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Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Ein gelungenes Outfit ist an den jeweiligen Anlass angepasst. Zu einer festlichen Abendveranstaltung ist zum Beispiel ein lĂ€ngeres Abendkleid mit hohen Schuhen und einer kleinen Tasche empfehlenswert. Handelt es sich hingegen um eine lockere Party in einem Club, werden Miniröcke oder kĂŒrzere Kleider bevorzugt. Gern gesehen sind auch ausgefallene Hosen aus hochwertigen Jeans- oder Lederstoffen. Egal zu welchem Anlass man geht, das ausgewĂ€hlte Outfit kann durch die entsprechende Jacke oder den Mantel perfekt abgerundet werden. Dabei ist mit Hilfe des Mantels und der Jacke nicht nur ein stimmiges Gesamtbild möglich, sondern man kann sich auch effektiv gegen die jeweiligen Witterungsbedingungen schĂŒtzen.
Damen-Jacken und -MĂ€ntel sind in den verschiedensten Formen, Schnitten, Farben und GröĂen erhĂ€ltlich. Damit Sie in der groĂen Auswahl den fĂŒr Sie richtigen Mantel finden, haben wir Ihnen die wichtigsten Kriterien im Folgenden genauer erlĂ€utert. Nachstehend finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:
- Das Material und die Verarbeitung
- Die Jahreszeit
- Die GröĂe
Der Unterschied zwischen Jacke und Mantel ist oft nicht auf den ersten Blick sichtbar. Dies lĂ€sst sich auf die vielen existierenden Formen und Schnitte der MĂ€ntel und Jacken zurĂŒckfĂŒhren. Betrachtet man jedoch den klassischen Mantel werden die wesentlichen Unterschiede schnell deutlich. MĂ€ntel sind in der Regel deutlich lĂ€nger als Jacken. Sie können bis zum Knöchel reichen, wĂ€hrend die herkömmliche Jacke ĂŒber dem Hinterteil abschlieĂt. Im Bezug auf die Materialien gibt es keine EinschrĂ€nkungen. Jacken und MĂ€ntel können sowohl aus Leder, Daunen und anderen Stoffen gefertigt werden. Eher untypisch fĂŒr MĂ€ntel ist die Verwendung von Jeansstoff.
Die Herkunft des Wortes Jacke ist bis heute nicht eindeutig geklÀrt. Man geht allerdings davon aus, dass das Wort von dem französischen Begriff Jaquee abstammt. Dieser bezeichnete im 14. Jahrhundert den wattierten Waffenrock französischer Soldaten.
Heute deckt der Begriff Jacke eine ganze Reihe von Oberbekleidungen ab. Sie entwickelten sich im Laufe der Zeit durch die Anpassung der verschiedenen Modelle an die BedĂŒrfnisse ihrer TrĂ€ger. Es wurden Jacken mit oder ohne Knöpfe, sowie mit oder ohne ReiĂverschlĂŒsse entwickelt. Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich zudem durch die verwendeten Materialien und den jeweiligen Anlass, zu dem man sie tragen kann.
Der Anorak ist eine sportliche Jacke, die in der Regel aus wetterfestem Material gefertigt ist. Er besitzt eine Kapuze und ist mit einem ReiĂverschluss verschlieĂbar. Der Anorak ist oft auch als Schlupfjacke erhĂ€ltlich. Bei diesen Modellen wird nur ein kurzer ReiĂverschluss im Kragenbereich integriert. Der TrĂ€ger schlĂŒpft dann von unten in die Jacke hinein. Der Zweck des Anoraks kann von der Wortherkunft abgeleitet werden. Der Begriff Anorak stammt ursprĂŒnglich aus dem westgrönlĂ€ndischen Inuit und bedeutet etwas gegen den Wind. Da der Anorak aus den kĂ€lteren Regionen stammt, bestand er frĂŒher aus Robbenfell. Heute sind bei der Herstellung industriell hergestellte Textilien im Einsatz. Diese sollen nicht nur vor Wind schĂŒtzen, sondern sind auch noch wasserfest.
Besonders vielfĂ€ltig im Einsatz sind Leder- und Jeansjacken. Diese stellen nicht nur einfache KleidungsstĂŒcke dar, sondern dienen oftmals auch dem Ausdruck eines ganz bestimmten LebensgefĂŒhls. Die Lederjacke ist zum Beispiel fĂŒr ihre Robustheit und ihre Zeitlosigkeit bekannt. Interessant ist vor allem die Vielfalt des Leders. Schwarzes Leder wirkt im Allgemeinen sehr edel. Mit ein paar Gebrauchsspuren kann es jedoch auch einen sehr lĂ€ssigen Look widerspiegeln. Die verschiedenen Jackenmodelle sind entweder aus Rinds-, Ziegen- oder Schweinsleder gefertigt. Das Echtleder kann auch durch das sogenannte Kunstleder ersetzt werden. Ist dieses von hoher QualitĂ€t und sauber verarbeitet, fĂ€llt der Unterschied oft gar nicht auf. Lederjacken können sowohl zu einem schicken Kleid, als auch zur lĂ€ssigen Jeans oder zum seriösen BĂŒro-Outfit getragen werden.
