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Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Das Dartspiel ist ein allseits bekanntes und beliebtes Geschicklichkeitsspiel. Mit den Dartpfeilen sollen bestimmte Bereiche der Zielscheibe getroffen werden, um eine vorgegebene Punkteanzahl zu erreichen. Es gibt verschiedene traditionelle Spielvarianten wie Mickey Mouse, Schanghai, etc. Seit der Erfindung der Dartautomaten sind es sogar noch mehr geworden. Die Dartscheibe benötigt wenig Platz, das Erlernen des Werfens geht rasch vonstatten und die Anschaffung ist recht gĂŒnstig. Daher hat dieses Spiel nicht nur Einzug in Bars, sondern auch in viele private Haushalte gehalten.
Die traditionelle Dartscheibe ist ein in zwanzig Segmente unterteilter Kreis. Sie ist aus den Fasern der BlĂ€tter der Sisal-Agave hergestellt. GĂŒnstigere Varianten bestehen hingegen aus Karton oder Kork. Um auf der Dartscheibe zu spielen, benötigt man sogenannte Steeldarts. Dieses sind Dartpfeile mit einer Spitze aus Metall. Voraussetzung fĂŒr einen gĂŒltigen Wurf ist das Steckenbleiben des Pfeils. Aus diesem Grund sollten die Pfeile trotz ihrer GröĂe ein gewisses Gewicht erreichen, um dies leichter zu ermöglichen. Bei einer LĂ€nge von 30 cm sind das ungefĂ€hr 50 g pro Pfeil. FĂŒr eine elektronische Dartscheibe benötigt man hingegen andere Pfeile. Diese sind etwa halb so lang und haben eine Kunststoffspitze, daher der Name Softdarts oder auch E-Darts. Durch ihre Fertigung und das leichtere Steckenbleiben in der speziellen OberflĂ€che der elektronischen Scheiben sind sie deutlich leichter als die Variante aus Metall.
Die wichtigsten Utensilien zum Dart spielen sind zweifellos die Dartscheibe und die Pfeile. Neben diesen Dingen gibt es noch eine Vielzahl an Zubehör, welches das Spielen erleichtern und damit den SpaĂ noch vergröĂern kann.
Wer regelmĂ€Ăig Dart spielt, wird frĂŒher oder spĂ€ter Ersatzteile fĂŒr sein Dartzubehör benötigen. Folgende Ersatzteile können in der Regel fĂŒr wenig Geld nachgekauft werden.
Unter Flights versteht man die kleinen FlĂŒgel am Ende des Dartpfeils, die ihm StabilitĂ€t verleihen. Sie sind meist aus Nylon hergestellt und werden durch zu viele Knicke oder Einrisse unbrauchbar. In diesen FĂ€llen muss nicht der ganze Pfeil neu gekauft werden. Die Flights sind einfach austauschbar. Um ein wenig Farbe ins Spiel zu bringen, kann hier viel ausprobiert und gemixt werden. Es gibt sogar Flights mit besonderen Motiven, wie etwa Superhelden oder Fabelwesen.
Ein Schaft ist der Körper des Pfeils. Er besteht aus Aluminium oder Nylon, seltener aus Carbon. SchĂ€fte werden auch in GroĂpackungen verkauft, wodurch der einzelne Schaft gĂŒnstiger wird. Wer regelmĂ€Ăig und viel spielt, kann von diesen GroĂpackungen profitieren.
Dasselbe gilt fĂŒr Dartspitzen: sie nutzen sich ab und mĂŒssen frĂŒher oder spĂ€ter ersetzt werden. Auch hier werden GroĂpackungen angeboten. Spielt man in Gruppen oder in einem groĂen Familienhaushalt, ist es auf jeden Fall angenehm, etwas Reserve zu haben. Die Spitzen mĂŒssen natĂŒrlich zum Dartpfeil passen: metallische fĂŒr Steeldarts und Plastikspitzen fĂŒr Softdarts.
Barrels bestehen aus einer Metalllegierung, die in der Regel Messing ist. Sie dienen dazu, den Pfeil zu halten. Je schmaler ein Barrel, desto enger können die Pfeile auf der Scheibe nebeneinander stecken. Barrels gibt es in den verschiedensten Variationen: kurz, lang, tropfenförmig, griffig, etc. Mit Barrel, Schaft und Flight können verschiedene Kombinationen geschaffen werden, die unterschiedliche Flugeigenschaften erzeugen. Die Dartpfeile können so an den persönlichen Stil angepasst werden. M3 Barrels sind durch ihre besondere Form schwerer und dĂŒnner, fĂŒr sie braucht man aber speziell gefertigte Spitzen und SchĂ€fte.
