Beeteinfassungen

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Ratgeber Beeteinfassungen


Autor: Hanna Behn

Kaufberater

Beeteinfassungen schützen Ihr Beet vor Ungeziefer, schirmen Rasen und Beet voneinander ab oder bilden Wege. Unser Kaufberater informiert Sie ausführlich zu den unterschiedlichen Arten der Beeteinfassung und hilft Ihnen, die passende Begrenzung für Ihren Garten auszuwählen.

Bedenken Sie für den Kauf einer idealen Beeteinfassung vor allem folgende Gesichtspunkte:

  • Überlegen Sie, für welchen Zweck Sie die Beeteinfassung benötigen.
    Es gibt unterschiedliche Typen von Beeteinfassungen, mit denen Sie das Beet beispielsweise nur verzieren, Schnecken fernhalten oder Rasenfläche und Beet zum Erleichtern der Rasenpflege voneinander trennen können.
  • Der Montageaufwand unterscheidet sich bei den einzelnen Arten der Beeteinfassung und Materialien.
    Einige Einfassungen müssen Sie lediglich auflegen und einklopfen. Für andere Modelle müssen Sie Erde ausheben, um die Beetbegrenzung zu platzieren. Legen Sie auch Wert darauf, wie flexibel sich die Elemente verlegen lassen und ob Sie Einzelelemente zusammenstecken oder -schrauben müssen.
  • Wählen Sie das passende Material für Ihre Beeteinfassung.
    Stein- oder Metalleinfassungen sind besonders robust und witterungsbeständig. Holzrahmen haben eine sehr natürliche Optik. Kunststoffbegrenzungen sind eine günstige Variante, wenn Sie über eine kurze Dauer Beete anlegen.

Beeteinfassungs-Typen

Beete oder Wege können Sie auf vielerlei Weise von der umliegenden Gartenfläche abgrenzen. Eine passende Beeteinfassung wählen Sie maßgeblich nach dem Zweck der Begrenzung.
 

Auf den Punkt!
  • Zur Trennung und als Wurzelsperre zwischen Rasen und Beet eignen sich Rasenkanten.
  • Beetpalisaden dienen als Beet- oder auch Wegbegrenzung. Einige Varianten eignen sich auch, um Höhenunterschiede abschüssiger Beete auszugleichen.
  • Mit Hilfe von Beetplatten umranden Sie einzelne Beete, gleichzeitig können Sie die Platten als Gehwege im Beet nutzen.
  • Schneckenzäune sind speziell gefertigte Konstruktionen, um Schnecken den Zugang zum Gemüsebeet zu erschweren.
  • Zierzäune umsäumen kunstvoll die Beetkante und können Ihren Garten so optisch aufwerten.

Wie Sie eine Beeteinfassung verlegen oder montieren, unterscheidet sich nach dem jeweiligen Produkttyp und den Materialien. Einige Montagearten gestalten sich sehr einfach, andere benötigen mehr Arbeitsaufwand oder zusätzliches Werkzeug. 

Genauere Informationen zur Montage finden Sie in unserem FAQ-Bereich: Wie montiere ich Beeteinfassungen?

Neben der Montageart hat auch die Form der Begrenzung Einfluss auf die Stabilität und ermöglicht spezielle Beetformen.

Beetränder gibt es in folgenden Varianten zu kaufen:

  • Einzelteile
  • Sets aus mehreren Zaun- oder Bauteilen
  • Meterware 
     
Bedenken Sie

Achten Sie beim Kauf von Sets sowohl auf die Anzahl der Elemente als auch auf deren Abmessungen. 

An diesen Faktoren orientiert sich maßgeblich der Preis. Für die Gestaltung der passenden Beetform sollten Sie zudem Wert darauf legen, wie flexibel die Begrenzung ist oder wie leicht Sie in Einheitslängen gelieferte Bestandteile kürzen können.

Die Länge der Beetumrandung können Sie nach Bedarf wählen, im Regelfall orientieren Sie sich dazu am Umfang des Beetes. Die Abmessungen geben Anbieter in den Einheiten mm, cm oder m an. Neben der Länge von Einzelteilen für mehrteilige Modelle wird oft auch deren Nutzlänge ausgewiesen. Diese besagt, für welche Strecke das gesamte Set der Beeteinfassungen ausreicht. Die gewünschte Höhe der Beeteinfassung ist abhängig vom Einsatzzweck. Manche Hersteller geben zusätzlich eine Sichthöhe an. Sie zeigt an, wie hoch der Zaun aus der Erde ragt. 

Sie sind auf der Suche nach der passenden Einfassung für Ihr Hochbeet? Entsprechende Produkte dazu finden Sie in der gleichnamigen Kategorie auf unserem Preisvergleichsportal.

Rasenkanten

Die wohl typischste Form der Beeteinfassung ist die Rasenkante. Diese Begrenzung trennt sorgfältig Beet und Rasen voneinander. 

Sie verankern Rasenkanten in der Regel einige Zentimeter tief im Boden. Der Großteil der Begrenzung steckt dabei in der Erde. So ist gewährleistet, dass Rasenkanten eine feste Barriere für die Graswurzeln bilden. Je tiefer die Begrenzung im Boden ist, desto besser verhindert sie auch ein Abschwemmen der Erde aus dem Beet bei Regen. Der obere Teil der künstlichen Rasenkante bleibt dabei sichtbar.
 

