Mit Full HD kann man alle HD-Programme in bester Qualität genießen. Fernseher mit 4K Ultra HD können Bilder mit viermal höherer Auflösung als Full HD darstellen.
Unterschiede zwischen einem nativen 50 Hz und 100 Hz Panel erkennt man bei schnellen Bewegungen. Mit einem 100 Hz Panel wirkt die Bewegung flüssiger und schärfer im Vergleich zu einem 50 Hz Panel.
Aktuelle Produkte in dieser Kategorie wurden innerhalb der letzten 12 Monate bei billiger.de neu gelistet. Der Zeitraum, in dem ein Produkt als aktuell gilt, wird durch unsere Produkt-Experten für jede Kategorie gesondert bestimmt.
In einem Fernseher sind bis zu drei verschiedene Tuner-Typen verbaut. Es gibt DVB-C (Kabel), DVB-T (Terrestrisch/Antenne) und DVB-S (SAT). Je nachdem, wie das TV-Signal Zuhause ankommt, braucht man den passenden Tuner. Darüber hinaus gibt es noch Twin-Tuner (z.B. 2x DVB-C) und Triple-Tuner (DVB-C + DVB-T + DVB-S) die in Fernsehern verbaut werden.
Aktualisiert: 17.06.24 | Autor: Online-Redaktion
Den richtigen Fernseher zu finden, scheint angesichts der verschiedenen Angebote und Eigenschaften der einzelnen Geräte auf den ersten Blick nicht leicht zu sein. Da der Fernseher in den meisten Haushalten ein täglich benutztes Gerät ist, sollten Sie sich gründlich informieren und sich Ihrer eigenen Anforderungen bewusst werden. Um Ihnen dies zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Kriterien für die Kaufentscheidung zusammengestellt und erläutert.
Bedenken Sie für den Kauf vor allem folgende Gesichtspunkte:
Fernseher lassen sich nach verschiedenen Kriterien unterscheiden: nach Bauform und nach Bildschirmtechnologie. In den weiteren Kapiteln erörtern wir Ihnen diese Produkttypen genauer.
Eine Übersicht über die gängigsten Fernseher-Typen bietet Ihnen die folgende Tabelle:
Fernseher-Typ nach Bauform |
Merkmale |
Preis |
Flatscreens |
Flaches Display, entweder als OLED- oder LCD-Varianten erhältlich |
300–5.000 € |
Curved Fernseher |
Gewölbtes Display, in LCD- oder OLED-Variante erhältlich |
400–3.000 € |
Fernseher-Typ nach Bildschirmtechnologie |
||
LCD-Fernseher |
Hintergrundbeleuchtung durch Leuchtstoffröhren Günstig Leichte Schwächen in Bildqualität und Stromverbrauch |
100–30.000 € |
LED-Fernseher |
Hintergrundbeleuchtung aus LED-Dioden Vorteile bei Stromverbrauch und Bildqualität |
100–30.000 € |
OLED-Fernseher |
Ohne Hintergrundbeleuchtung dank selbstleuchtender OLEDs Vorteile bei Bildqualität, Schwarzwerten und Stromverbrauch Kürzere Lebensdauer als LCD und LED Schwächen bei der Helligkeit |
700–30.000 € |
Bei Fernsehern gibt es 2 unterschiedliche Bauformen. Jede hat ihre eigenen Vorzüge, die wir Ihnen nachfolgend erklären. Beide Formen können mit unterschiedlichen Bildschirmtechnologien arbeiten.
Ein Flatscreen zeichnet sich durch seine flache Bauform aus. Es ist derzeit die gängigste Bauform-Variante.
Dieses Modell bietet gegenüber einem Curved-TV einige Vorteile. Seine Oberfläche spiegelt weniger stark, was insbesondere in Räumen mit viel Lichteinfall von Vorteil sein kann. Außerdem können auch mehrere Personen gleichzeitig fernsehen, ohne dass diejenigen, die außen sitzen, Verluste der Bildqualität hinnehmen müssen. Der Betrachtungswinkel ist meist recht hoch
Ein Flatscreen ist für Sie perfekt geeignet, wenn Sie häufiger mit mehr als 3 Personen fernsehen.
Ein Fernseher mit gewölbtem Display ist der sogenannte Curved-TV. Der gebogene Bildschirm soll ein Bild mit mehr Tiefe für ein intensiveres TV-Erlebnis schaffen.
Die Wölbung erweitert das Sichtfeld. Das Display wirkt größer als bei einem Flatscreen mit gleicher Bildschirmdiagonale. Ein weiterer Vorteil ist, dass Farb- und Kontrastverluste an den Randbereichen verhindert werden. Der Abstand des Betrachters zu den Rändern entspricht dem Abstand zur Bildmitte.
Der große Nachteil des Curved-TVs besteht darin, dass die versprochenen Verbesserungen nur dann zum Zuge kommen, wenn Sie zentral vor dem Fernseher sitzen. Von der Seite betrachtet wirkt das Bild schnell verzerrt und nicht mehr so kontrastreich, was zum Problem wird, wenn Sie mit mehreren Personen vor dem Gerät sitzen.
