Aktualisiert: 01.02.22 | Autor: Online-Redaktion
Den richtigen Kopfhörer zu finden, scheint auf den ersten Blick auf das enorme Angebot nicht einfach zu sein. So gibt es eine Vielzahl an Ausführungen, Typen und Modellen von den unterschiedlichsten Herstellern.
Vor diesem Hintergrund sollten Sie sich im Vorfeld des Kaufes zunächst Ihrer eigenen Anforderungen bewusst werden, die Sie an Ihr neues Modell stellen. Um Ihnen dies zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Kriterien für die Kaufentscheidung für Sie zusammengestellt und erläutert.
Bedenken Sie beim Kauf vor allem folgende Gesichtspunkte:
Kopfhörer gibt es mittlerweile in allen möglichen Ausführungen auf dem Markt. In der Regel bestehen sie aus 2 Hörmuscheln mit integrierten Lautsprechern. Die Hörmuscheln sind durch einen Bügel oder ein Kabel miteinander verbunden.
So zählen zur Produktkategorie sowohl die kleinsten Ohrstöpsel als auch die größten Studio-Kopfhörer. Weil es hierbei einige zentrale Abgrenzungen und Unterscheidungen gibt, die Sie kennen sollten, haben wir diese im Folgenden für Sie zusammengestellt und erläutert.
Es lassen sich 3 Produktgruppen einteilen:
Grundsätzlich wird bei Kopfhörern zwischen Muschelkopfhörern und Ohrhörern unterschieden. Diese beiden Kopfhörer-Typen unterscheiden sich voneinander dabei hauptsächlich im Hinblick auf die Position der Hörmuschel am Ohr.
Hinsichtlich der Bau- und Trageweise lassen sich mit den On-Ears, Over-Ears, In-Ears sowie Ear-Buds letztlich 4 Produktklassen voneinander abgrenzen, die sich im Nutzungs-, Trage- und Klangverhalten voneinander unterscheiden. Eine Auswirkung auf den Klang hat hierbei nicht zuletzt auch die Größe der Kopfhörer-Lautsprecher, also der sogenannten Trägereinheiten.
Jede der 4 Produktklassen ist somit für unterschiedliche Zwecke und Gewohnheiten gedacht und adressiert damit auch jeweils andere Präferenzen und Nutzergruppen.
Für bestimmte Einsatzzwecke wie den Sport sollten Sie auch auf das richtige Gewicht des Kopfhörers achten: Hier bieten sich leichte und kompakte Kopfhörer an.
Als Ohrhörer werden prinzipiell die klassischen Ohrstöpsel bezeichnet, wie sie etwa bei MP3-Playern, iPods und Smartphones zum Einsatz kommen.
Ohrhörer sind als In-Ears und Ear-Buds erhältlich. Letztere sind Ohrstöpsel, die am Rand der Ohrmuschel eingesetzt werden. In-Ears hingegen bezeichnen kleine Ohrstöpsel, die Sie in den Gehörgang hineinstecken. Beide Varianten eignen sich durch ihre Handlichkeit sowohl für die Verwendung unterwegs wie auch beim Sport.
Grundsätzlich zeichnen sich Ohrhörer durch eine hohe Kompaktheit aus. Sie können sie in jeder Tasche, Hose oder Jacke mitführen und bequem hervorholen und wieder verstauen. Dadurch eignen sie sich vor allem für die Verwendung unterwegs. Beim Klang lassen viele der heutigen Ohrhörer ebenfalls keine Wünsche mehr offen.
In Bezug auf die Bauweise werden Ohrhörer meist geschlossen gefertigt, das heißt, dass Geräusche aus der Umgebung beim Tragen weitgehend isoliert werden. Dies ist vor allem bei den In-Ears der Fall. Ear-Buds hingegen sind Ohrhörer der offenen Bauweise, so dass Außengeräusche beim Tragen wahrgenommen werden können. Je nach Produkt müssen Sie bei Ear-Buds gegenüber den In-Ears zudem größere Abstriche bei der Bass-Wiedergabe in Kauf nehmen. Zudem können die kleinen Stöpsel im Ohr unter Umständen ein unangenehmes Tragegefühl hervorrufen.
Sehr günstige Ohrhörer besitzen häufig Defizite in der Verarbeitung und der Klangqualität.
Gerade im Niedrigpreis-Segment sollten Sie berücksichtigen, dass viele der preislich attraktiven Modelle oft nur eine niedrige Klangqualität bieten. Viele dieser Ohrstöpsel haben zudem eine vergleichsweise geringe Lebensdauer.
Im nachfolgenden Kapitel erläutern wir Ihnen die Eigenschaften und Unterschiede dieser beiden Ohrhörer-Typen im Detail:
Sehr günstige Varianten sind bereits unter 5 € erhältlich, bei denen Sie dann allerdings oft Abstriche in der Klangqualität machen müssen. Nach oben hin sind preislich nahezu keine Grenzen gesetzt. In der Regel erhalten Sie einen guten Ohrhörer zu einem Preis im Bereich zwischen 15 und 50 €.
Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, handelt es sich bei In-Ears um Kopfhörer, die in das Ohr hineingesteckt werden. Sie sitzen direkt im Ohrkanal und schirmen Außengeräusche stark ab. Allerdings empfinden einige Menschen dieses Tragegefühl als sehr unangenehm.
Durch ihre spezielle Trageweise im Ohr bieten In-Ears eine optimale Klangabstrahlung, woraus sich ein entsprechend klares Klangbild ergibt. Weil die Stöpsel direkt im Gehörgang stecken, erzeugen sie eine Art Druckkammer-Effekt, der ein volles Sounderlebnis ohne störende Nebengeräusche ermöglicht.
Eine Alternative zu In-Ears sind Ear-Buds. Dabei handelt es sich um die klassischen Ohrhörer, die lediglich in die Ohrmuschel eingesetzt werden und bei vielen herkömmlichen Audio-Ausgabegeräten im Lieferumfang inbegriffen sind. Auch Ear-Buds bieten in der Regel einen guten Sound durch die direkte Klangabstrahlung am Ohr.
Weil sie allerdings lediglich am Rand der Ohrmuschel sitzen, ist der Klang weniger voll und basslastig als bei den In-Ears. Zudem schirmen Ear-Buds Umgebungsgeräusche weniger gut ab.
Achten Sie auf eine korrekte Passform. Für einen festen Halt und guten Sound müssen Ear-Buds passgenau in den Ohrmuscheln liegen. Andernfalls fallen die Ohrhörer bei der kleinsten Bewegung aus der Ohrmuschel heraus.
Hierbei handelt es sich um Kopfhörer, die statt kleiner Ohrstöpsel über sogenannte Hörmuscheln verfügen. Diese werden auf die Ohrmuschel aufgelegt – bei vielen Modellen wird die Ohrmuschel dabei sogar vollständig umschlossen.
Gegenüber den klassischen Ohrhörern können Muschelkopfhörer mit mehreren Vorteilen aufwarten: Ihr Tragekomfort ist höher, denn sie führen zumeist auch bei längerem Tragen nicht zu Schmerzen an den betreffenden Ohrenpartien. Dies hängt jedoch auch wesentlich vom jeweiligen Produkt ab. Darüber hinaus überzeugen Bügel-Kopfhörer grundsätzlich auch mit einem besseren Klang.
