Aktualisiert: 14.03.22 | Autor: Online-Redaktion
Frauen können Kleider zu den verschiedensten Anlässen tragen. Egal ob auf einer Sommer-Gartenparty mit Grill, einer Jubiläumsfeier im Büro oder einer Hochzeit: Mit dem richtigen Kleid ist Frau für jeden Anlass gut gekleidet. Dementsprechend können Kleider auch in die verschiedenste Formen und Farben unterschieden werden. Da wären zum Beispiel die blusen- oder hemdförmig geschnittenen Kleider, die einen lässigen Gesamteindruck vermitteln. Im Gegensatz dazu stehen die langen Abendkleider, die aufwendig gearbeitet sind. Bei Baumwoll- und Maxikleidern handelt es sich um bequeme Varianten, die gerne auch tagsüber getragen werden können. Kleider mit einer neutralen Formgebung haben den Vorteil, dass sie mit den passenden Accessoires von einem entspannten Tagesoutfit in ein edles Ausgehoutfit umgewandelt werden können.
Von der großen Auswahl der Kleider können sich auch Frauen etwas überfordert fühlen. Was Sie beim Kauf eines Kleides genau beachten müssen, stellt der nachstehende Text dar. Die folgenden Punkte fassen die wichtigsten Kaufkriterien zusammen:
- Die Größe
- Der Anlass
- Die Qualität und Verarbeitung der Materialien
- Die Pflege
Das Alltagskleid besteht zumeist aus bequemen Jersey- oder Baumwollstoffen. Diese sind pflegeleicht und gut mit anderen Materialien kombinierbar. Das Alltagskleid kann im Allgemeinen jeden beliebigen Schnitt annehmen. Egal ob trägerlos, mit Ärmeln, mit Spitze oder ohne: Entsprechend kombiniert, wird jedes Kleid alltagstauglich. Zu den beliebtesten Modellen unter den Alltagskleidern gehören die sogenannten Hemd- und Blusenkleider. Diese orientieren sich, wie die Bezeichnung bereits verrät, an der Form von Blusen und Hemden. Sie sind daher in der Regel weit geschnitten und umso besser für den Alltag geeignet.
Strick- und Wollkleider werden in der Regel im Winter getragen, lassen sich aber auch in den etwas wärmeren Herbst- und Frühlingsmonaten noch gut kombinieren. Der Vorteil von Strickkleidern ist, dass diese, im Gegensatz zu Baumwolle, nicht zerknittern und im Allgemeinen auch nicht gebügelt werden müssen. Strickkleider werden häufig in die Reihe der Alltagskleider eingeordnet. Sie können allerdings auch zu feierlichen Anlässen getragen werden. Generell wird zwischen grobem und feinem Strick unterschieden. Der feine Strick wirkt stimmiger und edler. Der grobe Strick lässt die Trägerin eher lässig und entspannt wirken. Das Strickkleid ist bei vielen Frauen sehr beliebt, da es zu den optischen Schlankmachern zählt. Es streckt und kaschiert weibliche Rundungen durch das eher weite Material.
Das Etuikleid wird besonders gern zu Business-Terminen oder festlichen Anlässen getragen. Es zeichnet sich durch seine klassische Ausstrahlung aus, die durch den eher schlichten Schnitt unterstrichen wird. Der Ausschnitt von Etuikleidern ist eher klein und waagerecht gehalten, da ansonsten der seriöse Eindruck untergraben werden könnte. Auch in der Länge werden keine zu großen Risiken eingegangen. Der Schnitt von Etuikleidern ist figurbetont und wird mit einer markanten, horizontalen Taillennaht kombiniert. Viele Etuikleider verzichten zudem auf Ärmel. Natürlich gibt es auch eine entsprechende Mini-Ausführung des Etui-Kleides. Diese wird dementsprechend Mini-Etuikleid genannt.
Cocktailkleider werden seit den 50er Jahren bevorzugt auf kleineren Partys getragen. Sie sind in unterschiedlichen Schnitten und Farben erhältlich, insgesamt aber deutlich weniger aufwendig gearbeitet als Abendkleider. Außerdem werden Cocktailkleider eher in kürzeren Varianten getragen. Das bedeutet, dass sie maximal bis zur Wade reichen. Der Schnitt lässt sich alles in allem als figurbetont beschreiben, variiert jedoch auch von Kleid zu Kleid.
