Feuerstellen

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Ratgeber Feuerstellen


Kaufberater

Lagerfeuer im eigenen Garten sind genehmigungspflichtig und dann meist auch nur zu bestimmten Zeitpunkten im Jahr (etwa als Osterfeuer) erlaubt. Wesentlich sicherer und unkomplizierter, da genehmigungsfrei, sind hingegen die im Handel angebotenen Feuerschalen, Feuerkörbe und anderen Behältnisse, die das Feuer in seine Schranken weisen.

Sie können das Feuer einfacher löschen und die Asche leichter entnehmen. Außerdem sind viele der angebotenen transportablen Feuerstellen schön designte Hingucker, die Ihren Garten auch optisch bereichern. 

Feuerstellen sind nur für draußen gedacht. Ein bestimmter Abstand zu Gebäuden und brennbarem Material muss an jedem Standort, den Sie auswählen, gewährleistet sein. Der ideale Platz für Ihre mobile Feuerstelle ist daher ein windgeschützter, gekiester oder gepflasterter Abschnitt Ihres Gartens. 

Als angenehmes Extra kommt oft noch eine Grillmöglichkeit hinzu, die inklusive oder zukaufbar ist. 

Bedenken Sie für den Kauf einer idealen Feuerstelle vor allem folgende Gesichtspunkte:

  • Entscheiden Sie sich für einen Feuerschalen-Typ.
    Sie können aus Feuerschalen, Feuerkörben, Terrassenöfen und Feuersäulen wählen. Hierbei kommt es, neben Ihren persönlichen Vorlieben, auch auf das Platzangebot in Ihrem Garten an.
    Mehr Informationen zu den Feuerschalen-Typen
  • Das Material bestimmt die Optik und Haltbarkeit Ihrer Feuerstelle.
    Wählen Sie aus einer großen Palette von rustikalem Ton bis hin zu elegantem, rostfreiem Stahl.
    Mehr Informationen zu den Materialien
  • Das Platzangebot ist entscheidend für die Auswahl der Größe.
    Rund um Ihre Feuerstelle brauchen Sie ausreichend Platz – eventuell auch Lagerplatz fürs Holz. Darum ist die passende Größe wichtig.
    Mehr Informationen zur Größe
  • Mit entsprechender Ausstattung kann Ihre Feuerstelle noch mehr.
    Viele Modelle sind mit einem Rost ausgestattet, den Sie über dem Feuer positionieren können. So funktionieren Sie etwa Ihre Feuerschale im Handumdrehen zum Grill um.
    Mehr Informationen zur Ausstattung

Alles, was bei der Auswahl und Anwendung von tragbaren Feuerstellen wichtig ist, erfahren Sie im Folgenden. 

Feuerstellen-Typen

Behältnisse für Lagerfeuer im Garten gibt es in unterschiedlichen Bauarten.

Auf den Punkt!

Hoch oder breit, offen oder geschlossen – die erhältlichen Formen finden Sie hier erläutert. 

  • Feuerschalen können Sie besonders einfach mit Brennmaterial bestücken. Holz kann nicht herunter- oder herausfallen.
  • Feuerkörbe nehmen Holzscheite meist stehend auf und sorgen für reizvolle Kontraste aus Licht und Schatten.
  • Terrassenöfen erkennen Sie an dem charakteristischen Rauchabzug. 
  • Feuersäulen lassen den Herstellern viel Gestaltungsspielraum und sind auch bei Nichtbetrieb ein besonderes Dekorationsobjekt im Garten.
Feuerschalen

Feuerschalen mit gewölbtem Boden kommen oft unter dem Namen Klöpperboden in den Handel. Die Form des Bodens wird also bezeichnend. Diese Schalen sind nach unten leicht gewölbt und dadurch besonders druckstabil. Das wirkt obendrein recht dekorativ. 

Feuerschalen sind genau das Richtige für Sie, wenn Sie eine natürliche Licht- und Wärmequelle für draußen haben möchten, die auch ohne Feuer noch ansprechend aussieht. Einem klassischen Lagerfeuer kommt diese Variante am ehesten nah. Schalen mit Klöpperboden sind wegen ihrer besonderen Form beliebt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass ein Herunterfallen der Holzscheite durch die Schalenform verhindert wird.

Sehr einfache Feuerschalen gibt es bereits ab 20 €. Hochwertige Edelstahl-Ausführungen können jedoch an die 1.000 € und darüber hinaus kosten.

Shopping Tipp

Eine besondere Feuerstelle ist der Feuertisch. Dabei handelt es sich um eine Konstruktion mit Standfüßen und einer tischähnlichen Fläche mit einer Aussparung in der Mitte, in der ein Behälter Platz findet. In diesem bringen Sie das Brennmaterial unter. Oft ist der Rand der Fläche breit genug, um Gegenstände, wie etwa Geschirr, darauf abzustellen. 

Feuerkörbe

In den korbförmigen Metallschalen mit durchbrochenem Muster wird die Flamme besonders intensiv von allen Seiten belüftet. Die Holzscheite lehnen hochkant oder mit einer leichten Neigung an den Wänden des Korbs.

