Mit Full HD kann man alle HD-Programme in bester Qualität genießen. Fernseher mit 4K Ultra HD können Bilder mit viermal höherer Auflösung als Full HD darstellen.
Unterschiede zwischen einem nativen 50 Hz und 100 Hz Panel erkennt man bei schnellen Bewegungen. Mit einem 100 Hz Panel wirkt die Bewegung flüssiger und schärfer im Vergleich zu einem 50 Hz Panel.
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In einem Fernseher sind bis zu drei verschiedene Tuner-Typen verbaut. Es gibt DVB-C (Kabel), DVB-T (Terrestrisch/Antenne) und DVB-S (SAT). Je nachdem, wie das TV-Signal Zuhause ankommt, braucht man den passenden Tuner. Darüber hinaus gibt es noch Twin-Tuner (z.B. 2x DVB-C) und Triple-Tuner (DVB-C + DVB-T + DVB-S) die in Fernsehern verbaut werden.
Aktualisiert: 01.12.25 | Autor: Benjamin Honda
In unserem Ratgeber für Fernseher erfahren Sie das Wichtigste rund um Bildqualität, Größe, Ausstattung und Ton.
Diese Faktoren wirken sich am stärksten auf den Preis bei Fernsehern aus:
Moderne Einsteiger-TVs bieten Ihnen heute schon alles, was Sie für entspanntes Streaming und immersives Gaming brauchen. Auch im günstigen Preisbereich finden Sie schon große Bildschirmdiagonalen jenseits der 50 Zoll und teils auch brillante 4K-Auflösung. Smart-TV-Systeme und alle wichtigen Anschlüsse gibt es auch im günstigen Segment.
Werfen Sie einen genauen Blick auf zwei Details: Klang und Spitzenhelligkeit. Hier müssen Sie im direkten Vergleich zu teuren Geräten Abstriche machen. Ein einfacher Workaround: Rüsten Sie mit einer Soundbar nach, um hochwertigen Sound zu genießen.
Der Hisense 55U7NQ (Chip 2,4) schont Ihren Geldbeutel und liefert dennoch eine Ausstattung, die vor allem Gamer überzeugen sollte. Neben auffällig niedrigen Latenzzeiten erhalten Sie gleich vier HDMi-2.1-Buchsen. Das bedeutet: Ihre aktuellen Konsolen, Ihr Gaming-PC oder Ihr Laptop finden alle gleichzeitig Platz. Der Klang ist solide, das Bild ist gut, auch wenn das Gerät beim Farbraum im direkten Vergleich zu teureren Geräten im Mittelfeld liegt.
Mit dem Peaq PTV 48GOU-5024C (Chip 1,9) erhalten Sie für wenig Geld eine solide 4K-Option. 48 Zoll reichen für immersives Fernsehen und die HDR-Farbraumabdeckung ist besonders gelungen. Das sorgt für lebendige Farben und ein kontrastreiches Bild, was in dieser Preiskategorie nicht selbstverständlich ist. Vier HDMI-2.1- und zwei USB-Anschlüsse stehen Ihnen ebenfalls zur Verfügung, ergänzt durch WLAN, LAN und Bluetooth-Kompatibilität. Bei sehr hohen Lautstärken lässt die Tonqualität aber etwas nach. Auch die Energieeffizienz ist ausbaufähig.
Der Philips 55PUS8909 (Chip 2,6, Computerbild 1,9) bietet einen günstigen Einstieg in die 4K-Welt. Dabei hat er ein echtes Alleinstellungsmerkmal: Das dreiseitige Ambilight. Es projiziert die Farben des Bildes an die Wand und schafft ein beeindruckendes Kinoerlebnis. Gleichzeitig schon es Ihre Augen durch sanfte Übergänge zum dunklen Raum. Gamer profitieren von der 144-Hz-Bildwiederholrate, VRR-Unterstützung und minimaler Latenz. Damit ist dieses Modell wie geschaffen für Konsolen oder den PC. Abstriche gibt es für die mangelhafte Energieeffizienz und die eher mittelmäßige Bildqualität.
Im mittleren Preissegment zwischen 700 Euro 1.500 Euro finden Sie leistungsstarke TVs mit modernster Technologie. Sie erhalten hier die besten LED- und QLED-Modelle sowie attraktive OLED- oder Mini-LED-Geräte. Sie müssen auf kaum etwas verzichten: Merkmale wie vollwertige Gaming-Features, verbesserte Smart-TV-Software und intelligente Bildverarbeitung sind hier Standard. Film- und Serien-Fans sowie Konsolen-Gamer erhalten mit einem Fernseher dieser Klasse ein hochwertiges Gesamtpaket.
