Sony Alpha 7C

Die Sony Alpha 7C zeichnet sich als Vollformat-Systemkamera durch ihre kompakte Größe und geringes Gewicht aus. Trotz des Mini-Formats beeinträchtigt dies nicht die Leistung: Die Kamera reagiert schnell und bietet eine hervorragende Bildqualität sowohl bei Fotos als auch bei Videos. Besonders vorteilhaft für Videografen sind der ausklappbare Bildschirm und die langen Aufnahmezeiten. Ein Manko ist jedoch der Sucher, der für ein Vollformatmodell sehr klein ist und eine veraltete Auflösung bietet. Die Kamera verfügt über einen 24-Megapixel-Vollformat-Sensor und einen effizienten Autofokus mit 693 Messpunkten. Die Bildqualität ist selbst bei hohen ISO-Werten beeindruckend. Das Gehäuse, ähnlich den kleineren Alpha-6000-Modellen, ist robust und wetterbeständig, mit Magnesiumlegierungen verstärkt. Trotz der kompakten Bauweise enthält sie einen effektiven Bildstabilisator und einen Speicherkartensteckplatz. Im Videobereich überzeugt die Alpha 7C mit überdurchschnittlich langen Aufnahmezeiten und einer exzellenten Videoqualität, inklusive eines zuverlässigen Autofokus. Sie unterstützt 4K-Aufnahmen bis zu 30 Bilder pro Sekunde, wobei ein leichter Ausschnitt bei 30 fps zu beachten ist. Die Kamera zeichnet sich durch eine schnelle Reaktionsfähigkeit und einen ausdauernden Akku aus, der sowohl bei der Videoaufnahme als auch beim Fotografieren lange durchhält. Zusätzlich bietet sie eine Fernsteuerung per Smartphone-App und integriertes WLAN und Bluetooth.

Die Sony Alpha 7C überzeugt als wetterfeste Systemkamera, die sowohl gegen Staub als auch gegen Spritzwasser geschützt ist. Ihr elektronischer Sucher und der Vollformat-Sensor mit 24 Megapixeln ermöglichen hervorragende Bilder, wobei die Bildqualität insbesondere bei manuellen Einstellungen glänzt. Der Monitor, der sich sowohl klappen (270 Grad) als auch schwenken (180 Grad) lässt, erhöht die Flexibilität bei der Bildkomposition. Besonders erwähnenswert ist auch die hohe Bildstabilisierung dank eines Bildstabilisators im Kameragehäuse. Das mitgelieferte Set-Objektiv Sony FE 28–60 hat einen eher beschränkten Zoom-Bereich und eignet sich nicht für Makroaufnahmen. Trotzdem überzeugt es durch geringe Verzeichnung und ist leichtgewichtig. Die Kamera startet und löst sehr schnell aus, was sie ideal für schnelle Aufnahmen macht. Allerdings ist die zögerliche Speicherung für Serienaufnahmen nicht optimal. Zu den weiteren Highlights zählen die hohe Videoauflösung in 4K, Netzwerkfunktionen für einen einfachen Datenaustausch und eine Vielzahl von nützlichen Features wie Gesichts- und Augenerkennung. Ein kleiner Wermutstropfen ist das Fehlen einer integrierten Blitzfunktion, obwohl ein Anschluss für externe Blitzgeräte vorhanden ist.