Bei den Feuerkörben gibt es 3 beliebte Varianten:

  • Körbe für Holzscheite
    Feuerkörbe sind so gestaltet, dass Sie die brennenden Scheite von allen Seiten sehen können. Meist handelt es sich um Gefäße, die an mehreren Stellen durchbrochen sind. Das ergibt ein dekoratives Muster, das das Spiel von Licht und Schatten besonders zur Geltung bringt. Je nachdem, wie groß die Zwischenräume sind, können jedoch bereits bei etwas deutlich spürbarerem Wind Funken den Weg ins Freie finden und umherstehende Personen oder Gegenstände treffen. Auch der Rauch kann sich störend ausbreiten. 
  • Körbe mit Grillfunktion
    Einige Feuerkörbe nehmen zusätzlich einen Grillrost auf. Bei dieser Variante können Sie Grillgut auflegen, sobald ausreichend Glut vorhanden ist. Einige dieser Feuerkörbe sind auch geeignet, um Grillkohle abzubrennen. Während des Grillens müssen Sie dann auf lodernde Flammen verzichten, denn sie würden das Essen zu schnell verbrennen. Nach dem Grillen können Sie mit frischen Holzscheiten weiterschüren.
  • Schwedenfeuer-Körbe
    Ein Schwedenfeuer (Baumfackel, Finnenfackel) ist nichts anderes als ein gut abgetrocknetes Baumstück, das kreuzförmig in Längsrichtung eingeschnitten ist. In den Schnitt stecken Sie einen Anzünder. Schwedenfeuer fallen ohne eine Stütze leicht um. Darum gibt es spezielle Körbe, die die Baumfackel aufnehmen. Sie haben einen Durchmesser zwischen 15 und 30 cm und sind 30–50 cm hoch. Schwedenfeuer-Körbe sind ausschließlich für Baumfackeln gedacht. Diese Feuer sind weniger gut regulierbar wie andere Holzfeuer, da Sie die Holzmenge nicht variieren können. Sie eignen sich am ehesten für kürzere Zusammenkünfte an nicht allzu kalten Abenden.

Feuerkörbe eignen sich am besten für ein windgeschütztes Eckchen im Garten. Sie sind nur für Festbrennstoffe geeignet.

Sie erhalten die stimmungsvollen Lichter zu Preisen zwischen 20 € und 1.000 € im Handel. 

Terrassenöfen

Tragbare Terrassenöfen unterscheiden sich von anderen Feuerstellen durch einen Rauchabzug. Dadurch ähneln sie optisch manchmal Öfen für den Innenbereich. Der Kamin sorgt für eine Sogwirkung, die den Rauch nach oben abziehen lässt. Das hat den Vorteil, dass auf Sitzhöhe viel weniger Rauch ankommt. Dadurch riecht Kleidung, die Sie am Feuer getragen haben, etwas weniger. Auch die Atemluft rund ums Feuer ist angenehmer. 

Unter der Bezeichnung „Terrassenofen“ finden Sie noch eine weitere Variante im Handel. Sogenannte Grillkamine sind meist für die feste Installation gedacht; sie sind gemauert oder aus massiven Materialien hergestellt und dienen vor allem der Zubereitung von Essen im Freien. 

Kaminöfen eignen sich für Sie, wenn Sie offenes Feuer lieben und andererseits Rauchgeruch und Funkenflug auf ein Minimum reduzieren möchten. Der Nachteil ist, dass das Feuer bei den meisten Kaminöfen nur auf einer Seite sichtbar ist. 

Terrassenöfen liegen in einem Preisbereich zwischen etwa 40 € und 1.000 €. 

Feuersäulen

Feuersäulen oder Feuertonnen sind hohe Gefäße, durch deren meist künstlerisch gestaltete Öffnungen der Feuerschein sichtbar wird. Eine Feuersäule kommt an einer gut sichtbaren Stelle im Garten am besten zur Geltung, denn sie ist auch dann noch ein Hingucker, wenn sie nicht in Betrieb ist. 

Im Gegensatz zu Feuerkörben und -schalen müssen Sie eine Feuersäule etwas anders handhaben. Die Holzstücke stehen annähernd senkrecht und zeigen dadurch einen etwas trägeren Abbrand. Bei Windstille kann es daher anfangs etwas schwieriger sein, das Feuer in Gang zu halten. 

Schlichte Exemplare gibt es bereits ab etwa 25 €. Hochwertige Design-Objekte können jedoch über 1.500 € kosten. 

Materialien

Verschiedene Materialien bestimmen nicht nur die Optik Ihres Feuerbehälters, sondern auch dessen Haltbarkeit.

Dabei sind vor allem 2 Materialien vorherrschend:

Bedenken Sie

Egal wie wetterfest das Material Ihrer Feuerstelle ist: Nässe und Kälte verändern sie immer, zumindest optisch. Wenn Sie gerade im Winter keine wassergefüllte Feuerschale möchten, empfiehlt sich immer ein Wetterschutz durch eine Hülle oder einen Standortwechsel. 