Dart spielen ist teilweise nicht ungefĂ€hrlich. Dass man den Weg des fliegenden Dartpfeils nicht kreuzen sollte, versteht sich von selbst. Aber auch Wand und Boden sollten nach Möglichkeit vor den Spitzen der Pfeile geschĂŒtzt werden. Hier bietet sich verschiedenes Zubehör an.
Diese meist aus Kunststoff bestehenden Bodenmatten sind dazu da, Ihren Boden vor SchĂ€den durch herabfallende Dartpfeile zu schĂŒtzen. Oft haben Dartmatten eine selbstklebende Abwurflinie, die neuerdings oft auch aus Gummi gefertigt und dadurch deutlich haltbarer ist. Mit diesem Utensil können Sie bedenkenlos auch auf dem Parkettboden im Wohnzimmer spielen â er wird keinen Kratzer abbekommen. ZusĂ€tzlich gibt es dank der Abwurflinie keine Konflikte betreffend des Abstands zur Scheibe, da dieser damit genau zu sehen ist.
Falls die Treffsicherheit noch nicht gewĂ€hrleistet ist und die Wand hinter der Dartscheibe besser heil bleiben sollte, kann ein Surround Abhilfe schaffen. Sie sind aus robustem Material hergestellt und werden ĂŒber den Ă€uĂeren Rand geschoben. Surrounds dienen also dazu, âBlindgĂ€ngerâ abzufangen und die Tapete zu schĂŒtzen.
Wer nicht nur zu Hause spielen, sondern mit seinem Dartspiel mobil sein möchte, kann auf eine Vielzahl an Darttaschen zurĂŒckgreifen.
Angefangen bei winzigen Cases, die Platz fĂŒr ein paar Pfeile und entsprechende Ersatzteile bieten, bis hin zu gepolsterten Hardcase Koffern ist alles zu finden. Die Designs der Taschen reichen von klassischem Schwarz ĂŒber bunte Farben bis hin zu allen möglichen Motiven. Dartpfeile in der Handtasche werden leicht geknickt und können mit ihrer Spitze auch Schaden anrichten. Wenn Sie Ihre Pfeile auch bei einem Barbesuch gut geschĂŒtztwissen wollen, ist die Anschaffung eines solchen TĂ€schchens auf jeden Fall eine Ăberlegung wert.
WĂ€hrend elektronische Dartscheiben automatisch mitzĂ€hlen, muss man das bei den traditionellen Scheiben selbst machen. FĂŒr diesen Zweck gibt es eigens angefertigte Markerboards. Ihr Vorteil ist, dass sie eine bereits vorgefertigte Anzeige haben und nur ausgefĂŒllt werden mĂŒssen. Nachteilig ist, dass sie dadurch nicht immer fĂŒr alle Spiele geeignet sind. Im Prinzip sind es Schreibtafeln, die mit wegwischbaren Markerstiften beschrieben werden können.
Elektronische Dartscorer sind wesentlich teurer, ĂŒbernehmen aber alles anfĂ€llige Rechnen selbst. AuĂerdem ist es möglich, die letzten Scores ĂŒber lĂ€ngere Zeit zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Sie haben eine groĂe Anzahl an verschiedenen Spielen eingespeichert, sind oft mit Fehlerkorrektur und Handicap Features ausgestattet. Es gibt sie als Touchpads in Form einer kleinen Dartscheibe, um das ZĂ€hlen besonders einfach zu machen. Praktischer sind auf jeden Fall die E-Boards. Durch ihre Automatik machen sie es auch AnfĂ€ngern leichter, da sich nicht erst mit vielen Regeln befasst werden muss. Das Board zĂ€hlt ja von selbst. Der Anschaffungspreis ist jedoch wesentlich höher.
Wer also lieber bei der klassischen Variante bleiben will, muss trotzdem nicht um sein Zuhause fĂŒrchten. NĂŒtzliches Zubehör wie Dartmatten, Surrounds und Darttaschen leistet hier Abhilfe. Und wer nicht auf das elektronische ZĂ€hlen verzichten will, kann sich einen Dartscorer zulegen.

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