Shopping Tipp

Die oberirdische Kante der Beeteinfassung stört Sie beim Rasenmähen? 

Rasenkanten gibt es oft mit einer Mähkante: Diese Art Fahrspur für Ihren Rasenmäher liegt ebenerdig im rechten Winkel an der Begrenzung an. Auf dieser mähen Sie bis an die Einfassung heran, ohne den Beetbewuchs oder das Mähgerät zu beschädigen. Mähkanten sind auch besonders praktisch, wenn Sie einen Mähroboter einsetzen, da sie das Fahrzeug in der richtigen Spur halten.

Rasenkanten gibt es in vielfältigen Ausprägungen:

  • Klassische Rasenkanten
    Klassische Rasenkanten bestehen aus schmalen Metallblechen. Die einzelnen Bleche fixieren Sie in gewünschter Form und Länge per Schraub- oder Stecksystem und setzen sie anschließend nebeneinander in die Erde. Zusätzlich gibt es passende Eckverbinder. Die Einzelteile sind meist 100–140 cm lang und 13–30 cm hoch. Je nach Dicke lassen sich mit den Rasenkanten eher runde oder eckige Beete begrenzen. Die Rasenkanten kosten pro Stück ca. 5–10 €.
  • Rasenkantenstreifen
    Rasenkantenstreifen, auch als Rasenkantenbänder bezeichnet, sind meist aus Wellplastik- bzw. Wellblechen gefertigt. Diese werden auf Rollen verkauft, die Sie zum Verlegen abwickeln. Sie sind sehr dünn und dadurch insgesamt sehr flexibel. So können Sie damit auch Kurven und Rundungen als Beetrand optimal gestalten. Sie können sie auch zur Umrandung von Bäumen nutzen. In diesem Fall werden diese Kanten auch als Baumringe bezeichnet. Rasenbänder gibt es in 100–900 cm Länge und 9–20 cm Höhe. Sie kosten je nach Material pro Meter ca. 1,50–5 €. 
  • Rasenkantensteine
    Kantensteine bilden gepflasterte Rasenkanten. Gebräuchlich sind auch die Bezeichnungen Mähkanten, Randsteine, Rasen- sowie Tiefbordsteine. Kantensteine können kompaktere Klinkersteine oder große, längliche Steinplatten sein. Die einzelnen Steine setzen Sie jeweils zur Bildung der Kante an den Beetrand in die Erde. Da sie aus Naturstein oder Beton bestehen, sind sie sehr starr und vergleichsweise schwer. Dadurch kann Sie das Verlegen etwas mehr Kraft kosten. Die Abmessungen der Rasenkantensteine schwanken je nach Ausführung zwischen 20–100 cm Länge, 5–20 cm Höhe und 5–30 cm Tiefe. Je länger die Rasenkantensteine sind, desto weniger eignen sie sich für das Gestalten von Kurven. Dafür gibt es jedoch auch spezielle Rundwinkelplatten aus Stein. Rasenkantensteine kosten pro Stück ca. 1–15 €.
  • Winkelrasenkanten
    Ein innovatives System sind Winkelrasenkanten. Sie bestehen in der Regel aus Kunststoff. An einer Begrenzungsplatte sind im rechten Winkel entweder eine weitere Platte oder ein schmaler Rahmen angebracht. Die senkrechte Platte dient als Wurzelblockade, die waagerechte Fläche verhindert ein tieferes Einsinken ins Erdreich. Oftmals sind zusätzliche Löcher vorhanden, damit Sie die Beeteinfassung in der Erde fixieren können. In diesem Fall sind meist Erdanker im Lieferumfang enthalten. Die Winkelrasenkanten sind zwischen 80–150 cm lang, 4-8 cm tief und meist 5–10 cm hoch. Je nach Dicke der Kanten und Elastizität des Kunststoffs können Sie eher gerade oder auch rundliche Beetformen einfassen. Sie kosten pro Stück zwischen 3–5 €.
Beetpalisaden

Beetpalisaden sind eine typische Variante der Beetbegrenzung. Es handelt sich um einzelne längliche Pflöcke. Diese können zylindrisch, halbrund, gekehlt oder auch quaderförmig sein. 

Palisaden laufen meist nach unten spitz zu. Sie können sie so leichter tief in die Erde stecken. Varianten, die unten gerade sind, müssen Sie etwas eingraben. Beetpalisaden haben Durchmesser von ca. 4–15 cm. 
 

Tipp

Verlegen und befestigen Sie einzelne Holzpalisaden im Garten, können Sie die Zwischenräume mit Kies befüllen und danach langsam etwas Wasser über den Kies gießen. Durch das sogenannte Abschwemmen erhält die Beeteinfassung mehr Festigkeit im Boden.

Mit Palisaden lassen sich ideal runde Beetformen gestalten, da Sie die einzelnen Pflöcke beliebig anordnen können. Je nach Material unterscheiden sich der konkrete Einsatzbereich, die Abmessung und die Handhabung dieser Beetbegrenzungen.