Sehr erschwinglich ist der LG OLED 42C5 (Chip 1,5, Computerbild 1,3). Er bringt die Spitzenqualität der renommierten C-Serie in ein kompaktes 42-Zoll-Format. Damit eignet er sich gut für kleinere Räume oder als High-End-Gaming-TV. Auch mit der 65-Zoll-Variante liegen Sie noch unter 1.500 Euro. Sie erhalten mit dem OLED-evo-Panel eine hervorragende Bildqualität mit starken Farben. HDR10+ fehlt leider, auch die Helligkeit bewegt sich eher im durchschnittlichen Bereich. Dafür sind vier HDMI 2.1-Anschlüsse nutzbar und die 2.1-Lautsprecher überzeugen mit hoher Soundqualität. Außerdem wird die Fernbedienung gelobt.
Die OLED-Displaytechnologie des Philips 65OLED810 (Chip 1,5) glänzt dabei durch satte Kontraste und kräftige Farben. Unterstützt wird sie vom dreiseitigen Ambilight, der dynamischen Philips-Wandbeleuchtung. Sie schafft ordentlich Atmosphäre und schont die Augen. Erfreulich sind auch die moderne, akkubetriebene Fernbedienung und der Standfuß, der sich schwenken lässt. Allerdings hat dieses Modell nur 2 HDMI-2.1-Anschlüsse.
Der Sony Bravia 5 K-65XR5 (Chip 2,0, Computerbild 1,5) begeistert als sparsamer Mini-LED-Fernseher mit einem stimmigen Gesamtpaket. Er überzeugt mit einer auffällig guten Energieeffizienz und gleich 2 Triple-Tunern. Bei der Bildqualität fallen die hohe Maximalhelligkeit und lebensechte Farbtreue auf. HDR10+ wird nicht unterstützt, Dolby Vision dagegen schon. Außerdem dürfen Sie sich hier über ordentliche Lautsprecher und gleich 2 Fernbedienungen freuen. Ein negativer Aspekt ist die recht dunkle Werkseinstellung, die Sie am besten direkt umstellen sollten.
Diese TVs liefern Ihnen die besten Display-Technologien in Luxus-Qualität und die größten BIldschirmdiagonalen: OLED für unendliche Schwarzwerte oder Mini-LED für brillante, höchste Helligkeit. Die leistungsstärksten Bildprozessoren steuern diese Panels und perfektionieren jedes Detail. Das Segment bietet das komplette Paket: Der Sound ist erstklassig, das Design elegant und klassische Gaming-Features (wie HDMI 2.1) sind Standard.
Exzellente Noten und den Testsieg bei Chip erzielt der Samsung GQ77S95F (Chip 1,3, Computerbild 1,1). Das Gerät liefert dank seiner QD-OLED-Technologie auf 77 Zoll eine überragende Helligkeit und exzellente Farbraumabdeckung. Hervorzuheben ist auch die ausgezeichnete Entspiegelung (Anti-Glare), dank der helle Räume das Seherlebnis nicht beeinträchtigen. Die Ausstattung ist ebenfalls hochwertig und umfangreich: Eine externe Hardwarebox, eine praktische Fernbedienung mit Solar-Aufladung und Doppeltuner sind nur die wichtigsten Beispiele. Die Nachteile: Samsung verzichtet auf die Unterstützung des dynamischen HDR-Formats Dolby Vision und hat im KI-Modus hohen Stromverbrauch nicht vermeiden können.
Der Panasonic TV-55Z95BEG (Chip 1,3) bietet lebensechte Bilder dank seiner hervorragenden Farben, Kontraste, Entspiegelung und Spitzenhelligkeit. Dazu dürfen Sie sich über Lautsprecher mit ausgezeichnetem Sound freuen. Das Gerät gibt es als 55- und 65-Zoll-Variante. Mit 144 Hz Bildwiederholrate und nur 10 Millisekunden Latenzzeit ist es auch für Gaming optimal geeignet. Praktisch ist die Sprachsteuerung, die auch aus einiger Entfernung gut funktioniert. Die wenigen Nachteile: Nur zwei der vier HDMI-Anschlüsse sind HDMI-2.1-fähig und der Stromverbrauch ist leider recht happig.
