Die EingangsstromstÀrke gibt an, wie viel Strom vom Netzteil genutzt wird. Die StromstÀrke wird in Ampere angegeben (A).
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Autor: Online-Redaktion
Verteiler in der Elektroinstallation findet man heute ĂŒberall. Bekannt sind sie als Verteilerkasten oder auch Sicherungskasten. Der Verteilerkasten befindet sich dabei entweder direkt in den RĂ€umlichkeiten, im Flur oder zum Beispiel im Keller. Wo er sich befindet, hĂ€ngt oft auch vom Bau-Alter des GebĂ€udes ab. Befindet sich der Verteiler jedoch auĂerhalb der Wohnung oder des BĂŒros, sollte er immer abschlieĂbar sein. Ein einfaches Schloss ist dabei als Sicherung nicht ausreichend. Im Verteilerkasten befinden sich die einzelnen Schaltelemente fĂŒr die Verteilung der elektrischen Energie. Aus diesem Grund wird er oft auch einfach nur als Verteiler bezeichnet. GröĂe und Form können beim Verteilerkasten stark variieren und sind in der Regel vom Einsatz und der Erfordernis der VerteilplĂ€tze abhĂ€ngig. Aus diesem Grund lassen sich viele Aufputz Verteiler finden. Vor allem in neueren Wohnungen dient der Aufputz Verteiler als schnellste Variante, die zudem auch leicht verlegt werden kann. In vielen Altbauten ist der Unterputz Verteiler noch vorhanden. Er ist versteckt in die Wand eingelassen. Dabei ist der Unterputz Verteiler mit einer Klappe und in vielen FĂ€llen auch mit einem Schloss versehen. Er kann sich bei Innenlage in der Wohnung zum Beispiel im Badezimmer, Flur oder der KĂŒche befinden. Oft lĂ€sst sich der Unterputz Verteiler sogar in der Vorratskammer der KĂŒche wieder finden oder in einem separaten Waschraum.
Je nach Stand der Technik sind im Verteiler sogar noch Sicherungen untergebracht, die von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden mĂŒssen. Ein moderner Verteilerkasten beinhaltet in der Regel heute nur noch Schalter. WĂ€hrend Sicherungen einfach durch Bewohner ausgetauscht werden können, sollte bei Defekten an den einzelnen Sicherungsschaltern nur Fachpersonal tĂ€tig werden. Zu groĂ ist die Verletzungsgefahr. Gleichzeitig kann bei fehlendem Fachwissen auch ein spĂ€terer Kurzschluss oder ein Brand nicht ausgeschlossen werden. Doch auch Baustellen benötigen Strom. Die Anforderungen dort sind aber teilweise deutlich anders. So wird der Verteiler dabei als Baustromverteiler benannt.
In Deutschland ist der Verteilerkasten nach DIN 43 880 standardisiert. Die Höhe der GerĂ€te wird dabei vor allem nach dem Maximalstrom berechnet. DafĂŒr bestehen beim Verteiler drei GröĂen. GrundsĂ€tzlich bietet der Verteiler mindestens eine Installationsreihe. In der Regel aber mehrere. Diese Reihe wird beim Verteilerkasten auch als Hutschiene bezeichnet. Die Installationsreihen werden mit einem vertikalen Abstand von je 150 mm verbaut. Eine VergröĂerung um ein Vielfaches von 25 mm ist grundsĂ€tzlich beim Verteiler dann möglich, wenn groĂe Kabelquerschnitte zu verbauen sind. Die Angabe der KapazitĂ€t berechnet sich nach den Teilungseinheiten. Haben Sie eine 4 x 12 TE Verteiler vor sich, bedeutet das, es handelt sich um einen Verteilerkasten mit 48 PlĂ€tzen auf vier Reihen. Das gilt sowohl beim Aufputz Verteilerkasten (kurz AP) als beim Unterputz Verteilerkasten. Vom AP-Verteiler zum Beispiel können die elektrischen Leitungen direkt zu der jeweiligen Verbraucherstelle gehen. Ebenso ist es aber möglich, dass die Leitung nur zu einem weiteren fĂŒhrt.
Die Installation vom AP-Verteiler und Unterputz Verteiler richtet sich in fast allen FĂ€llen nach der DIN-VDE-Norm. GrundsĂ€tzlich sollen Installation und VerĂ€nderungen nur durch geschultes Personal vorbenommen werden. Bei einem Schadensfall kann der Versicherungsschutz sonst verloren gehen. Bei der Installation eines AP-Verteilers können die unterschiedlichen elektrischen Bauelemente eingebaut werden. MaĂgeblich ist natĂŒrlich der tatsĂ€chliche Bedarf. So findet man in vielen der Verteilern StromstoĂschalter und Relais. Diese werden vor allem fĂŒr Wechselschaltungen benötigt. In zahlreichen Haushalten lassen diese vor allem bei den Decken- und Wandlampen finden. Mit einem Relais können so zum Beispiel im Wohnzimmer mit nur einem Schalter mehrere Lampen einfach geschaltet werden. Auch eine Schmelzsicherung ist normalerweise vorhanden. Vielfach ist die TĂŒrklingel mit dem Kleinverteiler verbunden. Aber auch die FI-Schutzschalter (Fehlerstromschutzschalter) lassen sich in einem modernen Kleinverteiler heute finden.
Ein ganz wichtiges Element im Verteilerkasten ist oft auch der WechselstromzĂ€hler. Vielfach wird der WechselstromzĂ€hler direkt in den Verteilerkasten eingebaut. Der ZĂ€hler dient dabei als MessgerĂ€t. Also zur Erfassung der gelieferten, somit verbrauchte Menge an elektrischer GröĂe. Der WechselstromzĂ€hler muss aber keinesfalls immer nur direkt im AP-Verteiler oder im Kleinverteiler sein. Bei einem Mehrfamilienhaus oder BĂŒrokomplex kann sich dieser an externer Stelle befinden. Zum Beispiel im Keller oder im Flur. So fĂ€llt das spĂ€tere Ablesen fĂŒr den Stromlieferanten einfacher. Wobei vielfach die Daten vom WechselstromzĂ€hler heute schon per Funk ĂŒbertragen werden.
Den Kasten erhalten Sie in den unterschiedlichsten AusfĂŒhrungen. Dabei entscheidet immer der Einsatzzweck und Ort. Auch das Material der Box kann sehr unterschiedlich sein. Mal ist es Kunststoff, mal Stahlblech, welches zuvor lackiert wurde. Auch Aluminium oder der bereits angesprochene Unterputz Verteiler (AP-Verteiler) beziehungsweise Aufputz Verteilerkasten. Dabei ist je nach Installationsort beim Verteiler eine gewisse Schutzart zu beachten. Ăber die Schutzart definiert sich die Eignung von elektrischen Betriebsmitteln in den jeweiligen Umgebungsbedingungen. Damit dient die Schutzart bei einem Verteilerkasten oder einem Kleinverteiler als zusĂ€tzlicher Schutz bei der Verwendung.