Eine größere Bauweise eines Kopfhörers führt durch die darin integrierten größeren Treiber-Einheiten zu einem volleren, satteren Klang.
Muschelkopfhörer eignen sich für eine Vielzahl von Einsatzzwecken. Lediglich für den Sport sind sie aufgrund ihrer größeren Bauweise und der speziellen Trageweise weniger gut geeignet.
Die erhältlichen Modelle sind ohraufliegend oder ohrumschließend.
Im nachfolgenden Kapitel erläutern wir Ihnen die Eigenschaften und Unterschiede dieser beiden Kopfhörer-Typen im Detail:
Kostentechnisch liegen die meisten Muschelkopfhörer im höheren Preisbereich. Sie können bis zu 1.000 € kosten. Es gibt allerdings auch sehr günstige Modelle zu Preisen zwischen 10 und 20 €. Für einen Kopfhörer höherer Klang- und Produktqualität müssen Sie zumindest von einem Preis zwischen 50 und 100 € ausgehen.
On-Ear-Kopfhörer sind Ausführungen, die auf dem Ohr aufliegen, dieses aber nicht umschließen.
Sie kommen ähnlich wie die In-Ears zunehmend unterwegs zum Einsatz und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Zumeist punkten On-Ear-Modelle durch einen hohen Tragekomfort, sofern die Muscheln gut gepolstert sind und nicht zu stark auf die Ohren drücken.
So stellen die On-Ears vor allem auch dann eine Alternative zu den In-Ears sowie Ear-Buds dar, wenn Nutzer sich mit dem Gefühl, einen Fremdkörper im Ohr zu haben, nicht anfreunden können.
Einige On-Ears sind für Brillenträger ungeeignet.
Weil die Hörschalen direkt auf den Ohren sitzen und so relativ eng am Kopf anliegen, kann ein unangenehmer Druck für Brillenträger entstehen.
Over-Ear-Kopfhörer sind Modelle, deren Hörmuscheln das Ohr vollständig umschließen und so eine gute Klangabschirmung bieten. Daher zeichnen sich diese auch durch eine enorme Größe und ein höheres Gewicht auszeichnen. Damit eignen sich Over-Ears eher für den Heimgebrauch oder aber für die Anwendung im Studio.
Gerade bei Over-Ear-Kopfhörern gibt es eine breite Palette an Bauformen. Dieser Kopfhörer-Typ ist sowohl in geschlossener als auch in offener sowie halboffener Bauweise zu erwerben. Das bedeutet, Sie können mit Ihrer Kaufentscheidung frei darüber entscheiden, ob und wie viel Sie mit Ihren zukünftigen Kopfhörern beim Musikhören noch von der Außenwelt mitbekommen möchten.
Die Polster und Membranen von Kopfhörermuscheln können unterschiedlich beschaffen sein. Ihre Bauweise hat nicht nur Einfluss auf die Optik, sondern auch maßgeblich auf das Klangbild und die Abschirmung. Damit ist die Abschirmung in beide Richtungen gemeint, also inwieweit Umgebungsgeräusche durch die Muscheln zu Ihnen hindurchdringen und inwieweit die Menschen in Ihrer Umgebung die Musik aus Ihren Kopfhörern wahrnehmen können.
Offene Kopfhörer zeichnen sich dadurch aus, dass die erzeugten Töne dank der relativ luftigen und offenen Bauweise vergleichsweise ungehindert zirkulieren können. Somit ergibt sich in der Regel ein klares, dynamisches und natürliches Klangbild.
Dabei sind die Hörmuscheln grundsätzlich so gebaut, dass Sie beim Tragen die Umgebung weiterhin klar und deutlich wahrnehmen.
Offene Kopfhörer haben eine geringe Klangabschirmung.
Bei dieser Bauform können Außengeräusche ungehemmt zu den Ohren vordringen, so dass die Musik gegebenenfalls durch Umgebungslärm gestört oder sogar überlagert werden kann. Andererseits können auch andere Menschen in der Umgebung die Musik des Kopfhörers vergleichsweise stark wahrnehmen, weil der Schall bei offenen Kopfhörern auch umgekehrt in die Umgebung abgestrahlt wird.
Generell sind offene Kopfhörer wegen der geringen Klangabschirmung daher eher für den Heimgebrauch zu empfehlen, wo keine Fremdgeräusche das Klangbild stören oder andere Menschen durch den Klang gestört werden können.
Ein klarer Vorteil dieser Modelle ist jedoch, dass sie durch ihre offene, luftige Trageweise besonders im Sommer ein unangenehmes Schwitzen verhindern.
Geschlossene Kopfhörer dämpfen sämtliche Umgebungsgeräusche stark ab oder isolieren diese gar vollständig. Hinsichtlich des Klangbilds können geschlossene Ausführungen im Vergleich zu offenen Kopfhörern zwar durch einen druckvollen Sound punkten. Allerdings ist dieser dafür weniger natürlich und weniger klar.
Diese Modelle dichten durch ihre Bauweise den Bereich um die Ohren ab und tragen so zu einer hohen Geräuschisolation bei – so gelangen weder Geräusche aus der Umgebung nach innen noch gelangt die eigene Musik über die Kopfhörer nach außen.
Einige Kopfhörer verfügen sogar über eine sogenannte Noise-Cancelling-Funktion zur aktiven Unterdrückung der Umgebungsgeräusche. Alle wichtigen Informationen hierzu finden Sie in unserer Themen-Rubrik Ausstattung.
Wegen der hohen Geräuschisolation eignen sich geschlossene Kopfhörer vor allem für Studioanwendungen und Aufnahmezwecke. Sie ermöglichen es beispielsweise, dass ein Radiomoderator oder Sänger Audiowiedergaben mithört, ohne dass das eingeschaltete Mikrofon dies aufnimmt. Allerdings ist ein Modell dieser Bauform nicht für die Verwendung unterwegs zu empfehlen – insbesondere im Straßenverkehr sind geschlossene Kopfhörer nicht geeignet.
Zudem hat diese Bauform den Nachteil, dass die Modelle nach längerem Tragen auf die Ohren drücken und darüber hinaus auch Schweißbildung verursachen können.
Halboffene Kopfhörer verbinden die Vorteile der offenen Bauweise mit der geschlossenen Bauweise. Einerseits wird durch die halboffene Bauweise eine deutlich bessere Schallabdämmung erreicht, andererseits ist auch das Klangbild solcher Headphones deutlich dynamischer und natürlicher als bei der geschlossenen Bauweise.
Zudem zeichnen sich halboffene Kopfhörer trotz guter Lärmisolierung durch eine deutlich höhere Bequemlichkeit gegenüber geschlossenen Ausführungen aus. Denn durch die halboffene Bauweise entsteht ein geringerer Druck auf die Ohren, was für einen höheren Tragekomfort sorgt.
In der Anwendung eignen sich diese Modelle vor allem für mobile Zwecke, das heißt für das komfortable und weitgehend ungestörte Musikhören unterwegs. Aber auch für den Heimgebrauch bieten sich halboffene Kopfhörer wegen des guten Klangergebnisses bei zugleich hohem Komfort an. Weniger geeignet sind solche Headphones für Studioanwendungen, weil keine vollständige Isolierung der Außengeräusche gewährleistet ist.
