Canon EOS R10

Die Canon EOS R10 zeichnet sich durch ihr kompaktes und leichtes Design aus, was dennoch eine gute Handhabung ermöglicht. Die einfache Bedienung, inklusive einer Vollautomatik-Option, macht sie besonders benutzerfreundlich. Sie übertrifft laut der Bewertung ihre DSLR-Konkurrenz durch eine überlegene Performance bei Serienaufnahmen und Autofokus. Der Autofokus punktet mit schneller und präziser Motiverkennung. Trotz dieser Stärken hat die Kamera zwei Nachteile: einen kleineren Sucher im Vergleich zu anderen Systemkameras und das Fehlen eines eingebauten Bildstabilisators. Die EOS R10 verfügt über einen 24-Megapixel-APS-C-Sensor, kombiniert mit dem schnellen DIGIC X-Prozessor, was besonders bei Aufnahmen unter schlechten Lichtverhältnissen und hohen ISO-Werten zu einer verbesserten Bildqualität führt. Der Autofokus, ausgestattet mit fortschrittlicher Motiverkennung, funktioniert auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gut, wenngleich er dann etwas langsamer reagiert. Die Videofunktionen sind umfangreich, einschließlich 4K-Aufnahme und zwei HDR-Modi. Die Kamera verwendet ein großes EOS-R-Bajonett, kompatibel mit RF-Serie-Objektiven ohne Adapter. Bei Serienaufnahmen erreicht sie eine hohe Geschwindigkeit von 15,2 Bildern pro Sekunde.

Die Canon EOS R50 ist eine Systemkamera, die insbesondere mit ihrem elektronischen Sucher, dem großen Bildwandler und der Netzwerkfunktion überzeugt. Sie besitzt einen APS-C-Sensor mit 24 Megapixel und liefert insbesondere bei Tageslicht herausragende Ergebnisse. Ihr mitgeliefertes Set-Objektiv, das RF-S 18–45 IS STM, hat einen relativ geringen Zoom-Bereich von 2,4-fach. Es eignet sich gut für Weitwinkelaufnahmen und Porträts, ist jedoch weniger für Detailaufnahmen aus der Ferne geeignet. Ein kleiner Nachteil des Objektivs sind die Reflexionen bei Gegenlicht. Die Kamera selbst ist spiegellos, was Vorteile bei Messungen und der Scharfstellung mit sich bringt. Sie verfügt über einen klapp- und schwenkbaren Monitor und eine sehr schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeit. Mit einer Gewicht von 415 Gramm (ohne Objektiv) ist sie relativ handlich. Zu den bemerkenswerten Ausstattungsmerkmalen gehören die Möglichkeit, Fotos im Raw-Format zu speichern, die hohe Empfindlichkeit bei wenig Licht und diverse Features wie Gesichts- und Augenerkennung sowie Fokus-Bracketing und -Stacking. Auch die Videoqualität ist beeindruckend, mit Aufnahmen in 4K-Auflösung. Insgesamt bietet die Canon EOS R50 eine Vielzahl an Funktionen und überzeugt durch ihre Leistung, wobei das Set-Objektiv in einigen Punkten eingeschränkt ist.

Die Canon EOS R10 überzeugt als hochwertige Systemkamera mit einem APS-C-Sensor und 24 Megapixel. Die Bildqualität ist exzellent, insbesondere bei Tageslicht, wobei eine besonders feine Abstufung zwischen hell und dunkel sowie eine hohe Auflösung und gute Farbwiedergabe hervorstechen. Ein weiterer Pluspunkt ist der sehr gute elektronische Sucher mit Dioptrienausgleich. Die Kamera ist zudem mit einem kipp- und schwenkbaren Monitor ausgestattet und überzeugt durch ihre hohe Geschwindigkeit in Start, Auslöseverhalten und Datenverarbeitung. Videoaufnahmen sind in ultrahoher 4K-Auflösung möglich. Die Handhabung ist insgesamt gut, wobei grundlegende Handgriffe schnell und einfach ausgeführt werden können. Diverse Ausstattungsmerkmale wie die Fokussierungs- und Motivverfolgungsfunktionen, HDR, Touchscreen-Steuerung, WLAN und Bluetooth sind ebenfalls vorhanden. Ein Manko ist das Set-Objektiv RF-S 18–45 IS STM, welches zwar eine sehr gute Helligkeitsverteilung und Bildstabilisierung bietet, jedoch bei Gegenlicht deutliche Reflexe zeigt. Es sollte beachtet werden, dass das im Set angebotene Reisezoom RF-S 18–150 IS STM eine etwas geringere Bildqualität liefert. Die Kamera wird ausschließlich in Schwarz angeboten.

Die Canon EOS R10 ist eine leistungsstarke Systemkamera, die mit ihrem APS-C-Sensor und 24 Megapixeln überzeugende Bilder liefert. Besonders beeindruckend sind die Bildqualität bei Tageslicht und auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Sie verfügt über einen ausgezeichneten elektronischen Sucher und einen dreh- und schwenkbaren Monitor. Die Kamera startet und reagiert äußerst schnell, wodurch sie besonders für Schnappschüsse geeignet ist. Das mitgelieferte Set-Objektiv Canon RF-S 18–150 IS STM bietet einen beachtlichen Zoombereich und eine sehr gute Bildstabilisierung. Allerdings trüben sichtbare Verzerrungen bei Architekturaufnahmen und Reflexionen bei Gegenlicht das Bildergebnis. Ein weiteres im Test betrachtetes Objektiv, das RF-S 18–45 IS STM, verspricht eine verbesserte Bildqualität. Ausstattungsseitig bietet die EOS R10 eine Fülle von Features, darunter eine sehr hohe Serienbildgeschwindigkeit, eine hohe ISO-Empfindlichkeit und zahlreiche nützliche Funktionen wie Gesichts- und Augenerkennung, Fokus-Bracketing und HDR-Modus. Zudem sind die Netzwerkfunktionen für den Datenaustausch mit anderen Geräten wie Smartphone oder PC über WLAN und Bluetooth praktisch. Ein kleiner Nachteil ist das Gewicht, vor allem mit angesetztem Objektiv, welches für einige Nutzer zu schwer sein könnte.