Folgende Varianten gibt es:

  • Holzpalisaden
    Die klassische Variante der Beetpalisaden ist aus Holz. Holzpalisaden haben eine natürliche Optik und sind zudem sehr stabil. Es gibt sie als einzelne Pfosten oder als sogenannte Rollboards: Die Palisaden sind in diesem Fall zusätzlich mit Draht verbunden und für den Aufbau abzurollen. Holzpalisaden eignen sich, um Beete unterschiedlicher Höhe zu begrenzen bzw. die Höhenunterschiede abschüssiger Beete auszugleichen. Sie halten optimal auch größere Mengen Erde sicher im Beet. Allerdings können Feuchtigkeit und Bodenorganismen das Material mit der Zeit zersetzen. Die Höhe kann 20–600 cm betragen. Wählen Sie Palisaden in unterschiedlicher Höhe, können Sie diese beispielsweise wellenförmig anordnen. Holzpalisaden kosten pro Stück ca. 5–20 €. Rollboards erhalten Sie pro Meter ab ca. 3–20 €.
  • Betonpalisaden
    Betonpalisaden erhalten Sie als einzelne Pfeiler. Diese sind deutlich schwerer als Varianten aus Holz oder Kunststoff. Dadurch erfordert ihr Einbau meist mehr Kraftaufwand. Sie sind besonders stabil und können daher optimal als Begrenzung höherer Beete Einsatz finden. Es gibt sie in ca. 25–100 cm hohen Varianten. Sie kosten pro Stück etwa 2–20 €.
  • Kunststoffpalisaden
    Kunststoffpalisaden sind meist keine einzelnen Pflöcke, sondern mehrteilige Palisaden. Diese sind mit schmalen, meist flexiblen Kunststoffbrücken zu einer Art Kette verbunden. Einige Palisaden sind dabei zugespitzt, damit Sie diese gut in den Boden einbringen können. Kunststoffpalisaden sind besonders leicht, oftmals aber innen hohl. So kann sich darin Erde sammeln und sie stehen etwas stabiler. Varianten aus Kunststoff eignen sich vorrangig für eine einfache Umrandung des Beetes – sowohl als Rasenkanten als auch als Zierde. Einige Modelle besitzen an einem Rand eine kleine Fahrspur bzw. Mähkante für den Rasenmäher. Die Palisadenketten sind zwischen 10–30 cm lang und ca. 13–25 cm hoch. Pro Stück beträgt ihr Preis etwa 1–15 €.

Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Materialien von Beeteinfassungen finden Sie in der gleichnamigen Rubrik unseres Ratgebers.

Beetplatten

Beetplatten sind flache Kacheln, die als Begrenzung der Beete und gleichzeitig als Weg dienen. Sie werden daher auch als Gehwegplatten bezeichnet. 

In der Handhabung sind diese Platten besonders einfach: Sie legen sie hintereinander flach auf die Erde oder die Rasenfläche und verbinden sie meist mit einem einfachen Stecksystem. Somit verlegen Sie diese flexibel und auch besonders schnell.

Tipp

Gestalten Sie Ihr Beet in jeder Saison neu und passgenau. Die Platten eignen sich optimal für Gemüse- oder Nutzpflanzenbeete, da Sie diese Beete meist in wechselnden Größen für bestimmte Zeiträume anlegen. 

Die Kacheln sind in der Regel 40–50 cm lang, 20–25 cm breit und etwa 2–3 cm hoch. Aufgrund ihrer geringen Höhe eignen sich die Platten weniger als Barriere für Rasenwurzeln. Sie bestehen meist aus robustem und witterungsbeständigem Kunststoff. Dank des blickdichten Materials halten sie die Wege rund um das Beet weitestgehend frei von Unkraut. Mit den Platten bilden Sie hauptsächlich gerade und rechtwinklige Beetformen.

Beetplatten kosten etwa 10–25 €. Die Preise werden durch Material, Größe sowie die Anzahl der Platten bestimmt. Oftmals befinden sich 4–10 Platten im Set.

Schneckenzäune

Schneckenzäune halten Schnecken davon ab, in ein Beet zu kriechen – besonders Salat- oder andere Gemüsesorten sind bei den Weichtieren eine beliebte Nahrung. Mit einem Schneckenzaun rund um das Beet schützen Sie die Pflanzen, ohne chemische Mittel oder Schneckengifte einsetzen zu müssen. 

Diese Schneckenhindernisse sind als feinmaschige Drahtgewebe in Meterware, feste Platten oder komplette Rahmen erhältlich. Die Zäune stecken Sie in der Regel einfach um das Beet herum wenige Zentimeter tief in die Erde. 

Schneckenzäune bestehen aus Edelstahl, Kunststoff oder Kupfer oder enthalten Kupferbänder. Teilweise sind die Schneckenzäune mit rauen oder reliefartigen Oberflächen überzogen.

Wissenswert

Schnecken meiden geriffelte Oberflächen sowie Kupfer. Das rötliche Metall korrodiert leicht und führt in Verbindung mit dem Schleim der Schnecke zu unangenehmen chemischen Reaktionen auf ihrem Körper. Dem gehen die Tiere instinktiv aus dem Weg.

