Ratgeber Nagellack
Mode und Stil haben viele Facetten. Dabei sind Fingernägel ein Hingucker – Sie sind nicht nur praktisch, sondern taugen auch als modisches Accessoire. Hier sind Nagellacke empfehlenswert, da sie auf den eigenen Stil und die aktuelle Kleidung angepasst werden können. So zum Beispiel klassisches Rot für einen Opernabend oder grüner Nagellack für Karneval. Selbst Pflege kann Ihren Fingernägeln durch Nagellack zugutekommen.
Einsatzmöglichkeiten ohne Grenzen
Natürlich hat jeder schon einmal Nagellack ausprobiert. Gerade in der Jugend wird besonders viel experimentiert. Kein Wunder, denn hier ist ein Wechsel finanziell nicht schmerzhaft und die Farbe nicht dauerhaft. So können Eltern wunderbar mit Neon-Nagellack oder die „Grufti-Phase“, begleitet von schwarzem Nagellack, geschockt werden. Doch auch anderes ist denkbar:
Stimmungsvolle Frühlingsfarben, Mottos, Nageltattoos und auch viele andere Kombinationen sind möglich. Großartig ist auch ein Metallic Nagellack passend zum neuen Auto. Auch Heiratsanträge auf den Fingernägeln sind möglich.
Ihrer Phantasie sind also keine Grenzen gesetzt – Ihrer Experimentierfreude auch nicht. Auch falls der von Ihnen ausgesuchte Lack auf Ihren Nägeln doch nicht so gut zu Ihnen passt, kann er in Sekundenschnelle absolut schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen mittels eines Nagellackentferners entfernt werden.
Grundlagen
So sind auch Kombinationen verschiedener Nagellackfarben möglich. Die zentralen Unterscheidungsmerkmale für Nagellack sind die gewünschte
Farbnuance, die Trockendauer (falls man es eilig hat), die Deckkraft und wie widerstandsfähig der Nagellack ist. Mit der Deckkraft kann auch gespielt werden, sodass durch einfaches bzw. mehrfaches Auftragen andere Farbtöne möglich werden. Wichtig ist, die Nägel vor dem Lackieren (auch bei Basic Nagellack) ordentlich zu feilen und in Form zu bringen. Nur so ist langanhaltende Farbe und Pflege zu gewährleisten. Falls Sie die „Farbe in Ihrem Leben“ mit etwas Luxus verbinden wollen, gönnen Sie sich doch eine Maniküre mit umfassender Nagelkosmetik. Weiterhin sollten Sie darauf achten, abgeplatzte Lackstellen neu zu lackieren. Dabei gilt es immer, den gesamten betroffenen Nagel zu lackieren, damit die Farbe anschließend gleichmäßig auf dem Nagel verteilt ist. Nur so sorgen Sie dafür, dass Ihre Nägel anschließend wieder gepflegt aussehen. Die Trockendauer wird in der Regel auf der Flasche des Farblacks angegeben. Dabei sollten Sie darauf achten, dass diese Angabe nicht zu hoch ist, da Sie ansonsten einige Zeit damit verbringen werden, darauf zu warten, dass Ihr Nagellack trocknet.
Breites Angebot
Die Bandbreite von Nagellacken ist so groß, wie seine Extras und Farbtöne es zulassen. So kann passend zur Fußball-Weltmeisterschaft eine Deutschlandfahne gepinselt werden – natürlich mit stilechtem, goldenem Nagellack. Auch glitzernder Nagellack oder welcher in Neonfarben zu Motto Partys (wie 90er oder Bad Taste) ist möglich. Matter Nagellack in gedeckten Farben hingegen wirkt seriös und ist im geschäftlichen Umfeld zu empfehlen. So können Sie sowohl zu
Anlässen als auch der eigenen Stimmung entsprechend passende Nagellackfarben auswählen. Es gibt auch unauffälligen, farblosen Nagellack mit bitterem Geschmack, damit Sie oder Ihre Lieben endlich mit dem Nägelkauen aufhören.