Es gibt sowohl Kopfhörer mit als auch ohne Bügel. Bei bügellosen Kopfhörern handelt es sich grundsätzlich immer um Ohrhörer. Das bedeutet jedoch nicht, dass im Umkehrschluss alle Ohrhörer bügellos sind: Neben On-Ears und Over-Ears sind zum Teil auch In-Ears und Ear-Buds als Bügel-Kopfhörer erhältlich.
Mit dem Begriff Bügel-Kopfhörer sind Modelle gemeint, bei denen die beiden Lautsprecher bzw. Ohrmuscheln durch einen Bügel miteinander verbunden sind. Dieser dient vor allem zur Stabilisierung des Kopfhörers und zur Erhöhung des Tragekomforts. In der Regel ist der Bügel dabei aus Kunststoff und/oder Metall gefertigt.
Es lassen sich die folgenden Typen von Bügel-Kopfhörern unterscheiden:
Kopfbügel-Kopfhörer sind die verbreitetste Variante auf dem Markt. Dieser Typ kennzeichnet sich vor allem durch den Bügel, der über den Kopf hinwegführt und es so erlaubt, dass die Headphones bequem auf den Kopf aufgesetzt werden können.
Der größte Vorteil dieses Kopfhörer-Typs besteht in dem hohen Tragekomfort bzw. dem guten, bequemen und festen Sitz am Kopf. Bei den meisten Modellen können Sie den Bügel passend auf Ihren Kopf einstellen, so dass sie sich grundsätzlich für jede Kopfgröße eignen.
Je nach Ihren persönlichen Präferenzen können Sie entweder zu einem Kopfhörer mit einem sehr breiten Bügel oder zu einem mit einem eher schmaleren Bügel greifen. Neben den Hörmuscheln ist meist auch der Bügel dick gepolstert, damit er angenehm sitzt und nicht auf den Kopf drückt. Allerdings verfügen die großen Kopfhörer meist auch über ein höheres Gewicht, was sich bei längerem Tragen störend bemerkbar machen kann.
Generell eignen sich Modelle mit Kopfbügeln vor allem für den Heimgebrauch oder die Verwendung im Studio. Aber auch unterwegs können sie zum Einsatz kommen.
Der Bügel dieses Kopfhöhrer-Typs führt am bzw. unter dem Kinn herum und verbindet so die beiden Ohrmuscheln miteinander. Am Bügel sind in der Regel Ohrhörer bzw. Ohrstöpsel befestigt. Kopfhörer dieser Art sind wegen dieser speziellen Trageweise lediglich für den Heimgebrauch gedacht – schließlich bieten sie keinen sicheren Halt für die Verwendung unterwegs.
In der Regel funktionieren die meisten Kinnbügel-Modelle über Funk, das heißt, sie verfügen über eine Station mit einer eigenständigen Energieversorgung. Über diese Basisstation wird der Kinnbügel-Kopfhörer mit dem digitalen Signal versorgt. Zudem kann durch das Andocken der Headphones an diese Station der bei den meisten Modellen integrierte Akku bequem wieder aufgeladen werden.
Während Kinnbügel-Kopfhörer früher eher von Dolmetschern genutzt wurden, sind die neueren Modelle vor allem für die Verwendung als TV-Kopfhörer konstruiert. Allerdings eignen sie sich genauso gut für die Wiedergabe von Musik.
Kinnbügel-Kopfhörer dürfen nicht zu schwer sein.
Weil der Halt dieser Modelle nur durch das Einsetzen der Ohrstöpsel in die Ohren gewährleistet wird, sollte der entsprechende Kopfhörer kein zu hohes Gewicht besitzen. Andernfalls ist das Tragen dieser Modelle unangenehm und sie könnten bei leichter Bewegung sogar aus den Ohren gleiten und herunterfallen.
Insgesamt ist dieser Kopfhörer-Typ gut für den Heimgebrauch geeignet. Dabei punktet der Kinnbügel-Kopfhörer grundsätzlich durch ein angenehmes Tragegefühl. Das gilt vor allem für Brillen- oder Ohrringträger. Denn anders als viele Kopfbügel-Kopfhörer liegen diese Modelle nicht eng am Kopf und dem Ohr an.
Nackenbügel-Kopfhörer führen um den Nacken herum von einem Ohr zum anderen. Dadurch wird einerseits ein Drücken auf dem Kopf verhindert, wie es bei Kopfbügel-Kopfhörern auftreten kann. Andererseits wird gewährleistet, dass sie nicht so leicht herunterfallen können.
Entscheidend sind bei diesem Kopfhörer-Typ der gute und feste Sitz, die hohe Beweglichkeit (insbesondere bei den kabellosen Varianten) und das leichte Gewicht. Deshalb eignen sich Nackenbügel-Kopfhörer für unterschiedliche Anwendungsgebiete und stellen eine gute Alternative zu Kopfbügel- und Kinnbügel-Headphones dar.
Wegen des hohen Tragekomforts und des festen Sitzes sind diese Kopfhörer besonders für die Verwendung unterwegs und insbesondere für die Anwendung beim Sport geeignet. Aber auch als Gaming-Kopfhörer kommen Headphones dieser Art grundsätzlich infrage. Zudem sind sie eine gute Alternative für Menschen, die von Kopfbügel-Kopfhörern schnell Kopfschmerzen bekommen und dennoch einen hohen Wert auf einen festen Sitz legen. Allerdings kann es sein, dass diese spezielle Trageweise zunächst einmal als ungewohnt wahrgenommen wird.
Ohrbügel-Kopfhörer sind Kopfhörer, bei denen jeweils ein Bügel auf der Ohrmuschel aufliegt bzw. leicht dahintergeklemmt wird. Der Bügel verbindet dementsprechend nicht 2 Hörmuscheln, sondern an jeder Muschel befindet sich jeweils ein Bügel.
Deshalb weisen Ohrbügel-Kopfhörer einen guten und festen Halt beim Tragen auf. Gleichzeitig schränken sie die Bewegungsfreiheit des Anwenders nicht ein – schließlich gibt es keinen Kopfbügel, der beim Tragen stören könnte.
Generell eignet sich dieser Kopfhörer-Typ für viele unterschiedliche Einsatzzwecke – vor allem aber für sportliche und bewegungsorientierte Anwendungen. Damit stellt dieser Bügel-Typ eine gute Alternative zu den gängigen Nackenbügel-Kopfhörern dar. Manche Menschen empfinden allerdings auch die Trageweise der Ohrbügel-Variante zunächst als ungewohnt.
Unter den verschiedenen Kopfhörer-Typen gibt es ganz unterschiedliche Varianten, wie das Signal von der Audioquelle zu den Kopfhörer-Lautsprechern transportiert wird. Neben den klassischen kabelgebundenen Kopfhörern gibt es auch drahtlose Kopfhörer, die das Audiosignal über Bluetooth oder Funk empfangen.
Die klassische Variante der Übertragungsart stellt das Kabel dar. Dies verbindet das Audio-Abspielgerät, also das Smartphone oder den MP3-Player, mit den zur Schallumwandlung nötigen Hörstöpseln bzw. -muscheln und gewährleistet so eine problemlose, störungsfreie Übertragung.