Verteiler in der unterschiedlichsten Form sind vor allem leicht im Internet erhĂ€ltlich. Oft sogar zu deutlich gĂŒnstigeren Preisen als im LadengeschĂ€ft. Möglich macht das der Wegfall der oft so hohen Ladenmieten. So ist ein Kleinverteiler oder auch AP-Verteiler in vielen FĂ€llen um bis zu 30 oder 40 Prozent gĂŒnstiger als im stationĂ€ren Handel. Das breite Sortiment an Unterputz Verteiler aber auch an Aufputz Verteiler bietet praktisch fĂŒr jede Anwendung das passende GerĂ€t. SelbstverstĂ€ndlich muss ein solcher Kasten immer mit dem VDE-Zeichen versehen sein. Kaufen Sie zum Beispiel einen Unterputz Verteiler oder Kleinverteiler ohne VDE, darf dieser nicht genutzt werden. In FeuchtrĂ€umen sollte der Verteiler zudem der Schutzart IP55 entsprechen. Zur Installation wird geraten, unbedingt einen Fachbetrieb zu bestellen. Da eine Inbetriebnahme sonst unter UmstĂ€nden nicht erfolgen darf. Bei einer Bestellung im Internet sparen Sie nicht nur, sondern Ihr GerĂ€t wird auch in nur kurzer Zeit direkt bis zur HaustĂŒr geliefert. Ein unschlagbarer Vorteil bei teilweise sperrigen Teilen.
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Als elektrisches Bauelement sind Dioden vielfach vorzufinden. Dioden können den Strom praktisch nur in eine Richtung passieren lassen. FĂŒr die andere Richtung wirken sie dabei als Isolator. Der Einsatz erfolgt gerne dort, wo Wechselstrom genutzt wird. Dabei kommt es zu einer Umwandlung in Gleichstrom. Dioden werden als Begriff ĂŒberwiegend fĂŒr Halbleiterdioden verwendet. Diese arbeiten mit einem pân-Ăbergang oder mit einem Metall-Halbleiter-Ăbergang, der gleitrichtend (Gleitrichterdiode) ist. Die Wirkungsweise bei Halbleiterdioden ist recht einfach. ZunĂ€chst bewegen sich die freien Elektroden ungeordnet. Dabei wird auch der sogenannte Ăbergang durchdrungen. So gelangen Elektronen in einen p-Leiter, wo die Löcher besetzt werden. Anders herum gelangen die Defektelektronen (auch Löcher genannt) in das n-leitende Gebiet. So entsteht zwischen den beiden Gebieten ein Ăbergangsgebiet.
Hier bildet sich in den Halbleiterdioden ein elektrisches Feld. Dieses wirkt in den Halbleiterdioden entgegen der Bewegungsrichtung. Wodurch eine Ausdehnung verhindert wird. Aus diesem Effekt bildet sich ein stabiler Zustand. Wird nun der n-Leiter mit dem Minuspol verbunden. Sowie der p-Leiter mit dem Pluspol einer elektrischen Einheit können sowohl Elektronen als auch Defektelektronen in die Grenzschicht gedrĂŒckt werden. Daraus ergibt sich, einfach gesagt, eine Spannung. Bei Halbleiterdioden bezeichnet man diese als Schwellenspannung. Umso gröĂer die Spannung ist, desto kleiner wird der Widerstand bei den Dioden. Somit wird der Strom in den Halbleiterdioden ungehindert durchgelassen. Neben den Halbleiterdioden bestehen noch eine Zahl anderer Dioden Arten. In diesem folgenden Informationstext soll dabei kurz auf einige eingegangen werden und die Unterschiede fĂŒr Sie erörtert werden.
Die Grundlage wurde im Jahre 1874 geschaffen. Das Verhalten der Dioden wurde von Ferdinand Braun entdeckt. ZunÀchst bei Punktkontakten auf Bleisulfid. Ein Jahr zuvor entdeckte man den Edison-Richardson-Effekt. Dieser kommt heute noch bei Röhrendioden zum Einsatz.
Der Ablauf einer Gleitrichterdiode sollte man sich wie bei einem RĂŒckschlagventil vorstellen. Wird eine Spannung auf das Ventil in Sperrrichtung erzeugt, wird der weitere Fluss blockiert. Hingegen in der Durchlassrichtung benötigt es einen entsprechend groĂen Druck, um die Federkraft beim Ventil ĂŒberwinden zu können. Also nur durch einen entsprechenden Druck auf das RĂŒckschlagventil öffnet sich die Gleitrichterdiode. Strom kann nun flieĂen.
Die Zener-Dioden, gerne auch als Z-Diode bezeichnet, besitzt eine geringe Sperrschicht. Es handelt sich dabei um eine Silicium Diode. Zener-Dioden können problemlos in die unterschiedlichsten Schaltungen montiert werden und dienen einerseits zur Stabilisierung und andererseits zur Begrenzung von elektrischen Spannungen. Bei der Durchlassrichtung verhalten sich die Zener-Dioden wie ganz gewöhnliche Dioden. Jedoch in Sperrrichtung verringert sich die Durchbruchspannung. Auch wenn der Strom weiter ansteigt, bleibt die Spannung fast weiterhin auf dem vorherigen Stand bei den Zener-Dioden.
Bei den meisten Anwendungen werden diese Dioden in Sperrrichtung genutzt. Zum Einsatz kommen Sie bei Spannungsbegrenzungen und dem Ăberlastungsschutz. HĂ€ufigste Anwendungen lassen sich bei Zener-Dioden in der Spannungsstabilisierung finden. Auch fĂŒr das sogenannte weiĂe Rauschen sind Zener-Dioden als Generator gut einsetzbar.
Auch hierbei handelt es sich um Halbleiterdioden. Die Photo-Diode wandelt ein sichtbares Licht durch einen Photoeffekt im Inneren in elektrischen Strom um. Eine Photo-Diode wird gerne bei IR-, UV- und Röntgenstrahlen genutzt. Licht kann entweder in einen elektrischen Strom oder ein elektrisches Licht umgesetzt werden. Die Photo-Diode macht es aber auch möglich, mit Licht ĂŒbertragene Informationen zu empfangen. Die Anwendungsbereiche sind vielfĂ€ltig. Jeder hat schon einmal ein GerĂ€t mit einer solchen Diodenart in der Hand gehabt. Vom Belichtungsmesser, Digitalkameras (Sensoren), Abtaster in CD GerĂ€ten und zum Beispiel auch als Detektoren fĂŒr Röntgenstrahlen.
Vom Aufbau sind PIN-Dioden identisch mit normalen Dioden. Allerdings kommt es zur Ausbildung einer groĂen Raumladezone. Diese ist gröĂer als bei den normalen Dioden. Die Anwendung findet vor allem in der Leistungselektronik statt.
Wodurch PIN-Dioden hauptsÀchlich bei der Hochfrequenztechnik in Form von gleitstromgesteuerten WiderstÀnden eingesetzt werden. Aber die PIN-Dioden werden auch als Photodioden zur Strahlungsmessung eingesetzt.
Die Suppressor-Diode wird auch gerne als Transient Absorption Zener-Diode bezeichnet. Bei der Suppressor-Diode handelt es sich um ein Bauteil zum Schutz elektronischer Schaltungen vor möglichen Spannungsimpulsen. Diese können bei Kabeln, die an die Suppressor-Diode angeschlossen sind durch das Netz entstehen. Solche Spannungen reichen zum Beispiel aus, um Halbleiterbauelemente zu zerstören. Die Suppressor-Diode wird deshalb aktiv, wenn eine bestimmte Spannung ĂŒberschritten wird. So ist der Einsatz auch vorwiegend dort zu finden, wo empfindliche Bauteile und SignaleingĂ€nge vor Ăberspannungen einmalig oder zeitlich begrenzt werden mĂŒssen.
Spezielle Dioden in der Elektronik, die auch als Hot-Carrier-Dioden bezeichnet werden. Sie besitzen keinen p-n-Ăbergang, sondern einen sperrenden Ăbergang. Schottky-Dioden werden fĂŒr Hochfrequenzanwendungen genutzt. Als Beispiel zu nennen sind Mikrowellen.