Ein Curved-TV eignet sich ideal für Sie, wenn Sie in der Regel mit weniger als 3 Personen fernsehen. Wenn Sie eine mehrköpfige Familie haben oder häufig Filmabende mit Freunden veranstalten, sollten Sie den Kauf noch einmal überdenken.
Zu Beginn gab es diese Geräte nur in der OLED-Variante, mittlerweile sind aber auch günstigere LED-Fernseher erhältlich.
Die Hersteller tüfteln momentan an sogenannten „Bendable-TVs“, also an biegsamen Fernsehern. NutzerInnen sollen per Knopfdruck die Form des Fernsehers verändern können, um ihn immer an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. Diese Neuerung würde das Problem lösen, dass die Bildqualität aus verschiedenen Blickwinkeln schlechter ist. Wenn Sie Besuch haben, können Sie den Fernseher dann einfach in die flache Form bringen.
Fernseher arbeiten mit unterschiedlichen Bildschirmtechnologien. Im Nachfolgenden stellen wir Ihnen diese vor und erläutern deren Besonderheiten.
LCD ist die englische Abkürzung für „Liquid Crystal Display“ – was auf Deutsch so viel bedeutet wie Flüssigkristallanzeige. Diese Technologie benötigt nicht viel Platz, sodass die Geräte sehr kompakt und flach gebaut sind und ein geringes Gewicht besitzen.
Die LCD-Technologie funktioniert folgendermaßen:
Auf diese Weise wird die Farbe eines einzigen Pixels erzeugt, der ganze Prozess findet also tausendfach im Bildschirm statt.
In einem normalen LCD-Gerät geben Leuchtstoffröhren das Licht der Hintergrundbeleuchtung ab. Diese Beleuchtung ist bei Gebrauch des Fernsehers durchgehend an – welche Farben letztendlich ausgestrahlt werden, wird zu 100 Prozent über die Flüssigkristalle geregelt. Dies kann den Nachteil haben, dass Flächen, die eigentlich ganz schwarz sein sollten, leicht gräulich wirken. Außerdem geht eine durchgehende Beleuchtung mit einem hohen Stromverbrauch einher.
Ein Fernseher mit dieser Bildschirmtechnologie ist für Sie geeignet, wenn Sie ein gutes, aber günstiges Modell mit einer langen Lebensdauer suchen und Sie bereit sind, dafür Schwächen bei der Bildqualität hinzunehmen.
Der LED-TV ist im Prinzip auch ein LCD-Fernsehgerät. Beide Typen unterscheiden sich nur in einem Punkt voneinander: Die Hintergrundbeleuchtung eines LED-TVs geht nicht von Leuchtstoffröhren aus, sondern von einzelnen, dynamisch ansteuerbaren LED-Dioden. Dass das LED-Gerät vom Namen her von dem LCD-Fernseher abgegrenzt wird, hat also keine grundlegenden technischen Gründe.
Was bringen die LED-Dioden also für einen Vorteil? Die vielen kleinen Leuchten sind einzeln ansteuerbar, die im Gegensatz zu den Leuchtstoffröhren nicht durchgehend brennen, sondern nur, wenn sie wirklich gebraucht werden. Dadurch können schwarze Flächen in sehr tiefem Schwarz dargestellt werden. Letzteres ist allerdings schwierig zu erreichen. Es gibt oft noch etwas Streulicht von den angeschalteten Dioden. Das ist allerdings sehr gering.
Der Stromverbrauch eines Geräts mit LED-Hintergrundbeleuchtung ist entsprechend niedriger, die Spannung wird nur bei Bedarf wirklich aufgebaut.
Je nachdem, wo die Leuchtdioden angebracht sind, unterscheidet man zwischen 2 Varianten:
Ein LED-Fernseher kommt für Sie infrage, wenn Sie auf der Suche nach einem guten Allrounder sind und wenige bis keine Abstriche machen möchten. Er liefert ein gutes Bild mit souveränen Helligkeits- und Kontrastwerten, verbraucht wenig Strom und ist leicht und flach gebaut.
Die Organic Light Emitting Diode (OLED) ist eine weitere Technologie zur Bilderzeugung, die immer häufiger in Fernsehern eingesetzt wird.
Eine organische Leuchtdiode erzeugt hierbei das benötigte Licht. Das Besondere an OLEDs ist, dass sie selbstleuchtend sind und somit keine Hintergrundbeleuchtung benötigen wie andere Bildschirmtechnologien.
Vereinfacht erklärt, funktioniert das Grundprinzip der organischen Leuchtdioden folgendermaßen:
Die OLED-Technologie hat einige Vorteile: Zum einen können die Geräte um einiges flacher gebaut werden, da die Hintergrundbeleuchtung wegfällt. Sie haben dadurch auch ein geringeres Gewicht. Zum anderen leuchten die Pixel durch gezielte Ansteuerung nur dann, wenn sie auch wirklich gebraucht werden. Ein schwarzer Pixel bleibt tiefschwarz, der Kontrast wird erhöht und das Bild ist schärfer. Die Schwarzwerte sind um einiges besser als bei den anderen Technologien, die Ausleuchtung ist homogener. Zudem gibt es keine Einschränkungen beim Blickwinkel – das Bild bietet unabhängig vom Betrachtungswinkel immer die gleiche Qualität.
