Ein Cyclocrossrad zeichnet sich durch seine Leichtigkeit mit groben Stollenprofil und Scheibenbremsen aus. Ein Bahnrad eignet sich fĂŒr Bahnrennen. Dieses weist keine Bremsen, Schaltung oder Freilauf auf. TriathlonrĂ€der sind im Vergleich zu den klassischen RennrĂ€dern schwerer. Dies wird jedoch durch eine höhere Aerodynamik ausgeglichen.
Die Rahmenhöhe definiert die Geometrie eines Fahrrades. Hierbei ist der Abstand zwischen der Mitte der Tretlagerachse und der Oberkante des Sattelrohres von Bedeutung. Um die fĂŒr sich optimale Rahmenhöhe zu ermitteln, sind GröĂe und SchrittlĂ€nge des Fahrers entscheidend.
Aluminium ist seit langem das Standard Rahmenmaterial fĂŒr RennrĂ€der. Ausschlaggebend ist das geringe Gewicht bei gleichzeitiger StabilitĂ€t. Bei hochwertigen RennrĂ€dern wird als Rahmenmaterial auch Carbon verwendet, Stahl kommt ebenfalls vereinzelt zum Einsatz.
Heutzutage wiegt ein Rennrad meist zwischen 6 und 9 kg. WettbewerbsrĂ€der mĂŒssen laut UCI (Union Cycliste Internationale) ein Mindestgewicht von 6,8 kg haben.
Die RadgröĂe bestimmt die GröĂe eines Laufrades bei FahrrĂ€dern in Zoll. FahrrĂ€der mit einer hohen RadgröĂe sind besonders fĂŒr lĂ€ngere Strecken auf flachem GelĂ€nde geeignet. Eine geringe RadgröĂe ermöglicht eine höhere Kontrolle ĂŒber das Fahrrad.
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Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Erde erwÀrmen, wird es Zeit, das Rad aus dem Keller zu holen und sich ins Freie zu begeben. Jedes Jahr bringt der Beginn der Rennradsaison viele neue Gesichter mit sich. Vielleicht haben auch Sie schon mit dem Gedanken gespielt, sich ein Rennrad zu kaufen.
Rennradfahren ist vielseitiger, als es gemeinhin bekannt ist. Viele Menschen assoziieren mit dem Rennrad lediglich rasante Rennen und steile Abfahrten. Dabei kann das Rennrad auch prima zur BewĂ€ltigung des alltĂ€glichen Weges zur Arbeit oder fĂŒr gemĂŒtliche AusflĂŒge ins GrĂŒne genutzt werden. Auch fĂŒr ein leichtes Fitnesstraining ist das Rennrad geeignet. Durch das geringe Eigengewicht kommt man schnell voran und kann etwas fĂŒr die Fitness tun, ohne sich dabei völlig zu verausgaben. Aufgrund der flachen Bauweise und den schmalen Reifen erreichen Sie mit einem Rennrad hohe Geschwindigkeiten und das ohne groĂe Kraftanstrengung.
Zu Beginn der sportlichen AktivitĂ€t steht natĂŒrlich der Kauf eines Drahtesels. Im Handel sind zahlreiche AusfĂŒhrungen erhĂ€ltlich, die sich nicht nur in der GröĂe, sondern auch in der Ausstattung unterscheiden. Sie können sich zwischen einem Einsteigerrad und einem echten Profi-Rennfahrrad entscheiden. Dieser Ratgeber informiert Sie ĂŒber die wichtigsten Kaufkriterien und gibt Ihnen einen Ăberblick ĂŒber verschiedene Ausstattungsmerkmale. Sie erfahren, welches Rennrad die richtige Wahl fĂŒr Ihre BedĂŒrfnisse sein könnte.
Gerade Ă€ltere Modelle sind meist mit einem Rahmen aus Stahl ausgestattet. Diese sind sehr robust und ĂŒberstehen den einen oder anderen Sturz, ohne dabei Schaden zu nehmen. Stahlrahmen haben jedoch ein sehr hohes Eigengewicht und sind aus diesem Grund fĂŒr sportlich ambitionierte Fahrer eher weniger geeignet.
