Autor: Andrea Schreiner
Genau genommen ist ein Elektroherd ein Herd, der mit Strom betrieben ist – also vor allem kein Gasherd. Umgangssprachlich hat sich aber diese Bezeichnung für eine spezielle Herdart durchgesetzt: Herde mit gusseisernen Kochplatten. In der Fachsprache heißen diese Kochplatten Massekochfelder.
Manche NutzerInnen lieben die Retro-Optik dieser Herde und stören sich nicht an ihrer relativ langsamen und energieaufwändigen Arbeitsweise. Häufig gibt auch der attraktive Anschaffungspreis den Ausschlag. Die Betriebskosten sind allerdings relativ hoch, da der Energieverbrauch im Vergleich mit anderen Herdarten hoch ist. Die guten Energieeffizienzklassen scheinen dem zu widersprechen. Sie sind aber nur im Vergleich mit dem gleichen Produkttyp so günstig – also mit anderen klassischen Elektroherden.
Mit dem Begriff Elektroherd ist ein komplettes Herd-Set gemeint: eine Kombination aus Herdplatten und dazugehörigem Backofen. Beides bekommen Sie auch einzeln.
Bekannte Marken wie AEG, Bosch oder Amica bieten noch klassische Elektroherde mit Kochplatten an. Den weitaus größeren Marktanteil haben allerdings Glaskeramik-Herde und Induktionsherde.
Die Leistungsstufen eines solchen Herdes regulieren Sie stufenweise, während andere Herdarten oft stufenlose Erhitzung anbieten. Zu den Komfortmerkmalen eines Elektroherdes können Teleskopauszug, schnelle Selbstreinigung oder eine Grillfunktion gehören.
Mehr zu den einzelnen Herdarten erfahren Sie in unserem Ratgeber Herd-Sets.
Als Verlagslektorin und Mit-Autorin für Gastroführer hatte ich einen kulinarischen Berufsstart. Es folgte erst ein längeres Intermezzo beim Radio, danach vielfältige Aufgaben als Zeitungsredakteurin. Nach spannenden Jahren bei einer PR-Agentur bin ich nun seit 2013 bei billiger.de rund ums Online-Shopping aktiv.
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