Der Produkttyp gibt an, um welche Art von Druckerpatronen es sich handelt. Originale Patronen sind von den Druckerherstellern vertriebene und qualitativ hochwertige Patronen, wohingegen kompatible Patronen auch von anderen Herstellern angeboten werden. Diese sind deutlich günstiger, es gelten für sie aber nicht die Herstellergarantien. Teilweise sind sehr günstige Patronen auch qualitativ nicht so hochwertig, da die chemische Zusammensetzung der Farben eine andere ist. Aufbereitete Patronen wiederum sind von den Herstellern zurückgenommene, gereinigte und wiederbefüllte Patronen.
Als Druckfarben gibt es die folgenden speziellen Farbtöne: CMYK sind die Abkürzungen für C = cyan,M = magenta, Y = yellow und K = black. Aus diesen speziellen Druckfarben können für den Druck alle möglichen Farbtöne gemischt und dargestellt werden. Darüber hinaus gibt es noch zusätzliche Farben, wie grün oder speziell für Fotodrucker Foto-Farben.
Die Druckkapazität der Tintenpatrone ist eine grobe Einschätzung darüber, wie viele Blätter mit dem Produkt gedruckt werden können. Diese Angabe kann ungenau sein, da unterschiedliche Schwarz- und Farbsättigung der gedruckten Seiten und die verwendeten Drucker große Schwankungen im Tintenverbrauch nach sich ziehen.
Die Ausführung gibt an, ob sich im Lieferumfang eine einzelne oder mehrere Patronen (Multipack) befinden.
Aktuelle Produkte in dieser Kategorie wurden innerhalb der letzten 48 Monate bei billiger.de neu gelistet. Der Zeitraum, in dem ein Produkt als aktuell gilt, wird durch unsere Produkt-Experten für jede Kategorie gesondert bestimmt.
Das Fassungsvermögen einer Tintenpatrone gibt an, wie viele ml Tinte die Patrone beinhaltet. Bei kompatiblen Patronen ist dies interessant, da diese häufig unterschiedliche Füllmengen besitzen und somit Preisunterschiede leichter erklärbar sind.
Aktualisiert: 10.07.24 | Autor: Kerstin Hölzel
Während Drucker zu günstigen Preisen in Elektromärkten erhältlich sind, kann der Kauf von Verbrauchsmaterialien wie Tintenpatronen schnell ins Geld gehen. Neben den teuren Originalen gibt es günstigere Alternativen wie kompatible und recycelte Varianten. Sie ermöglichen es, Druckkosten zu senken und die Umwelt zu schonen, ohne dabei Abstriche bei der Druckqualität machen zu müssen.
Die erhältlichen Tintenpatronen unterscheiden sich nicht nur in Bezug auf ihren Kaufpreis, sondern auch hinsichtlich ihrer Funktion. Informieren Sie sich deshalb in unserem Kaufberater über wichtige Produktmerkmale und -unterschiede.
Bedenken Sie für den Kauf der richtigen Tintenpatrone folgende Gesichtspunkte:
Tintenpatronen finden in jedem handelsüblichen Tintenstrahldrucker Verwendung.
Die unterschiedlichen Typen lassen sich nach folgenden Kriterien unterteilen:
Patronen sind sogenannte Verbrauchsmaterialien. Sie unterscheiden sich in Bezug auf ihre jeweilige Herstellung. Hierbei wirken sich die Merkmale unmittelbar auf den Kaufpreis aus.
Hersteller von Druckgeräten produzieren originale Patronen. Sie sind für alle gängigen Druckermodelle erhältlich, gewährleisten ein optimales Zusammenspiel von Tinte, Papier und Drucker und damit ein stets einwandfreies Druckergebnis.
Allerdings müssen Sie bei Original-Patronen mit hohen Anschaffungskosten rechnen. Diese wirken sich auch auf die damit einhergehenden hohen Druckkosten und Seitenpreise aus.
In der Regel kosten sie je nach Ausführung etwa 5–400 €.