Bei Leuchtdioden (LED) wird ein Licht als emittierendes Halbleiter-Bauelement genutzt. Die elektrischen Eigenschaften sind mit normalen Dioden zu vergleichen. FlieĂt in Durchlassrichtung Strom durch die Leuchtdioden, erstrahlt Licht. Wahlweise aber auch Infrarot- oder Ultraviolettstrahlung. Die WellenlĂ€nge hĂ€ngt dabei vom eigentlichen Halbleitermaterial ab. Die Lebensdauer ist je nach Leuchtdioden Art sehr unterschiedlich und kann von wenigen hundert Stunden bis zu einigen hunderttausend Stunden ausreichen. Letzteres wĂŒrde einer Dauer von mehr als 11 Jahren entsprechen. Im Handel sind LED-Leuchten in GlĂŒhlampenform erhĂ€ltlich. Je nach Bauart besitzt die Leuchtdioden eine Lebensdauer von 25.000 bis zu 45.000 Stunden. Damit ist auch schon ein Nutzungszweck geklĂ€rt. Doch die Verwendung reicht viel weiter. So werden Leuchtdioden auch in Taschenlampen und der Effektbeleuchtung eingesetzt. Mittlerweile werden diese Dioden ebenfalls gerne bei der StraĂenbeleuchtung verwendet. Ein GroĂteil der Nutzung von Leuchtdioden lĂ€sst sich bei modernen FlĂŒssigkristallbildschirmen finden. Also bei der Hintergrundbeleuchtung. Mit den Leuchtdioden lassen sich geringe Bautiefen erreichen und gleichzeitig eine lange Lebensdauer ermöglichen. In der Medizintechnik finden Leuchtdioden ebenfalls wie bei Lasern immer gröĂere Bedeutung.
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Die sogenannten Gleichrichter werden bevorzugt in der Elektronik als auch Elektrotechnik verwendet. Sie dienen in erster Linie zur Umwandlung von der Wechselspannung in eine Gleichspannung. Gleichrichter können als eine Untergruppe der Stromrichter bezeichnet werden. Neben Wechselrichtern bilden sie auch Umrichter. Die gleichgerichtete Spannung wird bei einem Einweggleichrichter geglĂ€ttet. Das soll die Wechselanteile bedampfen. So wird ein Gleichrichter 12V als Versorgung gleichstrombetriebener elektrischer Verbraucher genutzt. Aber auch zur Verbindung weit entfernter Stromnetze wie die Kopplung nicht synchroner Netze. Die Kopplung kann dabei mittels einer Hochspannungs-Gleitstrom-Ăbertragung erfolgen. Als HĂŒllkurvendemodulation werden Gleichrichter auch fĂŒr Anwendungen in der Nachrichtentechnik eingesetzt.
Halbleiterdioden sorgen in der Regel fĂŒr eine ungesteuerte Gleichrichtung. Man spricht dann auch von einer Gleichrichterdiode. Der Wirkungsgrad der Gleichrichterdiode kann bis zu 95 Prozent reichen. Thyristoren, als aktive elektronische Bauteile, ermöglichen durch eine Phasenschnittsteuerung eine Gleichrichtung, die gesteuert werden kann. Das ist vor allem bei kleineren Spannungen aber auch groĂer Versorgungen sinnvoll. Die Gleichrichterdiode ermöglicht so einfach eine höhere Effizienz. Möglich ist das durch eine geringere Durchlassspannung.
Schon 1873 entdeckte man die EntladungskrĂ€fte eines positiv geladenen Elektroskop. Dieses wurde damals durch Frederick Guthrie entdeckt. Zu dieser Entladung kam es, als ein glĂŒhendes MetallstĂŒck, das geerdet war, in die NĂ€he des Elektroskop gebracht wurde. Hingegen bei einem negativ geladenen Elektroskop passiert praktisch nichts. Daraus folgte die wichtige Erkenntnis, dass Strom immer nur in eine Richtung flieĂt.
Schon 1 Jahr spĂ€ter machte Karl Ferdinand Braun eine weitere wegweisende Entdeckung. So konnte er die richtungsabhĂ€ngige elektrische Leitung in Kristallen aufspĂŒren und erforschen. Bereits 1899 lieĂ er sich die Kristallgleichrichter patentieren. Kurz davor, im Jahre 1894, begann auch der indische Wissenschaftler Jagadish Chandra Bose zu forschen. Es gelang ihm, elektromagnetische Wellen nachzuweisen. Er benutzt als einer der ersten dafĂŒr Kristalle. Es dauerte einige Jahre. 1903 war es dann aber so weit. Der erste Kristalldetektor aus Silizium wurde erstellt. Entwickelt wurde er durch Greenleaf Whittier Pickard. Ein paar Jahre spĂ€ter, um 1906, lieĂ er sich seine Anwendung patentieren. Der Kristalldetektor diente damals vor allem der funktechnischen Anwendung. SpĂ€ter verwendete man jedoch immer hĂ€ufiger Bleisulfid. Die Anwendung war zu einem einfacher und auch billiger als Kristalle. Auch Thomas Edison experimentierte damit und nutzt den Effekt fĂŒr die Erfindung der GlĂŒhlampe.
Alle oben genannten Beispiele aus der Geschichte fĂŒr den Gleichrichter lassen sich jedoch nur fĂŒr geringe Ströme verwenden. Die Elektrisierung nahm aber ĂŒber all auf der Welt zu. Leistungsstarke Gleichrichter mussten her. Einweggleichrichter waren damals noch nicht bekannt. Bis zum Jahre 1980 kamen dann die unterschiedlichsten Methoden zum Einsatz. Immer andere Möglichkeiten wurden hergestellt. Erst um 1950 gelang es, die elektrischen VorgĂ€nge in Kristallen wirklich zu erforschen und zu erklĂ€ren. Ab 1980 wurden dann die so unterschiedlichen Möglichkeiten durch einen Siliziumdioden fast vollkommen verdrĂ€ngt. Damals wurde auch noch stark zwischen einem mechanischen Gleichrichter und einem elektrolytischen Gleichrichter unterschieden. Einen Gleichrichter 12 V kannte man zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Noch lange bis weit in das 20. Jahrhundert kannte man eigentlich nur mechanische Gleichrichter. Diese dienten zur Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung. Oft wurden dabei sogar Zerhacker verwendet. Die Zerhacker wurden als Wechselrichter von Gleichspannung mit einem Transformator genutzt. Noch bis Anfang der 1970er Jahre setzte man in der Autoindustrie Gleichrichter als Gleichstrommaschinen ein, die den Ladestrom fĂŒr Akkumulatoren erbrachten. Erst mit Erfindung der Dioden Gleichrichter nutzte man Drehstromlichtmaschinen.
Bei einem mechanischen Gleichrichter kam es jedoch gelegentlich zu einem Kontaktbrand. Schuld daran waren höhere Ströme. Durch die Begrenzung auf geringe Frequenzen(unter 500 Hz) gab es oft Synchronisationsprobleme. Andere Nachteile wie eine hohe Verlustleistung wurden spÀter durch einen gesteuerten MOSFET Gleichrichter behoben.
Als die elektrische Telegrafie und spĂ€ter Telefonie einsetzte, kam die anodische Oxidation zum Einsatz. Dabei konnten zwei Elektrolyten, die in Elektroden getaucht wurden, gleichrichterĂ€hnliche Eigenschaften aufweisen. HierfĂŒr muss die eine Elektrode aus Platin, die andere aus Metall bestehen. Durch die Oxidation entwickelt sich eine Oxidschicht. Ist das erreicht, kann nur Strom flieĂen, wenn das nun oxidierte Metall als eine Kathode fungiert. Diese Form der Gleichrichter werden als sogenannte Nassgleichrichter bezeichnet (- elektrolytischer). Damit konnten teilweise Spannung bis zu 300 V eingesetzt werden. Allerdings ergab sich eine hohe Lagerempfindlichkeit. Giftige DĂ€mpfe entstanden, wodurch die tatsĂ€chliche Zahl der Anwendungen dieser Gleichrichter stark beschrĂ€nkt war.
