Autor: Online-Redaktion
Heutzutage haben wir unsere Musik immer und überall dabei. Dank MP3 Format ist es möglich, auf dem Smartphone oder dem MP3-Player eine große Anzahl an Songs überallhin mitzunehmen. Manche können sogar ihre ganze Musiksammlung auf den mobilen Geräten abspielen – große Speicherkapazitäten machen es möglich. Auch Streamingdienste können auf Smartphones für einen enorm vielfältigen Musikgenuss sorgen – kein Vergleich zu früher, als noch der Walkman und eine 90-Minuten-Kassette das höchste der Gefühle war.
MP3-Dateien sind komprimiert, damit nehmen sie auch nicht so viel Speicherplatz weg. Das ist so gesehen dann natürlich ein Vorteil, andererseits muss man in Sachen Soundqualität im Vergleich zu unkomprimierter Musik einige Abstriche in Kauf nehmen. Schließt man nun an sein Smartphone auch noch einen minderwertigen Kopfhörer an, kann sich die Lieblingsmusik dann doch schnell in einen eher undefinierbaren Soundbrei verwandeln. Hier sollte man dann bei Kopfhörern lieber ein bestimmtes Qualitätsniveau nicht unterschreiten.
Nicht nur unterwegs sind Kopfhörer eine extrem nützliche Sache, auch in den eigenen vier Wänden leisten sie gute Dienste. Will man zum Beispiel seinen Partner nicht ständig mit der eigenen Lieblingsmusik in hoher Lautstärke berieseln, ist ein Kopfhörer eine gute Investition in den Hausfrieden. Auch an den Fernseher angeschlossen, kann der Kopfhörer so manchen Streit (wenn einer lieber lesen als fernsehschauen will) verhindern.
Die meisten Hersteller von Unterhaltungselektronik haben auch Kopfhörer in ihrem Produktportfolio – so auch die traditionsreiche Firma Grundig.
1930 eröffnete der damals 22-jährige Max Grundig sein erstes Radiogeschäft in Nürnberg. Das Radio war in den 20er und 30er Jahren zu einem ersten Höhenflug gestartet, so dass begabte Radiotüftler viel zu tun hatten. Grundig kümmerte sich hauptsächlich um die Reparatur von Radios – nach dem Krieg, als er sein Geschäft wieder eröffnete hatte er aber eine geniale Idee: Er begann ab Ende 1945 unter anderem den Radiobaukasten „Heinzelmann“ zu verkaufen, mit dem man sich sein eigenes kleines Radio basteln konnte. Der Erfolg sprach für sich, der Heinzelmann wurde ein Bestseller und Grundig begann, sein Produktsortiment auszubauen. 1948 kam so zum Beispiel das erste komplette Radio von Grundig auf den Markt, das Weltklang.
Im Jahr 1951 brachte Grundig auch schon einen Fernseher auf dem Markt und 1952 war die deutsche Firma bereits der größte Rundfunkgerätehersteller Europas. Grundig war viele Jahrzehnte höchst erfolgreich, geriet aber ab den 80er Jahren ins Schlingern – 2003 musste dann sogar Insolvenz angemeldet werden. Seit 2007 geht es aber wieder aufwärts, damals wurde Grundig vom türkischen Unternehmen Arçelik übernommen.
Egal ob On-Ear, Over-Ear oder In-Ear – Grundig bietet alle Arten von Kopfhörern an. Dabei sind sie trotz günstigem Preis von hoher Qualität. So wie der Grundig GH867 etwa, der einen prima Klang liefert und mit netten Features wie etwa die am Kabel verstellbare Lautstärke aufwartet. Auch die anderen Grundig Modelle können durch ihr gutes Preis-/Leistungsverhältnis punkten.
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