Der Alu-Rahmen ist ein guter Kompromiss zwischen einer stabilen Bauweise und einem geringen Gewicht. Alu-Rahmen sind relativ gĂŒnstig und kommen deshalb oft im unteren Einsteigersegment zum Einsatz.
Der Vorteil eines Alu-Rahmens ist vor allem sein geringes Gewicht. Zudem sind Alu-Rahmen korrosionsbestĂ€ndig. Im Vergleich zu Stahlrahmen ist der Alu-Rahmen jedoch empfindlich gegen mechanische Einwirkungen. Hier können SchlĂ€ge oder StĂŒrze zu sichtbaren Beulen im Rahmen fĂŒhren. Der Alu-Rahmen ist sowohl fĂŒr Freizeitsportler als auch fĂŒr Rennbegeisterte ein guter Einstieg.
Falls Sie mit Ihrem Rennrad an Rennen teilnehmen möchten, können Sie auch einen Carbon-Rahmen erwerben. Diese sind im Vergleich zu Alu oder Stahl sehr leicht, was besonders auf lĂ€ngeren Strecken von Vorteil ist. Bedenken Sie: jedes Kilogramm, welches Ihr Rad mehr auf die Waage bringt, mĂŒssen Sie mit Ihrer Kraft antreiben. Carbon-Rahmen erreichen unter UmstĂ€nden einen Gewichtsvorteil von ĂŒber 50 Prozent. Dies macht sich jedoch auch im Preis bemerkbar, RennfahrrĂ€der mit Carbon-Rahmen sind deutlich teurer als Alu- oder Stahl-AusfĂŒhrungen. Ein wesentlicher Nachteil des Carbon-Rahmens ist die Empfindlichkeit bei seitlicher Krafteinwirkung, auch Verwindung genannt. So kann ein auf den ersten Anblick harmlos wirkender Sturz zu einem kompletten Rahmenbruch fĂŒhren, der nicht reparabel ist. Sollten Sie sich fĂŒr einen Carbon-Rahmen entscheiden, mĂŒssen Sie auf einen besonders pfleglichen Umgang mit Ihrem Rennrad achten.
Die RahmengröĂe ist wohl das wichtigste Kaufkriterium. Nur mit einem Rahmen der zu Ihrem Status passt, werden Sie SpaĂ haben. Welche RahmengröĂe Sie benötigen, können Sie bequem zu Hause ermitteln. HierfĂŒr benötigen Sie Ihre KörpergröĂe und Ihre Schritthöhe. Die Schritthöhe ist der Abstand zwischen Ihrer FuĂsohle und Ihrem Schritt. Diesen Abstand können Sie am besten mit einem flexiblen MaĂband messen. Multiplizieren Sie diesen Wert mit 0,66 und Sie erhalten die fĂŒr Sie passende Rahmenhöhe in Zentimetern.
Sie können sich jedoch bewusst fĂŒr einen gröĂeren oder kleineren Rahmen entscheiden. Ein groĂer Rahmen bietet Ihnen meist eine bequemere Sitzposition, wĂ€hrend der kleine Rahmen fĂŒr weniger Windwiderstand und damit fĂŒr eine sportliche Fahrweise sorgt.
Klassisch gespeichte LaufrĂ€der erkennen Sie an ihren konifizierten Speichen, die sich vorne und hinten dreifach kreuzen. Das klassische Laufrad ist sehr robust und damit auch besonders langlebig. Diese Robustheit geht jedoch zu Lasten des Gewichts. Die klassischen LaufrĂ€der wiegen in der Regel um die 2 Kilogramm. Falls Sie gerade den Einstieg in die Welt der RennrĂ€der planen, sind klassische LaufrĂ€der eine gute Wahl. Sie eignen sich auch fĂŒr unebene UntergrĂŒnde und sind damit ein guter Begleiter fĂŒr alle Radtouren.
