Ich habe schon immer an einen nicht zu dichten Haaransatz gelitten. Schon als Kind merkte ich schnell, dass andere viel dichtere Haar als ich hatte. Ich versuchte dies immer mit verschiedensten Gelen zu verdecken. Ein kürzerer Haarschnitt brauchte auch nichts. Eher im Gegenteil. Allein schon wegen meiner hellen Haarfarbe, sah es dann fast schon bei hellen Lichtverhältnissen so aus, als hätte ich keine Haare mehr am Kopf. Das selbige galt auch für das Bartwachstum. Ich mir wuchs zwar schon relativ früh mit 16 Jahren der Bart, jedoch hat er sich bis ins Erwachsenenalter nie richtig zu einem dichten, gesunden Bart entwickelt.
Nach einem Besuch bei meinem Hautarzt und einer spektrochemischen Untersuchung meiner Kopf-und Gesichtshaut, versuchten wir als aller erstes das Haarwachstum durch bestimmte Lichtimpulse wieder anzuregen. Der ganze Spaß hat mich 700 Euro und 4 Behandlungen gekostet. Doch einen Fortschritt hat man nicht erkennen können. Es bildeten sich vielleicht ein paar Flauschhaare, aber nichts das man als Erfolg verzeichnen konnte. Als zweite und letzte Methode bot mir der Doktor eine Minoxidilkur an. Als ich davon erfuhr, war ich ziemlich sauer, dass er mir erst die teure Variante angeboten hatte, aber nichts von der zweiten Möglichkeit sagte, die um einiges günstiger war.
Also entschloss ich mich dazu, jedoch ohne Beisein meines Arztes. Nach langen Recherchen in diversen Foren, wurde mir immer wieder zum Produkt von Regaine geraten. Es gab zwar auch andere Hersteller, doch mit Regaine hatten die meisten die besseren Erfahrungen gemacht. Nach nun 6 Monaten und einer komplett verbrauchten Packung, möchte ich von meinen Erfolgen berichten:
- Die Lösung kam in kleinen abgepackten Fläschchen an, mit jeweils einer Pipette zur Dosierung. So war eine perfekte Aufteilung möglich, sodass immer die richtige Menge angewendet werden konnte. Zudem war in der Beschreibung angegeben wie viel auf die jeweilige Hautstelle wie oft aufgetragen werden muss.
- Leider schuppte meine Haut nach den Anwendungen immer leicht, sodass ich etwa 20 Minuten, nachdem das Mittel eingetrocknet war, eine Hautcreme aufgetragen habe.
- Ich konnte es selbst nicht fassen, aber nach 3 Wochen begannen die ersten Haare im Bartbereich und auf der Kopfhaut zu sprießen. Und dabei waren sie auch richtig dick und hatten Farbe.
Ich hatte das Mittel weiterhin angewendet und nach den 6 Monaten waren die kahlen Stellen am Kopf und im Gesicht komplett bedeckt.
Und das beste daran: Selbst nach dem Absetzen, bleiben die Haare und wachsen auch wieder nach.
Fazit: Ich kann dieses Mittel wirklich jedem mit Haarausfall und dem Wunsch nach einem dichteren Bart empfehlen. Lasst euch nicht von eurem Hautarzt etwas teures aufschwätzen, sondern informiert euch zuerst im Netz über alternative Maßnahmen.