Die Display-Technologie bestimmt maßgeblich Bildqualität und Preis. Grundsätzlich lassen sich die relevanten Technologien in zwei große Obergruppen unterteilen: OLED und LCD. Bei OLEDs leuchtet jeder Pixel selbst, bei LCD-Displays gibt es eine externe Hintergrundbeleuchtung.
LCD |
OLED |
|
|---|---|---|
Kontrast |
Auch hohe Werte möglich, vor allem mit Mini-LED, in dunklen Bereichen entsteht teils Überstrahlung |
Fast unendlich dank individuellem Pixel-Abschalten für perfektes Schwarz und gänzlich ohne Überstrahlen. |
Helligkeit |
Mehr als 2.500 Nits Spitzenhelligkeit bei den hellsten Modellen |
Mehr als 1.500 Nits Spitzenhelligkeit bei den hellsten Modellen |
Farbdarstellung |
Bei QLED-Modellen (mit Quantum Dots) sehr lebendige Farben, die auch bei hoher Helligkeit intensiv bleiben |
Sehr natürliche und akkurate Farbwiedergabe; neueste QD-OLED-Modelle bieten eine noch höhere Farbintensität |
Reaktionszeit |
Etwa 7 Millisekunden in der Spitzenklasse |
Schon unter 0,1 Millisekunden bei den neuesten Geräten |
Blickwinkelstabilität |
Bei IPS-Panels solide, aber schlechter als OLEDs |
Nahezu perfekt |
OLED-Displays liefern das beste Bild: tiefes Schwarz, brillante Farben, perfekte Kontraste. Ideal für Filmfans, Gamer und alle, die höchste Bildqualität wollen. Nachteile sind der höhere Preis und die etwas geringere Helligkeit, vor allem bei starkem Umgebungslicht. Neue QD-OLED- und MLA-OLED-Modelle holen aber auf. Wer Wert auf ein Premium-Bild legt, trifft mit OLED die beste Wahl.
Mini-LED-Displays (oft als Neo QLED vermarktet) sind starke Allrounder mit beeindruckender Helligkeit. Sie glänzen damit in hellen Räumen. Tausende winzige LEDs leuchten präzise in sogenannten Dimmzonen und sorgen damit für kräftige Kontraste. Vor allem bei tiefem Schwarz und dunklen Szenen haben OLEDs noch leichte Vorteile. Gut geeignet also für alle, die vor allem tagsüber fernsehen und sich ein helles, brillantes Bild wünschen.
LCD- und QLED-Modelle sind die günstige Wahl. Sie bieten solide Bildqualität, erreichen aber nicht den Kontrast, die Farbwiedergabe oder Reaktionszeit von OLED oder Mini-LED.
Sogenannte Micro-LED-Displays verbinden die Vorteile von OLED (perfektes Schwarz) und LCD (hohe Helligkeit), ohne deren Schwächen. Aktuell ist die Technik aber noch Luxusware: Geräte sind vorwiegend sehr groß, extrem teuer und kaum erhältlich.
Nur mit ausreichend Helligkeit können Spiegelungen überstrahlt werden und HDR-Inhalte (High Dynamic Range), also der moderne Kinostandard, ihre volle Wirkung entfalten. Die Leistung wird in Nits gemessen, das ist die gängige Bezeichnung für die Einheit Candela pro Quadratmeter (cd/m²).
Die Helligkeit eines Fernsehers wird meist als Spitzenhelligkeit (kurzfristiger Höchstwert für Highlights) angegeben. Die tatsächliche Spitzenhelligkeit kann sich je nach dargestelltem Bildausschnitt (z.B. ein kleines helles Detail im Vergleich zu einer komplett weißen Fläche) stark unterscheiden. Entscheidend für das Gesamtbild ist außerdem vor allem die Dauerhelligkeit. Lassen Sie sich also nicht nur von der höchsten Zahl blenden.
HDR-Fernseher liefern beeindruckende Bilder mit intensiven Farben und starken Kontrasten. Schwarz wirkt tief und satt, helle Bereiche strahlen. Auch feine Details in dunklen Szenen bleiben sichtbar. Dafür braucht es zwei Dinge: ein helles Display und die Unterstützung der gängigen HDR-Formate durch die jeweiligen Inhalte.