Metalle

Von traditioneller Schmiedekunst bis hin zu modernsten Fertigungstechniken reichen die Möglichkeiten, Feuerschalen und -körbe aus Metall zu gestalten.

Folgende Metalle finden Sie dabei am häufigsten:

  • Aluminium
    Aluminium ist leicht, witterungsbeständig und korrosionsbeständig. Feuerbehälter aus Aluminium behalten lange ihr elegantes Aussehen und können selbst im Winter draußen stehen bleiben. So kann eine Aluminium-Feuerschale mit einer hohen Materialdicke ausgestattet sein und dennoch vergleichsweise leicht bleiben. Die vielen Variationsmöglichkeiten machen das Material interessant für designbewusste Käufer. 
  • Gusseisen
    Gusseisen ist sehr witterungsbeständig. Das heißt, es rostet, wird aber durch den Rost nicht in der Funktion beeinträchtigt. Es kann darum das ganze Jahr über im Freien stehen bleiben. Es kann Wärme besser speichern als Edelstahl. Das hohe Gewicht gibt diesen Schalen festen Stand. Gusseiserne Feuerstellen eignen sich besonders, wenn Sie oft und lange im Garten Feuer machen möchten, den Standort aber weniger häufig wechseln. 
  • Stahl
    Feuerstellen aus Stahl können in vielen Formen, Material-Varianten und Gewichtsklassen hergestellt werden. Sie passen in rustikale Gärten ebenso wie in geometrisch durchgeplante Ensembles. Cortenstahl etwa ist für Sie geeignet, wenn Sie eine hochwertige Schale mit edlem Rost-Farbspiel suchen. Aus Stahlblech hingegen lassen sich relativ dünnwandige Feuerschalen herstellen. Wie leicht und wie formstabil sie sind, hängt von der Materialstärke ab. Stahlblech lässt sich außerdem gut ausstanzen oder anderweitig beschneiden, sodass vielfältige filigrane Muster möglich sind.
  • Schmiedeeisen
    Diese Modelle sind besonders individuell und dekorativ. Sie rosten nur wenig und sind vergleichsweise schwer. Sie werden handwerklich oder industriell gefertigt. Viele kleinere Schmieden stellen unverwechselbar gestaltete Feuerobjekte her. 
Ton

Bei Feuerstellen aus Ton kommt es, ebenso wie bei den Metallen, auf die Zusammensetzung des Rohstoffs und die Verarbeitung an. Von diesen Faktoren hängt ab, wie sie auf Temperaturschwankungen und mechanische Belastung reagieren. 

Feuerschalen und Terrassenöfen aus Ton sind damit für sehr elegante Gärten ebenso geeignet wie für planvoll verwilderte Naturgärten. 

Unabhängig von der Verarbeitung sind Feuerstellen aus diesem Material leider nicht bruchfest.

Wissenswert

Keramik ist der Überbegriff für Produkte, die aus sehr heiß gebranntem Ton hergestellt sind. Keramik-Feuerstellen werden mit mehr als 1.000 °C betrieben. Das gibt keramischen Produkten eine gute Festigkeit, Temperaturbeständigkeit und Wetterbeständigkeit

Aus dem Grundmaterial Ton lassen sich verschiedene Töpferwaren herstellen, die sich in Zusammensetzung und Temperatur bei der Verarbeitung unterscheiden. 

Dies sind die wichtigsten Varianten: 

  • Granicium ®
    Granicium ® ist ein Material, das speziell für wärmespeichernde und feuerfeste Produkte entwickelt wurde. Es ähnelt der Hitzeisolierung, wie sie bei US-amerikanischen Space Shuttles eingesetzt wurde. Granicium ® kann sehr viel Energie aufnehmen und sie über lange Zeit wieder abgeben. In der Optik kann es herkömmlichem Ton ähneln. 
  • Terrakotta
    Terrakotta-Produkte sind aus rotem oder gelblichem Ton hergestellt. Sie werden bei weniger als 1.000 °C gebrannt und bleiben dadurch leicht wasserdurchlässig. Die Herstellung ist relativ einfach. Terrakotta-Gefäße gibt es bereits seit Jahrtausenden. Feuerbehälter aus Terrakotta wirken meist rustikal, sind aber in fast jeden Gartenstil integrierbar. Leider sind sie zerbrechlich und nicht frostfest. 
  • Impruneta-Terracotta
    Eine besonders hochwertige und hochpreisige Variante ist das sogenannte Impruneta-Terracotta. Der Ton stammt aus einem Tonvorkommen in der Nähe des gleichnamigen italienischen Ortes. Das Material verträgt höhere Brenntemperaturen als herkömmlicher Terrakotta-Ton. Seine besondere Zusammensetzung Produkte aus diesem Material frostfest. 
Oberflächenbeschichtung

Die Oberflächen mancher Feuerstellen sind beschichtet. Das macht sie noch dekorativer und individueller. Manche Beschichtungen dienen auch dem Wetter- oder dem Rostschutz. 

Bedenken Sie

Beschichtungen, die mit Feuer in Kontakt kommen, sind nicht unbegrenzt haltbar. Besonders die Innenseite Ihrer Feuerstelle verändert sich auch dann relativ schnell, wenn ihre Oberfläche beschichtet ist. Wenn Sie auf eine gute Haltbarkeit Wert legen, achten Sie besonders auf entsprechende Gewährleistungen des Herstellers oder Anbieters. 