Neben den beiden obig genannten Formen von Gleichrichtern bestehen aber noch weitere. So unterscheidet man auch zwischen einem Trocken Gleichrichter und einem Quecksilberdampf Gleichrichter.
Die Gleichrichterschaltungen dienen zum Erzeugen von Gleichspannungen. PrimĂ€relemente, wie zum Beispiel Batterien, erzeugen durch Umwandlung der chemischen Energie, die elektrische Energie. Eine Gleichrichterschaltung hilft bei der Erzeugung von Gleichspannung aus einer Wechselspannung. In der Gleichrichterschaltung befindet sich ein Widerstand, der mit einer Gleichrichterdiode geschaltet wird. Nur mit diesem Widerstand erreicht man bei der Gleichrichterschaltung einen geschlossenen Stromkreis. Dabei wird der Einweggleichrichter auch als Einpuls-Mittelpunktschaltung bezeichnet. Eine einfache Gleichrichterdiode kommt hierfĂŒr zum Einsatz. Entscheidend bei der Gleichrichterdiode ist die Polung. So bestimmt diese, ob ein positiver oder negativer Spannungswert am Schalterausgang liegt. Die Gleichrichterdiode lĂ€sst den Strom nur in eine Richtung passieren und sperrt die vom Wechselstrom kommende Halbwelle.
Ist zum Beispiel eine aktive Gleichrichtung erwĂŒnscht, lĂ€sst sich das in der Gleichrichterschaltung durch eine entsprechende Gegenkoppelung erreichen.
Der Gleichrichter 12V (5A) erzeugt zum Beispiel aus 230 V Wechselstrom einen 12 V Gleichstrom und eignet sich damit vor allem fĂŒr eher kleine Verbraucher. Das Gleichrichter 12 V GerĂ€t ist in unterschiedlichen GröĂen erhĂ€ltlich. Es kann beispielsweise mit fertigen Kabeln geliefert werden oder auch 4-polig. Ein Gleichrichter 12V beinhaltet einen bereits integrierten Spannungsbegrenzer. Damit wird eine Ăberspannung grundsĂ€tzlich vermeiden. Eingesetzt wird dieses gerne bei Lampen. So lĂ€sst sich eine Ăberspannung mit einem Gleichrichter 12V bei GlĂŒhlampen verhindern und die Gebrauchsdauer deutlich erhöhen. Je nach Beleuchtungstyp sind sehr unterschiedliche Gleichrichter 12V verfĂŒgbar. Eine genaue Information ĂŒber den eigentlichen Verwendungszweck findet sich zumeist in der Produktbeschreibung. Viele unserer TĂŒr-Klingel Trafos arbeiten mit einem Gleichrichter 12V. Dabei kommt in vielen FĂ€llen auch eine Gleichrichterdiode zum Einsatz.
Bevor Sie einen Gleichrichter kaufen, ĂŒberlegen Sie genau, welche Anforderungen erfĂŒllt sein sollen, und wie zum Beispiel die Gleichrichterschaltung erfolgen soll. Im Internet lassen sich danach viele gĂŒnstige Angebote finden, die genau auf Ihren Bedarf ausgerichtet sind.
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Bei einem OperationsverstĂ€rker handelt es sich um einen elektrischen VerstĂ€rker, der sowohl einen invertierenden und einen nicht invertierenden Eingang besitzt. Ebenso verfĂŒgt ein OperationsverstĂ€rker ĂŒber eine hohe SpannungsverstĂ€rkung. Werden die VerstĂ€rker beim Betrieb ohne Gegenkoppelung genutzt, bezeichnet man sie als Komparatoren. Durch die hohe StĂŒckzahl, die jĂ€hrlich hergestellt wird, können OperationsverstĂ€rker zumeist sehr gĂŒnstig im Internet bestellt werden. Gleichzeitig benötigen Sie erheblich weniger Platz als im Gegensatz zu einer direkten Schaltung. In der analogen Elektronik wurden sie dadurch zu einem der wichtigsten Bauelemente. Weitere Elemente sorgen fĂŒr eine Gegenkopplung oder eine Mitkopplung und bestimmen dadurch die Schaltung in weiteren Bereichen. So können je nach Auswahl lineare und nicht lineare Operationen durchgefĂŒhrt werden. Beim Kauf eines OperationsverstĂ€rkers gibt es einige Punkte zu beachten, welche im Folgenden beleuchtet und erörtert werden. Es wird auch ein kurzer historischer Ăberblick gegeben, wobei die TheoriebegrĂŒnder sowie die AnfĂ€nge der OperationsverstĂ€rker vorgestellt werden.
Durch Hilfe von Elektronenröhren wurden die ersten DifferenzverstĂ€rker um die 1930er Jahre erbaut. Mit der RĂŒckkopplungstheorie von Harold S. Black und Harry Nyquist waren damit zum Zweiten Weltkrieg die Grundlagen fĂŒr OperationsverstĂ€rker geschaffen worden. Sie flossen in die GeschĂŒtzsteuerung âM9 gun director system- ein. SpĂ€ter um das Jahr 1947 erhielten die OperationsverstĂ€rker den Namen Operational Amplifier, wovon letztendlich der deutsche Name abgeleitet wurde.
Bereits nach dem 2. Weltkrieg wurden fertige Module direkt entwickelt. Diese basierten zunĂ€chst allerdings noch auf Röhrenbasis. Der erste kommerziell vermarktete OperationsverstĂ€rker kostete damals um die 20 DM. Erst um Ende der 1950e Jahren waren entsprechende Transistoren verfĂŒgbar, wodurch erheblich kleinere Module entwickelt werden konnten. Im Laufe der nachkommenden Jahre konnte durch die Hybridbauweise die Module weiter verkleinert werden.
Doch erst als Silicium verwendet werden konnte und dieses als Halbleitermaterial diente, war eine komplette Fertigung möglich. Stromgekoppelte OperationsverstÀrker, die in Schaltkreise integriert waren, entstanden 1987. Nach und nach fand eine weitere Verbesserung statt. Mechanische und elektrische Eigenschaften konnten dabei immer wieder gesteigert werden. Durch immer höhere Produktionszahlen sanken die Preise zuletzt rapide.
OperationsverstĂ€rkerverstĂ€rken die Differenzen der beiden Spannungen U+ und U- an den EingĂ€ngen, wenn eine niedrige Frequenz besteht. Diese werden am Ausgang ausgegeben. Wird ein linearer Betrieb genutzt, erfolgt eine AuĂenbeschaltung des OperationsverstĂ€rkers mit einem RĂŒckkopplungsnetzwerk. So lassen sich unterschiedliche Funktionen realisieren. Mit nur wenigen WiderstĂ€nden können zum Beispiel Schaltungen aufgebaut werden, bei denen die Spannung als analoge GröĂen subtrahieren oder addieren. Sie können aber auch mit einem festen Faktor multiplizieren. Der Vorteil liegt darin, dass analoge Filter realisiert werden können, ohne dabei die engen mathematischen Funktionen wie Ableitung und Integration zu verwenden.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfĂ€ltig. Vielfach wird er in Elektronik Schaltungen eingesetzt. Das Signal kann somit verstĂ€rkt werden. Sie machen also durch die Nutzung eines OperationsverstĂ€rkers aus 1 Volt schnell 2 Volt und erreichen so eine höhere Leistung. Gleichzeitig können Sie aber auch 2 Spannungen addieren oder ebenfalls subtrahieren. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, eine Schwingung zu erzeugen sowie ein Signal zu integrieren oder zu schalten. Das jedoch ist nur ein Teil des Umfanges. FĂŒr die ErfĂŒllung der jeweiligen Aufgaben ist es notwendig, an den OperationsverstĂ€rker weitere Bauteile anzuschlieĂen. Hierzu gehören Kondensatoren und WiderstĂ€nde.