Da Cocktailkleider in der Regel etwas edler gestaltet werden, sind sie nicht für den Einsatz im Alltag geeignet. Das Kleine Schwarze ist eine Sonderform des Cocktailkleides. Der Titel das Kleine Schwarze stammt von der französischen Bezeichnung petite robe noire ab. Es wurde im Jahre 1926 auf einem Foto in der Mode-Zeitschrift Vogue veröffentlicht und von der französischen Modeschöpferin Coco Chanel erschaffen. Das Kleine Schwarze steht seither für kurze, schwarze Kleider, die sich in geschmackvollem Design präsentieren. Die wohl berühmteste Trägerin von Cocktailkleidern war Audrey Hepburn. Ihr Kleid aus dem Film "Frühstück bei Tiffany" wurde für über eine Million Euro versteigert.
Die wohl wichtigste Rolle im Leben einer Frau spielt das Hochzeitskleid. Von diesem besitzt die Frau, den traditionellen Vorstellungen entsprechend, nur eine Ausführung. Die traditionelle Farbe des Hochzeitskleids, auch Brautkleid genannt, ist Weiß. In Europa und der westlichen Welt stand die Farbe Weiß für die Reinheit der Frau. Heute werden Brautkleider häufig auch in anderen Farben getragen. Zu den beliebtesten Farben gehören Creme- und Pfirsichtöne. Auch knallige Farben wie Rot werden immer beliebter. Die Brautjungfernkleider werden häufig farblich und auch im Schnitt auf das Brautkleid abgestimmt. Im Großen und Ganzen sind sie jedoch weniger aufwendig gearbeitet und daher insgesamt auch unauffälliger als das Hochzeitskleid.
Der Vielfalt an Materialien sind auch bei Damen-Kleidern keine Grenzen gesetzt. Hier werden sowohl Polyester, als auch Echtleder-Gürtel kombiniert. Hinzu kommen Baumwolle und Jersey, sowie der altbekannte Jeansstoff. In Bezug auf die Materialien sollte man immer auf die Pflegehinweise des Herstellers achten. Wenn es sich zum Beispiel um ein Wollkleid handelt, darf dieses mit großer Wahrscheinlichkeit nur per Handwäsche gereinigt werden. Baumwolle ist hingegen waschmaschinenfest, aber nur für Temperaturen bis maximal 40° geeignet. Kleider sollten Sie auf Bügeln im Kleiderschrank verstauen. Durch die hängende Position wird vermieden, dass Falten entstehen. Ein zusätzliches Bügeln kann jedoch, abhängig vom Stoff, nötig werden. Beim Waschen von Jeansmaterialien sollten Sie immer darauf achten, dass diese dazu neigen auf andere Stoffe abzufärben.
Kleider können mit den verschiedensten Accessoires kombiniert werden. Bei der Kombination der Accessoires sollte man einige Grundregeln befolgen. Diese betreffen zum Beispiel die Farbauswahl. Den Farbton der Accessoires sollten Sie nicht nur auf Ihr Kleid, sondern auch aufeinander abstimmen. Ansonsten entsteht ein zusammengewürfeltes, unstimmiges Outfit. Am leichtesten zu kombinieren sind schwarze Frauen-Kleider. Hier wird die Wirkung durch den jeweils kombinierten Farbton erzielt. Wählt man zum Beispiel rote Accessoires, so bekommt das Outfit einen edlen Look. Pinke Accessoires hingegen wirken eher gewagt und ausgeflippt.
Im Allgemeinen sollte man darauf achten, dass der gesamte Look nicht zu überladen wirkt. Sie sollten zum Beispiel nicht eine Kette mit Anhänger, einen Schal und Ohrringe kombinieren. Verzichten Sie lieber auf ein oder zwei Teile. Das Gesamtbild erscheint dann umso stimmiger. Besonders beliebte Accessoires in Verbindung mit Kleidern sind Gürtel. Mit diesen können einfach geschnittene Kleider gekonnt in Szene gesetzt werden.
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