Folgende Beschichtungen sind möglich: 

  • Glasur
    Glasuren sind dünne Glasüberzüge, die Keramik-Produkte nahezu wasserdicht machen. Die Oberfläche wird glatter und ist dadurch besser zu reinigen. 
  • Thermolack
    Thermolacke sind streng genommen Lacke, die je nach Temperatur eine andere Farbe annehmen. Das ist aber bei Feuerstellen nicht üblich. Gemeint sind in diesem Zusammenhang immer Ofenlack oder technisch vergleichbare Lacke als Gestaltungselement und als Schutz gegen Korrosion. Sie halten den hohen Temperaturen stand, die in einer Feuerschale entstehen. 
  • Pulverbeschichtung
    Hierbei handelt es sich um eine besonders haltbare Form der Lackierung auf Metall. Die Farbpigmente werden elektrostatisch aufgeladen und eingebrannt. Eine Pulverbeschichtung bietet Schutz vor Korrosion und erlaubt viele farbliche Gestaltungsmöglichkeiten. 
  • Rostoptik
    Eine Rostoptik entsteht entweder durch die Zusammensetzung des Materials selbst oder durch eine Lackierung in rostigen Brauntönen. Der sogenannte Edelrost ist immer ein Ergebnis von Korrosion. 
  • Verchromung
    Verchromen sorgt für eine glänzend metallische Oberflächenveredelung und dient auch dekorativen Zwecken. 
  • Verzinkung
    Mit Zink lässt sich eine Veredelung für stark belastete Metallteile erreichen. Eine besonders dicke Zinkschicht sorgt für einen lange haltbaren und wirksamen Rostschutz.

Größe

Die Größe Ihres neuen Feuergefäßes sollten Sie einerseits vom Platzangebot Ihres Gartens oder Ihrer Terrasse abhängig machen. Andererseits sollten Sie hier auch berücksichtigen, für welche Anlässe Sie die Feuerstelle hauptsächlich nutzen möchten.

Achten Sie dabei besonders auf folgende Maße:

Durchmesser

Mit einem kleinen Exemplar sind Sie flexibel und brauchen vergleichsweise wenig Brennstoff. Große Feuerstellen dagegen können einen Garten optisch dominieren. 

Die erhältlichen Maße lassen sich grob in 3 Größenklassen unterteilen:

  • Klein
    Kleinere Feuerstellen von 30–70 cm Durchmesser eignen sich besonders für kleinere Gärten oder Terrassen. Sie bieten Platz für 2–4 Personen. Gegebenenfalls können Sie sogar kleinere Stücke darauf grillen. Holz oder Kohle müssen Sie hier relativ häufig nachlegen, um die Wärme konstant zu halten. 
  • Mittel 
    Feuerstellen mit einem Durchmesser von 75–95 cm sind besonders beliebt, denn sie passen in die meisten Gärten und Sie können sie bei Bedarf gut transportieren. Sie bieten Platz für eine Runde aus 4–5 Personen. Nötige Holzscheite sind noch gut zu handhaben und nehmen nicht übermäßig Lagerplatz in Anspruch. 
  • Groß
    Im großen Garten kann eine Feuerstelle mit einem Durchmesser von über 1 m reizvoll sein. 5–10 Personen können sich hier am Feuer wärmen. Für die XXL-Varianten ist viel Brennmaterial nötig. Bei Holzbefeuerung brauchen Sie also viele oder lange Holzscheite, die eine entsprechende Lager- und Transportkapazität erfordern. Wenn Sie planen, zahlreiche Abende am offenen Feuer zu verbringen, ist die Anschaffung einer großen Feuerstelle eine Überlegung wert. 
Shopping Tipp

Für unterwegs – oder wenn Sie nur wenig Stauraum zur Verfügung haben – sind faltbare Feuerschalen geeignet. Sie bestehen meist aus beweglichen, zusammenschiebbaren Lamellen. Faltbare Feuerstellen sind eher klein (25–54 cm im Durchmesser) und für die gelegentliche Verwendung gedacht. Wegen der meist geringeren Höhe, benötigen Sie eine feuerfeste Stellfläche, da die Hitze nach unten abstrahlt.

Höhe

Wünschen Sie sich eher ein bodennahes Feuer oder möchten Sie eine erhöhte Flamme? Hier finden Sie einige Kriterien, die Ihnen bei der Auswahl der Höhe nützlich sein können. Die Höhen reichen von rund 25 cm bis etwa 160 cm.

