| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | 2K Games |
| EAN | 5026555359399 |
| Gelistet seit | Februar 2015 |
| Genre | Simulation, Action, Sport, Beat-em up |
| Max. Anzahl Spieler | 6 |
| Produktlinie | WWE |
| Publisher | 2K |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabesystem | USK |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 16 |
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„NBA 2K18“ neigt zur Spielperfektion. Wer dasselbe Erlebnis wie im vorigen Jahr erwartet, der wird eines Besseren belehrt. Ein komplett überarbeitetes und durchdachteres Training, noch mehr Realismus am Basketballplatz, eine ausgereifte Gegner-KI und variantenreichere Anpassungsmöglichkeiten für die Spieler sind nur die Highlights. Dazu kommen der Verzicht auf den Draft und die Hinzufügung einer ganzen interaktiven Spielwelt in der Karriere. Die Geschichte rund um den Basketballer DJ und seinen Aufstieg zum NBA-Star punktet mit toller Inszenierung und sympathischer Hauptfigur. Der Umfang kennt darüber hinaus das Wort Lücke nicht: Es gibt viele und vielfältige Spielmodi, Minigames und Individualisierungsoptionen. Die Präsentation erfüllt ebenfalls höchste Kriterien und bietet tolle Grafik und Akustik. Atmosphärisch fehlt auch kein Teil eines echten Basketballspiels – Interviews, detaillierte Analysen und Kommentare, lustige Shows und Warm-Up-Sessions sind mit an Bord. Negativ aufgefallen sind nur die unschönen Animationen der Cheerleader. Sie stören den Gesamteindruck aber genauso wenig wie die Ingame-Währung, mit der sich nur der Rang der Spieler schneller entwickeln lässt.
„WWE 2K18“ ist zwar der beste Teil dieser Serie seit Jahren, aber beileibe kein gutes Spiel. Das liegt ohne Zweifel an der Technik: Altbekannte Glitches und Bugs sind zurück, die Steuerung und die Animationen überzeugen nicht und auf den Konsolen stören Ruckler in den Multi-Men-Matches. Der sonst amüsante Karrieremodus leidet außerdem unter langen Ladezeiten. Auch spielerisch ist nicht alles perfekt, denn das Kontersystem frustriert nach wie vor. Immerhin bietet das Wrestling-Gameplay diesmal mehr Varianz als bei den Vorgängern. Das betrifft insbesondere die abwechslungsreichen Kampfstile jedes Wrestlers. Das Trage-System funktioniert außerdem einwandfrei. In Sachen Umfang weist der Universum-Modus sinnvolle Überarbeitungen auf und die Squash-Matches sind eine atmosphärisch gelungene Neuerung. Die WWE-Präsentation imponiert ansonsten durchaus und lässt ein stets authentisches Show-Gefühl spüren. Hätte der Titel weniger Performance-Potenzial verschenkt, wäre er definitiv ein Hit gewesen.