OLED-Fernseher haben eine deutlich kürzere Lebenserwartung als die LED- und LCD-TVs (etwa 36.000 h/4 Jahre bei Dauerbetrieb). Nach einer gewissen Zeit büßen sie an Leuchtkraft und Farbintensität ein. Weitere Nachteile sind der hohe Kaufpreis und die etwas schwächeren Helligkeitswerte.
Ein OLED-Fernseher ist passend für Sie, wenn Sie viel Wert auf beste Bildqualität legen. Sie sind außerdem sehr energiesparend und haben ein äußerst leichtes Gewicht. Sie müssen allerdings bereit sein, für größere Modelle ab 50″ entsprechend mehr Geld auszugeben.
Neuere Samsung-Fernseher besitzen die sogenannte QLED-Technologie. Trotz der Namensähnlichkeit hat diese aber nichts mit der OLED-Technologie zu tun. Es handelt sich um ein LCD-Display, bei dem aber die namensgebenden Quantum-Dots verarbeitet sind. Dies sind Nano-Kristalle aus Halbleiter-Materialien. Die Quantum-Dots werden durch eine Hintergrundbeleuchtung aus LEDs zum Leuchten gebracht.
Während OLEDS also selbst leuchten und keine Hintergrundbeleuchtung benötigen, braucht die QLED-Technologie immer noch LEDs als Hintergrundlicht. OLEDs sind für die hohen Kontrast- und Schwarzwerte bekannt, sind aber auch sehr teuer. Samsungs QLED-Technologie ist um einiges günstiger: Sie überzeugt trotzdem mit hoher Helligkeit, satten Schwarzwerten und natürlichen Farben – und kommt damit fast an die OLED-Konkurrenz heran.
3D-Fernseher – eine aussterbende Gattung
Bis vor einigen Jahren war die 3D-Technologie ein großes Zugpferd für die TV-Hersteller. Analog zum großen Erfolg im Kinosaal, wollten sie auch im heimischen Wohnzimmer das dreidimensionale Filmerlebnis propagieren. Nach anfänglichen Erfolgen starb die 3D-Technologie fürs Heimkino aber aus – was auch an den 3D-Brillen lag, die oft unbequem waren. Neue 3D-Modelle werden nicht mehr hergestellt. Falls Sie einen 3D-Fernseher suchen, müssen Sie sich bei älteren Geräten umschauen.
Der Bildschirm ist das Essentielle an Fernsehern. Nachfolgend erläutern wir Ihnen die wichtigsten Ausstattungsmerkmale von Displays und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Die Bildschirmdiagonale gibt Auskunft über die Größe des Fernsehers und wird meistens in Zoll angegeben: 1″ entspricht 2,54 Zentimetern (cm). Dabei gibt es unterschiedliche Varianten, von tragbaren Geräten mit 7″ bis hin zum kinoähnlichen Modell mit mehr als 100″.
Beim Kauf sollten Sie einige wichtige Faktoren beachten:
In folgender Tabelle erhalten Sie Informationen über die jeweilgen Bildschirmdiagonalen in Hinsicht auf den empfohlenen Sitzabstand sowie eine ungefähre Preisspanne:
Kategorie |
Bildschirmdiagonale |
Empfohlener Sitzabstand |
Preis |
7″ |
Sitzabstand von etwa 1 Meter |
50–1000 € |
|
10″ |
Sitzabstand von etwa 1 Meter |
50–150 € |
|
15″ |
Sitzabstand von etwa 1,5 Meter |
100–160 € |
|
20″ |
Sitzabstand von etwa 1,5 Meter |
150–250 € |
|
Mittelgroße Fernseher |
Sitzabstand von etwa 2 Meter |
90–650 € |
|
Sitzabstand von etwa 2 Meter |
100–700 € |
||
Sitzabstand von etwa 2,5 Meter |
200–900 € |
||
Große Fernseher |
Sitzabstand von etwa 3 Meter |
300–1.100 € |
|
Sitzabstand von etwa 3,5 Meter |
350–3.000 € |
||
Sitzabstand von etwa 4 Meter |
800–5.700 € |
Der Wert der Bildschirmdiagonale gibt nur die reine Bildfläche an. Beachten Sie daher auch die Randabmessungen, um festzustellen, wie viel Platz der Fernseher wirklich beansprucht.
Das Fernsehbild setzt sich aus vielen kleinen Bildpunkten, sogenannten Pixeln, zusammen. Die Bildschirmauflösung gibt an, wie viele Pixel (px) der Bildschirm hat. Je mehr Bildpunkte, desto schärfer ist das Bild. Die Pixelanzahl wird immer im Format Breite x Höhe angegeben. Zum Beispiel bedeutet die Angabe 1.920 x 1.080 px, dass der Bildschirm in der Breite 1.920 Pixel und in der Höhe 1080 Pixel hat.
Unbedingt auf HDR achten
HDR steht für „High Dynamic Range“ und ist eine Bildverbesserung, die für einen höheren Kontrast und ein breiteres Farbspektrum sorgt. Mit HDR wird das Bild dynamischer, natürlicher und detailreicher. Es gibt verschiedene HDR-Formate wie z. B. HDR10, HLG, HDR10+ und Dolby Vision.
