Die Packungsgröße gibt das Gewicht der einzelnen Packung an.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Ob bunt verzierte Geburtstagstorte, saftiger Marmorkuchen, cremiger Cupcake oder knuspriger Weihnachtskeks: Gebacken wird das ganze Jahr über, vom Hefezopf an Ostern über die Plätzchen in der Adventszeit bis hin zum Geburtstagsmuffin für die beste Freundin. Und das nicht ohne Grund: Backen wirkt entspannend, ist ein gemeinschaftliches Vergnügen und regt die Kreativität an. Und das Wichtigste: Am Ende gibt es immer etwas Köstliches zum Naschen.
Dabei kann das ein oder andere Gebäck mit den Tricks von morgen und den richtigen Zutaten ganz leicht zu einem gesunden Snack oder einer vollwertigen Mahlzeit werden. Ohne einige Grundzutaten ist jedoch selbst der ambitionierteste Meisterbäcker aufgeschmissen, weshalb diese essentiellen Bestandteile in keinem Haushalt fehlen sollten. Neben Mehl, Zucker, Milch und Eiern gehören für einen gelungenen Grundteig zum Beispiel auch Backpulver, Hefe oder Salz dazu. Zum Verfeinern hingegen eignen sich Gelatine, Puddingpulver, Kakaobutter, Kuvertüre oder Zitronenschale.
Backmittel gibt es seit mehr als 100 Jahren in den unterschiedlichsten Arten. Entwickelt wurden die meisten von den großen Bäckermeistern selbst. Denn deren handwerkliche Erfahrung führte irgendwann dazu, dass Prozesse schneller oder besser ablaufen sollten. Um die richtige Konsistenz zu erreichen oder geschmacklich noch einen draufzusetzen: Auf einige Backzutaten kann und darf in der heimischen Küche einfach nicht verzichtet werden.
Backzutaten bestehen unter anderem aus Mehl oder Quellmehl, aus Malzmehl oder Malzextrakt. Ebenso Zucker und Traubenzucker dienen häufig als Grundlage eines Backmittels. Daneben verschiedene Emulgatoren, Milchprodukte, Säureregulatoren, Enzyme oder ganz einfach Backpulver. Was chemisch und unnatürlich klingt, ist allerdings gesundheitlich völlig unbedenklich. Denn Backmittel werden aus Lebensmitteln oder aus streng geprüften und zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffen gewonnen.
Der Klassiker unter den Backzutaten ist und bleibt das Backpulver. Weich und fluffig soll er sein, der Kuchenteig. Aber trotzdem darf er nicht auseinanderfallen. Und schmecken muss es natürlich. Ohne Backpulver könnte man von diesen Eigenschaften eines Kuchen- oder Brötchenteigs nur träumen, denn Backpulver ist bei der Zubereitung zahlreicher Gebäcke unersetzlich.
Wer sich eine Packung Backpulver einmal von hinten ansieht, wird höchstwahrscheinlich von einer Reihe an chemischen Begrifflichkeiten erschlagen, mit denen er nichts anfangen kann. Allerdings handelt es sich bei den Inhaltsstoffen von Backpulver ausschließlich um natürliche Mineralien, die in zahlreichen Lebensmitteln zu finden sind. Einer der Bestandteile von Backpulver ist zum Beispiel Stärke, die in einigen Fällen Gluten enthalten kann.
Als Alternative zum herkömmlichen Backpulver kann auch zu Hefe gegriffen werden. Biologisch und natürlich ist das der beste Weg zu einem guten Teig. Die Backhefe besteht aus lebenden Pilzen, die dafür sorgen, dass sich Kohlenhydrate in Alkohol und Kohlenstoffdioxid verwandeln. Der Teig wird dadurch locker und luftig, geschmacklich ist Hefe als Backtriebmittel nicht mit Backpulver oder Natron zu ersetzen. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Hefewürfel stets frisch sind. Je länger sie nämlich lagern, desto geringer wird auch ihre Triebkraft, und der Teig gelingt womöglich nicht.