Patente schützen Patronen.
Druckerhersteller schützen ihre Tintenpatronen mithilfe spezieller Patente. Diese sollen verhindern, dass für Verbraucher gleichwertige, aber zugleich günstigere Angebote von Drittanbietern erhältlich sind.
Kompatible Patronen stammen von Produzenten, die sich auf die Produktion von Verbrauchsmaterialien spezialisiert haben – den Fremdherstellern. Diese Modelle sind wie Originale gleichermaßen einsetzbar.
Die Bezeichnung Fremd-Patrone bezieht sich lediglich auf den Hersteller und weist ebenfalls auf eine kompatible Patrone hin.
Allerdings kann die Verfügbarkeit für unterschiedliche Druckermodelle eingeschränkt sein. In einigen Fällen sind für Drucker bestimmter Hersteller sogar gar keine kompatiblen Ausführungen erhältlich, da die Originale patentiert sind. Oftmals gibt es dann jedoch recycelte Patronen als preiswerte Alternative.
Die Stiftung Warentest hat 15 Tintenpatronen von Fremdherstellern im Vergleich zu den Original-Patronen getestet.
Was das Druckergebnis angeht, sind kompatible Tintenpatronen mit den Originalen vergleichbar. Jedoch sind sie oftmals sehr viel günstiger als diese. Bei gleichem Preis liefern die Ersatzprodukte in der Regel eine höhere Seitenleistung als die Originalprodukte.
Mit einigen kompatiblen Druckerpatronen funktioniert die Tinten-Füllstandsanzeige des Druckgeräts nur eingeschränkt.
Drucken Sie mit einer leeren Patrone weiter, überhitzt der Druckkopf, da die Tinte zum Kühlen fehlt. Die Folge ist: Er geht kaputt.
Kompatible Druckerpatronen sind bereits sehr günstig erhältlich. Sie kosten etwa 5–70 €.
Bei Recycling-Tintenpatronen handelt es sich um bereits gebrauchte, leere Originale. Diese werden nach dem Gebrauch nicht entsorgt, sondern gesammelt, aufbereitet und erneut befüllt.
Recycelte Modelle sind preiswerter als neue Produkte, da teure Rohstoffe für die Herstellung entfallen – das Patronengehäuse wurde bereits produziert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Aufbereitung die Umwelt schont.
Recycelte Modelle erkennen Sie ebenfalls an der Bezeichnung Refill- oder Rebuilt-Tintenpatrone.
Die Auswahl an recycelten Patronen ist allerdings begrenzt. Nicht für jeden Drucker sind Recycling-Tintenpatronen erhältlich. Da die Anbieter auf gebrauchte Patronengehäuse angewiesen sind, ist für weniger gängige Druckermodelle keine recycelte Ausführung verfügbar. Zudem gibt es Original-Patronen, die nicht neu befüllt werden können.
Sie sind bereits ab 5–10 € erhältlich.
Es sind unterschiedliche Ausführungen erhältlich, die sich in Bezug auf ihren Aufbau unterscheiden. Dieser ist vom jeweils verwendeten Druckgerät abhängig und wirkt sich auf den Kaufpreis der jeweiligen Patrone aus. Die Preisspanne beträgt je nach Ausführung und Füllmenge ca. 5–500 €.
Tintenpatronen mit Druckkopf sind mit einem sogenannten Einmaldruckkopf ausgestattet. Jede neue Patrone enthält demnach einen neuen Druckkopf, der mit der leeren Druckerpatrone wieder entsorgt wird. Diese Modelle werden auch als Druckkopfpatronen bezeichnet.
Vorteilhaft dabei ist, dass sich der Druckkopf nicht abnutzt – er wird regelmäßig mit der Patrone erneuert. Das ermöglicht ein dauerhaft einwandfreies Druckergebnis.
Der Druckkopf trägt die Tinte während des Druckvorgangs Punkt für Punkt durch winzige Düsen auf das Papier auf.