Gerade bei den Oberklasse- und Premium-Modellen finden Sie häufig Fernseher, die sogenannte Multi-HDR-Unterstützung bieten. Damit decken sie viele der wichtigen Formate (HDR10, Dolby Vision, HDR10+ und HLG) ab. So können Sie alle hochwertigen HDR-Inhalte, egal von welchem Streaming-Anbieter oder welcher Disc, in der bestmöglichen Qualität genießen.
Das optimale Seherlebnis hängt auch davon ab, wie weit Ihr Sofa vom Fernseher entfernt steht. In die meisten modernen Wohnzimmer passen Geräte mit einer Diagonale zwischen 55 und 65 Zoll hervorragend hinein. Der typische Sitzabstand liegt hier bei 2,5 bis 3 Metern. Dabei spielt auch die Auflösung eine Rolle. Mit einem Fernseher mit 4K-Auflösung kann der Abstand etwas geringer sein als bei einem gleich großen Modell mit Full-HD-Auflösung.
Die Regel für den richtigen Sitzabstand:
Für einen Sitzabstand, bei dem Sie alle Details gut wahrnehmen können, multiplizieren Sie die Bildschirmdiagonale in cm bei 4K/UHD mit 1,5. Beispiel: Bei einem 55-Zoll-Fernseher gilt 140 cm x 1,5 = 210 cm. Also ist ein Sitzabstand von rund 2,1 Metern empfohlen. Bei Full-HD müssen Sie dagegen mit dem Faktor 2,5 multiplizieren.
Bildschirmdiagonale |
Mindest-Sitzabstand 4K-Fernseher |
|---|---|
40 Zoll |
1,5 Meter |
50 Zoll |
1,9 Meter |
60 Zoll |
2,3 Meter |
70 Zoll |
2,7 Meter |
Wählen Sie einen größeren Fernseher bei vergleichsweise geringem Abstand, ist eine hohe Auflösung besonders wichtig.
Die Auflösung bestimmt, wie scharf und detailreich Inhalte auf dem Bildschirm erscheinen können. Das sind die aktuellen Standards, die Sie kennen müssen:
Moderne Fernseher sehen schick aus, doch der Sound bleibt oft auf der Strecke. Die eingebauten Lautsprecher sind klein, der Klang wirkt flach. Mit diesen Tipps holen Sie das Beste aus Ihrem TV heraus:
Moderne Fernseher sind multimediale Zentralen und brauchen die passende Ausstattung, um ihr volles Potenzial zu entfalten.
Fast alle Fernseher sind heute mit WLAN ausgestattet, damit Sie keine störenden Kabel verlegen müssen. Für die meisten Nutzer ist das ausreichend. Wenn Sie jedoch maximale Stabilität und Geschwindigkeit für anspruchsvolles 4K-Streaming sowie verzögerungsfreies Cloud-Gaming wünschen, ist ein LAN-Anschluss (Kabel) sinnvoll.
Sehr günstige Einstiegsmodelle sparen oft an dieser Buchse.
Das Betriebssystem entscheidet, wie schnell und intuitiv Sie Ihren Fernseher bedienen. Es beeinflusst die App-Auswahl, die Menüführung und die Smart-Home-Integration. Nutzen Sie spezielle Streamingdienste? Prüfen Sie vor dem Kauf, ob diese verfügbar sind.
Alle vier Systeme bieten Zugriff auf Netflix, Amazon Prime Video, Disney Plus, WOW, Apple TV+ und DAZN.
Samsung setzt auf Tizen, ein schnelles und benutzerfreundliches System. Der Smart Hub am unteren Bildschirmrand ist übersichtlich gestaltet. Tizen unterstützt viele Apps und ist optimal in das Samsung Smart-Home-Ökosystem integriert.
WebOS bietet ein kartenbasiertes Interface, übersichtliche Menüs und flüssige Bedienung. Die Magic Remote mit Zeigerfunktion erleichtert die Steuerung. Neben den wichtigsten Streaming-Apps punktet WebOS mit guter Smart-Home-Kompatibilität.
Das Google-System kommt bei Herstellern wie Philips, Sharp und Sony zum Einsatz. Es zeichnet sich durch die größte App-Auswahl am Markt aus. Ein personalisierter Feed liefert Empfehlungen, während Google Assistant und Chromecast nahtlos integriert sind. Android-Geräte lassen sich problemlos verbinden.
Fire TV basiert auf Android und ist eng mit dem Amazon-Ökosystem verknüpft. Amazon Prime Video steht im Mittelpunkt. Die Sprachsteuerung über Alexa funktioniert einfach und zuverlässig. Werbefinanzierte Inhalte sind jedoch prominent platziert.