Wir haben sie für Sie in 3 Klassen unterteilt:

  • Niedrig
    Einige Feuerstellen kommen gänzlich ohne Erhöhung aus; passende Füße oder Ständer sind aber für manche Modelle zusätzlich erhältlich. Niedrige Konstruktionen bis etwa 40 cm brauchen einen hitzebeständigen Stellplatz oder eine zusätzliche Bodenplatte, denn die nach unten abstrahlende Hitze kann sonst den Untergrund schädigen. 
  • Mittel
    Mittelhohe Exemplare, 45–90 cm, sind bereits hoch genug, um die Hitze vom Boden fernzuhalten. Sie können Sie bequem bedienen. Stabile Konstruktionen sind außerdem etwas standfester als die ganz hohen Exemplare. 
  • Hoch
    Zu den höher designten Feuerstellen, 100–160 cm, gehören die meisten Feuerkörbe und – wegen des Kaminabzugs – auch Terrassenöfen. Sie können sie auf angenehmer Höhe erreichen. Allerdings haben sie den Nachteil, dass sie leichter umfallen. Für Gärten, in denen kleinere Kinder spielen, sind sie daher nur bedingt geeignet. 

Ausstattung

Verschiedene Ausstattungsmerkmale haben zum einen Einfluss auf die Bedienbarkeit und zum anderen auf die Sicherheit.

Folgende sind daher gängig:

  • Abdeckungen
    Einige Modelle sind mit einer Abdeckung ausgestattet, die den Funkenflug reduziert. Abdeckungen gibt es in Gitterform als Funkenschutz oder als verschließende Deckel, die dabei helfen, ein Feuer bei Bedarf zu löschen. Falls nicht vorhanden, können Sie diese auch nachträglich hinzukaufen.
  • Füße
    Die meisten transportablen Feuerstellen sind etwas erhöht – sie stehen also auf fest angebrachten Füßen oder einem separaten Halter. Das schont den Untergrund und erleichtert die Bedienung. Ist das nicht der Fall, können Sie Ihre Schale auf geeignete Erhöhungen auflegen, etwa Ziegelsteine, ein Sandbett oder zugekaufte Halterungen.
  • Griffe
    Fest angebrachte Griffe können sehr praktisch sein. Sie erleichtern die Handhabung. Im Notfall, etwa bei ungünstigem Wetter, können Sie auch dann noch den Standort wechseln, wenn das Feuer schon entfacht ist.
  • Ständer/Sockel
    Eine Unterkonstruktion, auf die Sie Ihre Feuerschale oder den Korb aufsetzen können, erhöht den Nutzwert Ihrer mobilen Wärmequelle. Sie können sie von einer bequemeren Höhe aus bedienen – und der Boden unter dem Feuer wird weniger heiß. Für die Standfestigkeit sollten Sie schwere Materialien bevorzugen, etwa Granit oder Gusseisen. 

Zubehör

Nützliches Zubehör kann Ihren Abend am Feuer sicherer und bequemer machen. Es kann aber auch die Lebensdauer Ihres Produkts erhöhen. 

Folgendes Zubehör erleichtert Ihnen die Verwendung Ihrer Feuerstelle:

  • Ascheauffangschale 
    Herabfallende Asche vom Boden zu kehren, kann recht mühsam sein. Ein schalenförmiger Untersetzer, deutlich größer als der Durchmesser Ihrer Feuerstelle, schafft Abhilfe.
  • Bodenplatte
    Eine Bodenplatte schützt den Boden vor Verfärbungen und direkter Hitzeeinwirkung. Bei sehr niedrigen Feuerstellen kann es aber sein, dass dieser Schutz nicht ausreicht. Dann können Sie zusätzlich auf einen Ständer oder Füße zurückgreifen.
  • Dreibein mit Schwenkgrill
    Ein sogenanntes Dreibein mit daran befestigtem Grillrost ist sowohl einzeln als auch mit einer Feuerschale kombiniert erhältlich. Sie macht eine Feuerschale zum rustikalen Grill. Meist ist die Aufhängung höhenverstellbar, sodass Sie die Hitzeeinwirkung auf das Grillgut steuern können. Diese Lösung ist perfekt geeignet für alle, die keinen separaten Grill verwenden möchten. Für kulinarisch gute Ergebnisse braucht es etwas Übung, da Schwenkgrills andere Garzeiten und eine etwas andere Handhabung mit sich bringen.
  • Feuerschalenaufsatz
    Ihre Feuerschale können Sie mit einem Feuerschalenaufsatz ergänzen. So können Sie das Feuer windgeschützt entfachen. Die meist mit Stanzungen versehenen Aufsätze sorgen außerdem für schöne Lichteffekte im Dunkeln.
  • Grillgalgen
    An einer galgenförmigen Konstruktion lässt sich ein schwenkbarer Grillrost mit geeigneten Metallketten befestigen. Der Vorteil dieser Form ist, dass sie nur ein einzelnes Standbein benötigt – anders als beim Dreibein steht er Ihnen also weniger im Weg. 
  • Grillrost
    Einige Feuerstellen werden bereits mit einem zusätzlichen Grillrost geliefert, bei manchen können Sie ihn zukaufen. Eine Variante des Grillrosts ist ein umlaufender Rand aus Metall, den Sie für die Dauer des Grillvorgangs auflegen können. In der Mitte kann das Feuer dann auf kleiner Flamme weiterbrennen, während auf dem Rand gegrillt wird. 
  • Regenschutz
    Mit einem Regenschutz vermeiden Sie vorzeitigen Verschleiß, Rost und eine wassergefüllte Feuerstelle. Der Regenschutz kann aus einem Deckel bestehen, der die Grundfläche bedeckt, oder aus einer textilen Haube für die komplette Feuerstelle. Beides ist praktisch, wenn Sie Ihren Feuerbehälter nicht überdacht lagern können oder möchten. 