Passend dazu bieten sich BK-VerstĂ€rker an. Mit diesem kann der Antennenanschluss verstĂ€rkt und erweitert werden. So lassen sich mehrere GerĂ€te in unterschiedlichen RĂ€umen anschlieĂen und gleichzeitig nutzen. Doch auch bei schwachem Empfang von Kabelfernsehen kann ein deutlich stĂ€rkeres Signal erzeugt werden. VerfĂŒgbar ist der BK-VerstĂ€rker in einem Stecker GehĂ€use. Wobei eine VerstĂ€rkung von bis zu 20 dB möglich ist. Mit nur geringer Investition lassen sich schwache Signale mit einem BK-VerstĂ€rker deutlich erhöhen, um das gewĂŒnschte Resultat zu erhalten.
Ebenso kann ein HausanschlussverstĂ€rker das Signal verbessern. Besonders dann, wenn das eingehende Signal auf weitere EmpfĂ€nger verteilt werden soll. Bei einer Verteilung muss man mit einer Abnahme der QualitĂ€t grundsĂ€tzlich rechnen. Vielfach lassen sich diese Probleme bei Bild und Ton jedoch mit einem HausanschlussverstĂ€rker in den Griff bekommen. Die QualitĂ€t wird niemals gleichwertig sein, jedoch können allzu groĂe Differenzen in der QualitĂ€t minimiert werden beim Einsatz eines HausanschlussverstĂ€rkers.
Dabei stehen im Internet unterschiedliche GröĂen zur VerfĂŒgung. AbzuwĂ€gen sind vor dem Kauf die örtlichen Gegebenheiten und die eigenen Anforderungen, die man an einen HausanschlussverstĂ€rker stellen möchte. Vorwiegend also, wie viele GerĂ€te gemeinsam genutzt werden sollen. Experten raten dabei grundsĂ€tzlich, einen HausanschlussverstĂ€rker zu wĂ€hlen, der ĂŒber einen erweiterten Frequenzbereich verfĂŒgt. Dieser sollte optimaler weise bis zu 862 Megahertz abdecken. Wollen Sie zudem mögliche Ăbersteuerungen verhindern, ist ein zusĂ€tzlicher Pegelsteller durchaus ratsam. Ist des Weiteren ein RĂŒckkanal fĂŒr den Zugriff auf das Internet vorhanden, wird eine RĂŒcksprache mit dem Kabelnetzbetreiber empfohlen. Dieser kann Ihnen die beste Wahl fĂŒr einen RĂŒckweg VerstĂ€rker benennen. Zuvor sollten Sie aber genau festlegen, in welchem Umfang die HausanschlussverstĂ€rker eingesetzt werden sollen. Und wie viele EndgerĂ€te höchstwahrscheinlich schlussendlich zum Einsatz gelangen. Das alles sind wichtige Punkte, damit Ihr Netzbetreiber eine optimale Empfehlung aussprechen kann.
Sind Ihnen die Anforderungen bewusst und ist der passende HausanschlussverstĂ€rker nebst Pegelsteller bekannt, reichen oft wenige Klicks online. Im Internet lassen sich die besten Preise bei gleichzeitig schneller Lieferung finden. Die Installation erfolgt schnell und schon am Abend steht einem ungestörten Fernsehgenuss in den eigenen einzelnen RĂ€umen nichts mehr entgegen. Schöner kann es wirklich nicht sein. Besonders bei gröĂeren Familien mit mehreren Fernsehern in unterschiedlichen Zimmern eignen sich HausanschlussverstĂ€rker, um eine gleichbleibende QualitĂ€t auf allen GerĂ€ten fĂŒr alle Familienmitglieder zu gewĂ€hrleisten. Jeder kann nun selbst ĂŒber sein Programm entscheiden und dieses in bekannter QualitĂ€t genieĂen.
Klemmen werden vielfach eingesetzt. Im BĂŒro, im Haushalt, im Lager und an so vielen anderen Orten sind Klemmen fĂŒr die verschiedensten Arten der Installation vorzufinden. Oft handelt es sich um eine Vorrichtung zum mechanischen Fixieren von Objekten. In der Elektrotechnik dienen die Klemmen zu einem Anschluss oder einer Verbindung von Leitungen, Adern oder DrĂ€hten. Bei der Anschlussklemme muss generell ein sicherer Kontakt gewĂ€hrleistet sein, wĂ€hrend sie angeklemmt ist. Dazu bestehen je nach Art der Klemmen sehr unterschiedliche Methoden. Angefangen bei einer mechanischen Fixierung der Anschlussklemme durch eine Feder oder einer Schraube. Aber auch Kabelverbinder, die direkt aufschraubbar sind, lassen sich bei einer Anschlussklemme vorfinden. Ohne das eine Steckverbindung benötigt wird, kann ein GerĂ€t vom Stromnetz an- oder abgeklemmt werden. Die Arten der Klemmen sind, wie bereits erwĂ€hnt, vielfĂ€ltig. FĂŒr die Verwendung und die unterschiedlichsten Arten sind in den nachfolgenden Ratgeber wichtige Hinweise enthalten.
Um mehrdrahtige Kabel einfach und problemlos miteinander zu verbinden, werden vorzugsweise LĂŒsterklemmen genutzt. LĂŒsterklemmen sind auch bekannt unter Begriffen wie Blockklemme oder Reihenklemme. In der Schweiz hingegen werden die LĂŒsterklemmen als Leuchter-Klemmen bezeichnet. Das erklĂ€rt auch die eigentliche Namensherkunft. LĂŒfterklemmen sind oft dann zu finden, wenn Kronleuchter (LĂŒster) oder Deckenleuchten an der Wand beziehungsweise Decke montiert werden.
Der Aufbau von LĂŒsterklemmen ist denkbar einfach und dennoch raffiniert. Sie bestehen zu meist aus einem isolierenden Kunststoff oder alternativ aus einem KeramikgehĂ€use. Umgeben wird dieses aus einem rohrförmigen Einsatz und einem stromleitenden Material. FĂŒr das Material wird dabei vorzugsweise Messing fĂŒr die LĂŒsterklemmen verwendet. Der Einsatz ist nun mit einer oder zwei Gewindebohrung(en) versehen. In diesen sind Stiftschrauben eingelassen, die als Klemmschrauben eingedreht werden können. In den jeweiligen Hohlprofilen können nun die Leitungen mit einem abisolierten Ende eingesteckt und mit der Klemmschraube befestigt werden.
FĂŒr die unterschiedlichsten Verwendungsarten sind im Internet verschiedene GröĂen verfĂŒgbar.
Bei Litzenadern sollten die Enden immer mit AderenhĂŒlsen eingeschoben werden. Ohne besteht die Gefahr einer mechanischen BeschĂ€digung. Litzenenden dĂŒrfen darĂŒber hinaus nicht mit Lötzinn verzinnt werden. Hierbei könnte bei der Nutzung der LĂŒsterklemmen ein Sicherheitsrisiko entstehen. Ăberhitzung und Kurzschlussgefahr wĂ€ren die Folgen.