Von Nachteil sind die höheren Anschaffungskosten. Grund dafür sind die höheren Rohstoff- und Produktionskosten sowie die aufwendige, verbaute Technik.
Áusführungen ohne Druckkopf eignen sich für Druckgeräte, in denen bereits ein Permanentdruckkopf integriert ist.
Bei diesen Modellen handelt es sich um einen Tank, der lediglich die Druckertinte enthält. Dies ermöglicht einen niedrigeren Anschaffungspreis, da auch die Produktionskosten geringer ausfallen.
Der im Drucker integrierte Permanentdruckkopf kann jedoch mit der Zeit verstopfen oder sich abnutzen. Manchmal ist dann eine aufwendige Reinigung, Reparatur oder sogar die Neuanschaffung eines Geräts erforderlich.
Einzel-Tintenpatronen enthalten jeweils nur 1 Farbe: Cyan, Magenta, Yellow oder Schwarz. In der Regel ist in diesen Modellen kein Druckkopf integriert.
Vorteile ergeben sich in Bezug auf die Anschaffung und den Gebrauch: Ist 1 Farbe verbraucht, müssen Sie lediglich diese neukaufen, nicht die vollständige Farbpatrone. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Durch diesen bedarfsgerechten, einzelnen Neukauf und weil keine aufwendige Technik verbaut ist, sind sie günstiger in der Anschaffung.
Hersteller bieten für ihre Drucker sogenannte Multipacks bzw. Sparpacks an. Diese enthalten alle Farben jeweils einmal. Diese Sets sind günstiger als der Einzelkauf von Patronen.
Kompaktpatronen verfügen über mehrere Kammern innerhalb des Patronengehäuses. Daher enthalten sie mindestens die 3 Farben Cyan, Magenta, Yellow und je nach Ausführung auch die Farbe Schwarz.
Ist 1 Farbe verbraucht, erfordert das den Neukauf einer vollständigen Patrone. Das erhöht die Anschaffungskosten, da die restlichen Farben in der Regel noch nicht verbraucht sind.
Druckerpatronen gibt es in 2 unterschiedlichen Füllmengen:
Die in Druckerpatronen verwendete Tinte unterscheidet sich je nach Hersteller qualitativ. Dabei spielt es eine entscheidende Rolle, wie der Farbstoff in der Trägerflüssigkeit gebunden ist.
Oftmals enthalten Druckertinten für Tintenstrahldrucker spezielle Zusätze. Diese sollen das Eintrocknen der Düsen verhindern und können von Hersteller zu Hersteller variieren.
Es gibt 2 Arten von Druckertinten:
Prüfen Sie vor dem Kauf die technischen Voraussetzungen Ihres Druckers.
Die Wahl der richtigen Druckertinte hängt vom jeweiligen Drucker ab. Einige Geräte sind entweder nur für den Gebrauch von dyebased oder pigmentierter Tinte ausgelegt.
Die Farbpigmente von dyebased Tinte sind in der Trägerflüssigkeit gelöst. Da diese größtenteils aus Wasser besteht, ist diese Druckertinte demnach wasserlöslich. Daher besitzt sie eine geringere Haltbarkeit – Ausdrucke verschmieren in Kontakt mit Feuchtigkeit. Für das Drucken von Textdokumenten eignet sie sich deshalb weniger gut.
Für Fotoausdrucke auf Glanzpapier ist dyebased Tinte dagegen ideal. Sie dringt aufgrund ihrer kleinen Farbpigmente vollständig in das Papier ein. So erzielt sie eine gute Farbdeckung, erhält aber gleichzeitig den Glanzeffekt des Fotopapiers.
Vorteilhaft ist die gute Farbbrillanz der Fotoausdrucke. Allerdings ist die Lichtbeständigkeit weniger gut – die Farben verblassen schnell.
Die Farbpigmente der pigmentierten Tinte sind der Trägerflüssigkeit beigemischt, nicht darin gelöst. Dadurch ist sie wasserunlöslich – ihre Haltbarkeit ist besser. Diese Druckertinte ist demnach dokumentenecht und für Textausdrucke entsprechend gut geeignet.