Falls Sie brüchige oder dünne Fingernägel haben, gibt es passende Lacke und auch Öle, die Ihre Nägel widerstandsfähig machen. Achten Sie beim Entfernen der Farbe auf Nagellackentferner mit pflegenden Zusätzen. So haben Sie mit Ihren Nägeln lange Freude an wechselnden Farben.
Unterlack und Überlack
Neben dem klassischen Nagellack gibt es weiterhin die Möglichkeit, den Lack durch einen Unter- bzw. Überlack zu unterstützen. Dieses Vorgehen bietet sich besonders dann an, wenn Sie sehr dünne oder brüchige Nägel besitzen. Ein Unterlack wird dabei vor dem eigentlichen Nagellack aufgetragen. Er versiegelt etwaige Rillen in den Nägeln, sodass der normale Lack besonders glatt wirkt. Hinzu kommt, dass der Unterlack pflegend für den Nagel wirkt und so möglichen Unreinheiten entgegenwirkt. Ein Überlack hingegen, wird erst nach dem eigentlichen Nagellack aufgetragen und sorgt für eine höhere Farbbrillianz und Haltbarkeit. Der Überlack ist transparent, wodurch die Farbe des Farblacks nicht beeinträchtigt wird. Zudem schützt er den Farblack vor Absplitterungen.
Worauf muss beim Nagellackkauf geachtet werden?
Bevor Sie einen bestimmten Nagellack erwerben, sollten Sie im Vorfeld einige Aspekte berücksichtigen. Zum einen sollten Sie in jedem Fall auf die
Inhaltsstoffe des Nagellacks achten, um zu vermeiden, dass Sie den Nagellack später nicht verwenden können, weil Ihr Körper diesen nicht verträgt. Die Inhaltsstoffe unterscheiden sich zum Teil sehr stark.
Während einige Anbieter ausschließlich auf natürliche Stoffe zurückgreifen, nutzen andere chemische Stoffe, um dem Nagellack beispielsweise einen besseren Halt zu geben. Weiterhin sollten Sie vor dem Kauf darauf achten, dass der gewünschte Nagellack zu Ihrer Kleidung passt. Ist dies nicht der Fall, kann der Nagellack schnell unpassend wirken. Haben Sie die passende Kleidung im Schrank, wirkt es hingegen so, als wäre Ihr gesamtes Outfit aufeinander abgestimmt. Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass Ihre Hände gepflegt sind. Nur bei gepflegten Händen und Nägeln sind Nagelfarben ein Highlight. Hierfür eignet sich für Einsteiger eine professionelle Maniküre.
Nagellack entfernen
Auch der schönste Nagellack mit der längsten Haltbarkeit gibt irgendwann seinen Geist auf. Ein erstes Anzeichen hierfür kann sein, wenn sich der Lack von den
Rändern des Nagels löst bzw. abbröckelt. Tritt dieser Fall ein, sollten Sie zeitnah reagieren und den Nagellack mittels eines Nagellackentferners entfernen. Hierbei können Sie auf unterschiedliche Varianten zurückgreifen. Die Kosmetikhersteller bieten den Nagellackentferner als Flüssigkeit, Gel und Creme an. Alle drei Varianten lösen den festen Lack, um ihn im Anschluss entfernen zu können. Auch bei diesem Produkt sollten Sie darauf achten, dass Sie die Inhaltsstoffe vertragen. Nagellack wird in der Regel aus chemischen Stoffen hergestellt. So sind
Aceton, Isopropanol und Glykol feste Bestandteile der meisten Produkte. Viele Produkte dieser Art haben einen äußerst unangenehmen Geruch. Wer auf diesen verzichten möchte, kann jedoch zu den Entfernern greifen, die gleichzeitig auch Duftstoffe enthalten.

Online-Redaktion
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