PrĂŒfen Sie in jedem Fall vor Nutzung auch, ob die Anwendungen nach den VDE Normen erfolgen. So sind diese Klemmentypen nicht fĂŒr die Nutzung in einem Verteiler geeignet. DafĂŒr dĂŒrfen nur fix montierte Reihenklemmen oder Klemmleisten angebracht werden. LĂŒsterklemmen erfĂŒllen nicht die Voraussetzungen fĂŒr einen Stromkasten.
Alternativ kann fĂŒr eine steckbare LĂŒsterklemme auch eine hitzebestĂ€ndige Porzellanklemme zum Einsatz kommen. Bei Porzellanklemmen ist die AuĂenflĂ€che glasiert. Keramik ist der Ă€lteste Werkstoff fĂŒr elektrische Isolationszwecke. Wird also gerne in Form einer Verteilerklemme beziehungsweise LĂŒsterklemme verwendet. Bei besonderer Beanspruchung sollten Sie daher bei der LĂŒsterklemme steckbar auf Porzellanklemmen setzen. Die Vorteile ĂŒberzeugen deutlich. Diese Artikel sind sehr HitzebestĂ€ndig und vor allem korrosionsfrei. Der Isolierkörper darf bei dieser LĂŒsterklemme auch mit heiĂen Teilen direkt in BerĂŒhrung kommen. Bis zu maximal 350 Grad Celsius hĂ€lt die Verteilerklemme problemlos stand. Auch bei Porzellanklemmen sind die Klemmkörper aus Messing gefertigt.
Soll hingegen kein groĂer Anspruch bestehen, reichen oft LĂŒsterklemmen aus Kunststoff aus. Dennoch ist die Anschlussklemme aus Porzellan eigentlich fast ĂŒberall sinnvoll. Wer also nur wenige Kabelklemmen verlegen möchte, sollte unbedingt zu Porzellanklemmen greifen. Bei nur geringen Beanspruchungen aber hoher Anzahl sind Verbindungsklemmen aus Kunststoff sinnvoller.
Bei LĂŒsterklemmen sollten Sie besondere Punkte zusĂ€tzlich beachten. Steckklemmen dienen nur der einmaligen Verwendung. Beim Lösen der Leitungen aus den Klemmen kann es zu SchĂ€den kommen. Wird in diesen die Ader eingesteckt, verformt sich oft das Metall, wenn die Ader wieder gelöst wird. Dadurch kann es passieren, dass sich das MetallplĂ€ttchen nicht mehr ganz zurĂŒckbiegt. Deswegen wird bei vielen Steckklemmen empfohlen, diese tatsĂ€chlich nur einmal zu nutzen. Andere Angebote, wo diese Steckklemmen steckbar und durchaus wiederzuverwenden sind, können Sie bereits in der Produktbeschreibung herauslesen. Oft ist dort vermerkt, dass die Leitungen von den Klemmen lösbar sind. DafĂŒr sollten Sie mit Ruhe beim Lösen die Leiter festhalten und das Kabel durch sanftes Hin- und Herdrehen lösen. Verwenden Sie keinesfalls Gewalt!
Bei Halogen-Beleuchtungsanlagen verwendet man gerne nach wie vor die Verteilerklemme. Allerdings wird dazu geraten, keine Verbindungsklemmen aus Kunststoff zu nutzen. Durch die hohen StromstĂ€rken bei Halogen raten Experten zu Porzellanklemmen. Auch bei den Herdanschlussdosen kommt es zur Nutzung von Steckklemmen. Neben Porzellan gibt es noch weitere LĂŒsterklemmen mit einer lastfesten AusfĂŒhrung. Im Unterricht werden diese gerne fĂŒr einfache elektronische Bastelarbeiten verwendet.
Neben der TrĂ€gerklemme bestehen auch spezielle Hauptleitungsabzweigklemmen. Gerne auch als DosenlĂŒsterklemmen bezeichnet. Die Hauptleitungsabzweigklemmen sind vor allem platzsparend aufgebaut und verfĂŒgen aus diesem Grund fast immer nur ĂŒber eine Klemmschraube. Sie kann als beidseitig offen oder einseitig geschlossen im Internet bestellt werden.
Hauptleitungsabzweigklemmen werden gerne fĂŒr Leuchten und Schalter genutzt. Dabei werden einzelne Schalter miteinander verbunden. Sie können in so genannten Abzweigdosen Unter- oder Aufputz verlegt werden. Aufputzdosen fĂŒr diese Klemmen sind besonders bei FeuchtrĂ€umen zu empfehlen. Aber auch im Keller oder bei der Verlegung in AuĂenanlagen. Hingegen kann in den typischen WohnrĂ€umen eine Unterputzdose verwendet werden. Dabei befinden sich die Hauptleitungsabzweig-Klemmen meistens in den Installationszonen oder DeckennĂ€he.
Kabelklemmen aus Kunststoff können Sie im Internet in vielen FÀllen direkt als Klemmreihe bestellen. An diesen Klemmreihen sind zum Beispiel 12 Steckklemmen, die Sie je nach Bedarf als Einzel- oder Doppelklemme mit einer scharfen Schere oder einer SÀge trennen können. Wichtig ist dabei nur, dass die Dicke der Isolierungen seitlich erhalten bleiben.
Wer jedoch nur geringfĂŒgige Verwendung hat, kann auch einzelne Kabelklemmen erwerben. PrĂŒfen Sie jedoch bitte immer vorab, ob bei der Verwendung hohe Temperaturen entstehen können. Sollte dies der Fall sein, greifen Sie bitte zu Porzellanklemmen oder einer anderen TrĂ€gerklemme, die hitzebestĂ€ndig ist.
Wandler sind elektrische GerĂ€te, die fĂŒr die Umwandlung von StromstĂ€rken eingesetzt werden. So können Wandler beispielsweise einen stĂ€rkeren Strom in einen etwas SchwĂ€cheren umwandeln. Hierzu sind im Handel verschiedene Wandler erhĂ€ltlich. Die Funktionen eines Wandlers gehen aber auch ĂŒber diese Funktion hinaus. Je nachdem, welchem Zweck ein Wandler dienen soll, sind auch unterschiedliche GerĂ€te erforderlich. Die unterschiedlichen Varianten von Wandlern verfĂŒgen ĂŒber einen völlig unterschiedlichen Aufbau. Im Handel sind unter anderem Spannungswandler, Wechselrichter und sonstige EinbaunetzgerĂ€te erhĂ€ltlich.
Gerade die Stromwandler unterscheiden sich bezĂŒglich der entsprechenden StromstĂ€rken, die durch diese GerĂ€te prozessiert werden können. In dieser Hinsicht sind Wandler nicht völlig flexibel. In der Regel existieren Wandler fĂŒr bestimmte Stromeingangs- und auch StromausgangsstĂ€rken. Das heiĂt, es ist sowohl vorgegeben, welche StĂ€rke der Strom haben muss, der in den Wandler hinein flieĂt und auch welche StromstĂ€rke der ausgegebene Strom aufweist.
Die StromstĂ€rke wird in der Regel mit der Kennzeichnung Volt gemessen. Unterschiedliche elektrische GerĂ€te benötigen auch unterschiedliche StromstĂ€rken. Die benötigte StĂ€rke hĂ€ngt meist mit der GröĂe der jeweiligen GerĂ€tschaft zusammen und auĂerdem mit dem Stromverbrauch der GerĂ€tschaft selbst. In der Regel werden die benötigten Voltzahlen auf allen Maschinen angegeben.
