Autor: Online-Redaktion
Tablet-PCs sind die Geräte auf dem IT-Markt, die in den letzten Jahren mit den höchsten Zuwachsraten bei den jährlichen Verkaufszahlen aufwarten konnten. Kein Wunder, denn Tablets sind ultramobil und ermöglichen die unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten. Sie sind daher nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern sehr beliebt, die damit spielen, lernen, lesen, ihre Lieblingsmusik, -videos und -fotos genießen und vieles mehr können. Je nach Altersstufe der Kinder steht heute ein recht umfangreiches Sortiment an entsprechenden Kinder-Tablets zur Auswahl bereit, die um die Gunst der Sprösslinge buhlen. Wo liegen die Unterschiede zwischen herkömmlichen Tablet-PCs und speziellen Kinder-Tablets und worauf sollten bei der Anschaffung eines solchen Gerätes achten?
Ein Kinder-Tablet soll sich in erster Linie einmal durch eine solide und robuste Verarbeitung sowie ein kindgerechtes Design und ebenso kindgerechte Inhalte wie z.B. Kinder-Apps auszeichnen. Da die Kleinen häufig nicht zimperlich mit solchen Geräten umgehen, sollte ein Kinder-Tablet über ein stabiles Gehäuse aus bruchsicheren Materialien verfügen und zudem mit einem möglichst kratzfesten Display ausgestattet sein. Außerdem sollte ein Kinder-Tablet entsprechend altersgerecht sein, denn der körperliche und geistige Entwicklungsstand eines Dreijährigen stellt andere Anforderungen an ein solches Gerät als der eines Achtjährigen. Entsprechend altersgerecht sollten auch die installierten Apps auf den Geräten sein. Einfache Malprogramme, lustige Kamerafunktionen oder altersgerechte Spiele- und Lern-Apps sorgen für eine kurzweilige und kindgerechte Unterhaltung. Die Auswahl der entsprechenden Apps sollte im Übrigen den Eltern und nicht den Kindern obliegen, weshalb sich Kinder-Tablets mit einem entsprechend beschränkten Internet-Zugang empfehlen, damit Eltern zu jederzeit sicherstellen können, welche Inhalte die Kleinen auf den Geräten nutzen. Vorteilhaft sind Geräte mit einem entsprechend weit verbreitetem Betriebssystem, da sie sich im Laufe der Jahre mit entsprechend der Altersstufe gerechten Apps erweitern lassen. Sehr gute Erweiterungsmöglichkeiten bieten Kinder-Tablets mit dem Android-Betriebssystem von Google.
Eltern sollten ein kritisches Auge darauf werfen, was ihre Sprösslinge mit einem Kinder-Tablet so machen und welche Inhalte sie damit konsumieren. Ebenso wichtig ist, dass sich die Kleinen nicht nur noch mit solchen Geräten beschäftigen, sondern auch ihre reale und nicht nur die virtuelle Umwelt kennenlernen. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Kinder-Tablets kann allerdings durchaus zur Förderung der Entwicklung beitragen, vor allem können die Kleinen mit solchen Geräten beachtliche Erfolge beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens erzielen oder ihr Allgemeinwissen deutlich erweitern und sind auch auf langen Auto-, Bahn- oder Flugreisen bestens unterhalten. Einige Hersteller haben hier besonders innovative Kinder-Tablets im Sortiment, mit welchen sich Kinder entsprechende Zeit zum Spielen oder Anschauen von Zeichentrickfilmen, etc. erst durch das Lesen oder den Umgang mit Lern-Apps für Vorschule oder Schule „verdienen müssen“.
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