Dokumentenechtheit der Tinte
Dokumentenechte Tinte trocknet schnell, ist nicht korrigierbar (radierbar) und kann nicht entfernt werden. Zudem ist sie lichtecht, das heißt, sie verblasst nicht durch die Einwirkung von Sonnenlicht und wird dadurch unleserlich. Des Weiteren ist sie wasserfest sowie resistent gegen Chemikalien und Lösungsmittel.
Da die Farbpigmente von pigmentierter Tinte größer sind, dringen sie nicht so tief in das Papier ein. Auf Fotoausdrucken jedoch wirken die Farben blasser. Zudem erhalten helle Farben den Glanzeffekt von Fotopapier, während dunklere Farben matt erscheinen.
Möchten Sie mehr zur Verwendung von Tintenpatronen erfahren? In unserer FAQ-Sammlung haben wir Fragen beantwortet, die bereits andere Käufer gestellt haben.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Anwendung
Die Druckerpatrone wird nicht erkannt, was kann ich tun?
Wie wechsele ich eine Tintenpatrone?
Wie erhalte ich ein gutes Druckergebnis?
Aufbau
Wie ist eine Tintenpatrone aufgebaut?
Einsparpotenzial
Entsorgung
Wie entsorge ich eine leere Tintenpatrone richtig?
Farbe
Was bedeuten die Angaben C, M, Y und K bei einer Tintenpatrone?
Warum sind manchmal 2 schwarze Tintenpatronen erforderlich?
Haltbarkeit
Wie lange sind Druckerpatronen haltbar?
Kompatible Tintenpatrone
Was sind kompatible Tintenpatronen?
Lagerung
Wie lagere ich eine Tintenpatrone richtig?
Nachfüllen
Ist es sinnvoll, Tintenpatronen selbst nachzufüllen?
Reinigung
Wie kann ich den Druckkopf reinigen?
Toner
Die Druckerpatrone wird nicht erkannt, was kann ich tun?
Nach dem Einsetzen einer neuen Patrone erkennt Ihr Drucker diese nicht? Entnehmen Sie sie wieder und setzen Sie diese erneut ein.
Tipps, falls der Drucker die Patrone dennoch nicht erkennt:
Wie wechsele ich eine Tintenpatrone?
Wie genau der Wechsel einer Druckerpatrone durchgeführt wird, kann von Modell zu Modell abweichen. Informieren Sie sich daher sorgfältig in der Gebrauchsanleitung Ihres Druckers.
In der Regel sind folgende Handlungsschritte erforderlich:
Wie erhalte ich ein gutes Druckergebnis?
Einerseits sollten Sie beim Kauf einer neuen Druckerpatrone auf qualitativ hochwertige Tinte achten. Andererseits spielt auch die Papierqualität eine wichtige Rolle für ein optimales Druckergebnis.
Beachten Sie grundsätzlich die Druckeinstellungen. Denn das Druckgerät muss vor dem Druck wissen, welches Papier es verwendet. Im Druckdialog auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Papierarten auswählen.
Für Ausdrucke wie Rechnungen oder Briefe eignet sich Normalpapier mit einer Stärke von 75 bis 80 g (Gramm) pro m² (Quadratmeter). Für Grußkarten oder Visitenkarten kommt eine Stärke von mindestens 100 g pro m² infrage. Fotos sollten Sie auf glänzendem Fotopapier drucken, um eine gute Qualität zu erreichen. Sollen die Fotos lange ihre Brillanz behalten, empfiehlt sich Fine-Papier.
Die unterschiedlichen Tintensorten wirken sich ebenfalls auf das Druckergebnis aus. Dyebased Tinte dringt in die Papierfaser ein. Ist diese sehr grob, können sich Farben vermischen und unscharfe Konturen entstehen. Für dybased Tinte sollten Sie deshalb Spezialpapier verwenden. Pigmentierte Tinte eignet sich besser zur Verwendung mit Normalpapier, weil sie nicht in die Papierfaser eindringt.