SystemlaufrÀder sind mit weniger Speichen ausgestattet als die klassischen LaufrÀder. Oft werden hier nur 16 oder 20 Speichen eingesetzt. Dies resultiert nicht nur in einer sportlichen Optik, sondern auch in einem geringen Eigengewicht. Zudem sind die Speichen aerodynamisch geformt, was den Windwiderstand reduziert.
SystemlaufrĂ€der kommen vor allem fĂŒr ambitionierte Fahrer in Frage, die vornehmlich auf ebenen StraĂen unterwegs sein möchten und dabei Wert auf einen schicken Look legen. Beachten Sie jedoch: Je gĂŒnstiger der Laufradsatz, desto geringer ist meist die Steifigkeit. Der Kauf von SystemlaufrĂ€dern lohnt sich in der Regel nur, wenn Sie zu einem hochwertigen Modell greifen. Ansonsten ist das klassische Laufrad eine gute Alternative.
Hierbei handelt es sich um den neuesten Trend auf dem Markt der LaufrĂ€der. Legen Sie Wert auf einen maximalen Leichtbau, sind CarbonlaufrĂ€der genau die richtige Wahl. Ăhnlich wie beim Carbon-Rahmen verfĂŒgen die LaufrĂ€der aus Carbon ĂŒber ein sehr geringes Eigengewicht und sind damit vor allem fĂŒr Rennfahrer interessant. Möchten Sie also ein besonders leichtes Rennrad erwerben, sind CarbonlaufrĂ€der eine gute Entscheidung. Fahren Sie jedoch lieber gemĂŒtlich durch die Lande, sollten Sie von diesen LaufrĂ€dern absehen. Der Grund: Auf den meisten CarbonlaufrĂ€dern lassen sich nur Schlauchreifen montieren. Im Falle einer Panne sind diese schwierig zu wechseln.
In der Regel sind RennrĂ€der vorne mit zwei KettenblĂ€ttern ausgestattet. Im Amateurbereich kommen jedoch auch vermehrt drei BlĂ€tter an der Tretachse zum Einsatz. Dadurch kann ein gröĂeres Spektrum bei der Trittfrequenz abgedeckt werden. Vor allem am Berg werden Sie diesen Vorteil merken. Sie können hier in einen besonders kleinen Gang schalten und den Berg viel leichter erklimmen.
Ăber die Anzahl der Ritzel, also der ZahnrĂ€der an der Hinterachse, haben Sie eine weitere Möglichkeit, das Trittfrequenzspektrum abzudecken. BewĂ€hrt haben sich 9 Ritzel. Möchten Sie ein besonders breites Spektrum bei der Trittfrequenz abdecken, können Sie sich auch fĂŒr 10 ZahnkrĂ€nze entscheiden.
RennrÀder oder TriathlonrÀder werden in der Regel mit mechanischen Felgenbremsen ausgestattet. Diese haben den Vorteil eines geringen Eigengewichts und einer hohen ZuverlÀssigkeit. Achten Sie beim Kauf des Rennrades unbedingt auf eine hochwertige Bremsanlage. Hierzu zÀhlen vor allem die BremsbelÀge. Bedenken Sie, dass diese Ihre Fahrt bremsen und Sie und Ihr Fahrrad sicher zum Stehen bringen sollen.
Die Wahl des Bremsbelages sollte sich nach dem Felgenmaterial richten. Besonders Carbon-LaufrÀder benötigen einen speziellen Bremsbelag.
Bei RennrĂ€dern finden Sie zwei verschiedene Schaltmechaniken. Bei einer AusfĂŒhrung wird zum Hinaufschalten der gesamte Bremshebel betĂ€tigt, wĂ€hrend die andere Schaltmechanik mit einem kleinen Hebel arbeitet, der sich hinter dem Bremshebel befindet. FĂŒr welches System Sie sich entscheiden, ist Geschmackssache. Die BetĂ€tigung des Bremshebels zum Schalten ist jedoch ungewohnt.
Sie sehen, bei der Auswahl des richtigen Rennfahrrades haben Sie viele Möglichkeiten. Wenn Sie sich fĂŒr ein Modell entschieden haben, steht der ersten Radtour nichts mehr im Wege.

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