Sollten Sie diesen GerĂ€ten Strom zufĂŒhren, welcher unter der vorgegebenen Voltzahl liegt, kann es sein, dass das GerĂ€t nicht richtig funktioniert. Zu schwacher Strom fĂŒhrt in der Regel dazu, dass das GerĂ€t nicht funktioniert. Sollten Sie dem GerĂ€t hingegen zu starken Strom zufĂŒhren, kann dies zu SchĂ€den an dem GerĂ€t fĂŒhren. Die Leitungen und Bauteile der GerĂ€tschaften sind in diesem Fall nicht auf derart hohe StromstĂ€rken ausgelegt und können daher SchĂ€den davon tragen, wenn sie solch hohen Voltzahlen ausgesetzt werden. Eine Folge davon könnte ein Kurzschluss sein. Dadurch wĂŒrde der Strom kurzzeitig ausfallen, könnte jedoch wieder eingeschaltet werden. Im schlimmsten Falle werden elektrische Teile der GerĂ€tschaften dermaĂen beschĂ€digt, dass sie nicht mehr funktionstĂŒchtig sind. Dadurch wĂ€re das GerĂ€t nicht mehr verwendbar und mĂŒsste repariert bzw. ersetzt werden.
Nicht jedes elektrische GerĂ€t ist auf die Benutzung mit den StromstĂ€rken aus der Steckdose verwendbar. In diesen FĂ€llen können Sie also getrost auf einen Wandler mit entsprechenden Daten zurĂŒckgreifen, um die GerĂ€te in Betrieb zu nehmen.
Strom kommt in der Regel mit einer Spannung von 230 Volt aus der Steckdose. Sollte diese Spannung fĂŒr manche Ihrer GerĂ€te zu stark sein, bietet sich die Anschaffung eines Spannungswandlers an. Hier sind beispielsweise GerĂ€te im Handel erhĂ€ltlich, welche den Strom von 230 Volt auf 12 Volt umwandeln. Dadurch ist auch die Verwendung mit GerĂ€ten möglich, die keine derart hohen Spannungen aushalten.
Der Spannungswandler wird in diesem Fall einfach zwischen Steckdose und dem EndgerĂ€t angebracht. DafĂŒr muss eine Verbindung zwischen der Steckdose und dem Wandler hergestellt werden. Der Wandler wiederum wird mit dem elektrischen GerĂ€t verbunden. So ist gewĂ€hrleistet, dass der Strom erst durch den Wandler flieĂt, bevor er in das EndgerĂ€t geleitet wird. WĂ€hrend der Strom durch den Wandler prozessiert wird, wird die Stromspannung auf die entsprechende Kennzahl umgewandelt. In diesem Fall also auf 12 Volt. Dadurch kann kein zu starker Strom in das EndgerĂ€t flieĂen. Bevor der Strom dieses GerĂ€t erreicht, wird er vom Wandler auf eine geeignete Spannung gewandelt.
Doch sind auch Spannungswandler erhÀltlich, welche in die umgekehrte Richtung funktionieren. Hier können Sie beispielsweise eine Stromquelle mit 12 Volt mittels eines Spannungswandlers auf 230 Volt erhöhen. Dadurch kann auch die KompatibilitÀt zwischen schwachen Stromquellen und EndgerÀten mit einem stÀrkeren Verbrauch bewerkstelligt werden. Weitere Varianten ermöglichen die Stromumwandlung von 12 Volt auf 24 Volt bzw. umgekehrt von 24 Volt auf 12 Volt.
Diese GerĂ€te werden in der Regel in ElektrizitĂ€tswerken und sonstigen Kraftwerken genutzt. Der hier erzeugte Strom ist meist sehr stark und nicht geeignet, um ihn in die Haushalte weiterzuleiten. Um also die KompatibilitĂ€t zwischen dem Starkstrom der Kraftwerke und den StromanschlĂŒssen der Haushalte zu gewĂ€hrleisten, werden Spannungswandler eingesetzt. Die GerĂ€te sind in diesem Fall jedoch sehr groĂ und auf enorme Spannungen ausgelegt.
Doch finden sich im Sortiment dieser Produkte auch Alternativen, welche fĂŒr den Gebrauch im eigenen Haushalt geeignet sind. Hier können Stromwandler ebenfalls eingesetzt werden, um den Strom aus der Steckdose auf eine geeignete Spannung umzuwandeln. Diese GerĂ€te fĂŒr den Gebrauch im Haushalt sind in der Regel etwas kleiner und können zu verhĂ€ltnismĂ€Ăig gĂŒnstigen Konditionen erworben werden.
Wechselrichter sind eine weitere hilfreiche Anwendung, um Stromquellen mit einigen externen GerĂ€ten kompatibel zu machen. Diese Wechselrichter beeinflussen nicht die Stromspannung, sondern sind in der Lage dazu, Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. DafĂŒr haben diese GerĂ€te allerdings einen völlig anderen Aufbau, als die Stromwandler. In diesem Falle erĂŒbrigt die Anschaffung des einen GerĂ€tes also nicht die Anschaffung des anderen.
DC/DC-Wandler stellen eine weitere Variante der Stromwandler dar. Diese GerĂ€te sind auf den Gebrauch mit Gleichstrom ausgelegt. Manche Stromquellen unterscheiden sich bezĂŒglich Ihrer Art. Hier unterscheidet die Physik zwischen Gleichstrom und Wechselstrom. Sollten Sie ĂŒber eine Stromquelle verfĂŒgen, die Ihnen Gleichstrom liefert und den Wunsch hegen, die Spannung dieser Stromquelle zu wandeln, ist ein DC/DC-Wandler das richtige GerĂ€t fĂŒr diesen Zweck. Es ist genauestens auf die Verwendung mit Gleichstromquellen ausgelegt und wird daher optimale Resultate liefern.
Da Spannungswandler recht komplexe GerĂ€te sind, sind diese Produkte meist von einem etwas gröĂeren Umfang. Doch auch fĂŒr unterwegs bieten manche Hersteller praktische Lösungen zur Wandlung von Stromspannungen an. Die Pocket-Wandler sind in der Regel sehr flach, sodass sie in jede Tasche passen. Benötigen Sie dieses GerĂ€t unterwegs, beispielsweise auf einer Baustelle, so bieten Pocket-Wandler eine praktische Alternative, die leicht zu transportieren ist und in den meisten FĂ€llen den vollen Funktionsumfang bietet.
Ob Haus- oder Wohnungsbesitzer, Reihenhaus oder Einfamilienhaus: Die handwerkliche Arbeit in den eigenen vier WĂ€nden hat in den letzten Jahren wieder an AttraktivitĂ€t gewonnen. Das liegt einerseits daran, dass immer mehr Ideen und Inspirationen den Markt erobern, wie sich bereits mit wenig Geld und kleinem Aufwand der eigene Wohntraum erfĂŒllt werden kann. Andererseits legen immer mehr Menschen Wert auf eine individuelle Gestaltung der eigenen vier WĂ€nde, des Gartens oder RĂ€umen wie den sanitĂ€ren Anlagen.
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Wieder anderen Wohnhausbesitzer sind vor allem Aspekte wie die Energieeffizienz des eigenen Hauses, Bungalows oder WohnhaushĂ€lfte sehr wichtig. Hierzu gehören Kriterien wie eine ordentliche WĂ€rmedĂ€mmung, gut isolierte Fenster oder ein richtig gedecktes Dach. Moderne, umweltfreundliche und nachhaltige, aber dennoch wirksame DĂ€mmstoffe beispielsweise erobern den Markt und erfreuen sich bei immer mehr Leuten einer groĂen Beliebtheit.
