Aktualisiert: 03.04.24 | Autor: Online-Redaktion
Der Mini-PC ist klein, aber oho! Während die Abmessungen der kleinen Computer tatsächlich minimal sind, können sie doch in puncto Leistung mit ihren großen Brüdern mithalten. Der Kauf steht und fällt daher oft mit der Frage, wie viel Verarbeitungsleistung und Speicherplatz Sie wirklich benötigen. Für einfache Einsatzgebiete wie Surfen, E-Mail schreiben oder Textverarbeitung reicht ein Modell mit geringer bis mittlerer Leistung aus. Wer jedoch anspruchsvollere Grafikleistung braucht, um zum Beispiel Videoschnitt zu betrieben oder Spiele zu spielen, sollte zu einem leistungsstarken Mini-PC greifen.
Mini-PCs gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, sollten Sie sich überlegen, wo der Mini-PC seinen Platz finden soll. Einige Modelle sind so kompakt, dass sie sogar hinter einem Monitor befestigt werden können. Andere bieten ein stylisches Design, das sich nahtlos in Ihre Büroausstattung einfügt.
Trotz ihrer geringen Größe sind Mini-PCs vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich hervorragend für Büroarbeiten, Internet-Surfen und Medienwiedergabe. Mit den richtigen Spezifikationen können sie sogar für anspruchsvollere Aufgaben wie Grafikdesign und Videoschnitt genutzt werden. Außerdem sind sie sehr praktisch für Heimkinosysteme oder als Server für Heimnetzwerke.
Ein Blick auf die Anschlussmöglichkeiten des Mini-PCs kann entscheidend sein. Brauchen Sie mehrere USB-Ports, einen HDMI-Ausgang oder vielleicht sogar einen SD-Kartenleser? Viele Mini-PCs verfügen auch über ein integriertes WLAN-Modul und Bluetooth. So gehen Sie drahtlos ins Internet und können Peripheriegeräte wie Maus, Tastatur oder Drucker kabellos anschließen.
Früher waren optische Laufwerke Standard in PCs. Aber in Zeiten von Streaming und Cloud-Speicher suchen viele Nutzer Mini-PCs ohne DVD- oder Blu-ray-Laufwerk. Wenn Sie jedoch auf ein optisches Laufwerk nicht verzichten wollen, gibt es auch Mini-PCs, die damit ausgestattet sind. Bedenken Sie aber, dass ein optisches Laufwerk zusätzlichen Platz beansprucht und daher das Gesamtgehäuse größer wird.
Bei Mini-PCs haben Sie die Wahl zwischen einer herkömmlichen HDD-Festplatte und einer schnelleren SSD. SSDs machen Ihren PC flotter und sind weniger anfällig für Erschütterungen. Aber sie erhöhen auch den Preis. Wenn Sie also ein begrenztes Budget haben, aber viel Speicherplatz benötigen, könnte eine HDD die bessere Wahl sein.
Mini-PCs sind meistens auch mini in Sachen Geräuschentwicklung. Trotzdem kann es Unterschiede geben. Wer geräuschsensible Arbeit verrichtet oder seinen Mini-PC im Schlafzimmer aufstellen möchte, sollte auf einen geräuscharmen Betrieb achten. Einige Modelle sind sogar komplett lüfterlos und daher besonders leise.
Bei der Wahl des Betriebssystems kommt es ganz auf Ihre persönlichen Vorlieben an. Viele Mini-PCs werden mit vorinstalliertem Windows geliefert. Wenn Sie jedoch lieber mit Linux oder macOS arbeiten, sollten Sie sicherstellen, dass der Computer damit kompatibel ist. Einige Modelle lassen sich problemlos mit verschiedenen Betriebssystemen betreiben.
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