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| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Deep Silver |
| EAN | 4020628823511 |
| Gelistet seit | Oktober 2016 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2016 |
| Genre | Action, Adventure, Horror, Beat-em up, Shooter, Survival |
| Max. Anzahl Spieler | 12 |
| Produktlinie | Killing Floor |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | Koch Media |
| Sprache | deutsch, englisch, französisch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 18 |
| Altersfreigabesystem | USK |
| ESRB-Freigabe | Mature |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 18 |
Sich mit Genre-Hits wie „Battlefield“, „Titanfall“ und „Call of Duty“ zu messen, ist heutzutage eine schwierige Aufgabe für jeden Koop-Shooter. „Killing Floor 2“ will es durch den Fokus auf das Wichtigste erledigen und schafft es mit Bravour. Die Kämpfe bereiten dem Spieler tatsächlich viel Spaß und auch an Herausforderungen mangelt es keinesfalls. Die Dauermotivation wird außerdem vom gelungenen Klassensystem positiv beeinflusst. Das Erlebnis profitiert auch von der intelligenten KI, den durchdacht gestalteten Karten und den faszinierenden Waffen. Wer also nach einem klassischen Ballerei-Abenteuer sucht, kann hier bedenkenlos zugreifen. Story-Fans bemängeln dagegen das Fehlen einer Handlung, Mehrspieler die magere Multiplayer-Modiauswahl. Die Grafik mag keine gravierenden Mankos aufweisen, wird aber auch keinen Preis für Brillanz gewinnen. Das Gegnerdesign stört schlussendlich etwas, da sich viele Feinde bei Aussehen und Verhalten ähneln.
„Killing Floor 2“ ist anfangs ein begeisterndes Horror-Shooter-Spiel. Es punktet vor allem dadurch, dass das Kämpfen mit Zombies Splatter-Fans vom Hocker reißt. Die Priorisierung von Teamarbeit ist außerdem eine gute Nachricht für Online-Koop-Fans, zumal es keine Probleme in puncto Spielersuche gibt. Das Spielerlebnis gefällt und der Anspruch lässt sich in vier Stufen regulieren, wobei der Titel schon auf mittlerem Grad herausfordernd genug ist. Die Atmosphäre wird des Weiteren von den eindrucksvollen Klängen und der atmosphärischen Metal-Musik unterstützt. In Sachen Einfallsreichtum geht dem Spiel allerdings schnell die Puste aus: Der Singleplayer-Modus bietet kaum etwas Erinnerungswürdiges und sogar der „VS Survival“-Modus ist weitaus fader als der Multiplayer. Nach langer Zeit sinkt auch die Spannung von „Killing Floor 2“ auffällig, stärkere Feinde hätten insbesondere im späteren Verlauf nicht geschadet. Die technische Leistung muss sich darüber hinaus Kritik gefallen lassen: Falls man die normale PS4 besitzt, tauchen Texturfehler und unscharfe Animationen auf. Auf der PS4 Pro kann zumindest die Auflösung erhöht werden – dadurch fällt die Grafikqualität etwas schöner aus.
Vom Spielkonzept her gehört Killing Floor 2 zum Online-Shooter-Genre und besticht mit höchstspannenden Kämpfen gegen Zombies. Der Anspruch liegt auf einem angenehmen Niveau dank den fordernden KI-Feinden und der Spielspaß profitiert selbstverständlich von der kooperativen Möglichkeit. Für zusätzliche Motivation sorgt das durchdachte Klassensystem und das Design der Karten erweist sich ebenfalls als eine der Stärken des Titels. Die Waffen tragen zum spektakulären Kampferlebnis bei, doch grafisch ist Killing Floor 2 nur passabel und könnte etwas besser sein. Wer darüber hinaus auf die Story besteht, vermisst hier leider eine ausgeprägte, tiefe Geschichte. In Sachen Multiplayer-Modiauswahl und Gegnervielfalt lässt das Spiel nicht zuletzt zu wünschen übrig, was allerdings nur bedingt vom gesamten Spielgefühl nimmt.