Aktualisiert: 02.05.2018 | Autor: Tereza Kesslerová
Das selbst gezauberte Menü war zwar fantastisch, doch anschließend türmen sich in der Küche die Geschirrberge. Jetzt per Hand spülen zu müssen, kann einem schnell die Laune verderben. Mal abgesehen von der Zeit, die währenddessen nicht anderem gewidmet werden kann. Schneller und viel komfortabler ist hingegen der Abwasch mit einem Geschirrspüler. Lediglich das Geschirr ein- und ausräumen müssen Sie noch selbst.
Eine Spülmaschine lohnt sich nicht nur für den Abwasch nach einem Abendessen mit zahlreichen Gästen. Auch im Alltag profitieren Haushalte aller Größen von den heute sehr sparsamen Geräten. Die Anschaffung eines Geschirrspülers schont dabei nicht nur die Hände, sondern langfristig auch Nerven und Geldbeutel. Moderne Geräte spülen bei Bedarf, wenn Sie nicht zu Hause sind oder zu günstigen Nachtstromtarifen.
Der folgende Kaufberater bietet einen breiten Überblick über alle wichtigen Kaufkriterien.
In unserem Kaufberater möchten wir Ihnen zunächst die unterschiedlichen Geschirrspüler-Typen näher bringen. Zudem werden die wichtigsten Leistungskriterien wie Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Trocknungseffizienz und Fassungsvermögen erläutert. Des Weiteren erfahren Sie, auf welche Features und Programme beim Kauf eines Geschirrspülers nicht verzichtet werden sollte.
Die wichtigsten Punkte beim Kauf einer Geschirrspülmaschine im Überblick:
Die angegebene Kapazität für Maßgedecke sollte auf die Haushaltsgröße und den individuellen Bedarf abgestimmt sein.
Bei der Angabe Maßgedeck handelt es sich um ein standardisiertes Maß an Besteck und Geschirr. Geschirrspüler mit 6 bis 10 Maßgedecken Aufnahme-Kapazität sind für Single-Haushalte und kleine Familien ideal. 11 -15 Maßgedecke sind für mittlere und große Haushalte vorgesehen.
Die verfügbaren Geschirrspüler-Typen unterscheiden sich wesentlich in ihrer Bauart. Hier sollten Sie vor allem bedenken, welche Standortbedingungen Ihre neue Spülmaschine erfüllen muss.
Die flexibelste Variante unter den Geschirrspülern ist die sogenannte freistehende Spülmaschine. Diese ist für die freie Aufstellung im Raum konzipiert. Sie benötigt keine zusätzlichen Abdeckungen oder Verkleidungen.
Geschirrspüler können an unterschiedliche Anschlüsse angebracht werden. Meist eignen sich die Anschlüsse des Spülbeckens. Der Zulauf- und Abwasserschlauch muss dabei, je nach Abstand des Geschirrspülers von den Anschlüssen, beim Anschließen eventuell in der Länge angepasst werden.
Es gibt zudem unterbaufähige freistehende Geschirrspüler. Bei diesen kann die vormontierte Geräteabdeckung abgenommen werden. So kann das Standgerät auch unter einer Arbeitsplatte platziert werden.
Haushalte mit sehr kleinen Küchen müssen übrigens nicht auf den Komfort einer Spülmaschine verzichten. Mittlerweile werden platzsparende Tischgeschirrspüler zu attraktiven Preisen angeboten. Im Normalfall fassen diese Geräte immerhin bis zu 6 Maßgedecke.
Sämtliche Standgeschirrspüler unseres Sortiments finden auf unserem Preisvergleich.
Einbaufähige Geschirrspüler können passend in eine Einbauküche integriert werden. Hierbei unterscheidet man wiederum zwischen vollintegrierbaren, teilintegrierbaren und unterbaufähigen Modellen.
Vollintegrierbare Geschirrspüler : Diese werden vollständig in einen Schrank-Korpus integriert.
Teilintegrierbare Geschirrspüler : Die Geschirrspülmaschinen werden bis auf die Bedienelemente in die Küchenfront integriert.
Unterbaufähige Geschirrspüler : Diese sind zur Installation unterhalb einer Tischplatte angedacht.
Bei Einbau-Geschirrspülern bildet die Arbeitsplatte der Küche die obere Abdeckung des Gerätes, die Geräteklappe wird mit einer Front-Abdeckung entsprechend dem Design der Küchenschränke versehen. Bei Einbaugeräten müssen die Maße genauestens auf die Kücheneinrichtung abgestimmt sein.
Manche Hersteller bieten Geräte an, die durch Leuchtdioden oder akustische Signale auf das Spülende hinweisen. Einige Modelle projizieren sogar mittels Leuchtdioden die Restspülzeit auf den Boden.
Die Bedienelemente befinden sich bei den vollintegrierbaren Geschirrspülern nicht an der Front des Gerätes, sondern liegen in der Regel auf der oberen Seite der Geräteklappe. Das Display ist damit während des Spülvorgangs nicht ersichtlich. Dieses Manko beim Bedienkomfort ist der größte Nachteil an vollintegrierten Geschirrspülmaschinen.