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Bauelemente und entsprechendes Zubehör von Bauelementen spielen bei der Herrichtung von Haus und Garten eine wichtige Rolle. Die Palette an Bauelementen ist breit gefĂ€chert und fĂŒr die verschiedensten AnsprĂŒche ausgelegt.
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Unter die Kategorie des Bauelemente Zubehörs fallen vor allem Produkte, die bei der Verwirklichung von Arbeiten oder Reparaturen helfen oder sogar nötig sind. Hierzu gehören bereits simple Artikel wie der herkömmliche Kabelbinder, aber auch VerbindungskĂ€sten, mit denen eine sichere Verbindung zwischen mehreren Stromkabeln garantiert wird. Auch Lampen, die als Hilfsmittel bei Reparaturen oder anderen handwerklichen TĂ€tigkeiten eingesetzt werden, gehören zum Zubehör der Bauelemente. Diese lassen sich meist praktisch an- und abschrauben, sind robust und stabil, damit sie nach Möglichkeit sowohl im Innen- als auch im AuĂenbereich verwendet werden können.
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Weitere Kleinartikel wĂ€ren beispielsweise ein Timer, aber auch zahlreiche Produkte rund um die Terrassen- und Gartengestaltung. Ein Timer fĂŒr drauĂen steuert beispielsweise, wann die Markise heruntergelassen wird, kann aber bequem von innen bedient werden. Auch RolllĂ€den lassen sich vermehrt elektronisch steuern, einige fahren sogar automatisch runter, wenn ein Sensor erkennt, dass das Sonnenlicht von drauĂen zu stark blendet. Im Arbeitszimmer oder auch im Schlafzimmer können derartige Installationen Ă€uĂerst hilfreich sein.
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Immer öfter geht der Trend auĂerdem hin zur elektronischen Timer-Steuerung von Lichtquellen. So lassen sich Wohnzimmer-, Schlafzimmer- oder Badbeleuchtung in vielen Wohnungen bereits per Knopfdruck auf dem Smartphone an- und ausschalten. Wieder andere sind an eine Zeitschaltuhr, also einen Timer, gebunden, der das Licht automatisch zu bestimmten Tageszeiten ein- und ausschaltet.
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Die Möglichkeiten, sich einen solchen Luxus in den eigenen vier WĂ€nden einzurichten, sind vielfĂ€ltig. Genauso vielfĂ€ltig sind meist aber auch die anfallenden Reparaturen, die auf jeden Hausbesitzer frĂŒher oder spĂ€ter zukommen. Je nach dem, wie groĂ der Schaden ist, lassen sich kleinere Reparaturen aber auch ganz einfach selbst vornehmen. Nicht immer ist es nötig, direkt den Handwerker anzurufen, der sich womöglich sowieso erst einige Tage spĂ€ter um das Problem kĂŒmmern wird. NatĂŒrlich: Ein wenig handwerkliches Geschick und ein gewisses Grundwissen in Sachen Handwerken und Bauen gehören auch dazu. Allerdings haben wir mittlerweile zusĂ€tzlich die Auswahl zwischen zahlreichen LektĂŒren und Ratgebern, die uns das Handwerken genauestens erklĂ€ren.
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Vor allem Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten nehmen sich immer mehr ambitionierte Hobby-Handwerker an. Zwar stellen viele Unterfangen fĂŒr die meisten eine nicht geringfĂŒgige Herausforderung dar. Doch ab und zu stellt man sich dem ja auch ganz gerne.
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Modernisierung bedeutet heutzutage vor allem, das Haus oder die Wohnung möglichst energieeffizient und damit umweltfreundlich zu bauen. Das hat einerseits den Vorteil, dass wertvolle Ressourcen geschont und die Natur geschĂŒtzt wird. Andererseits haben viele natĂŒrliche Baustoffe den Vorteil, dass sie noch dazu viel besser dĂ€mmen als kĂŒnstliche Stoffe.
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Geht es darum, ein Haus möglichst gut zu isolieren und damit zu verhindern, dass WĂ€rme im Sommer entweicht und umgekehrt die kalte Luft im Winter nach innen dringt, sind vor allem die Fenster die erste Anlaufstelle. Das Wichtigste: Fenster und andere GebĂ€udeöffnungen wie die TĂŒr sind meist die gröĂte Schwachstelle, wenn es um eine gute Isolierung geht. Was hier zĂ€hlt, ist der sogenannte U-Wert. Dieser ist ein MaĂ fĂŒr die WĂ€rmedĂ€mmung. Werden die Fenster und TĂŒren eines Hauses also selbst ausgesucht, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der U-Wert der gesetzlichen Anforderung entspricht. Vor allem Besitzer eines Eigenheims sollten den U-Wert nicht unterschĂ€tzen, vor allem weil die Vorgaben von Gesetzesseite aus in Zukunft nicht abnehmen, sondern steigen werden. Der U-Wert soll dafĂŒr sorgen, dass ein angenehmes Wohnklima in den eigenen vier WĂ€nden erzielt wird â wofĂŒr die WĂ€rmedĂ€mmung essentiell ist. Veraltete Fenster oder schlechte TĂŒren können den Energieverbrauch nĂ€mlich um bis zu 40 Prozent in die Höhe schieĂen lassen.
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Doch auch die richtigen DĂ€mmstoffe spielen eine wichtige Rolle beim Modernisieren, wenn es darum geht, einen wirksamen WĂ€rmeschutz zu erzielen. Erforderlich sind laut der aktuellen Energiesparverordnung zum Beispiel eine luftdichte GebĂ€udehĂŒlle â sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung eines Ă€lteren GebĂ€udes. Material und Konstruktion mĂŒssen mittlerweile hohen AnsprĂŒchen gerecht werden, doch auch die DurchfĂŒhrung der Sanierung oder Umbauarbeiten sollte sorgfĂ€ltig erfolgen. Wird das Projekt Modernisierung also in die eigene Hand genommen, ist es empfehlenswert, zumindest einen Fachkundigen im Voraus zu Rate zu ziehen, sich Empfehlungen aussprechen oder RatschlĂ€ge geben zu lassen.
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Nicht nur optisch und funktional unterscheiden sich die verschiedenen GebĂ€udetypen, darunter das Einfamilienhaus, der Bungalow, das Holzhaus oder das Architektenhaus, teilweise drastisch voneinander. Vor allem hinsichtlich ihrer Bauweise und der verwendeten Materialien sind die Unterschiede zwischen den GebĂ€udearten doch sehr deutlich. Vor allem dann, wenn es ans Sanieren, Renovieren oder Modernisieren geht. Nicht nur der persönliche Anspruch ist hier wichtig. Auch ist das Ganze natĂŒrlich eine Preisfrage. Und nicht zuletzt sollte auch bereits im Voraus geklĂ€rt werden, welches Projekt sich in und um die eigenen vier WĂ€nde umsetzen lĂ€sst â und welches nicht.
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Ein Einfamilienhaus beispielsweise ist der ideale Ort, um die eigenen individuellen Vorstellungen vom Traumhaus umzusetzen. Allerdings hat das auch seinen Preis. Auch der Energieaufwand ist wegen GröĂe des GebĂ€udes sehr viel höher als beispielsweise bei einem Bungalow. Der wiederum ist der ideale Ort fĂŒr Menschen, die barrierefrei wohnen möchten. Auch ReihenhĂ€user eignen sich hierfĂŒr, allerdings sollte bei Umbauarbeiten oder lĂ€ngeren Sanierungsarbeiten doch lieber RĂŒcksprache mit den Nachbarn gehalten werden.

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