Achten Sie darauf, dass das Kopfhörer-Kabel nicht zu kurz und nicht zu lang für Ihre Verwendungszwecke ist. Entscheiden können Sie sich meist für eine Länge von 1 bis 6 m.
Kabel, die spiralförmig oder mit Stoff ummantelt sind, knicken und verknoten sich nicht so leicht wie herkömmliche Kabel.
Ein großer Vorteil ist es zudem, wenn Sie das Kabel im Falle eines Defekts abnehmen und austauschen können. Kabelbruch ist schließlich einer der häufigsten Defekte von Kopfhörern.
Kopfhörer-Kabel verfügen über bestimmte Stecker für den Anschluss an das Audio-Abspielgerät. Für gewöhnlich handelt es sich dabei um sogenannte Klinkenstecker. Kopfhörer, die speziell für die Verwendung mit einem PC konzipiert sind, können aber auch USB-Stecker haben.
Zu den kabelgebundenen Kopfhörern gibt es auch eine Alternative: die sogenannten Wireless-Kopfhörer. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Ton kabellos via Funk oder Bluetooth empfangen und somit nicht mehr auf eine Kabelübertragung angewiesen sind.
Der größte Vorteil liegt in der hohen Flexibilität: Durch das fehlende Kabel bietet dieser Kopfhörer-Typ ein Maximum an Bewegungsfreiheit. Auf die Kabellänge muss schließlich nicht mehr geachtet werden.
Bei drahtlosen Kopfhörern kann es zu Signalstörungen kommen.
Die kabellose Soundübertragung von Wireless-Kopfhörern funktioniert nicht immer fehlerfrei. So kann es etwa zu Signalstörungen bei der Übertragung zwischen dem Audio-Ausgabegerät und dem Kopfhörer kommen oder auch durch eine Störung der Übertragung durch andere Funkquellen in der Umgebung.
Bei der Übertragung kommt entweder Bluetooth, digitale Funk-Technik oder Infrarot zum Einsatz. Die analoge Funk-Übertragung wird heute weniger häufig verwendet, weil sie gegenüber der digitalen Soundübertragung eher zu Grundrauschen und Übertragungsstörungen neigt und eine geringere Klangqualität aufweist. Daher werden kabellose Kopfhörer heute grundsätzlich nur noch mit digitaler Übertragungstechnik ausgestattet.
Während Funk-Kopfhörer in der Regel für den stationären Gebrauch geeignet sind (z. B. zum Anschluss an eine HiFi-Anlage), sind Bluetooth-Kopfhörer ideal für den mobilen Gebrauch mit MP3-Playern, Smartphones oder Tablet-PCs.
Die Übertragung von Sound via Bluetooth stellt die wohl verbreitetste Variante dar. Damit diese auch funktioniert, müssen beide Geräte – das Sendegerät wie beispielsweise ein Smartphone sowie der Kopfhörer als Empfangsgerät – über eine sogenannte Bluetooth-Schnittstelle verfügen.
Bluetooth ist ein Verfahren für den drahtlosen Datentransfer auf kurze Distanzen.
Die genaue Reichweite für eine problemlose Soundübertragung variiert je nach Gerät. Bei den meisten aktuellen Kopfhörern liegt sie zwischen 10 und 20 m. Durch die stetige Weiterentwicklung der Bluetooth-Technologie können neuere Geräte aber auch höhere Reichweiten unterstützen.
Weil die meisten aktuellen Audio-Ausgabegeräte wie etwa Smartphones oder MP3-Player über die Bluetooth-Schnittstelle verfügen, ist die Verwendung dieser Wireless-Kopfhörer bei den meisten mobilen Geräten möglich. Bluetooth-Kopfhörer eignen sich daher auch besonders gut für die Verwendung unterwegs.
Bei digitalen Funk-Kopfhörern erfolgt die Übertragung der Audio-Signale über Funkwellen. Anders als bei der älteren analogen Funk-Variante, die heutzutage kaum noch zum Einsatz kommt, wird hierbei das Ton-Signal digital übertragen. Dadurch entfällt das für die analoge Funk-Technik übliche Grundrauschen.
Ausführungen mit digitaler Funk-Technik können darüber hinaus meist höhere Reichweiten erzielen als Modelle mit Bluetooth-Technologie. So beträgt die Reichweite häufig gar 50 bis 100 m. Zudem hängt die Kompatibilität dieser Modelle nicht von einer bestimmten Schnittstelle ab – daher kann ein digitaler Kopfhörer an jeder beliebigen Anlage betrieben werden.
Allerdings benötigt dieser Wireless-Kopfhörer eine Basisstation. Von dieser wird der Sound über Funkwellen an den Kopfhörer übertragen. Das Funktionsprinzip ist hierbei das gleiche wie bei einem Haustelefon, das eine Station benötigt, um empfangsbereit zu sein. Daher ist dieser Typ des Wireless-Kopfhörers ausschließlich für den Heimgebrauch geeignet.
Eine spezielle Form des Wireless-Kopfhörers mit digitaler Funk-Technik ist der Kinnbügel-Kopfhörer. Weitere Informationen dazu haben wir in unserem Kapitel Kinnbügel-Kopfhörer für Sie zusammengetragen.
Bei drahtlosen Kopfhörern dieser Art erfolgt die Soundübertragung über die sogenannte IR-Technik.
Die IR-Technik nutzt Infrarotstrahlen zur Signalübertragung.
Bei Infrarotstrahlen handelt es sich um eine Form von Wärmestrahlung, die im unsichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums liegt. In der Technik werden die unsichtbaren Strahlen zur Übertragung von elektrischen Signalen genutzt.
Zur Übertragung von Sound-Signalen via Infrarot ist eine zusätzliche Sendestation erforderlich, die das Audiosignal an den Kopfhörer schickt. Damit dies funktioniert, muss der Infrarot-Kopfhörer permanent in Sichtweite zur Sendestation sein. Die Reichweite von Infrarot-Kopfhörern ist daher sehr begrenzt.
Weil es sich bei Infrarot darüber hinaus um eine analoge Übertragungstechnik handelt, kann es sein, dass Sie beim Hören ein Grundrauschen wahrnehmen.
Die Klangeigenschaften hängen nicht allein von der Bauweise ab. In jedem Modell steckt eine Menge Technik, die sich genauso auf das Klangbild auswirkt. Gerade wenn Sie sich einen neuen Kopfhörer kaufen, kann es sein, dass Sie mit bestimmten technischen Werten und Begriffen konfrontiert werden.
Welche die wichtigsten sind und was diese aussagen, haben wir im Folgenden für Sie zusammengetragen:
Bei den Lautsprechern handelt es sich in der Regel um die weit verbreiteten dynamischen Tauchspulen-Lautsprecher. Elektrostatische Lautsprecher werden hingegen weniger oft verwendet, da sie nur mit einem externen Verstärker betrieben werden können.
Es gibt verschiedene Varianten der Schallerzeugung.
Ein Kopfhörer ist ein Schallwandler, bei dem ein Audiosignal in Luftbewegungen (Schall) umgewandelt wird. Dabei gibt es verschiedene Varianten der Schallerzeugung, wozu insbesondere die dynamischen und die elektrostatischen Systeme zählen.
