Duschöl habe ich erstmals vor ca. 15 Jahren verwendet, als ich zeitweilig während der Sommersaison im Außenbereich arbeitete und darum nahezu ständig der Sonne ausgesetzt war, was zu stark strapazierter und trockener Haut führte.
Die 400ml-Packung des Eucerin Duschöls hat nun den unzweifelhaften Vorteil, dass es sich bei ihr um einen Pumpspender handelt, während die kleinere 200ml-Größe als übliche mit Klippverschluss zu schließende Flasche daherkommt: Vor Allem, wenn man unter der Dusche über eine ca. taillenhohe Ablage verfügt, ist der Spender doch sehr viel praktikabler, wenn man das Öl mittels der Pumpvorrichtung entnehmen kann ohne die Packung unbedingt in die Hand nehmen zu müssen. Denn hierbei handelt es sich immerhin um Öl, unter der Dusche sind die Hände ohnehin nass, und die kleinere Flasche glitscht einem doch vergleichsweise schnell davon. Da finde ich den 400ml-Spender in der Handhabung definitiv praktikabler!
Zudem werden für die 400ml-Größe Nachfüllpackungen angeboten, die nur wenig mehr kosten als die 200ml-Originalflaschen, und auch der größere Pumpspender an sich kommt mit einem besseren Preis-/Inhaltsverhältnis daher; wer statt zweier 200ml-Klippflaschen einen 400ml-Pumpspender erwirbt, spart dadurch oftmals schnell über 5€.
Da das Duschöl von der Konsistenz her auch entsprechend glatt und rutschig ist, sollte man im Gebrauch auch sorgsam damit umgehen: Sparsam und in kleinen Klecksen, bestenfalls kreisend, auf die nasse Haut aufgetragen, während man unterdessen kurz das Wasser abgedreht hat, lässt sich der eventuelle Überschuss später leicht abspülen, ohne dass kleine Ölpfützen am Boden der Dusche entstehen, denn vor Allem, wenn man keine Anti-Rutsch-Matte oder entsprechende Kleber auf dieser glatten Fläche angebracht hat, wird der Boden durch zu viel durchfließendes Öl gefährlich glatt.
Auch in diesem Zusammenhang finde ich das Öl mittels des Pumpspenders sehr viel besser dosierbar, denn aus der Kippflasche hat man sehr schnell zu viel herausfallen lassen.
Ich habe auch schon Duschöle genutzt, die eher unangenehm rochen oder zumindest einen ganz typischen Pflanzenölgeruch verströmten, dass in Zusammenhang mit dem Wasserdampf im Bad ein Geruch entstand, der entfernt an Friteusenfett erinnerte.
Der Duft des Eucerin Duschöls ist nun definitiv zwar auch nicht mit den bedufteten, blumigen Duschgels und Duschcremes zu vergleichen, ist aber dennoch eher positiv, leicht süßlich und dezent nussig.
Nach der Benutzung ist die Haut sehr geschmeidig und fantastisch rückgefettet; ein Nachcremen ist da definitiv nicht mehr nötig.
Nach dem Duschen ist der Geruch des Duschöls auch nur noch schwach auf der Haut wahrnehmbar und beeinflusst auch nicht das Odeur eines ggf. hernach aufgetragenen Parfums.
Generell ist grade dieses Eucerin Duschöl definitiv empfehlenswert, wenn man seiner gestressten Haut etwas Gutes tun möchte. Ich habe es bislang auch immer dann hautberuhigend empfunden, wenn Hautstellen von der Sonne doch schon etwas auffälliger gerötet waren und bin prinzipiell schon immer sehr zufrieden grad mit diesem Duschöl gewesen. Da kann man es von Anfang an, wie ich finde, ruhig riskieren, die umgerechnet kostengünstigere und einfach besser zu handhabende große Pumpspender-Größe zu kaufen, eben auch dann, wenn man dieses spezielle Produkt so zuvor noch nie benutzt hatte.