Mittlerweile hat uns der Lebensmittelmarkt eine Vielzahl an gesunden Alternativen beschert, die wir für eine gesunde, ausgeglichene und bewusste Lebensweise nutzen können, um an Kohlehydraten oder Fett zu sparen. Beim Kokosmehl handelt es sich um eine Zutat, mit der sich verschiedenste Backwaren exquisit zubereiten lassen. Kokosmehl ist nicht nur glutenfrei, sondern zudem sehr ballaststoffreich, arm an Kohlehydraten und trotzdem geschmackvoll.
Verarbeiten lässt es sich so einfach wie normales Weizen- oder Roggenmehl, dafür ist es sehr viel bekömmlicher und beispielsweise für Menschen mit einem empfindlichen Verdauungssystem ausgezeichnet geeignet. Hergestellt wird das Mehl, indem Kokosnussfleisch getrocknet, entölt und gemahlen wird. Kokosmehl ist weiß und duftet genau wie frische Kokosflocken – allerdings enthält es sehr viel weniger Kalorien und Fett. Kokosmehl eignet sich dabei nicht nur zum Backen von Kuchen und Brötchen, sondern auch zum Kochen, indem es Saucen und Desserts verfeinert, Brotaufstrichen die richtige Konsistenz gibt oder einen Sahnejoghurt schön sahnig macht.
Sahnetorten, Biskuits, Creme, Mousse, ein Gelee oder eine Sülze: Keine dieser Spezialitäten würde ohne Gelatine so schmecken, wie sie schmeckt und dabei ihre charakteristische Konsistenz besitzen. Gelatine in den unterschiedlichsten Arten gehört zum Backen und Zubereiten von Süßspeisen aller Art einfach dazu und ist nicht nur beim Wackelpudding unabdinglich.
Gelatine gibt es nicht nur in allen Farben des Regenbogens, sondern auch in unterschiedlicher Form. Sehr beliebt ist die sogenannte Blattgelatine, die sich ideal portionieren lässt. Um sie zu verwenden, wird die Blattgelatine kurz in kaltem Wasser eingeweicht und leicht ausgedrückt. Anschließend lässt sich die Gelatine sowohl einer kalten als auch einer warmen Speise zufügen. Sie löst sich auf und sorgt für die nötige Stabilität einer Grütze, eines Puddings oder einer Creme.
Nicht nur in Kombination mit Milch wird er gerne genossen, auch beim Backen, zum Beispiel bei der Herstellung eines Marmorkuchens ist er unverzichtbar: der Kakao. Kakaopulver gibt es allerdings in unterschiedlichen Varianten, wobei sich einige mehr und einige weniger gut zum Backen eignen. Grundsätzlich wird zwischen dem schwach entölten Kakaopulver und dem stark entölten Kakao unterschieden. Interessant: Beide Sorten besitzen ungefähr die gleiche Anzahl an Kalorien, obwohl der schwach entölte bis zu 10 Prozent mehr Fett beinhaltet. Dafür ist dieser allerdings auch sehr viel aromatischer und besitzt einen kräftigeren Schokoladengeschmack.
Für welche Art von Kakaopulver sich letztendlich entschieden wird, ist aber nicht nur Geschmackssache. Wer einen vollmundigen Kakao im Glas genießen möchte, greift am besten zum schwach entölten Produkt. Backen und Kochen lässt sich allerdings auch mit stark entöltem Kakao. Nach der ersten Verwendung ist es wichtig, den Kakao kühl und trocken zu lagern, damit er keine fremden Gerüche annimmt. Außerdem bleibt der Kakao so länger haltbar und verliert nicht sein charakteristisch schokoladiges Aroma.
Was viele nicht wissen: Kakao ist nicht nur eine Süßigkeit, wenn er auch die Grundzutat der Schokolade ist. Zwar besitzt er nicht gerade wenige Kalorien, ist dafür aber auch sehr ballaststoffreich, voll von Eiweiß und durchaus gesund.
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