Die Bildwiederholfrequenz gibt an, wie viele Bilder pro Sekunde angezeigt werden, die Einheit hierfür ist Hertz (Hz). Die Angabe 200 Hz bedeutet also beispielsweise, dass 200 Bilder pro Sekunde gezeigt werden. Grundsätzlich gilt: Je mehr Bilder pro Sekunde gezeigt werden, desto flüssiger wird das Bild.
Ab ca. 20 fps nimmt das menschliche Auge bereits keine Einzelbilder mehr wahr, sondern eine Bewegung. Um ein Flimmern bzw. ein Flackern zu vermeiden, werden deutlich mehr Bilder gezeigt.
Da es keine Quelle gibt, – weder Fernsehsignal, noch DVD, Blu-ray oder Spielkonsole – die so viele Bilder an den Fernseher sendet, berechnet der Fernseher dafür aus den bereitgestellten Bildern weitere Zwischenbilder, um flüssige Bewegungsabläufe anzuzeigen.
Es gibt keine Vorschriften zur Angabe der Bildfrequenz.
Fast jeder Hersteller hat eine eigene Einheit inklusive eigener Formel zur Berechnung erstellt, um möglichst hohe Werte erreichen zu können. In die Berechnung fließen noch andere Bildverbesserungsmechanismen – wie das Abschalten der Hintergrundbeleuchtung – ein. So hat Samsung zum Beispiel den „Picture Quality Index“ (PQI), LG den „Picture Mastering Index“ (PMI) und Toshiba die „Total Picture Quality“ (TPQ) eingeführt.
Lassen Sie sich nicht von den Angaben zur Bildwiederholfrequenz von den verschiedenen Markenherstellern in die Irre führen. Überprüfen Sie bei unklaren oder zu hohen Angaben mit Hilfe von Testberichten, wie flüssig das Bild wirklich ist.
Informieren Sie sich vor dem Kauf eines Fernsehers, auf welche Weise Sie bei sich zu Hause das Fernsehsignal empfangen.
In Deutschland gibt es 3 verschiedene Empfangsarten:
Es wird also entweder analog oder digital übertragen. Genauer erläutern wir Ihnen diese Übertragungen im Folgenden:
Analoges Fernsehen war bis vor Kurzem noch über Kabel empfangbar – über Satellit und Antenne wurde es bereits vorher abgeschaltet, da das digitale Fernsehen mehr Vorteile bietet. HD-Sender können analog nicht übertragen werden, was diese Empfangsart in Zeiten von hochauflösenden Flatscreens weniger attraktiv macht. Deswegen gingen die Nutzerzahlen der analogen Anschlüsse auch stetig zurück, sodass sich eine Übertragung nicht mehr lohnte. Dieser Rückgang zeichnete sich auch für das analoge Kabelfernsehen ab – deswegen wurde das analoge Signal Mitte 2019 abgeschaltet. Um flexibel zu sein, wurden sogenannte Hybrid-Tuner entwickelt, die es ermöglichen, sowohl digitale als auch analoge Signale zu empfangen.
DVB-IPTV
Die Fernsehübertragung über das Internet wird DVB-IPTV genannt. Sie brauchen dafür einen speziellen Server, der die TV-Signale für Ihr Netzwerk umwandelt.
Über den digitalen Weg können mehr Sender in besserer Qualität übertragen werden.
Wenn Sie mehr über den Umstieg auf DVB-T2 erfahren wollen, besuchen Sie das Informationsportal der Initiative DVB-T2 HD.
Seit 2011 sind die Hersteller dazu verpflichtet, die Energieeffizienzklasse des Fernsehers deutlich zu kennzeichnen. Die Energieeffizienzklasse wird auf einer Skala von A (sehr effizient) bis G (sehr ineffizient) angegeben.
Allerdings spielt auch die Größe des Fernsehers eine wesentliche Rolle für den tatsächlichen Energieverbrauch. Allgemein gilt: Je größer der Fernseher, desto höher der Verbrauch. Der Energieverbrauch ist also von der Bildschirmdiagonale abhängig, sodass ein Vergleich der Energieeffizienz nur bei Modellen der gleichen Größe sinnvoll ist. Insbesondere große und viel genutzte Geräte lohnt es sich zu vergleichen, um eine unangenehme Überraschung auf der Stromrechnung zu vermeiden.
Auf dem EU-Label finden Sie neben der Energieeffizienzklasse auch entsprechende Angaben zum Stromverbrauch für jeweils 1.000 Stunden im On-Modus mit Standard Dynamic Range (SDR) als auch mit High Dynamic Range (HDR). Letztere erfährt eine seperate Einstufung in die Skala A bis G. Des Weiteren ist die Bildschirmdiagonale in Zoll und Zentimeter, sowie die Pixel-Anzahl angegeben.
Die bisherigen Plusklassen A+, A++ und A+++ kommen seit März 2021 auf den Energie-Labels nicht mehr vor. Die Energieeffizienzklassen reichen nur noch von A bis G und erhalten dadurch, vor allem im Bestbereich, mehr Aussagekraft. Durch veränderte Messmethoden können vorherige Angaben zum Energieverbrauch auf den neuen Energie-Labels variieren.