Einige moderne Fernseher nutzen KI-Prozessoren und maschinelles Lernen. Sie analysieren das Signal in Echtzeit und berechnen jedes Detail neu, um das Bild zu verbessern.
Die wichtigste Funktion ist das Upscaling: Inhalte mit niedrigerer Auflösung (z. B. HD) werden damit intelligent auf höhere Auflösungen hochskaliert.
Weitere KI-Funktionen sind:
Ein Triple Tuner ist heute bei den meisten Geräten integriert. Er empfängt Fernsehen über Kabel (DVB-C), Satellit (DVB-S2) oder Antenne (DVB-T2 HD) ohne externen Receiver.
Mit einem Twin Tuner können Sie ein Programm anschauen und ein anderes gleichzeitig aufnehmen. Bei günstigeren Geräten mit nur einem einfachen Tuner geht das meist nicht. Die zugehörige PVR-Funktion (Personal Video Recorder) ist für die Aufnahme auf eine externe Festplatte nötig.
Die Anzahl der HDMI- und USB-Anschlüsse ist wichtig, wenn Sie viele Zusatzgeräte anschließen möchten. Dazu zählen Spielekonsolen, Soundbars oder Blu-ray-Player.
Eine Kopfhörerbuchse (3,5-mm-Klinke) ist bei modernen, flachen Fernsehern immer seltener zu finden. Wer kabelgebundene Kopfhörer nutzt, checkt vor dem Kauf besser zweimal. Bluetooth ist dafür fast immer integriert und verbindet Fernseher mit Headsets oder Lautsprechern.
Die Fernbedienung bleibt wichtig. Doch moderne Fernseher funktionieren längst auch per Sprachsteuerung: Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa erleichtern die Bedienung und die Suche nach Filmen und Infos. Manche Fernseher, meist aus den oberen Preisklassen, erkennen sogar Gesten.
Je höher die Bildwiederholrate (in Hertz/Hz, auch Refresh Rate genannt), desto flüssiger sehen Bewegungen aus. Das merkt man vor allem bei Sportübertragungen wie Fußball, Actionfilmen und Gaming.
Hersteller geben oft unzuverlässige Werte an wie 2000 Hz PQI (Picture Quality Index). Das sind häufig nur Software-Berechnungen und kein echter Panel-Wert. Immer auf den nativen Wert achten.
Beim Zocken zählt nicht nur die Bildqualität und Bildwiederholfrequenz. Wer eine PS5, Xbox Series X oder einen Gaming-PC anschließt, braucht passende Ports und vor allem eine schnelle Signalverarbeitung. Jede Eingabe am Controller soll ohne Verzögerung auf dem Bildschirm erscheinen.
Für moderne Konsolen ist HDMI 2.1 Pflicht. Dieser Standard liefert die nötige Bandbreite für flüssiges Gaming in hoher Auflösung. Dazu kommen mit ALLM und VRR zwei starke Extras:
Input Lag (gemessen in ms, also Millisekunden) verrät, wie schnell der Fernseher auf Ihre Eingaben reagiert. Je niedriger der Wert, desto weniger Zeit vergeht zwischen Ihrem Tastendruck und der sichtbaren Reaktion auf dem Bildschirm.
Aktuelle Fernseher haben häufig einen Gaming-Modus, der Bildfilter abschaltet, um die Latenz zu senken.
Ein moderner Fernseher kann ein echter Stromfresser sein. Genau darum wurde 2021 das EU-Energielabel erneuert. Die Skala reicht seitdem von A (sehr effizient) bis G (wenig effizient). Sie wurde für zukünftige, stromsparende Geräte konzipiert, so dass es kaum Geräte der effizientesten Klassen gibt. Zur Einordnung: C ist in der Skala im Verhältnis mit dem aktuellen Markt schon außergewöhnlich gut, D klar überdurchschnittlich. Die meisten modernen Fernseher landen in den Klassen E-G.
Zwei Punkte bestimmen besonders, wie viel Energie Ihr TV braucht:
Wollen Sie dauerhaft sparen, achten Sie beim Kauf auf eine gute Energieeffizienzklasse. Es hilft auch, nicht immer die maximale Helligkeit zu nutzen. Praktisch ist der Eco-Modus vieler Geräte: Er passt das Bild an die Umgebung an und senkt so den Verbrauch ganz nebenbei.

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