Beim Beko HDCC 32200 X handelt es sich um ein besonders günstiges und platzsparendes Glas-Ceran Kochfeld. Das Gerät ist ausschließlich für den Einbau in eine Küchenplatte gedacht und kann nicht separat davon aufgestellt werden.
Die schwarze Ceran-Platte wird von einem rostfreien, silbernen Edelstahlrahmen umgeben (Außenmaße ca. 29 mal 51 Zentimeter, Einbautiefe ca. 10 Zentimeter).
Auf der Platte gibt es zwei voneinander getrennte, durch einen runden, weißen Kreis markierte Koch-Zonen. Die hintere Koch-Zone hat einen Durchmesser von 18 Zentimetern und eine kraftvolle Leistung von 1,7 Kilowatt. Die vordere, etwas kleinere Koch-Zone misst 14 Zentimeter und hat eine Leistung von 1,2 Kilowatt.
Beide Kochfelder lassen sich separat durch zwei Drehknöpfe bedienen. Es stehen jeweils sechs Hitze-Stufen zur Verfügung die am Rand der Drehknöpfe durch entsprechende, abriebfeste Zahlen (1-6) gekennzeichnet sind.
Als einzige Sicherheitsfunktionen dient die recht kleine Lampe der Betriebsanzeige. Sie ist in der Mitte zwischen den beiden Drehknöpfen positioniert.
Weitere Bedienelemente oder Anzeigen besitzt das Gerät nicht. Auch eine Resttemperaturanzeige für Platten die man gerade erst benutzt hat fehlt. Was aber insgesamt keinen gravierenden Nachteil darstellen muss. Denn zu viele Informationen und Einstellmöglichkeiten (z.B. über einen Touchscreen) sind in der Regel eher verwirrend, als wirklich nützlich. Und da hier nicht soviel Technik drin steckt, kann auch weniger kaputt gehen.
Die Verarbeitung vom gesamten Gerät ist optimal. So gibt es keine breiten Spalten zwischen denen sich großflächig Schmutz absetzen könnte. Rahmen und Kochfeld schließen bündig aneinander an. Was wiederum die Reinigung erleichtert.
Auch das Aufheizen der Koch-Zonen geht recht schnell. Was einen enormen Vorteil gegenüber den Herdplatten aus Metall darstellt.
Anders als die meisten, großen Herd-Platten muss das Ceran-Kochfeld von Beko zudem nicht an eine Starkstromleitung angeschlossen werden. Das Gerät besitzt einen simplen Schuko-Stecker (also keinen flachen Eurostecker, sondern die breite Variante). Diesen steckt man einfach in eine normale Steckdose. Danach ist die Platte sofort betriebsbereit. Einen Elektro-Meister benötigt man (im Gegensatz zum Starkstrom-Anschluss) dafür nicht.
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