Häufige Fragen

Was Sie schon immer zur Verwendung von Feuerstellen wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ basieren auf Fragen, die andere Käufer von Feuerschalen gestellt haben. 

Anwendung 

Wozu brauche ich eine Feuerstelle? 

Mobile Feuerstellen sind die praktische Alternative zum klassischen Lagerfeuer. Sie sind nicht genehmigungspflichtig, und Sie können den Umfang Ihres Feuers gut begrenzen. Einige Modelle funktionieren fast ohne Geruchsbelästigung, insbesondere jene mit Gas oder Brennpaste. 

Wie entfache ich das Feuer in meiner Feuerstelle richtig? 

Jegliches Material, das Sie zum Anfeuern verwenden möchten, muss trocken sein. Einen zeltförmigen Aufbau der Holzstücke, wie es für Lagerfeuer oft gezeigt wird, brauchen Sie nicht. 

Bei Windstille oder einer leichten Brise entfachen Sie Ihr Feuer folgendermaßen: 

  1. Legen Sie das Anfeuermaterial bereit.
    ⇒ Sie brauchen 6–8 fingerdicke Äste oder Scheite, 6–8 etwas dickere Stücke und 2–3 Anzünder. Praktisch sind lange Streichhölzer oder ein Stabfeuerzeug. 
  2. Legen Sie die 6 etwas dickeren Stücke in einem Abstand von etwa 3 cm nebeneinander.
    ⇒ Durch den Abstand kann sich die Luft frei bewegen. 
  3. Dann 4–5 weitere, möglichst noch schmalere Äste um 90 ° versetzt darauflegen.
    ⇒ Auch hier ist ein Abstand von rund 3 cm sinnvoll. 
  4. Als Letztes legen Sie 1–2 Anzünder oben auf die Mitte des Stapels. 
    ⇒ Nur bei Windstille (oder wenn die Anzünder sehr klein sind) ist eventuell 1 zusätzlicher Anzünder nötig. 
  5. Nun können Sie die Anzünder entflammen.
    ⇒ Streichhölzer oder ein Feuerzeug mit langem Stiel schützen vor Brandverletzungen.
  6. Wenn das Feuer alle Äste erfasst hat, legen Sie sparsam und vorsichtig mehr Holz daneben und darauf.
    ⇒ Beginnen Sie mit dünneren Scheiten und steigern Sie langsam. 

Was tun, wenn meine Feuerstelle extrem raucht? 

Entwickelt sich zu viel Rauch, kann dies mehrere Ursachen haben. 

Das sind vor allem folgende 2:

  • Feuchtigkeit
    Ihr Brennmaterial oder Ihre Feuerschale könnte zu feucht sein. Ist die Feuerschale zu feucht, das Feuer aber schon im Gange, dann hilft nur Abwarten. Ist das Holz zu feucht, dann entnehmen Sie alle Stücke, die noch nicht vom Feuer erfasst sind, und ersetzen sie durch trockenes Material. 
  • Unzureichende Belüftung
    Wenn das Holz nicht locker genug geschichtet ist, fehlen Zwischenräume für die Belüftung. Ziehen Sie die einzelnen Scheite vorsichtig auseinander und schichten Sie sie in lockerer Anordnung. 

Dürfen Feuerschalen auch verwendet werden, wenn sie nass sind? 

Die Verwendung einer feuchten oder gar nassen Feuerschale ist keinesfalls zu empfehlen. Trocknen Sie Ihre Feuerschale immer vor der Verwendung ab. Feuchtigkeit erzeugt immer lästigen Qualm. Eine durchnässte Tonschale, die nicht wetterfest ist, kann sogar platzen, wenn Sie sie erhitzen.

Wie lösche ich das Feuer in meiner Feuerstelle?

Diese Frage stellt sich vor allem für Festbrennstoffe, also Holz, Holzkohle und Holzbriketts. Denn bei Gas- und Ethanolbrennern können Sie die Flamme entsprechend regeln und sie so in Sekunden löschen. 

Zu bevorzugen ist immer ein langsamer, kontrollierter Abbrand des Materials mit abschließender Kontrolle. 

Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung: 

  • Deckel
    Wenn Sie einen Deckel für Ihre Feuerstelle besitzen, setzen Sie ihn auf und ersticken damit die Flamme. Nach einigen Minuten können Sie nachprüfen, ob das Feuer aus ist. 
  • Löschdecke
    Eine Löschdecke ist für den Notfall gedacht. Nach dem Gebrauch der Löschdecke bitte prüfen, ob das Feuer vollständig gelöscht ist. 
  • Feuerlöscher 
    Auch Feuerlöscher sind reine Notfall-Geräte; sie hinterlassen Löschmittel-Reste in nicht unerheblicher Menge. 
  • Sand 
    Letzte Glutreste können Sie mit einer dicken Schicht Sand abdecken. 
  • Wasser 
    Wasser ist eine schnelle, aber keine angenehme Notfall-Lösung. Bei der Anwendung entsteht viel Qualm, und der abrupte Temperaturwechsel kann das Material Ihrer Feuerschale schädigen. 
Achtung!