Die Zäune sind etwa 20–25 cm hoch und am oberen Ende mit einer ca. 1–2 cm breiten Kante versehen. Diese Hürden überwinden Schnecken nicht so leicht. Schneckenbarrieren in Form von Platten und Rahmen ergeben eine eckige Begrenzung. Abrolldrähte können Sie auch in runden Formen verlegen.

Für Schneckenzäune zahlen Sie etwa 5–50 €.

Zierzäune 

Mit Beeteinfassungen setzen Sie im Garten optische Akzente. Dies gelingt besonders gut mit Zierzäunen. Durch leichte Werkstoffe und eine simple Befestigung im Boden sind sie ein flexibles Dekorationselement, das Sie je nach Wunsch einfach auswechseln. Zierzäune dienen somit hauptsächlich als optische Beetbegrenzung. Sie bilden also nicht gleichzeitig eine Barriere für Rasenwurzeln. Zierzäune eignen sich jedoch, um Pflanzen – etwa große Stauden – oberirdisch etwas im Zaum zu halten. Zudem hindern sie einzelne Pflanzenteile daran, auf den Rasen zu hängen.

Die Beetzäune bestehen meist aus einzelnen Zaunteilen bzw. Bauelementen. Am rechten und linken Ende befinden sich längliche Spitzen, sogenannte Erdspieße, die Sie in den Boden stecken müssen. Oberirdisch verbleibt der aufwendig gestaltete Hauptteil des Zierzauns. Aufgrund der Befestigungsart werden sie auch Steckzäune genannt. 

Zierzäune gibt es in vielen unterschiedlichen Bauformen, Designs und Materialien.

Gängige Varianten sind:

  • Gitterzäune mit aufwendigen Ornamenten und Verschnörkelungen aus Kunststoff oder Metall
  • Bretter- bzw. Friesenzäune aus Holz, Bambus oder Kunststoff 
  • Geflochtene Zäune aus Weidenzweigen oder Kunststoff
  • Mauern aus Stein oder Kunststoff 

Die Miniaturzäune sind 15–40 cm hoch. Viele Anbieter geben die Höhe des Erdspießes gesondert an. Diese beträgt meist zwischen 5–20 cm. Die Länge der einzelnen Zaunelemente kann 25–200 cm betragen. Da die Einzelteile in der Regel nicht so lang oder aber sehr flexibel sind, können Sie damit sowohl eckige als auch geschwungene Beetformen gestalten.

Steckzäune gibt es oft im Set. Je nach Abmessung, Anzahl der Steckelemente und Material kosten diese etwa 5–150 €. 

Materialien

Beeteinfassungen nutzen Sie ganzjährig oder saisonal im Freien. Viele Produkte sind deshalb aus einem witterungsbeständigen Materialien gefertigt oder besonders robust. Die für die Begrenzung genutzten Werkstoffe unterscheiden sich untereinander jedoch hinsichtlich ihrer Stabilität und Lebensdauer.

Auf den Punkt!
  • Beeteinfassungen aus Holz sind robust und wirken natürlich. Sie müssen sie jedoch nach einer gewissen Zeit auswechseln.
  • Umrahmungen aus Kunststoff sind meist sehr flexibel, leicht und oftmals elastisch. Gartengeräte beschädigen diese jedoch leichter.
  • Einfassungen aus Metall haben eine hohe Stabilität und lange Lebensdauer.
  • Beetbegrenzungen aus Stein oder Beton sind besonders stabil und langlebig. Sie eignen sich besonders für langfristig angelegte Beete.

Neben der Verwendung des Materials kommt es auch auf dessen Verarbeitung an. So erhöhen Imprägnierungen, Beschichtungen oder chemische Verfahren die Witterungsbeständigkeit oder Stabilität der Werkstoffe.

Achtung!

Achten Sie darauf, dass oberirdische Zaunteile keine scharfen Kanten oder Spitzen besitzen oder diese entsprechend gekrümmt oder gefeilt sind. Andernfalls besteht ein Verletzungsrisiko, besonders für Kinder oder Tiere.

Holz

Beeteinfassungen aus Holz bringen ein natürliches Flair in den Garten. Holz ist sehr robust. Die konkrete Lebensdauer dieser Beetbegrenzung ist abhängig vom verarbeiteten Holz sowie dessen Vorbehandlung.

Häufig verwendete Holzarten sind: 

  • Eiche, Douglasie, Lärche
    Diese Hölzer zählen zu den Hart- oder Nadelhölzern. Sie sind sehr stabil sowie relativ resistent gegenüber Frost, Trockenheit und Zersetzungsvorgängen im Boden und besitzen daher eine lange Haltbarkeit.
  • Tropenhölzer
    Für einige Beeteinfassungen wird beispielsweise das Tropenholz Bangkirai verwendet. Diese Holzart ist besonders witterungsbeständig, sehr robust und feuchtigkeitsresistent, auch ohne zusätzliche Behandlung. Sie hält besonders lang. Legen Sie bei Tropenhölzern Wert darauf, dass sie nachhaltig produziert wurden.
  • Weide
    Weidenholz ist sehr weich und dadurch besonders elastisch. Aus diesem Grund lassen sich die Zweige gut zu einem geflochtenen Weidenzaun verarbeiten. Weidenholz lässt sich nur mittelmäßig gut imprägnieren und ist daher anfälliger gegenüber Pilz- und Insektenbefall sowie der Witterung. Die Lebensdauer ist entsprechend geringer als bei Hart- oder Tropenhölzern.
  • Birke, Buche, Fichte
    Diese weichen bis mittelharten Hölzer besitzen eine geringere Rohdichte als Hart- und Nadelhölzer und sind daher eher feuchtigkeitsempfindlich. Werden sie im Außenbereich eingesetzt, besitzen sie eine geringe Haltbarkeit.
  • Bambus
    Der schnell nachwachsende Rohstoff ist zäher als manches Hartholz, gleichzeitig sehr leicht und elastisch. Allerdings ist das Material nur mit einer, in der Regel chemischen, Behandlung feuchtigkeitsresistent und modert andernfalls schneller.