Für Kopfhörer geben die Hersteller grundsätzlich auch deren Impedanz an. Sie wird auch als Nennscheinwiderstand bezeichnet und in Ω (Ohm) angegeben. Doch was bedeutet dieser Wert?
Bei der Impedanz handelt es sich um den elektrischen Widerstand des Kopfhörers bzw. der darin verbauten Schwingspule gegenüber dem Audio-Ausgabegerät. Die Konsequenz daraus: Je höher die Impedanz ist, desto mehr Spannung muss beispielsweise eine Stereoanlage aufbringen, um Musik ausreichend laut wiederzugeben.
Während Kopfhörer, die eher für die Verwendung an HiFi-Anlagen ausgerichtet sind, mit Impedanz-Werten von 250 Ω bis 600 Ω aufwarten, haben die meisten Modelle für die Verwendung mit mobilen Geräten Werte von etwa 16 Ω bis 80 Ω.
Mobile Geräte kommen mit zu hohen Impedanzen nicht zurecht.
Weil die meisten mobilen Geräte wie Smartphones und MP3-Player nicht auf hohe Impedanz-Werte von Kopfhörern ausgelegt sind, kann es hier zu technischen Problemen kommen.
Diese Geräte können durch die integrierten Akkus nicht genug Spannung erzeugen, die beispielsweise für hohe Impedanzen von über 100 Ω nötig wären. Die Folge: Wegen der zu geringen Spannung können die Kopfhörer die Musik nicht mit ausreichender Lautstärke wiedergeben.
Für tragbare Audio-Ausgabegeräte sollten Sie daher stets Kopfhörer mit entsprechend niedriger Impedanz wählen – in der Regel sind das Werte von unter 80 Ω, in jedem Fall aber unter 100 Ω.
Der Schalldruck ist eine wichtige technische Größe, die sich auf die maximale Lautstärke eines Kopfhörers bezieht. Denn der Schalldruck beschreibt grundsätzlich die bei der Ausbreitung des Schalls auftretenden Druckschwankungen in der Luft und stellt damit die zentrale Größe für die vom menschlichen Ohr wahrgenommene Lautstärke dar.
Der Schall ist eine Druckschwankung in der Luft.
Diese Druckschwankung setzt das Trommelfell in Bewegung. Dadurch wird der Schall wahrgenommen, über die Gehörknöchelchen zur Hörschnecke übertragen und in elektrische Signale umgewandelt, die das Gehirn akustisch verarbeitet.
Der Schalldruck gibt an, wie laut ein Kopfhörer werden kann und ab welcher Lautstärke der über den Kopfhörer ausgegebene Ton verzerrt wird. Somit liefert dieser Wert vor allem eine Aussage dazu, bis zu welcher Lautstärke die Klangqualität konstant bleibt. Der Schalldruck wird in Dezibel (dB) gemessen.
Prinzipiell gilt: Je höher der Schalldruck, desto lauter ist die Wiedergabe. Für normale Lautstärken ist ein Schalldruck von 90 dB grundsätzlich ausreichend. Bei Modellen, die auf sehr hohe Lautstärken ausgelegt sind wie etwa DJ-Kopfhörer, sollte hingegen der Schalldruck nicht unter 100 dB liegen.
Bei zu hoher Lautstärke drohen Gehörschäden.
Lärm, der oberhalb der Grenze von 85 dB liegt, kann das Gehör schädigen. Drehen Sie die Lautstärke Ihres Kopfhörers daher nicht vollständig auf.
Die wahrgenommene Lautstärke hängt neben dem Schalldruck auch von der Frequenz ab. Sie gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde an und wird in Hertz (Hz) gemessen. Generell wird der Schall mit unterschiedlichen Frequenzen übertragen, für die das menschliche Ohr unterschiedlich empfindlich ist. Prinzipiell gilt hierbei: Je höher die Frequenz eines Tones ist, desto höher wird dieser wahrgenommen.
Der Frequenzbereich eines Kopfhörers gibt an, was die niedrigste und die höchste Frequenz ist, die durch den Kopfhörer noch wiedergeben werden kann. Es handelt sich um eine Angabe zum Klangspektrum eines Kopfhörers, die auch Übertragungsbereich genannt wird. Je größer der Frequenzbereich ist, desto tiefere sowie höhere Töne kann der jeweilige Kopfhörer erzeugen.
Die Bandbreite an Frequenzen sollte bei einem Kopfhörer mindestens zwischen 50 Hz und 10.000 Hz liegen, denn dieses ist der für die meisten Menschen gut hörbare und angenehme Frequenzbereich. Der maximal hörbare Bereich liegt zwischen 20 Hz und 20.000 Hz. Darüberhinausgehende Frequenzen können meist nicht wahrgenommen werden.
Weiterhin ist ein möglichst linearer Frequenzgang von Bedeutung. Damit ist gemeint, dass ein Kopfhörer bei unterschiedlichen Frequenzen gleich laut ist. Allerdings werden von den Herstellern nur in seltenen Fällen Angaben zum Frequenzgang gemacht.
Im Hinblick auf ihr Klangverhalten unterscheiden sich Kopfhörer auch danach, welche Frequenzbereiche stärker oder schwächer wiedergegeben werden – also etwa die Höhen, Mitten und Tiefen.
Typisch sind folgende Klangerlebnisse:
Der Klirrfaktor ist ein Maß für die akustischen Verzerrungen, die bei der Signalübertragung auftreten und das originale Musiksignal beeinträchtigen können. Er wird auch als Total Harmonic Distortion (THD) bezeichnet.
Der Klirrfaktor zielt dabei auf das Verhältnis zwischen dem Originalsignal und der Signalsumme ab, die durch die Signalumwandlung entsteht. Auf diese Weise gibt der Wert Aufschluss über die im Vergleich zum Originalsignal entstandenen Veränderungen bei der Signalumwandlung.
Mit dem Begriff Klirr ist hierbei die Entstehung von Oberwellen gemeint, die dem Originalsignal durch die Signalumwandlung beigemischt werden und die ohne den Umwandlungsprozess eigentlich nicht auftreten würden.
Im Datenblatt wird der Wert grundsätzlich in % (Prozent) angegeben. Dabei gilt stets: Je geringer der Wert zum Klirrfaktor ist, desto besser. Sehr gute Kopfhörer weisen Werte von unter 0,1 % auf – das heißt, dass sich an dem ausgegebenen Ton so gut wie nichts verändert hat im Vergleich zum Originalsignal. Das menschliche Ohr nimmt eine Veränderung erst ab einem Klirrfaktor-Wert von etwa 0,5 % wahr.
Ein beliebter Trend für ein volleres Klangbild sind Modelle mit sogenanntem Surround-Sound. Dabei handelt es sich um Kopfhörer mit einer speziellen Soundtechnik, die es erlaubt, einen räumlichen Höreindruck zu erzeugen.
Surround-Sound bietet ein räumliches Klangerlebnis.
Surround-Sound ist eine technische Weiterentwicklung der Tonwiedergabe-Systeme. Nach dem 1-Kanal-Sound der Mono-Systeme folgte der Stereo-Sound durch die 2-Kanal-Systeme. Der Surround-Sound erweitert diesen Mehrkanal-Sound um bis zu 7 Kanäle und bietet auf diese Weise ein räumliches Klangerlebnis.