Alle Fernseher verfügen über eine Grundausstattung. Einige Geräte können außerdem über Zusatzausstattung verfügen, welche die Nutzung des Fernsehers komfortabler gestaltet und zusätzliche Optionen ermöglicht.
In der Regel besitzen Fernseher folgende Grundausstattung: Anschlüsse, Standfuß und Lautsprecher. Was es dazu zu beachten gibt, erläutern wir Ihnen im Folgenden.
Fernseher sollten über möglichst viele Anschlüsse verfügen, um Geräte wie eine Spielekonsole oder Ihren Laptop daran anschließen zu können.
Fernseher können entweder über einen einfachen Standfuß oder einer Variante mit unterschiedlichen Funktionen verfügen. Einige Fernseher besitzen Standfüße, die drehbar sind oder sich neigen lassen.
Verstellbare Standfüße sind insbesondere für Präsentationen in Unternehmen sehr praktisch, aber auch für größere Wohnräume, um von jeder Position aus bequem fernsehen zu können.
Sie benötigen einen größeren TV-Ständer, den Sie nicht nur drehen, sondern auch bequem rollen oder als Ablagefläche nutzen möchten? In der Kategorie TV-Möbel finden Sie passende TV-Ständer für Ihren Fernseher.
Fernseher besitzen integrierte Lausprecher, allerdings wirkt sich die flache Bauweise meist negativ auf die Tonqualität aus. Für den alltäglichen Gebrauch, wie das Schauen von Nachrichten oder TV-Sendungen oder gelegentlich auch Filmen, reichen die im Fernseher integrierten Lautstärker in der Regel aus. Wer allerdings Wert auf sehr guten Klang mit Dolby-Unterstützung legt, sollte den Kauf einer Heimkino-Anlage oder einer Soundbar in Erwägung ziehen.
Surround-Sound, integrierte Subwoofer und Equalizer steigern die Tonqualität.
Der Surround-Sound verteilt den Ton im Raum, sodass der Zuschauer den Eindruck hat, mitten im Geschehen zu sein. Subwoofer ergänzen den normalen Lautsprecher und geben Tieftonfrequenzen, d. h. Bassklänge, wieder. Mit einem Equalizer können Sie Klänge einstellen und filtern. Mit einem digitalen optischen Kabel (auch Toslink genannt), können Sie auch Dolby Surround oder Dolby Digital wiedergeben.
Fernseher können folgende Zusatzausstattung enthalten. Nachfolgend stellen wir Ihnen die gängigste Ausstattung vor.
Ein Prozessor, auch als CPU (Central Processing Unit) abgekürzt, dient nicht nur für PCs und Tablets, sondern auch für Smart TVs als zentrale Recheneinheit, um Befehle zu verarbeiten. Smart TVs (internetfähige Fernseher) benötigen einen Prozessor, um mehrere Aufgaben zeitgleich zu bewältigen, wie etwa das Aufzeichnen von Filmen oder die Nutzung mehrerer Apps.
Die Geschwindigkeit, in der ein Prozessor Befehle bearbeitet, heißt Taktfrequenz und wird in Hz (Hertz) bemessen. Je höher die Taktfrequenz, desto flüssiger arbeitet der Prozessor.
Um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, können mehrere Prozessorkerne zusammengefasst werden. Empfehlenswert ist mindestens ein Dualcore-Prozessor (2-Kern-Prozessor), noch leistungsfähiger ist ein Quadcore-Prozessor (4-Kern-Prozessor).
Eine Festplatte ist für das Speichern von Daten, wie aufgezeichneten Serien, erforderlich. Für einen Fernseher mit integrierter Festplatte benötigen Sie kein zusätzliches Speichermedium, das Sie an den Fernseher anschließen müssen.
Geräte mit integrierter Festplatte haben meist ein breiteres Gehäuse und sind schwerer. Ein Nachteil der integrierten Festplatte ist, dass Sie diese in der Regel nicht herausnehmen bzw. austauschen können.
Die meisten Fernseher haben inzwischen integrierte Tuner, um das Fernsehsignal direkt zu empfangen und weiterzuverarbeiten. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass nicht alle Fernseher jedes Signal verarbeiten können. Einige Fernseher haben lediglich 1 Kabel- und 1 Antennenanschluss, aber keinen Anschluss für den Satellitenempfang. Um in diesem Fall trotzdem über Satellit empfangen zu können, ist ein externer Receiver notwendig. So ein Gerät bringt im Gegensatz zu einem integrierten Tuner zusätzliche Kosten mit sich, nimmt Platz in Anspruch und benötigt eine zusätzliche Fernbedienung.
Verfügt ein Fernseher nur über 2 Anschlüsse, so spricht man von einem Dual-Tuner, bei 3 Anschlüssen von einem Triple-Tuner. Mit letzterem können Sie also beim Kauf nichts falsch machen, da das Fernsehgerät alle Empfangsarten unterstützt. Ein Twin-Triple-Tuner verfügt über 3 Tuner in doppelter Ausfertigung.