Eine Behandlung aller im Außenbereich verwendeten Hölzer ist ratsam, denn die Haltbarkeit des Materials können Sie durch Imprägnierung maßgeblich verbessern. Viele Hersteller versehen die Hölzer bereits vorab mit einer entsprechenden Schutzbeschichtung, etwa einer Kesseldruckimprägnierung oder einer Lasur.

Sie möchten die Holz-Beeteinfassung selbst imprägnieren oder pflegen, da Sie diese unbehandelt erworben haben? 

Passende Holzöle und Pflegelasuren, die das Material vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung schützen, finden Sie auf unserem Portal in der Kategorie Farben und Lacke.

Es empfiehlt sich, das Holz regelmäßig mit einer Schutzlasur zu imprägnieren. Beeteinfassungen aus Holz müssen Sie trotz Wetterschutz-Imprägnierung nach einigen Jahren austauschen, da der Naturstoff sowohl unter- als auch überirdisch schneller verrottet als andere Materialien. 

Weitere Informationen zur Lebensdauer von Holz finden Sie in unserem FAQ-Bereich: Wie schnell modert eine Beeteinfassung aus Holz?

Kunststoff

Kunststoffe sind als Material für Beeteinfassungen sehr beliebt. Sie sind oft etwas günstiger als andere Werkstoffe und vielseitig einsetzbar: Ob elastisch oder robust – alle Arten der Beeteinfassungen finden Sie auch als Kunststoffvariante. Um natürlicher zu wirken, besitzen sie zum Teil eine Metall-, Holz- oder Steinoptik.

Die gängigsten für Beeteinfassungen verwendeten Kunststoffe sind:

  • Polyethylenterephthalat (PET)
    PET ist ein robuster Stoff, der sich durch eine hohe Bruchfestigkeit auszeichnet, gleichzeitig jedoch elastisch ist. Daher finden PET-Folien häufig als Rasenkantenstreifen Einsatz.
  • Polypropylen (PP)
    Dieser Standardkunststoff ist robust und gleichzeitig leicht. Eine Beeteinfassung aus PP können Sie daher einfach und schnell auf- und abbauen. Das Material ist allerdings bei niedrigen Temperaturen empfindlich und kann bei Temperaturen unter 0 °C spröde werden.

Kunststoffe besitzen, anders als andere Materialien, meist eine geringere Beständigkeit gegenüber der ultravioletten Strahlung der Sonne und werden leicht spröde. Produkte, deren Kunststoffe UV-Stabilisatoren beinhalten, besitzen eine höhere Lebensdauer. Da sie eine geringere Stabilität aufweisen, ist beim Einsatz von Spaten, Rasenmäher oder Trimmer an diesen Begrenzungen etwas Vorsicht geboten. Auf Frost reagieren die Materialien empfindlicher als Naturstoffe. Die Beeteinfassungen aus Kunststoff eignen sich gut für kurzfristige, saisonale Einsätze oder als Schmuckelemente.

Metall 

Metalleinfassungen sind eine stabile und effektive Variante der Beetbegrenzung. Metallbleche, die als Rasenkanten gearbeitet sind, bilden eine dünne Grenze. Durch den harten, robusten Grundstoff kommen Wurzeln nicht hindurch. 

Die Metallrahmen eignen sich sowohl für kurzfristig als auch für langfristig angelegte Beete. Der Werkstoff ist im Vergleich zu Steinplatten sehr viel leichter und lässt sich daher flexibel ein- und ausbauen. Zudem besitzen viele Metalle eine lange Lebensdauer. 

Typische Metalle für Beeteinfassungen sind:

  • Aluminium
    Aluminium ist flexibel und stabil und eignet sich besonders gut für Rasenbänder. Besonders hoch ist der Korrosionsschutz bei verzinktem Aluminium.
  • Eisen
    Kunstvolle Zierzäune bestehen oft aus Gusseisen. Dieses bildet schnell Rost, wenn es dauerhaft mit Feuchtigkeit und Sauerstoff in Verbindung ist. 
  • Kupfer 
    Kupfer wird häufig für Schneckenzäune oder -bleche verarbeitet, da Schnecken das Material meiden. Es ist in diesen Fällen unbehandelt und korrodiert leicht, damit es die notwendige Wirkung auf die Weichtiere hat. Schneckenzäune aus Kupfer müssen Sie daher regelmäßig erneuern.
  • Stahl 
    Stahl wird in Form von Edelstahl oder Cortenstahl als Beeteinfassung eingesetzt. In dieser Form ist das Material besonders korrosionsbeständig und besitzt eine lange Lebensdauer.