Mehr Informationen zu Tinten erhalten Sie in unserem Kaufberater.
In der Regel empfehlen Druckerhersteller geeignetes Papier. Möchten Sie auf Nummer Sicher gehen, orientieren Sie sich an diesen Angaben. Sie können aber auch günstigeres Papier von Drittanbietern ausprobieren.
Auf unserem Preisvergleich finden Sie eine große Auswahl an Druckerpapier in unterschiedlichen Ausführungen.
Wieso verläuft die Farbe?
Falls die Farbe auf Ihrem Ausdruck verläuft, kann dies folgende Gründe haben:
Informieren Sie sich unter der Frage Wie erhalte ich ein gutes Druckergebnis? darüber, wie wichtig die passende Papierqualität ist.
Wie ist eine Tintenpatrone aufgebaut?
Grundsätzlich handelt es sich bei einer Tintenpatrone um einen Tank, in dem sich Druckertinte befindet. Darüber hinaus enthält eine Patrone meist ein Kammersystem, durch das die Tinte läuft, sowie eine Folie oder einen Schwamm, um ein Auslaufen der Tinte zu verhindern.
Patronen unterscheiden sich hinsichtlich ihres Aufbaus. Es lassen sich folgende 4 Varianten unterteilen:
Mehr zu den einzelnen Tintenpatronen-Typen nach Aufbau erfahren Sie in der gleichnamigen Inhaltsrubrik in unserem Kaufberater.
Wie kann ich Tinte einsparen?
Druckerpatronen sind teuer – sinnvolle Maßnahmen helfen, Tinte beim Drucken einzusparen. Eine Möglichkeit bietet der Entwurf-Modus. Dieser setzt nur etwa 50 % der Tinte während eines Druckvorgangs ein.
Schalten Sie den Drucker aus, wenn absehbar ist, dass Sie ihn längere Zeit nicht benutzen werden. Dann fährt der Druckkopf in die Ruheposition. Dort befindet sich eine Abdeckung, die diePatrone vor dem Auslaufen und den Druckkopf vor dem Austrocknen schützt.
Zu beachten gilt: Nehmen Sie den Drucker abrupt vom Stromnetz, indem Sie beispielsweise das Stromkabel ziehen oder die Steckdosenleiste mittels Kippschalter vom Netz nehmen, fährt der Druckkopf nicht in die vorgesehene Ruheposition. Beim nächsten Einschalten startet das Gerät einen Reinigungsvorgang. Dieser verbraucht unnötig Tinte. Denn je nach Modell werden die Druckköpfe dabei auch mit feinem Schleifpapier gereinigt – es droht vorzeitiger Verschleiß.
Der Entwurf-Modus erzeugt nur eine geringe Druckqualität.
Die Qualität eines Entwurf-Ausdrucks ist nicht hochwertig. Sie eignet sich daher nicht für wichtige Dokumente, sondern beispielsweise für Texte zum Korrekturlesen.
Wie entsorge ich eine leere Tintenpatrone richtig?
Leere Druckerpatronen gehören nicht in den Restmüll, sondern in den Sondermüll. Entsorgen Sie die verbrauchten Gehäuse deshalb bei der kommunalen Abfallversorgungsgesellschaft. Dieser Service ist für handelsübliche Mengen in der Regel kostenlos.
Recycling stellt eine umweltschonende Alternative zur Entsorgung dar. Da die leeren Patronengehäuse in der Regel noch voll funktionsfähig sind, können sie erneut befüllt und dadurch wiederverwendet werden.
Da Fremdanbieter die patentgeschützten Patronengehäuse nicht immer nachbauen dürfen, sind sie sogar auf leere Original-Tintenpatronen angewiesen.
Erfahren Sie in der Inhaltsrubrik recycelte Tintenpatronen in unserem Kaufberater mehr über diese Modelle.
