Wer kennt nicht die Fotos der sattgrünen Rasenflächen in England und diesem Ideal strebt natürlich auch der deutsche Hobbygärtner nach.
Nach der Aussaat und auch noch ein Jahr danach, sah unser Rasen auch noch sattgrün aus. Im Laufe des zweiten Jahres gewannen immer mehr Wildkräuter die Oberhand und das sah dann nicht mehr so toll aus. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, entweder bekämpft man mit Spritzmitteln die Unkräuter im Rasen, oder am stärkt den Rasen. Letzteres ist die sinnvollere Methode, das es einfacher ist.
Zu dem Zweck habe ich den Rasendünger von Neudorff gekauft. Der granulatartige Dünger hat die richtige Körnung für Düngerstreuer. Mit der Hand über den Rasen werfen, das können nur noch die alten Bauern aus unserer Nachbarschaft. Bei uns ungeübten Hobbygärtnern endet das in sichelartigen Inseln und anschließenden Kahlstellen.
Anwendung
Am besten im Frühjahr nach dem vertikutieren. Dann nimmt der Boden die Nährstoffe schnell auf. Das Granulat in den Düngerstreuer einfüllen und Bahn für Bahn abfahren. Den Dünger kann man gut sehen und so ist gewährt, dass man keine Überschneidungen hat. besser einen windstillen Tag aussuchen, da es sonst doch ziemlich staubt. Idealerweise erwartet man nachts ein paar Regenschauer, das ist dann ideal, denn so lösen sich die Düngestoffe gleich gut auf. Die Inhaltsstoffe sind nicht gefärlich für Haustiere, trotzdem haben wir immer einige Tage abgwartet, denn die fast aufgelösten Körner werden unter den Pfoten ins Haus geschleppt.
Ergebnis
Hat es geregnet, dann sieht man das Ergebnis schon nach einer Woche. Der Rasen wächst gut und hat ein sattes grün. Diese Nährstoffe bewirken, dass die Rasengräser in die Breite wachsen und so Unkräuter verdrängen, das ist der Trick dabei. Wir düngen im Frühjahr, Anfang Juli und dann noch einmal im September. bei regelmäßigem Rasenschnitt sieht der Rasen dann aus wie ein grüner Teppich.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.