Ein Korrosionsschutz erhöht die Witterungsbeständigkeit zusätzlich. Das kann entweder durch eine Legierung oder spezielle Beschichtungen gewährleistet sein. Galvanisiertes Metall wird nach einem bestimmten Verfahren mit Zink verkleidet. Die Verzinkung erhöht die Korrosionsbeständigkeit, also die Widerstandfähigkeit gegen Reaktionen des Metalls mit Feuchtigkeit und Luft. Auch Feuerverzinken erhöht den Schutz vor Korrosion: Das Metall wird dabei in geschmolzenes Zink eingetaucht. 

Stein

Beeteinfassungen aus Stein haben eine besonders hohe Lebensdauer. Stein ist extrem robust und witterungsbeständig. Beete, die Sie mit diesem Werkstoff umranden, können Sie über viele Jahre nutzen. 

Je nach Produkttyp sind aus Stein gefertigte Varianten oft mit höherem Arbeitsaufwand beim Einsetzen im Garten verbunden: Platten aus Granit, Naturstein oder Beton sind schwer. Backstein und Klinker sind in kleineren Größen erhältlich, weshalb Sie davon oft viele setzen müssen. Für Steineinfassungen müssen Sie in der Regel die Erde sehr tief und breit ausheben und ein Kiesbett bereiten. Einige Steinplatten benötigen ein Beton-Fundament.
 

Shopping Tipp

Wählen Sie die Beetbegrenzung in optischer Anlehnung an jene Steine, die Sie bereits in Wohnhaus, Terrasse oder auf Gartenwegen eingesetzt haben. So schaffen Sie einen einheitlichen Stil auf dem gesamten Grundstück.

Häufige Fragen

Einige häufig gestellte Fragen, die Sie zum Thema Beeteinfassungen beschäftigen, beantworten wir an dieser Stelle. Unsere FAQ-Sammlungen basieren auf dem Wissensbedarf anderer Käufer von Beeteinfassungen.
 

Abmessungen

Welche Höhe ist für eine Beeteinfassung ideal?

Die Höhe der Beeteinfassung können Sie nach Ihrem persönlichen Geschmack wählen.

Aus praktischer Sicht richtet sich die Höhe nach dem jeweiligen Verwendungszweck:

  • Schneckenzaun
    Schneckenzäune sollten so hoch sein, dass etwa 10 cm des Zaunes aus dem Boden ragen und so zur Barriere für die Weichtiere werden. Damit Sie die Zäune sicher im Erdreich verankern können, ist – je nach Ausführung – eine Gesamthöhe von etwa 20 cm sinnvoll. Da Kupfer eine Reaktion auf der Schneckenhaut auslöst, möchten die Tiere in der Regel nicht lange mit dem Material in Berührung kommen. Daher können Modelle aus Kupfer niedriger sein. 
  • Pflanzenbegrenzung
    Möchten Sie mit Ihrer Beetbegrenzung oberirdisch große Stauden oder großflächig wachsende Pflanzen im Zaum halten, sollten Sie Höhen ab 20–30 cm wählen. So stellen Sie sicher, dass die Pflanzen nicht auf den Rasen hängen.
  • Dekoration
    Für Zierzäune bietet die Herstellerangabe zur Sichthöhe eine Hilfestellung: Sie sagt aus, wie viel des Zaunes oberirdisch zu sehen ist. Dies können Sie ganz nach persönlichem Geschmack auswählen.
  • Wurzelblockade
    Als Rasenkante und Wurzelsperre sollte die Beeteinfassung mindestens 15–20 cm tief ins Erdreich ragen. Dies entspricht der typischen Länge von Rasenwurzeln. Somit werden sie in dieser Tiefe am Wachsen in die Breite gehindert.
     
Tipp

Erleichtern Sie sich das Rasenmähen: Verlegen Sie Rasenkanten oder Beeteinfassungen bündig mit dem Erdreich. So können Sie den Rasen darüber bequem mit dem Rasenmäher oder Trimmer kürzen.

Bedarf

Wozu benötige ich eine Beeteinfassung?

Beeteinfassungen helfen Ihnen dabei, Rasenflächen von Beeten mit Nutz- oder Zierpflanzen sorgfältig zu trennen. Die Begrenzungen schaffen nicht nur Struktur im Garten. Sie erleichtern Ihnen auch die Gartenarbeit, da Sie die Rasenkante nicht regelmäßig nachstechen müssen. Beeteinfassungen sind außerdem ein tolles Design-Element in Ihrem Garten. Sie können eine Beeteinfassung auch als Gehweg im Garten einsetzen, der Unkraut auf dem Weg am Wachstum hindert. Spezielle Begrenzungen schützen besonders Ihr Gemüse vor Schneckenbefall.

Welche Beeteinfassung passt zu meinem Garten?