Einige Druckerhersteller bieten einen kostenlosen Recycling-Service an und nehmen verbrauchte Tintenpatronen zurück.
Was bedeuten die Angaben C, M, Y und K bei einer Tintenpatrone?
Tintenstrahldrucker arbeiten nach dem sogenannten CMYK-Farbmodell. Es bildet die Grundlage für den modernen Vierfarbendruck und setzt sich aus folgenden Grundfarben zusammen:
Diese werden zur Erzeugung verschiedener Farben zu unterschiedlichen Anteilen kombiniert.
K steht für Schwarz
Die Abkürzung K stammt aus der industriellen Drucktechnik. Sie steht für „key plate“ (Schlüsselplatte) und bezeichnet die schwarze Druckplatte, an der die farbigen Druckplatten ausgerichtet werden.
Warum sind manchmal 2 schwarze Tintenpatronen erforderlich?
Es gibt Hersteller, die auf die Verwendung von 2 schwarzen Tintenpatronen in ihren Druckgeräten setzen. Dabei unterscheiden sich die Patronen hinsichtlich der Druckertinte, die sich darin befindet.
Während die eine in der Regel dyebased Tinte enthält, ist die andere mit pigmentierter Tinte befüllt. Die unterschiedlichen Tinten kommen für verschiedene Druckanforderungen infrage: Dyebased Tinte eignet sich besser für den Fotodruck – pigmentiere Tinte für den Textdruck. Je nach Druckmotiv können auch beide Schwarztinten vermischt werden, um einen besonders dunklen Ton zu erhalten.
Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Arten von Tinte erhalten Sie in der gleichnamigen Inhaltsrubrik unseres Kaufberaters.
Wie lange sind Druckerpatronen haltbar?
Falls Sie nur gelegentlich etwas ausdrucken, haben Sie sich bestimmt schon einmal gefragt, wie lange eine Tintenpatrone verwendbar ist.
Die Hersteller machen hierzu unterschiedliche Angaben auf der Verpackung wie beispielsweise:
Diese Angaben beziehen sich dabei auf die Druckqualität der Tinte. Nach 2 Jahren kann diese nachlassen. Ist die Druckerpatrone noch originalverpackt und sachgemäß gelagert, ist sie in der Regel länger verwendbar. Jedoch kann das Druckergebnis an Qualität einbüßen.
Bereits geöffnete Tintenpatronen können oftmals ebenso über einen längeren Zeitraum gelagert werden. Orientieren Sie sich zur Sicherheit diesbezüglich an den Herstellerangaben. Empfehlenswert ist es jedoch, den Drucker auszuschalten, falls Sie ihn längere Zeit nicht nutzen. Der Druckkopf fährt dann in die Ruheposition, in der er verschlossen und so vor einer Austrocknung geschützt ist.
Hersteller sind nicht zur Angabe der Haltbarkeit verpflichtet.
Viele Hersteller machen keine Angaben zur Haltbarkeit der Druckerpatronen. Denn diese Information ist freiwillig.
Drucken Sie hin und wieder 2 Seiten aus. Das verhindert ein Eintrocknen des Druckkopfs und ein Verstopfen der Düsen.
Was sind kompatible Tintenpatronen?
Bei kompatiblen Varianten handelt es sich um Produkte von Fremdanbietern, die selbst keine Druckgeräte herstellen. Diese Ausführungen sind jedoch mit den Originalen vergleichbar und gleichermaßen verwendbar.
Mehr zum Thema kompatible Tintenpatronen können Sie in der gleichnamigen Inhaltsrubrik unseres Kaufberaters nachlesen.
Wie lagere ich eine Tintenpatrone richtig?
Tintenpatronen sollten Sie immer stehend, also vertikal, und bei Zimmertemperatur lagern.
Temperaturschwankungen sind unproblematisch, solange diese nicht zu stark sind und nicht zu häufig vorkommen. Denn die Temperatur beeinflusst die Moleküle der Tinte. Bei starken Temperaturschwankungen zersetzen sich die Moleküle der Tinte schneller. Kälte macht die Tinte zähflüssig.
