billiger.de Fazit:
Als Nachfolgerin der Quadro M5000M bringt Nvidia die Quadro P4000 auf den Markt. Die Recheneinheiten wurden von 1.536 auf 1.792 erhöht, die Speicherbandbreite ist um 32 GB größer und der Kerntakt ist neu mit 1.252 MHz. Der Speicherbus ist 256 bit breit und der Speicher umfasst 8 GB. Als sehr leistungsstarke Grafikkarte wird die Quadro P4000 in 17-Zoll-Workstations eingebaut. Allgemein ist die Karte sehr leistungsfähig, nur bei anspruchsvollen Tests wird sie von der Nvidia Geforce GTX 1070 übertroffen. Die Performance bei OpenGL-Aufgaben ist überragend. Auch für GPGPU-Berechnungen ist die Grafiklösung gut geeignet, je nach Umständen werden Open-CL-Aufgaben extrem schnell ausgeführt. Für den professionellen Notebookbereich können die Nvidia Quadro P5000 und P4000 als einzige Grafik-Chips Virtual-Reality-Aufgaben flüssig umsetzen. Games können bei FullHD-Auflösung mit der Quadro P4000 problemlos gespielt werden, selbst besonders Leistungsfordernde. Im getesteten Lenovo ThinkPad P71 hält die Nvdia Quadro P4000 die Taktrate konstant, sogar im Stresstest bei voller Leistungsfähigkeit des Notebooks. Hängt die Performance des Chips ausschließlich von der Rechenleistung der Hardware ab, so kommt dieser an sein Limit. Die Grafikkarte hat einen stolzen Preis, dafür bekommt man starke Leistung geboten.
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Vorteile-
Professionelle Grafiklösung
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Hervorragende Beschleunigung von Open-GL-Anwendungen
Nachteile-
Defizit wenn von reiner Rechenleistung der Hardware abhängig
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Preisgestaltung