Eine Beeteinfassung verwenden Sie als Stilelement im Garten. Die wichtigsten Gartenstile und welche Art Einfassung sich jeweils ideal zur Gestaltung eignet, haben wir nachfolgend beschrieben:

  • Asiatisch
    In fernöstlichen Gärten begegnen sich kultivierte Landschaften und wilde Natur auf harmonische Art. Daher passen klare Beton- oder Edelstahlkanten ebenso wie Klinker- und Natursteine als Umrahmungen zum Stil dieser Gärten. Besonders gern wird in Asien Bambus im Garten eingesetzt.
  • Mediterran
    In mediterranen Gärten dominieren natürliche Materialien und Pflanzen aus dem Mittelmeerraum. Als Beetumrandung sind daher Natursteine oder Kunststoffelemente vor allem in Terrakotta-Farben passend. Zusätzlich können Sie als Begrenzung etwas Lavendel pflanzen.
  • Modern
    Moderne Gärten symbolisieren Kontraste zwischen der Natur und Künstlichkeit. Dazu harmonieren Beton- und Metalleinfassungen für Beete.
  • Naturbelassen
    Wer seinen Garten wild und urwüchsig mag, aber dennoch etwas Ordnung hineinbringen möchte, kann Weidenzäune als Beeteinfassung nutzen. Die geflochtenen Zäune fügen sich gut in die natürlichen Wuchsformen der Gartenpflanzen ein. 
  • Romantisch
    Romantische Gärten bestechen durch üppigen Bewuchs und märchenhafte Ranken auf der einen und klare Begrenzungen für Beete auf der anderen Seite. Geschwungene, ornamentreiche Zierzäune eignen sich, um Beete einzufassen. Diese können aus Eisen oder eisenähnlichen Nachbildungen aus Kunststoff sein.
  • Rustikal
    Der rustikale Gartenstil, auch Landhausstil genannt, ist von der Natürlichkeit und der Wirtschaft des Landlebens geprägt. Passend zu heimischen Pflanzen und Apfelbäumen sind Holzpalisaden oder -umrahmungen in runder oder halbrunder Form. 
  • Skandinavisch
    Ein skandinavischer Gartenstil ist eher minimalistisch und reduziert. Typisch sind Farben wie Friesenblau oder Schwedenrot. Diesem Stil gerecht werden Beeteinfassungen aus Holz oder Stein sowie in Palisaden- oder Bretterzaunoptik.
Shopping Tipp

Zusätzlich zu einer Beeteinfassung können Sie auch natürliche Wurzselsperren verwenden. Gängig ist auch die Fachbezeichnung Rhizomsperren. Diese bestehen aus speziellen Kunststoffen oder Bambus.

Definition

Was ist eine Beeteinfassung?

Beeteinfassungen sind Hilfsmittel für das Anlegen von Beeten im Garten. Sie schaffen eine optische beziehungsweise eine funktionale Trennung von Rasenflächen, Wegen und Beeten.
 

Was ist eine Rasenkante?

Eine Rasenkante kann 2 verschiedene Bedeutungen haben:  

  • Die Grenze der Rasenfläche an einem Beet oder Weg.
  • Eine Variante von Beeteinfassungen: Rasenkanten erschweren Graswurzeln, sich auf die danebenliegenden Wege oder Beete auszubreiten.

Ausführliche Informationen zu Rasenkanten als Art der Beeteinfassung liefert Ihnen unser Kaufberater.

Kauf

Wo kann ich eine Beeteinfassung kaufen?

Beeteinfassungen können Sie bequem und zuverlässig im Internet kaufen. So erhalten Sie nicht nur einen optimalen Überblick über die vielfältige Auswahl, sondern können vor allem Preise optimal vergleichen.

Shopping Tipp

Auf unserem Portal können Sie nach passenden Angeboten suchen, die günstigste Variante finden und sie zudem einfach und sicher bestellen.

Wie teuer sind Beetbegrenzungen?

Der Preis für Beetbegrenzungen unterscheidet sich maßgeblich nach ihrer Art und ihrem Material. Er steigt größtenteils proportional zur Nutzlänge oder richtet sich danach, wie viele Bestandteile sich in einem Set befinden. Einfache Varianten kosten pro Stück meist unter 5 €.

Die jeweiligen Preisspannen der verschiedenen Beeteinfassungs-Typen haben wir in der gleichnamigen Rubrik unseres Ratgebers aufgeführt.

Material

Wie schnell modert eine Beeteinfassung aus Holz?

Weiche und mittelharte Hölzer wie Fichte oder Birke ziehen leicht Feuchtigkeit. Sie modern bzw. zerfallen meist nach 4–6 Jahren. Nadel- sowie Hart- und Tropenhölzer weisen eine längere Lebensdauer auf: Douglasie und Lärche können 8–10 Jahre halten, Bangkirai sogar 17–20 Jahre. 

Die Haltbarkeit des Holzes richtet sich nach weiteren Faktoren. Beispielsweise nach ihrer Vorbehandlung oder der Feuchtigkeit des Bodens. Eine Rolle spielt ebenfalls, wie stark die Beeteinfassungen der Witterung ausgesetzt sind.

Weitere Informationen über die verschiedenen Beeteinfassungen aus Holz können Sie in der Ratgeberrubrik Material finden.
 

Wie kann ich die Lebensdauer der Beeteinfassung aus Holz erhöhen? 

Holz kann durch Witterungseinflüsse austrocknen, vermodern oder stark ausbleichen. Um die Lebensdauer zu erhöhen, können Sie bereits imprägnierte Beeteinfassungen aus Holz wählen. Streichen Sie unbehandelte Hölzer vor der ersten Verwendung mit einer Wetterschutz-Lasur an.