Kopfhörer mit Surround-Sound simulieren dieses Raumklangerlebnis, indem sie analog zu klassischen Heimkino-Soundsystemen über mehrere kleine eingebaute Lautsprecher verfügen, auf die das Tonsignal aufgeteilt wird. Häufig kommen dabei zusätzlich Computerchips zum Einsatz, um die Simulation des räumlichen Höreindrucks intelligent zu steuern.
Wie bei Heimkino-Systemen haben Sie auch bei Surround-Sound-Kopfhörern die Wahl zwischen 5.1- und 7.1-Modellen. Die Bezeichnungen 5.1 und 7.1 beschreiben im ursprünglichen Sinne ein Soundsystem, das aus 5 bzw. 7 Lautsprechern und 1 Subwoofer besteht. Die einzelnen Lautsprecher erzeugen den Raumklang, der Subwoofer ist für den Bass zuständig. Der große Vorteil liegt in einem mitreißend räumlichen Klangerlebnis, bei dem die Stimmen von allen Seiten auf Sie einzutreffen scheinen: So erhalten Sie das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein.
Hören Sie sich eine Surround-Sound-Aufnahme eines Sinfonieorchesters an, ist es mit 5.1- oder 7.1-Kopfhörern möglich, beispielsweise die Streicher vorne und die Bläser weiter hinten differenziert wahrzunehmen. Auf diese Weise scheinen die verschiedenen Instrumente wie in der Realität von verschiedenen Seiten auf den Hörer zu treffen.
Kopfhörer sind heutzutage mit einer ganzen Reihe an Ausstattungsmerkmalen zu erhalten, die ihre Anwendbarkeit und Einsatzfähigkeit um ein Vielfaches erhöhen oder dem Nutzer neue Möglichkeiten eröffnen.
Die wichtigsten Features haben wir im Folgenden für Sie aufgeführt:
Modelle mit einer Geräuschunterdrückung werden auch häufig mit der englischen Bezeichnung Noise-Cancelling vermarktet. Hierbei geht es prinzipiell um die Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen für einen ungestörten Musikgenuss.
Es wird unterschieden zwischen aktivem und passivem Noise-Cancelling:
Hörmuscheln von Bügel-Kopfhörern sind häufig beweglich, in seltenen Fällen sogar abnehmbar:
Wichtig ist es beim Kauf darauf zu achten, dass die Polster der Hörmuscheln abnehmbar sind. Abnehmbare Polster können Sie einfacher reinigen und gegebenenfalls auch austauschen.
Dieses Feature ermöglicht es, die Lautstärke direkt am Kopfhörer einzustellen. Auf diese Weise ist es nicht mehr nötig, die Lautstärkeregelung über die jeweilige Audioquelle, beispielsweise am Smartphone oder MP3-Player, vorzunehmen.
Für gewöhnlich ist der Lautstärkeregler, bestehend aus einer Plus- und einer Minus-Taste, am Audiokabel des Kopfhörers befestigt: Er wird allgemein als InLine-Lautstärkeregler bezeichnet. Aber auch Wireless-Kopfhörer, die kein Kabel besitzen, können über entsprechende Tasten verfügen. In diesem Fall befindet sich der Lautstärkeregler an einer der beiden Hörmuscheln.
Kopfhörer, die mit einem Mikrofon ausgestattet sind, werden auch als Headset bezeichnet. Je nach Anwendungsbereich kann das Mikrofon unterschiedliche Funktionen erfüllen. In Verbindung mit einem Smartphone können Sie darüber z. B. Anrufe entgegennehmen oder Videotelefonate führen, ohne den Kopfhörer dabei absetzen zu müssen. Beim Online-Gaming dient es der Kommunikation mit den Mitspielern.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie das Mikrofon verbaut sein kann:
Einige Kopfhörer verfügen über einen Schalter, mit dem Sie die Wiedergabe von Stereo zu Mono umstellen können.
Mono bedeutet, dass die Musik monophon wiedergegeben wird und nur ein und derselbe Tonkanal auf beiden Lautsprechern zu hören ist.
Stereo meint hingegen, dass die Musik polyphon wiedergegeben wird, also in unterschiedlichen Tonkanälen auf den beiden Lautsprechern zu hören ist. Auf diese Weise entsteht der Stereo-Klang.
Da einige Musikquellen wie Camcorder oder ältere Soundanlagen nur ein Mono-Signal ausgeben, geben Stereo-Kopfhörer ein solches Signal generell nur auf einer Seite wieder. Damit das Mono-Signal jedoch von beiden Lautsprechern wiedergegeben wird, muss der Kopfhörer vom Stereo-Betrieb in den Mono-Betrieb wechseln.
Zudem ist ein solcher Schalter auch hilfreich, wenn ein Kopfhörer wie etwa klassische In-Ears oder Ear-Buds von 2 Menschen zum gemeinsamen Hören verwendet werden. Damit kann jeder über nur einen Stöpsel im Ohr den vollen Klang des Musikstücks genießen.
Beim Sport, unterwegs und auf Reisen kann es enorm wichtig sein, dass Ihr neuer Kopfhörer wasserresistent ist und beispielsweise nicht durch aufspritzendes Wasser beim Joggen kaputtgeht. Daher bieten sich für solche Anwendungsgebiete wasserfeste Modelle an.
Möchten Sie Ihren Kopfhörer jedoch beim Schwimmen benutzen, sollten Sie explizit auf die Angaben zur Wasserfestigkeit achten. Denn Headphones müssen für diesen Einsatzzweck nicht nur wasserresistent, sondern wasserdicht sein.
Angaben zur Wasserfestigkeit machen die Hersteller oft mithilfe des sogenannten IP-Codes (International Protection Code). Dieser gibt den genauen Schutzfaktor und die Schutzart von elektrischen Geräten an. Ein ausreichend hoher Schutzfaktor ist beispielsweise IP68.
Die erste Ziffer des IP-Codes gibt an, wie gut das Gerät vor eindringendem Staub geschützt ist. Die zweite Ziffer liefert eine Aussage zur Wasserfestigkeit. Eine 0 bedeutet hierbei, dass keinerlei Schutz vor Feuchtigkeit besteht. Bei einer 8 ist der Kopfhörer sogar bei dauerndem Untertauchen gegen das Eindringen von Wasser geschützt.
Wie Sie Kopfhörer verwenden und was Sie darüber hinaus noch wissen möchten, haben wir in unserem FAQ-Bereich für Sie beschrieben. Grundlage für die beantworteten Fragen bildet der Wissensbedarf anderer Kopfhörer-Käufer.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Anwendungsbereich
Welche Merkmale sollte ein DJ-Kopfhörer haben?
Was macht einen guten Kopfhörer für Studio-Anwendungen aus?
Welche Kopfhörer sind für die Verwendung beim Sport empfehlenswert?
Welche Eigenschaften sollte ein Kopfhörer für den mobilen Einsatz haben?
Welche Kopfhörer eignen sich besonders gut zum Fernsehen?
Bauweise
Benötige ich einen offenen, geschlossenen oder halboffenen Kopfhörer?
Beschriftung
Warum sind Kopfhörer mit „L“ und „R“ beschriftet?
Erfindung
Wer hat den Kopfhörer erfunden?