Nicht weniger berĂŒhmt als die Lederjacke ist die Jeansjacke. Sie wurde in den USA gemeinsam mit den ersten Jeanshosen produziert. Die Bezeichnung des Stoffs ist auch unter dem Namen Blue Denim bekannt. Hierbei handelt es sich um einen Baumwollstoff, der ursprĂŒnglich fĂŒr die robuste Arbeitskleidung der GoldgrĂ€ber verwendet wurde. Im Bereich der Jeanskleidung erfreuen sich nicht nur die Jeansjacken an einer groĂen Beliebtheit. Gerne getragen werden auch Jeanshosen, Jeanskleider, sowie Jeansröcke. Der Jeansstoff lĂ€sst sich vielfĂ€ltig einsetzen. Eine Kombination mit Leder oder Nieten ist beispielsweise ohne weiteres möglich.
In den Bereich der Jacken fallen auch die Strickjacken und Blazer. Strickjacken sind schon seit langem ein fester Bestandteil der Modewelt. Sie sind entweder aus dicker Wolle oder aus leichten Polyesterstoffen gefertigt und somit sowohl fĂŒr den Winter, als auch fĂŒr den Sommer geeignet. Die klassische Strickjacke ist ĂŒblicherweise mit einer Knopfleiste an der Vorderseite versehen. Wenn sie einen ReiĂverschluss besitzt, ist auch die Bezeichnung Sweatjacke im Gebrauch. Eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Strickjacke spielen die Farben und das Design. Im Winter sorgen zum Beispiel helle und freundliche Farben fĂŒr ein positiveres Auftreten.
Der Blazer gehört zur Reihe der traditionellen KleidungsstĂŒcke. Das erste Modell war der dunkelblaue Navy-Blazer, der im 19. Jahrhundert von der britischen Marine getragen wurde. Heute ist die Jacke in den verschiedensten AusfĂŒhrungen erhĂ€ltlich. Sie besitzt eine oder zwei Knopfreihen und ist zu festlichen oder lĂ€ssigen AnlĂ€ssen kombinierbar. Ausgefallene Blazer sind hĂ€ufig mit Lederelementen oder PerlenaufsĂ€tzen versehen.
Der Mantel ist ein ebenso vielfĂ€ltiges KleidungsstĂŒck wie die Jacke. Er ist ein passendes KleidungsstĂŒck fĂŒr den Winter, eignet sich aber auch im Sommer zu bestimmten AnlĂ€ssen. Zu den beliebtesten Formen gehören der Woll-, der Daunen- und der Kurzmantel. Des Weiteren unterscheidet man zwischen einem eleganten, sportlichen und modischen Schnitt. Aufgrund der groĂen Auswahl lĂ€sst sich der Mantel perfekt an die individuellen Vorlieben der TrĂ€gerin anpassen.
Bei dem Trenchcoat handelt es sich um ein Modell aus dem Bereich der KurzmÀntel. Er gehört zu den Exemplaren mit der lÀngsten Geschichte. Entstanden ist er im Jahre 1870 von dem Designer Thomas Burberry. Seinen hohen Bekanntheitsgrad erlangte er, weil er von englischen und französischen Soldaten im ersten Weltkrieg getragen wurde.
Die Besonderheit des Trenchcoats ist der Gabardine-Stoff. Hierbei handelt es sich um einen leichten Baumwollstoff, der mit einer zusĂ€tzlichen Beschichtung gegen den Regen versehen ist. Heute gehört der Trenchcoat zu den lĂ€ssigsten KleidungsstĂŒcken und verleiht seiner TrĂ€gerin ein lockeres und zugleich elegantes Auftreten.
DaunenmĂ€ntel sind, wie auch Daunenjacken, vor allem fĂŒr den Winter geeignet. Sie bestehen aus einzelnen Kammern, die mit Daunen gefĂŒttert sind. Daunen sind die kleinsten und weichsten Federn von Enten und GĂ€nsen. Sie zeichnen sich durch ihre hohe AtmungsaktivitĂ€t und ihre wĂ€rmeisolierende Wirkung aus.
Die verschiedenen Modelle der DaunenmĂ€ntel werden anhand der Steppung unterschieden. Diese stellt eine gleichmĂ€Ăige WĂ€rmeverteilung sicher. Aufgrund des voluminösen FĂŒllmaterials tragen Daunenjacken und -mĂ€ntel sehr auf. Sie sollten sich vor dem Kauf also darĂŒber klar werden, ob Sie es auffĂ€lliger mögen und ihren Daunenmantel in einer knalligen Farbe auswĂ€hlen. Die Figur kann mit Hilfe eines GĂŒrtels im Bereich der Taille betont werden. Die QualitĂ€t eines Daunenmantels hĂ€ngt im Allgemeinen mit der Daunen-FĂŒllmenge, sowie der Bausch- und FĂŒllkraft der Daunen zusammen.
Bevor Sie eine Jacke oder einen Mantel kaufen, sollten Sie sich fragen, welchen Zweck das jeweilige Modell erfĂŒllen soll. Schick oder eher wetterfest? Im Allgemeinen gilt, dass Sie die Jacke oder den Mantel vor dem Kauf unbedingt anprobieren sollten. Wetterfeste Modelle sollten aus atmungsaktiven Materialien bestehen. Diese schĂŒtzen vor dem Eindringen der NĂ€sse und lassen keinen Wind durch.
Achten Sie zudem darauf, dass Jacke und Mantel nicht zu eng anliegen. Dadurch kann ihre Bewegungsfreiheit und der Tragekomfort negativ beeinflusst werden. Sind die Jacke oder Mantel zu weit, können NÀsse und Winde leichter in die Jacken eindringen.

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