Der TV-Hersteller Panasonic bietet darüber hinaus Geräte mit sogenannten Quattro-Tunern an. Zu den 3 normalen Tunern kommt hier noch die TV>IP-Technologie dazu – so können Sie sogar in Zimmern ohne TV-Anschluss das Fernsehprogramm empfangen. Sie verbinden 2 Panasonnic-Fernseher per LAN oder WLAN, im Wohnzimmer zum Beispiel Ihr Hauptgerät, im Schlafzimmer Ihr Zweitgerät. Dann können Sie im Schlafzimmer das Programm empfangen, sogar wenn das Hauptgerät ausgeschaltet ist.
Dual-Tuner werden oft mit Twin-Tunern verwechselt, unterscheiden sich jedoch grundlegend.
Ein Dual-Tuner verfügt über 2 verschiedene Anschlüsse, also zum Beispiel 1 Kabel- und 1 Antennenanschluss. Ein Twin-Tuner hingegen besitzt 2 Anschlüsse der gleichen Empfangsart, also beispielsweise 2 Antennenanschlüsse.
Sofern Ihr Fernseher Internetzugang hat, ermöglicht eine integrierte Kamera, Videochats ohne weiteres Zubehör durchzuführen. Außerdem ist sie für spezielle Funktionen wie die Gesichtserkennung erforderlich.
Fernseher mit integrierter Kamera sind besonders anfällig für Hackerangriffe.
Um sicher zu gehen, dass unbefugte Personen durch die Kamera keinen Einblick in Ihr Wohnzimmer erhalten, sollten Sie die Kamera bei Nichtgebrauch abkleben. Einige Geräte enthalten eine klappbare Kamera, die sich nach dem Gebrauch wieder zuklappen lässt.
Ambilight ist eine patentierte Technologie des Herstellers Philips. Dabei wird mithilfe von Lichtdioden ein Umgebungslicht an die Wand hinter dem Fernseher projiziert, dass an die aktuellen Farben des Displays angepasst ist. Das Sichtfeld des Fernsehers wirkt für den Zuschauer optisch größer. Außerdem wirkt die Beleuchtung augenschonend: Sie reduziert Beschwerden, die durch den Fernseher als einzige Lichtquelle im Raum auftreten.
Fernseher können über folgende Zusatzfunktionen verfügen, welche die Nutzung noch komfortabler gestalten:
Viele TV-Geräte sind mittlerweile dazu in der Lage, sich mit dem Internet zu verbinden und Ihnen darüber zusätzliche Funktionen und Angebote zu bieten. Diese internetfähigen Geräte werden in der Regel als Smart-TVs bezeichnet.
Der Internetanschluss ermöglicht das schnelle und einfache Zugreifen auf beispielsweise Streaming- und Videoportale von Anbietern wie Netflix oder Disney+, aber auch Internetradio. Dafür müssen Sie lediglich die entsprechende App installieren und können mit wenigen Klicks die Web-Inhalte nutzen. Viele Fernsehsender stellen auch zumindest Teile ihres Programms im Internet in sogenannten Mediatheken bereit, sodass Sie verpasste Sendungen auch bequem zu einem späteren Zeitpunkt sehen können, ohne Ihren PC an den Fernseher anzuschließen.
Der Videotext wird durch die neu ermöglichten Funktionen ersetzt und heißt HbbTV. Nachrichten, Informationen zu einzelnen Sendungen oder zum Fernsehprogramm werden detaillierter und optisch ansprechender gestaltet, wie zum Beispiel durch die Ergänzung von Bildern und Videos.
Über WLAN ist es auch drahtlos möglich, mit einer Mirror-Funktion Bildschirme von Smartphones, Tablets und Laptops auf den Fernsehbildschirm zu spiegeln. Dies kann insbesondere zum Zeigen von Fotos oder Videos äußerst praktisch sein.
Die Bildübertragung ist sehr geräte- und herstellerabhängig, da es keinen einheitlichen Standard gibt.
Eine unkomplizierte Mirror-Übertragung funktioniert meist nur auf Geräten desselben Herstellers. Um Geräte von unterschiedlichen Herstellern zu verbinden, wir „Miracast“ verwendet. Diese Software befindet sich auf aktuelleren Android-Handys und Tablets und auch auf einigen Fernsehern, etwa von Sony oder LG. Besitzt Ihr Fernseher kein Miracast, gibt es kostengünstige Verbindungs-Sticks.
Die PVR-Funktion ermöglicht es Ihnen, TV-Sendungen aufzunehmen und zu speichern. Auf diese Weise können Sie Ihre Lieblingssendung problemlos zu jeder Uhrzeit sehen, unabhängig vom Fernsehprogramm. Außerdem ersparen Sie sich so die lästigen Werbepausen. PVR wird auch USB-Recording genannt.
Um die Daten zu speichern, ist ein externes Speichermedium, also eine Festplatte oder USB-Stick, erforderlich. In einigen Geräten ist bereits eine Festplatte integriert. Allerdings können Sie die aufgezeichneten Sendungen in der Regel nur auf demselben Fernsehgerät abspielen. Sie können Sie nicht auf dem PC speichern, bearbeiten oder auf DVD brennen. Falls Sie auf diese Funktionen Wert legen, sollten Sie den Kauf eines Rekorders in Erwägung ziehen.
Für den Fall, dass Sie vor dem Fernseher einschlafen, ist ein Ein- und Aus-Timer, auch als Sleeptimer bezeichnet sehr praktisch. Damit läuft der Fernseher nicht die ganze Nacht durch. Der Timer lässt sich in der Regel im Menü einstellen, nach der gewünschten Zeit schaltet sich der Fernseher automatisch aus.