Erst ein vollständig gelöschtes Feuer ist sicher. „Vollständig“ bedeutet, dass die Asche maximal nur noch lauwarm ist.

Brennmaterial

Welches Brennmaterial soll ich für meine Feuerstelle verwenden? 

Das Brennmaterial, das Sie verwenden, sollten Sie zum einen der Art Ihrer Feuerstelle sowie auch Ihren persönlichen Vorlieben anpassen. 

Folgende sind dabei möglich:

  • Ethanol / Brennpaste
    Ethanol, auch Brennspiritus genannt, ist leicht brennbar und ist deshalb der wichtigste Bestandteil jeder Brennpaste. Durch Zugabe von Calciumacetat wird Ethanol zu einer zähflüssigen Masse, die in Tuben oder Flaschen erhältlich ist. Sie brennt nahezu raucharm und riecht unaufdringlich. Während reiner Spiritus sich nicht zum Verfeuern in Feuerstellen eignet, ist Brennpaste sehr beliebt. Sie ist gut dosierbar und kontrolliert anzuzünden. Sie benötigen nur kleinste Mengen, um Ihr Holz- oder Kohlefeuer damit in Gang zu bringen. Die Variante Bio-Ethanol entsteht aus Zucker, verschiedenen Getreiden und Mais. Mit Brennpaste können Sie in speziell dafür konstruierten Feuerstellen ein beeindruckendes Feuer entfachen. Diese können im Prinzip jede Form haben, die holz- oder kohlebefeuerte Produkte auch haben. Sie enthalten aber zusätzlich einen Behälter zur Aufnahme der Brennpaste. 
  • Gas
    Mit Flüssiggas aus der Flasche erhalten Sie in der geeigneten Feuerstelle ein Feuer ohne Rauch und Ruß. Welches Gas jeweils für Ihr Modell geeignet ist, können Sie den Herstellerangaben entnehmen; meist sind die Öfen für Propan- oder Butangas ausgelegt. Die Gaszufuhr ist regelbar. Somit brennt das Feuer ohne aufwendigen Löschvorgang nur so stark und so lange, wie Sie es brauchen. Häufig ist die Gasflasche in die Feuerstelle integrierbar. Einen separaten Lagerplatz für die Flasche benötigen Sie aus Sicherheitsgründen dennoch. 
  • Holz
    Der Lagerfeuer-Klassiker schlechthin ist Holz. Es ist richtig für alle, die ein uriges Feuer wünschen und sich nicht scheuen, danach einen gewissen Rauch-Duft mit ins Haus zu bringen. Gleichzeitig ist Holz mit Abstand die aufwendigste Variante. Für einen Abend rund um eine mittelgroße Feuerstelle brauchen Sie in etwa so viel passend gespaltenes Holz, wie in eine locker gefüllte Schubkarre passt. Hier ist es also ratsam, einen ausreichend großen Lagerplatz für die Holzscheite einzuplanen. Er sollte überdacht und luftig sein.
  • Wachs 
    Wachs und Wachsreste können Sie in sogenannten Schmelzfeuern nutzen. Sie ermöglichen ein durchaus beeindruckendes Feuer, das sich aus Wachsresten speist. In der Mitte jedes Schmelzfeuers befindet sich ein Behälter mit einem Brenner, einem Keramik-Schwamm und einem Dauerdocht aus Glasfaser. Die entstehende Flamme wird selbst von mittelstarkem Wind nicht ausgeblasen. 
     

Welches Holz ist für meine Feuerstelle geeignet? 

Zum Anfeuern brauchen Sie zunächst trockene, fingerdicke, gespaltene Stücke. Wenn das Feuer dann brennt, sollten größere Scheite bereitstehen. 

Gespaltenes Holz, das eine Person mit der Hand umfassen kann, ist immer geeignet. Faustregel für die Länge: 25–33 cm. Das ist gleichzeitig die häufigste Größe, die auf Paletten verkauft und in Indoor-Öfen verwendet wird. Bei großen Feuerstellen (ab 1 m Durchmesser) dürfen auch längere, dickere und hin und wieder auch ungespaltene Stücke aufs Feuer. Es sollte dann aber bereits gut in Gang sein. 