Funktionsweise
Gesundheit
Wie schütze ich mein Gehör vor Schäden?
Impedanz
Über wie viel Ohm sollte mein Kopfhörer verfügen?
Klang
Welcher Kopfhörer-Typ bietet den besten Sound?
Lebensdauer
Wie verhindere ich, dass mein Kopfhörer kaputtgeht?
Modelle
Ohrhörer-Kabel
Wozu sind Ohrhörer-Kabel links oft kürzer als rechts?
Preis
Wie viel sollte ein guter HiFi-Kopfhörer kosten?
Reinigung
Welche Merkmale sollte ein DJ-Kopfhörer haben?
Damit ein DJ trotz der sehr lauten Soundkulisse um sich herum vernünftig arbeiten kann, sind spezielle DJ-Kopfhörer nötig. Diese zeichnen sich durch eine robuste Verarbeitung, eine hohe Flexibilität und eine gezielte Einflussnahme auf den Frequenzverlauf des Sounds aus, um in der extrem lauten Umgebung ein durchsetzungsfähiges Klangbild zu erhalten.
Für einen DJ-Kopfhörer sind folgende Merkmale wichtig:
Weitere Informationen dazu erhalten Sie in unseren Themen-Rubriken Ausstattung und Klangeigenschaften.
Was macht einen guten Kopfhörer für Studio-Anwendungen aus?
Für die Verwendung von Kopfhörern im Tonstudio ist vor allem wichtig, dass der Sound bei der Audiowiedergabe nicht von den Kopfhörern nach außen dringt und keine Umgebungsgeräusche von außen nach innen gelangen. Denn bei Studioanwendungen stehen vor allem Aufnahmen von Musikstücken, Interviews und Ähnlichem im Vordergrund.
Achten Sie daher auf folgende Eigenschaften:
Welche Kopfhörer sind für die Verwendung beim Sport empfehlenswert?
Grundsätzlich sind für Sport-Kopfhörer ergonomische Aspekte wie ein fester Sitz und eine leichte Bauweise relevant. Außerdem ist die Robustheit ein Kriterium: So sollten einem Sportkopfhörer auch Spritzwasser und Feuchtigkeit nichts anhaben können.
Damit in jedem Fall die Bewegungsfreiheit und Flexibilität beim Sport nicht eingeschränkt wird, sollten Sie vor allem folgende Kopfhörer-Typen in Betracht ziehen:
Welche Eigenschaften sollte ein Kopfhörer für den mobilen Einsatz haben?
Ob zu Fuß oder auf Reisen mit der Bahn oder dem Bus: Musikhören unterwegs ist eine beliebte Aktivität, um zu entspannen, kurzzeitig in eine andere Welt zu entgleiten oder schlichtweg unangenehme Umgebungsgeräusche zu kompensieren.
Damit Sie auch unterwegs einen optimalen Hörgenuss erhalten, kommen folgende Kopfhörer-Typen infrage:
Welche Kopfhörer eignen sich besonders gut zum Fernsehen?
Nicht nur zum Musikhören, sondern auch zum Fernsehen sind Kopfhörer ideal, um optimalen Hörgenuss zu erhalten und dabei dennoch keine Menschen in der Umgebung zu stören. Auch für jene, die den über den Fernseher ausgegebenen Sound nur schwer verstehen, sind TV-Kopfhörer eine gute Option.
Achten Sie beim Kauf eines TV-Kopfhörers insbesondere auf folgende Gesichtspunkte:
Achten Sie bei der Bestellung auf die Produktbezeichnung. Nahezu sämtliche für das Fernsehen ausgelegte Kopfhörer tragen die Bezeichnung „TV“ im Produktnamen.
Benötige ich einen offenen, geschlossenen oder halboffenen Kopfhörer?
Die Bauweise der Hörmuschel bestimmt, wie stark Außengeräusche abgeschirmt werden und bietet so verschiedene Klangerlebnisse.
Welche Bauweise für Sie infrage kommt, hängt von Ihren persönlichen Anforderungen und den Verwendungszwecken ab:
Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Bauformen finden Sie in unserer Themen-Rubrik Kopfhörer-Typen nach Hörmuschelbauweise.
Warum sind Kopfhörer mit „L“ und „R“ beschriftet?
Um seitenrichtigen Stereosound hören zu können, müssen die meisten Kopfhörer richtig getragen werden.
Denn in der Regel verfügen Kopfhörer über 2 Lautsprecher-Einheiten, die jeweils explizit für das linke bzw. rechte Ohr vorgesehen sind. Daher sind die meisten Hörmuscheln bzw. Ohrstöpsel entsprechend mit „L“ für links und „R“ für rechts markiert.
Wer hat den Kopfhörer erfunden?
Wer als der wahre Erfinder des Kopfhörers gelten darf, konnte bis heute nicht eindeutig festgestellt werden.
Grundsätzlich ging die Erfindung des Kopfhörers eng mit der Entwicklung der Telefonie und des Radios einher. So kam schon bei der 1876 von Alexander Graham Bell entwickelten Telefontechnik bereits eine frühe Form des Kopfhörers zum Einsatz. Darüber hinaus waren Kopfhörer in der Frühzeit des Radios die einzige Möglichkeit, Formen elektrischer Audiosignale zu hören.
Im Allgemeinen wird jedoch der US-Amerikaner Nathaniel Baldwin als Erfinder des Kopfhörers gehandelt. Baldwin brachte durch die Entwicklung eines Dual-Mono-Hörers mit Kopfbügel und 2 Ohrmuscheln 1910 nämlich seine „Baldy Phones“ genannten Kopfhörer auf den Markt.
Über welchen Frequenzbereich sollte mein Kopfhörer verfügen?
Grundsätzlich kann das menschliche Ohr einen Frequenzbereich zwischen ca. 20 Hz und 20.000 Hz wahrnehmen.
Damit das normale Klangspektrum eines Menschen abgedeckt werden kann, sollte auch ein Kopfhörer ungefähr über diesen Bereich verfügen. Als Minimum gilt ein Frequenzbereich von 50 bis 10.000 Hertz – bei diesem fällt jedoch schon eine Vielzahl von Frequenzen bei der Musik-Wiedergabe heraus, die im Original-Signal enthalten sind.
Informationen zu diesem Thema können Sie auch unserer Rubrik Frequenzbereich entnehmen.
Der wahrnehmbare Frequenzbereich ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und nimmt mit dem Alter zunehmend ab.
Wie funktionieren Kopfhörer?
Kopfhörer gelten als sogenannte Schallwandler. Das bedeutet, dass sie das Audiosignal eines Abspielgerätes in Luftbewegungen umwandeln können – also in Schall.
Hierzu gibt es verschiedene Systeme bzw. Möglichkeiten der Schallumwandlung. Gemein ist ihnen dabei, dass der Schall über eine sogenannte Membran im Innern des Kopfhörer-Lautsprechers erzeugt wird, indem diese zum Schwingen gebracht wird. Die Schwingungen der Membran erzeugen letztendlich die hörbaren Klänge.
Die Funktionsweise dieser beiden Prinzipien können Sie in unserem Kapitel Schallerzeugung nachlesen.