Für die Funktion der Gesichtserkennung ist eine integrierte Kamera notwendig. Dafür werden Bilder der NutzerInnen auf dem Fernseher hinterlegt. Die Kamera erkennt die Gesichtsparameter der ZuschauerInnen. Dadurch kann der Fernseher die auf die jeweilige Person abgestimmten Daten, wie favorisierte Sender oder Programme, aufrufen und persönliche Programmempfehlungen geben. Auch der Zugang zu bestimmten Accounts wie Facebook oder Twitter ist durch diese Funktion ohne zusätzliche Eingabe des Passwortes möglich.
Um zu verhindern, dass Ihre Kinder Fernsehsendungen sehen, die nicht für sie geeignet sind, ist eine eingebaute Kindersicherung sinnvoll. Mithilfe dieser Funktion sperren Sie bestimmte Sender oder das komplette TV-Programm. Durch Eingabe einer Zifferkombination auf der Fernbedienung können Sie die Sperre wieder freischalten.
Die Funktion der Sprachsteuerung ermöglicht die Menü-Navigation oder Programmeinstellungen über die Stimme der NutzerInnen. Diese Funktion sorgt für eine besonders komfortable Steuerung. Auch für blinde oder mobilitätseingeschränkte Personen kann sie sehr hilfreich sein.
Folgendes Zubehör ist für TV-Geräte erhältlich:
Beim Kauf eines Fernsehers ist der Regel eine Fernbedienung enthalten. Um verschiedene Geräte mit nur 1 Bedienung steuern zu können, ist eine Universalfernbedienung sehr praktisch. Insbesondere die Bedienung von Heimkino-Anlagen wird dadurch vereinfacht. Es gibt lernfähige Fernbedienungen, die über die Originalfernbedienung angelernt werden sowie programmierbare Fernbedienungen, die Sie durch die Eingabe eines Zahlencodes auf die jeweiligen Geräte einstellen.
Mehr zum Thema Universalfernbedienungen erfahren Sie in unserem gleichnamigen Ratgeber.
Um das Kinoerlebnis zu Hause zu perfektionieren, bietet sich der Kauf einer zusätzlichen Heimkino-Anlage oder einer Soundbar an. Die Surround-Anlage verteilt den Sound über mehrere Lautsprecher im Raum. Insbesondere, wenn Sie häufig Blockbuster oder Sportsendungen schauen, können Sie von der Tonqualität profitieren. Sie erweckt für den Zuschauer den Eindruck, sich mitten im Geschehen zu befinden.
Eine große Auswahl an Surround-Systemen, Heimkinosystemen, Soundbars und AV-Receivern finden Sie auf unserem Portal in der Kategorie Heimkino und Video.
Flachbildfernseher kommen an der Wand besonders gut zur Geltung. Um Ihren Flachbildfernseher daran zu befestigen, benötigen Sie spezielle Wandhalterungen. Im Lieferumfang einiger Geräte ist die Halterung bereits inbegriffen, in der Regel müssen Sie die Halterung allerdings zusätzlich kaufen.
Folgende Varianten sind erhältlich:
Beim Kauf sollten Sie außerdem darauf achten, dass die Halterung das Gewicht des Fernsehers tragen kann. Eine Orientierungshilfe kann dabei die VESA-Norm (Video Electronics Standard Association) bieten. Dabei handelt es sich um eine Richtlinie für Flatscreen-Fernseher.
Die VESA-Norm 200 bedeutet, dass Sie die Schrauben in einem Abstand von 200 mm einsetzen sollten, um einen guten Halt zu gewährleisten.
Was Sie schon immer zur Verwendung von Fernsehern wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer KäuferInnen von Fernsehern.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Bildschirmauflösung
Welche Bildschirmauflösung ist optimal?
Bildwiederholfrequenz
Wie viel Hertz sollte mein Fernseher haben?
Gaming
Welcher Fernseher eignet sich für Gaming?
Position
Wo soll ich meinen Fernseher hinstellen?
Plasma-Fernseher
Weshalb konnten sich Plasma-Fernseher nicht durchsetzen?
Preis
Wie teuer sollte ein guter Fernseher sein?
Smart-TV
Welche Vorteile bietet ein Smart-TV?
Welche Bildschirmauflösung ist optimal?
Das schärfste Bild liefern ohne Zweifel Ultra-HD-Fernseher mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln (px), sogenannte 4K. Das Problem von UHD-Fernsehern besteht darin, dass es – bis jetzt – zu wenige Inhalte gibt, die in solch einer hohen Auflösung verfügbar sind. Das Fernsehprogramm, das in HD zur Verfügung steht, wird in einer Auflösung gesendet, die auf Full-HD, sprich 1.920 x 1.080 px, ausgelegt ist. Auch auf Blu-Rays befinden sich die Filme in Full-HD-Qualität. Damit ist das Bild bereits besonders scharf. Der Kauf eines etwas teureren Ultra-HD-Fernsehers ist also mit Sicherheit zukunftsorientiert. 8K-Fernseher sind noch ein Randphänomen – die sehr teuren Fernseher mit der extrem hohen Auflösung von 7.680 x 4.320 px werden allerdings in Zukunft die 4K-Geräte sicherlich ablösen.
