Aktualisiert: 16.11.23 | Autor: Online-Redaktion
Gewindestangen sind wahre Allrounder im Bereich der Befestigungstechnik. Sie kommen in vielen verschiedenen Bereichen zum Einsatz, beispielsweise bei der Montage von Möbeln, beim Bau von Geländern oder beim Installieren von Lampen. Sie sind in vielen verschiedenen Größen und Materialien erhältlich, so dass für jeden Bedarf die passende Gewindestange dabei ist.
Meist sind Gewindestange aus rostfreiem Edelstahl oder verzinktem Stahl sein. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile.
Gewindestangen gibt es in verschiedenen Größen und mit verschiedenen Gewindearten. Bei der Auswahl ist wichtig, ob Sie ein metrisches oder Zoll-Gewinde benötigen. Die Dimensionen variieren dabei stark, von sehr dünn (M3) bis sehr dick (M36). Und auch die Länge der Gewindestangen ist variabel und reicht von 30 cm bis zu 3 m.
Unterschiedliche Materialien und Dimensionen bedeuten auch unterschiedliche Belastbarkeiten. Während dünne Gewindestangen eher für leichte Lasten geeignet sind, können dickere Modelle auch schwere Lasten tragen.
Gewindestangen werden in verschiedene Festigkeitsklassen eingeteilt. Diese geben an, wie belastbar das Material ist. Für den Heimwerkerbereich reichen in der Regel Gewindestangen der Festigkeitsklasse 4.8 oder 5.8. Bei professionellen Anwendungen oder bei besonders hohen Belastungen sollte auf höhere Festigkeitsklassen zurückgegriffen werden.
Gewindestangen mit Feingewinde bieten den Vorteil, dass sie sich präziser drehen lassen und dadurch eine genauere Einstellung ermöglichen. Sie sind jedoch auch empfindlicher gegenüber Beschädigungen. Daher sollten Sie Feingewinde nur dort nutzen, wo eine hohe Präzision benötigt wird und die Gewindestange vor äußeren Einflüssen geschützt ist.
Es gibt Rechtsgewinde und Linksgewinde. Während Rechtsgewinde die Standardausführung sind und sich im Uhrzeigersinn drehen, drehen sich Linksgewinde gegen den Uhrzeigersinn. Linksgewinde werden in speziellen Anwendungsfällen benötigt, wie zum Beispiel bei Maschinen, bei denen durch eine Drehbewegung eine selbsttätige Lockerung vermieden werden soll.
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