Bei den verschiedenen Möglichkeiten der Schallerzeugung lassen sich vor allem 2 zentrale Varianten unterscheiden: das Prinzip der dynamischen Schallumwandlung und das Prinzip der elektrostatischen Schallumwandlung.
Wie schütze ich mein Gehör vor Schäden?
Langes und lautes Musikhören kann zu gesundheitlichen Schäden im Gehör führen. Weil sich das menschliche Gehör von solchen Schäden nicht wieder erholen kann, sollten Sie sorgsam und vorsichtig sein. Wie der Club- oder der Konzert-Besuch kann auch das laute Musikhören über Kopfhörer zu einem Gesundheitsrisiko werden.
Sie sollten daher vor allem Folgendes beachten:
Über wie viel Ohm sollte mein Kopfhörer verfügen?
Die Impedanz gibt den elektrischen Widerstand von Kopfhörern an und wird in Ω (Ohm) gemessen. Je höher die Impedanz eines Kopfhörers ist, desto mehr Spannung muss beispielsweise eine Stereoanlage aufbringen, um Musik ausreichend laut wiederzugeben.
Die Hersteller stellen in der Regel ihre unterschiedlichen Kopfhörer-Modelle bereits für die spezifischen Verwendungszwecke her – wie etwa für die mobile Anwendung, die Anwendung im Club oder die Anwendung an der HiFi-Anlage. Daher sind die Impedanz-Werte bereits meist ab Werk passend.
Die wichtigsten Informationen zum elektrischen Widerstand von Kopfhörern haben wir in unserer Themen-Rubrik Impedanz für Sie zusammengetragen.
Möchten Sie Ihren neuen Kopfhörer insbesondere an der heimischen HiFi-Anlage anschließen, sollte Ihr Modell grundsätzlich über einen Impedanz-Wert zwischen 250 und 600 Ω verfügen.
Möchten Sie Ihren neuen Kopfhörer hingegen vorrangig für mobile Zwecke nutzen und diesen mit Ihrem MP3-Player oder Handy verbinden, sollte der Impedanz-Wert zwischen 16 und 80 Ω liegen.
Welcher Kopfhörer-Typ bietet den besten Sound?
Angesichts der Vielzahl an Produkt-Typen und Bauformen gibt es nicht den einen besten Kopfhörer oder das Modell mit dem besten Klang auf dem Markt. Vielmehr weisen alle Kopfhörer ein jeweils unterschiedliches Klangverhalten auf, das auf die unterschiedlichen Vorlieben der Konsumenten eingeht.
Folgendes können Sie dazu beachten:
Je nach der spezifischen Bauweise unterscheiden sich allerdings auch Ohrhörer und Muschelkopfhörer in ihrem Klangbild. Die offene Bauweise erzeugt generell einen eher dynamischen und natürlichen Sound, während die geschlossene Bauweise eher zu einem druckvollen und isolierten Sound beiträgt.
Weitere Informationen zum Thema entnehmen Sie unserer Themen-Rubrik Klangeigenschaften.
Wie verhindere ich, dass mein Kopfhörer kaputtgeht?
Wenn die neuen Kopfhörer kaputtgehen, ist der Ärger groß. Dabei hängt die Lebensdauer eines Kopfhörers meist auch mit dem entsprechenden Umgang zusammen.
Damit Sie lange etwas von Ihren neuen Kopfhörern haben, sollten Sie einige Grundregeln beachten:
Möchten Sie Ihren neuen Kopfhörer regelmäßig zum Sport nutzen, greifen Sie zu speziellen Sport-Kopfhörern. Diese sind für gewöhnlich schweißresistent und mitunter sogar wasserdicht.
Was ist ein Einohr-Kopfhörer?
Bei einem Einohr-Kopfhörer handelt es sich um einen Kopfhörer, der nur über einen einzelnen Ohrhörer für das rechte oder linke Ohr verfügt. Der Sound wird demzufolge nicht in Stereo, sondern in Mono übertragen. Das Klangbild ist also nicht räumlich, da es auf lediglich einem Tonkanal beruht.
Weil ein Ohr frei bleibt, eignet sich dieser Kopfhörer-Typ insbesondere für Einsatzzwecke, bei denen sowohl die Umgebung als auch die Audio-Ausgabe des Kopfhörers gleichermaßen wahrgenommen werden sollen. So kommen Einohr-Kopfhörer, die auch Mono-Ohrhörer genannt werden, beispielsweise bei Museumsführungen, Vorträgen oder beim Dolmetschen zum Einsatz.
Einohr-Kopfhörer gibt es als Ohrbügel-, Kopfbügel- oder auch als In-Ear-Variante.
Wozu sind Ohrhörer-Kabel links oft kürzer als rechts?
Bei herkömmlichen Ohrhörern sind die einzelnen Kabel für den linken und den rechten Stöpsel gleich lang.
Es gibt allerdings auch Modelle, die über ein sogenanntes asymmetrisches Kabelsystem verfügen. Hierbei ist ein Kabel – üblicherweise das rechte – länger als das jeweils andere. Dies ermöglicht es, dass das längere Kabel hinter dem Kopf über den Nacken entlanggeführt werden kann. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass die Ohrhörer-Kabel senkrecht unter dem Kinn herunterhängen und Ihre Bewegungsfreiheit einschränken.
Wie viel sollte ein guter HiFi-Kopfhörer kosten?
Ein HiFi-Kopfhörer zeichnet sich durch eine enorm hohe Klangtreue (engl.: High Fidelity) aus. Ähnlich einem Studio-Kopfhörer ist sein Klangbild weitgehend neutral und ausgewogen abgestimmt. Einige Hersteller vermarkten aber auch Modelle als HiFi-Kopfhörer, die eher warm und leicht bassbetont klingen, da dies dem Geschmack der meisten Konsumenten entgegenkommt.
Die Preisspanne für HiFi-Kopfhörer ist groß. Sie bewegt sich zwischen 100 und 1.000 €. Vereinzelt finden Sie auch Modelle, die noch mehr kosten. In Abhängigkeit von den persönlichen Präferenzen kann bereits ein Modell für um die 100 € überzeugen. Audiophile Personen mit überdurchschnittlich hohen Ansprüchen an den Klang sollten aber mindestens 300 €, wenn nicht sogar 400 € für einen HiFi-Kopfhörer einplanen.
Wie reinige ich meine Kopfhörer?
Eine regelmäßige Reinigung Ihrer Kopfhörer ist wichtig, Andernfalls kann dies Auswirkungen auf die Lebensdauer wie auch auf die Klangqualität haben – wenn etwa Staub- oder Schmutzpartikel die Membran im Inneren der Kopfhörer-Lautsprecher beschädigen.
Wie Sie Ihre Kopfhörer am besten reinigen, ist typabhängig:
Um Infektionen vorzubeugen, können Sie auch ein leichtes Desinfektionsmittel verwenden. Dieses tötet Bakterien und Viren wirksam ab und ist daher besonders dann zu empfehlen, wenn mehrere Personen denselben Kopfhörer verwenden.
Reinigen Sie Ihren Kopfhörer niemals direkt mit Wasser.
Dringt Wasser in den Kopfhörer, kann die darin verbaute Elektronik kaputtgehen. Deshalb sollten Sie lediglich die gegebenenfalls abnehmbaren Ohrpolster mit Wasser reinigen.
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