| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Electronic Arts |
| EAN | 5030930121624 |
| Gelistet seit | Januar 2016 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2017 |
| Genre | Action |
| Max. Anzahl Spieler | 40 |
| Produktlinie | Star Wars |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | Electronic Arts |
| Sprache | deutsch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 16 |
| Altersfreigabesystem | USK |
| ESRB-Freigabe | Teen |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 16 |
„Star Wars – Battlefront 2“ ist keinesfalls schlecht. Die tolle „Star Wars“-Atmosphäre und die prima erzählte Solo-Kampagne werden Fans definitiv gefallen. Dazu kommen die großartige audiovisuelle Darstellung und die schicken Zwischensequenzen. Die Vielfalt an Multiplayer-Modi bietet außerdem sogar nach vielen Stunden genügend Spaßmöglichkeiten. Dabei macht sich insbesondere die kluge Kartenauswahl positiv bemerkbar. Allerdings ist das negative Feedback bezüglich der Lootbox-Mechanik nicht unbegründet. Auch nachdem die Mikrotransaktionen weggenommen wurden und man sich nicht mehr Spielvorteile gegen Echtgeld erkaufen kann, dauert es einfach zu lange, die eigenen Helden aufzuwerten. Der Singleplayer ist reihum zu kurz und besteht meistens aus recycelten Mehrspielermechaniken. Einen Server-Browser sucht man vergebens. Das Online-Erlebnis wird darüber hinaus von Balancing-, Technik-Mankos und dem enttäuschenden Spawn-System beeinträchtigt. Viel Zeit vergeht dabei, zur Frontlinie zu reisen oder sich über unfaire Momente zu ärgern. Die unterhaltsamen Kämpfe mit anderen Gamern trösten darüber nur bedingt hinweg.
Der Entwickler EA präsentiert das neue Actionspiel „Star Wars Battlefront 2“, das von Fans der Saga heiß ersehnt wurde. Was die Spieler dabei bekommen, ist die typische Star Wars Atmosphäre, eine ausgezeichnete Grafik und einen relativ guten Mehrspieler-Modus. Battlefront 2 schafft es allerdings nur eine durchschnittliche Note zu erzielen und die Enttäuschung verbreitet sich schnell. Die künstliche Intelligenz ist furchtbar, es gibt noch Probleme mit der Balance und die Geschichte ist eher geschmacklos. Noch ärgerlich sind die kostenpflichtigen Vorteile, die man sich während des Spielens kaufen kann. Zwar hat der EA dieses schräge Geschäft abgeschafft, dennoch wirkte sich dies keinesfalls positiv auf den Umsatz aus. Alles in allem kann das „Star Wars Battlefront 2“ für wahre Fans empfohlen werden, alle anderen können ruhig abwarten, bis der Verkaufspreis reduziert wird.
„Star Wars Battlefront 2“ entfachte in der Beta-Version den Zorn der SW-Gemeinde mit den Pay-to-Win-Transaktionen. Leider sind sie in der Release-Variante immer noch da: Obwohl sich die mächtigsten Starcards schon nur herstellen und nicht erkaufen lassen, muss man die dafür nötigen Ressourcen weiterhin per bezahlbare Loot-Boxen schaffen. Wer bereit ist, Geld dafür auszugeben, der hat also wiederum den Vorteil. Aber auch die neue Einzelspieler-Kampagne gefällt nicht, denn sie dauert zu kurz und verliert sich langsam in Klischees. Ärgerlich ist ebenfalls der Verzicht auf private Matches und Spieloptionen mit Freunden. Die Kehrseite der Medaille sind aber die tolle Star-Wars-Atmosphäre, die hochkaratige Grafik und das Wiedertreffen mit berühmten Figuren. Die Steuerung wirkt außerdem ausgeklügelt und bereitet sogar kompletten Neulingen keine Probleme. Bis auf gelegentlich lange Ladezeiten in den Konsolenversionen gibt es an der Technik nichts auszusetzen. Die variabel gestalteten Karten und die auffälligen Verbesserungen in den beibehaltenen Spielmodi erweisen sich zudem als Stärken. Selbst sie ändern jedoch nichts daran, dass der zweite „Battlefront“-Teil insgesamt als ein Schritt nach hinten ausfällt.