Schutzgas-Schweißgeräte – ideal für den HeimwerkerbereichDie Verbindungsmethode des Schweißens wird hauptsächlich bei Werkstoffen wie Metall angewendet, um verschiedene Metallbauteile unzertrennlich miteinander zu verbinden. Dabei werden beim Schweißen die Werkstoffe der einzelnen Bauteile durch besonders hohe Temperaturen erhitzt und so ineinander verschmolzen. Im Heimwerker-Bereich erfolgt dies hauptsächlich in der Technik des sogenannten Elektroden-Schweißens. Als Elektrode wird hierbei ein Schweißdraht mit einer entsprechenden Ummantelung verwendet. Dabei entsteht zwischen dem entsprechenden Werkstoff und der Elektrode ein sog. Lichtbogen. Durch den Mantel der Elektrode entsteht ein entsprechendes Schutzgas, das die Schweißstellen vor Reaktionen mit Sauerstoff aus der Umgebungsluft (sprich Oxidation = Rost) schützt. Schweißarbeiten im Heimwerker-Bereich werden üblicherweise mit Schutzgas-Schweißgeräten erledigt, da dieses Verfahren mit einigen Vorteilen gegenüber anderen Schweißtechniken aufwarten kann. Zum einen zeichnet sich dieses Schweißverfahren insbesondere durch seine Wirtschaftlichkeit aus und kann für nahezu alle Werkstoffe eingesetzt werden. Zum anderen ist diese Schweißtechnik relativ leicht erlernbar. Mit Schutzgas-Schweißgeräten kann auch der ambitionierte Heimwerker die eine oder andere kostspielige Reparatur unterschiedlicher Gegenstände selbst in die Hand nehmen.
Schutzgas-Schweißgeräte für den Heimwerker-BereichZum Schutzgas-Schweißen für Heimwerker sind eine Vielzahl unterschiedlicher Schutzgas-Schweißgeräte in unterschiedlichen Ausführungen sowie Preis- und Leistungsklassen erhältlich. Dabei ist die Auswahl des passenden Gerätes stark abhängig von den später damit durchzuführenden Arbeiten. Mit zunehmender Stärke der entsprechend zu schweißenden Materialien muss auch die entsprechende Elektrode an Durchmesser zunehmen, was wiederum mehr Schweißstrom und somit größere Netzteile der Schweißgeräte erfordert. Hier bieten viele Modelle eine variable Verstellung des entsprechenden Schweißstroms, angepasst an die jeweilige Situation. Ebenso wichtig ist die zu erzielende Betriebsdauer eines Schutzgas-Schweißgerätes. Hierzu wird meist der Wert „Einschaltdauer“ verwendet und in Prozenten angegeben. Eine Einschaltdauer von 40% (immer bezogen auf 10min-Intervalle) bedeutet, dass man mit dem Gerät 4 min arbeiten kann, es dann 6 Minuten abkühlen muss. Hierzu ist wiederum eine ausreichende Kühlung erforderlich, die Hersteller halten hier zuverlässige Systeme bereit. Je nach Einsatzzweck sollte das entsprechende Schutzgas-Schweißgerät über ein Gewicht verfügen, dass es ggf. auch transportabel macht um nicht von einem einzigen Raum zum Schweißen abhängig zu sein.

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