Nach dem Auspacken sollten Sie Tintenpatronen im Druckgerät lagern. Ist es abgeschaltet, befindet sich der Druckkopf in einer Ruheposition. Eine Abdeckung schützt ihn dann vor dem Austrocknen. Sollten Sie doch einmal die Patrone aus dem Drucker nehmen müssen, verpacken Sie diese in einem luftdichten Kunststoffbehälter. Die Düsen sollten nicht den Boden berühren – die Farben könnten sich ansonsten vermischen oder auslaufen.
Erfahren Sie mehr zum Thema Haltbarkeit von Tintenpatronen in unserem FAQ Wie lange sind Druckerpatronen haltbar?
Die richtige Lagerung erhält die Druckfähigkeit.
Bei falscher Lagerung können die Düsen bzw. je nach Ausführung auch die Druckköpfe der Tintenpatrone verstopfen. Das beeinträchtigt die Druckfähigkeit.
Ist es sinnvoll, Tintenpatronen selbst nachzufüllen?
Grundsätzlich können Sie leere Tintenpatronen mit Druckertinten nachfüllen. Diese Möglichkeit bietet großes Einsparpotenzial, birgt aber auch Risiken.
Wenn Sie sie selbst befüllen, handeln Sie auf eigenes Risiko. Zunächst sollten Sie herauszufinden, ob die für Ihr Druckgerät ausgelegte Tinte als Nachfülltinte erhältlich ist. Es gibt sogenannte Tintennachfüllsets, die neben Tinte meist eine Spritze, Kanüle sowie Abdichtungsmaterial enthalten.
Wichtig ist eine ordnungsgemäße Befüllung. Ansonsten kann Luft in den Druckkopf gelangen. Das Ergebnis: Die Ausdrucke werden streifig.
Hinzu kommt, dass Hersteller es erschweren, Tintenpatronen selbst nachzufüllen. Auf den Gehäusen verbaute Chips verhindern die Freigabe der Patrone und müssen zurückgesetzt werden. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie deshalb verbrauchte Patronen nur von einem Experten befüllen lassen.
Sollten Sie Tintenpatronen trotzdem selbst nachfüllen wollen, bietet unser Preisvergleich eine große Auswahl an Nachfülltinte.
Eine unsachgemäße Befüllung kann den Drucker beschädigen.
Defekte Druckerpatronen, auslaufende Druckertinte und eine unsachgemäße Befüllung können zu Schäden am Druckkopf oder am kompletten Druckgerät führen. Dadurch kann die Sparmaßnahme zusätzliche Kosten für Reparaturen oder Neuanschaffungen verursachen.
Wie kann ich den Druckkopf reinigen?
Haben Sie Ihren Drucker längere Zeit nicht genutzt, kann die Tinte im Druckkopf eingetrocknet sein – egal, ob dieser im Gerät oder in der Tintenpatrone integriert ist. Die Folge davon ist: Der Ausdruck wird streifig.
Um dem entgegenzuwirken, können Sie eine Druckkopfreinigung durchführen. Dabei spült das Druckgerät die eingetrockneten Düsen des Druckkopfs mit Tinte aus der Tintenpatrone und reinigt sie dadurch. Solch eine Reinigung können Sie manuell starten. Hilft auch das nicht, bleibt nur noch der Austausch der Patrone, sofern der Druckkopf darin integriert ist.
Die Druckkopfreinigung verbraucht Tinte.
Führen Sie eine Druckkopfreinigung nur bei Bedarf durch. Denn das Spülen der Düsen verbraucht teure Tinte.
Worin unterscheiden sich Toner und Tintenpatrone?
Zum Ausdrucken von Dokumenten können Sie Druckgeräte einsetzen. Es gibt 2 unterschiedliche Ausführungen: Tintenstrahldrucker und Laserdrucker. Diese Geräte erzeugen ein Druckbild mit unterschiedlichen Mitteln:
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