Nach etwa 2–3 Jahren können Sie die Holzeinfassung abbürsten. Verwenden Sie etwas Schleifpapier für unansehnliche Stellen und hellen Sie so insbesondere graue Stellen auf. Versiegeln Sie das Holz mit einer Imprägnierung neu, um es vor Sonne, Regen und Pilzbefall zu schützen. So hält es länger und sieht zugleich frischer aus.
 

Welche Pflanzen kann ich als Beetbegrenzung verwenden?

Als natürliche Beeteinfassung aus Pflanzen eignen sich beispielsweise Heckenpflanzen wie Buchsbaum oder Berberitze. Beide Pflanzen sind besonders robust und winterhart sowie leicht zu pflegen und zu beschneiden. 

Eine Beeteinfassung aus Lavendel bringt südlichen Flair in Ihren Garten. Sie wächst nicht allzu hoch und der Pflegeaufwand hält sich in Grenzen.
 

Shopping Tipp

Probieren Sie Begrenzungen aus Metall, Kunststoff, Holz oder Metall aus, wenn Ihnen eine natürliche Beeteinfassung aus Pflanzen zu aufwendig ist. Einmal eingegraben oder verlegt, ist der Pflegeaufwand deutlich geringer als bei einer bepflanzten Umrandung. Zugleich sind diese robusten Einfassungen deutlich effektiver gegen ins Beet dringende Rasenwurzeln.

Montage

Wie montiere ich Beeteinfassungen?

Für die Anlage der Beeteinfassung müssen Sie meist an der Grenzfläche von Beet und Rasenfläche Erde ausheben, die Begrenzung platzieren und anschließend wieder Erde auffüllen.

Gängige Montagevarianten bei Beeteinfassungen sind:

  • Abrollen
    Rasenkantenstreifen, Rollboards und Meterware erhalten Sie aufgewickelt. Bevor Sie die Befestigung in die Erde einbringen, rollen Sie diese einfach ab. Statt vieler Einzelteile haben Sie auf diese Weise eine breite Begrenzung, die Sie nur noch im Boden befestigen müssen.
  • Eingraben
    Palisaden graben Sie an der Beet- bzw. Wegbegrenzung in die Erde ein. Dazu heben Sie zunächst die Erde an der gewünschten Beetkante mit dem Spaten aus und stecken die einzelnen Pflöcke dicht nebeneinander in die Erde. Füllen Sie etwas Kies zwischen und um die Palisaden herum. Gießen Sie anschließend langsam etwas Wasser über den Kies. Danach füllen Sie Erde auf und drücken diese etwas an. 
  • Schrauben
    Klassische Rasenkanten müssen Sie, bevor Sie diese in die Erde stecken, zunächst miteinander verbinden. Dazu können Sie die Platten miteinander verschrauben oder ineinanderstecken. Dafür benötigen Sie zusätzliches Werkzeug. Um Ecken oder Rundungen zu legen, befestigen Sie ebenso passende Eckverbinder. Auf Abschlusskanten können Sie zum Teil Abdeckungen stecken oder schrauben. Durch diese Art der Montage ist die Rasenkante stabil und ein Verletzungsrisiko durch scharfkantige Elemente reduziert. 
  • Verankern
    Viele Beeteinfassungen besitzen Erdspieße, also verlängerte Spitzen am unteren Ende. Diese stecken Sie fest in den Boden und fixieren so die Begrenzung. Dieses System wird oft für Zierzäune verwendet. Zur Verankerung von Winkelkanten entfernen Sie die Erde entlang der gewünschten Kante, legen die waagerechte Fläche auf den Boden und drücken die senkrechte Fläche direkt an die Rasenkante. Danach stecken Sie die Erdspieße durch die ausgestanzten Löcher der waagerechten Platte in den Boden und schütten die Erde im Beet bis zur Kante wieder auf. 
  • Verlegen
    Große Steinplatten müssen Sie meist auf ein Fundament aus Magerbeton betten, damit die Steine sicher in der Erde stecken bleiben. Um die Platten zu verlegen, heben Sie das Erdreich tief aus und begradigen den Boden im freigewordenen Spalt zwischen Rasen und Beet. Um die Platten in einer Linie zu befestigen, spannen Sie eine Richtschnur. Positionieren Sie die Platten auf dem ebenen Boden. Mit Hilfe eines Hammers und einer Wasserwaage richten Sie die Platte gerade aus. Streuen Sie Kies in die Zwischenräume der Kante und gießen Sie Wasser darüber. Füllen Sie abschließend Erde auf. Der Aufwand ist hoch, diese Art der Befestigung sorgt jedoch für eine besonders hohe Stabilität. 

Mehr über die verschiedenen Beeteinfassungs-Typen erfahren Sie in unserem Kaufberater.


Hanna Behn

Komplexe Inhalte gut zu recherchieren und verständlich zu vermitteln, ist mir wichtig. Als studierte Germanistin arbeite ich daher seit mehreren Jahren im journalistisch-redaktionellen Bereich. Auf billiger.de berate ich Sie gern umfassend zu den unterschiedlichsten Themen und Produkten.


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