In unserer Themenrubrik Bildschirmauflösung erhalten Sie weitere Informationen zu dem Thema.
Wie viel Hertz sollte mein Fernseher haben?
Die Anzahl an Hertz (Hz) gibt Auskunft darüber, wie viele Bilder der Fernseher pro Sekunde (fps) zeigt. Um die Bilder flüssig und ohne Flimmern zu zeigen, sollte Ihr Fernseher mindestens 100 Hz haben. Eine höhere Hertz-Zahl kann das Bild noch besser machen, die Unterschiede sind aber gering, bei Zahlen von über 200 Hz fällt den meisten Beobachtern die höhere Frequenz nicht auf.
In unserer Themenrubrik Bildwiederholfrequenz erhalten Sie weitere Informationen zu Thema.
Viele Hersteller geben keine konkreten Angaben zur Bildwiederholfrequenz
Die Hersteller lassen andere Bildverbesserungsmechanismen in die Angaben mit einfließen, sodass am Ende höhere, teilweise 4-stellige Hertz-Zahlen herauskommen.
Lassen Sie sich nicht von den Herstellerangaben verwirren. Recherchieren Sie die tatsächliche Bildwiederholfrequenz z. B. in Testberichten.
Welcher Fernseher eignet sich für Gaming?
Wenn Sie einen Fernseher für das Gaming suchen, sollten Sie folgende Faktoren beachten:
Wo soll ich meinen Fernseher hinstellen?
Wo genau Sie Ihren Fernseher platzieren, ist immer stark abhängig von den individuellen Gegebenheiten des Raumes. Einige Faustregeln und Tipps gibt es aber, die Sie bei Ihrer Raumgestaltung unterstützen können:
Weshalb konnten sich Plasma-Fernseher nicht durchsetzen?
Früher wurden Plasma-TVs insbesondere wegen ihren kräftigen Farben gelobt und es wurde prophezeit, dass Plasmafernseher in Zukunft die LCD-TVs ablösen.
Mittlerweile haben aber alle Hersteller die Produktion von Plasmageräten eingestellt, es sind nur noch Restposten auf dem Markt erhältlich. Mit ihrem hohen Stromverbrauch, Gewicht und teuren Preisen konnten sich die die Plasma-TVs auf dem Markt nicht dauerhaft durchsetzen.
Wie teuer sollte ein guter Fernseher sein?
Die Preisspanne der verschiedenen Hersteller wie Sony, LG oder Philips ist mit 100-30.000 Euro relativ weit gefasst, da die Preise von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst werden. Wie teuer ein Fernseher sein sollte, hängt daher davon ab, auf welche Ausstattungsmerkmale Sie besonderen Wert legen und für welche Abstriche Sie zugleich bereit sind.
Folgende Faktoren wirken sich auf den Preis aus:
Welche Vorteile bietet ein Smart-TV?
Der große Vorteil von Smart-TVs ist die Verbindung mit dem Internet. Über das Internet können Sie unzählige Inhalte abrufen, die Sie direkt und bequem auf Ihrem Fernseher abspielen können, ohne Ihren PC anschließen zu müssen. Dies hat besonders bei der Nutzung von Streaming- und Videoportalen von Anbietern wie Netflix oder Amazon Video einen großen Mehrwert.
Ähnlich wie bei Smartphones und Tablets gibt es für Fernseher verschiedene Apps, die Inhalte und Informationen direkt auf Ihren Bildschirm transportieren. Das App-Angebot ist sehr vielfältig. Um die Bedienung für das Surfen im Internet zu erleichtern, können Sie problemlos auch eine Maus und eine Tastatur anschließen. Viele Hersteller stellen aber auch optimierte Fernbedienungen – beispielsweise mit integrierter Tastatur – bereit.
Begleitend zum TV-Programm gibt es auch noch einige Pluspunkte für die Smart-TVs. Der in die Jahre gekommene Videotext wurde durch sogenanntes HbbTV ersetzt. Dieser Dienst kann zum Beispiel – je nach Bereitstellung der einzelnen Sender – zusätzliche Sendungsinformationen oder das Fernsehprogramm anzeigen, Zuschauer-Votings ermöglichen oder auf soziale Netzwerke zugreifen. Das HbbTV ist dabei optisch ansprechend gestaltet und kann auch Bilder oder Videos enthalten.
Durch den Anschluss an Ihr privates Netzwerk können auch Dateien wie Bilder und Musik direkt vom PC oder Smartphone auf Ihrem Smart-TV angezeigt und abgespielt werden.
Wie kann ich meinen Fernseher zum Smart-TV umrüsten?
Sollte Ihr Fernseher noch nicht über eine Verbindung zum Internet verfügen, können Sie ihn auch nachrüsten. Über HDMI können Sie zum Beispiel den Amazon Fire Stick oder Google Chromecast anschließen. Mithilfe dieser Sticks können Sie den Fernseher dann in Ihr Heimnetzwerk integrieren. Auch mit Apples Smart-TV-Box Apple TV können Sie Ihren alten Fernseher internettauglich machen.
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