Das richtige Holz erfüllt 3 weitere Kriterien: 

  • Trocknungsgrad
    Gut durchgetrocknetes und trocken gelagertes Holz ist wichtig. Zu feuchtes Holz raucht und wärmt nicht gut. Eine Holzfeuchte zwischen 15 und 20 % ist genau richtig; das können Sie mit einem elektrischen Holzfeuchte-Messgerät feststellen. Gut getrocknet sind in der Regel Möbelholz-Abfälle und Bauholz-Reste. 
  • Holzart
    Im Prinzip können Sie mit jeder Holzart feuern, die Ihnen zur Verfügung steht. Laubholz-Arten wie Eiche oder Buche heizen besonders intensiv. Sie haben einen hohen Heizwert, sind aber relativ teuer. Nadelhölzer knistern stark. Viele Menschen finden das Geräusch angenehm, doch es gibt auch einen Nachteil: Die kleinen Explosionen von Gasen und Harz verursachen vermehrt Funkenflug und können dadurch Haut und Kleidung beschädigen.
  • Sauberkeit
    Lackreste, Beschichtungen, Dübel und Kunststoff-Halterungen dürfen nicht mit ins Feuer. Die Dämpfe, die sich bei der Verbrennung entwickeln, sind nicht umweltgerecht und können die Gesundheit schädigen. 

Form

Wieso haben manche Feuerschalen eine Bohrung in der Mitte?

Die Bohrung in einer Feuerschale erleichtert das Abfließen von Regenwasser. Das ist besonders praktisch, wenn Ihre Schale ständig im Freien steht. 

Größe

Wie groß sollte meine Feuerstelle sein? 

Feuerschalen und -körbe gibt es mit Durchmessern zwischen 25 cm und 100 cm. Platzangebot, Anzahl der Nutzer und Aufwand sind Kriterien, die die Größe mitbestimmen. 

Mehr Informationen zur Größe finden Sie in unserem gleichnamigen Ratgeberkapitel.

Lagerung

Wo lagere ich meine Feuerstelle im Winter? 

Berücksichtigen Sie die Herstellerangaben zur Lagerung. Manche Feuerschalen sind für die Aufbewahrung im Freien gedacht und wirken zu jeder Jahreszeit dekorativ. Natürlich verändern sie sich dadurch optisch – sie setzen je nach Material zum Beispiel Rost oder Moos an. Andere Materialien, etwa einfaches Terrakotta, müssen trocken und luftig stehen, etwa in der Garage. 

Material

Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Feuerstellen-Materialien? 

Die Unterschiede bei Gewicht, Wetterfestigkeit, Optik und Belastbarkeit sind sehr groß. Terrakotta und andere Töpferwaren sind im Gegensatz zu Metallen nicht bruchfest und grundsätzlich eher schwer. In punkto Wetterfestigkeit und Ästhetik können aber viele Modelle durchaus konkurrieren. 

Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Materialien finden Sie im gleichnamigen Kapitel unseres Ratgebers. 

Rostet eine Feuerschale aus Stahl?

Das kommt ganz auf die Art und Verarbeitung des Stahls an. Bei manchen Modellen ist Rost auch ein gewünschter Effekt. Achten Sie hier genau auf die Produktbeschreibung. Das Kennzeichen „Edelstahl rostfrei“ weist auf rostfreies Material hin. 

Platzierung

Wo soll ich meine Feuerstelle aufstellen?

Halten Sie genügend Abstand zu brennbaren Gegenständen. Platzieren Sie den Feuerbehälter idealerweise auf einem feuerfesten Untergrund, wie Kies oder Pflastersteinen. Wählen Sie, um unnötigen Funkenflug zu vermeiden, einen windgeschützten Standort.

Preise

Wieviel kostet eine Feuerstelle? 

Je nach Anspruch, Größe und Material kann eine Feuerstelle 20 € bis über 2.000 € kosten. 

Sicherheit 

Wie kann ich meine Feuerstelle sicher betreiben? 

Zum Betreiben eines offenen Feuers sollten Sie einige Dinge beachten. 

Beachten Sie zu Ihrer Sicherheit folgende Hinweise: 

  1. Halten Sie Abstand von brennbaren Materialien. 
  2. Stellen Sie sicher, dass keine brennbaren Flüssigkeiten oder Gasflaschen in der Nähe stehen. 
  3. Lassen Sie Ihr Feuer niemals, auch nicht für kurze Zeit, unbeaufsichtigt. 
     Das Gleiche gilt für Kinder am Feuer.
  4. Warten Sie das völlige Erlöschen der Glut ab, bevor Sie die Feuerstelle endgültig verlassen.
    ⇒ Letzte Glutreste können Sie z. B. mit Sand ersticken.
  5. Stellen Sie Notfall-Löschmittel in Feuernähe bereit. 
    ⇒ Feuerlöscher, einen Eimer mit Wasser, Wasserschlauch oder Löschdecke. 
Achtung!

Sollte das Kleidungsstück einer Person in Brand geraten: Verwenden Sie auf keinen Fall eine Löschdecke, sondern nach Möglichkeit Wasser oder einen Feuerlöscher. Richten Sie den Feuerlöscher dabei möglichst nicht auf das Gesicht. Löschen Sie Schultern- und Brust-Bereich zuerst. Halten Sie dabei einen Abstand von mindestens 2 m ein.


Andrea Schreiner

Als Verlagslektorin und Mit-Autorin für Gastroführer hatte ich einen kulinarischen Berufsstart. Es folgte erst ein längeres Intermezzo beim Radio, danach vielfältige Aufgaben als Zeitungsredakteurin. Nach spannenden Jahren bei einer PR-Agentur bin ich nun seit 2013 bei billiger.de rund ums Online-Shopping aktiv.


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