Wir haben die Vor- und Nachteile des Gerätetyps nochmals für Sie zusammengefasst:
Teilintegrierbare Modelle werden ebenfalls in eine Küchenzeile verbaut. Dabei wird die Vorderseite des Gerätes mit der Original-Möbelfront verkleidet. Das ebenfalls an der Frontseite angebrachte Bedienfeld wird dabei frei gelassen. Dies ist der größte Unterschied zu vollintegrierten Modellen. Dies kann zwar für viele ein optisches Manko sein, erhöht jedoch den Bedienkomfort.
Somit ist die Entscheidung zwischen voll- und der teilintegrierter Variante eine Frage des individuellen Anspruches. Ist für Sie bei der Ausstattung Ihrer Küche ein hochwertiges Design wichtig, sollten Sie zu vollintegrierbaren Geräten greifen. Möchten Sie jedoch auf den schnellen Zugriff der Bedienelemente nicht verzichten, sind Sie mit einem teilintegrierten Gerät auf der sicheren Seite.
Ein unterbaufähiges Modell kann ebenfalls einfach unter eine Küchenplatte integriert werden. Diese Arbeitsplatte fungiert als obere Abdeckung des Gerätes. Der Vorteil eines unterbaufähigen Gerätes ist, dass dieses im Vergleich zu teil- und vollintegrierbaren Geschirrspülmaschinen mehr Flexibilität bietet. Es kann grundsätzlich an einem beliebigen Platz in der Küche stehen, lediglich eine Arbeitsplatte muss als Abdeckung vorhanden sein.
Eine dem Design der Küche entsprechende Front-Verkleidung kann bei diesen Modellen nicht angebracht werden. Der Handel bietet inzwischen jedoch neben den Klassikern in Weiß, Grau oder Beige auch Edelstahlfronten oder sogar farbige Geräte an. So kann auch bei Unterbau-Geschirrspülern für jede Küche ein optisch passendes Exemplar gefunden werden.
Sondermodelle lassen sich in die beiden folgenden Produkttypen unterteilen:
In Single-Haushalten, kleinen Küchen oder Teeküchen im Büro können sich sogenannte Tisch-Geschirrspüler als nützlich erweisen. Die Vorteile von Tisch-Geschirrspülern sind im Wesentlichen der geringe Platzbedarf der Geräte und die Flexibilität bei der Platzierung.
Die Installation ist einfach: Durch ihr geringes Gewicht (ca. 20 Kilogramm) können sie auf einem Tisch oder einer Arbeitsplatte platziert werden. Als Anschluss kann der Waschbeckenabfluss oder auch die Sanitäranschlüsse genutzt werden.
Ein Nachteil ist jedoch die geringe Füllmenge. Oftmals eignen sich die Maschinen nur für wenige Teller, Gläser und Besteck. Empfehlenswert sind die Modelle daher insbesondere für Nutzer, deren Geschirraufkommen nicht allzu hoch ist.
Die Einbauhöhe der Arbeitsflächen ist in modernen Küchen oft höher, als es noch vor einigen Jahren üblich war. Häufig liegt die Arbeitshöhe bei etwa 100 cm. Norm-Geschirrspüler sind jedoch deutlich niedriger, der Platz in der Höhe von Boden bis Arbeitsfläche wird so nicht voll genutzt.
Eine Lösung hierfür liefern Großraumgeschirrspüler. Diese haben je nach Hersteller eine Höhe von 86 bis 92 cm und damit mindestens 5 cm mehr Innenhöhe als die gängigen Einbau-Modelle. Dies ergibt Platz auch für hohe Geschirrteile.
Welche Maße sich für welche Haushaltsgröße eignen, finden Sie im folgenden Überblick:
Hinsichtlich der Breite haben sich bei Geschirrspülmaschinen einige Standardmaße etabliert. Wichtig ist, die für den Geschirrspüler vorgesehene Stelle vorher exakt auszumessen.
Für kleine Küchen empfehlen sich 45 cm breite Geschirrspüler. Diese Modelle nehmen nicht zu viel Platz ein und bieten doch genug Stauraum, um das Geschirraufkommen von 1-2-Personen-Haushalten problemlos zu bewältigen.
Ein weiteres Standardmaß bei Spülmaschinen ist eine Gerätebreite von 60 cm. Diese Breite ist die ideale Lösung für Haushalte, welche:
Übrigens fällt die Energiebilanz größerer Geräte hinsichtlich Wasser- und Stromverbrauch oft besser aus als bei den schmaleren Modellen. Nichtsdestotrotz ist die Investition in ein entsprechendes Gerät nur sinnvoll, wenn die Füllmenge regelmäßig in vollem Umfang genutzt wird. Denn trotz neuartiger Technologien wie Beladungssensoren sind die Geräte am effizientesten, wenn die Füllmenge voll ausgeschöpft ist.
Suchen Sie auf unserem Preisvergleich gezielt nach Geschirrspülmaschinen mit einer Breite von 60 cm.
Bei einem Maßgedeck handelt es sich um eine festgelegte Anzahl von Geschirr und Besteckteilen. Damit kann die Kapazität einer Spülmaschine objektiv verglichen werden.
Folgende Informationen helfen Ihnen dabei, herauszufinden, welche Spülmaschinen-Kapazität zu Ihren Ansprüchen passt:
Einen Überblick gibt Ihnen auch die folgende Tabelle:
Personen | Anzahl der Maßgedecke |
1 | 4 bis 6 |
2 bis 3 | 8 bis 10 |
3 + | 12+ |
Je nach Hersteller unterscheiden sich die Geräte in Art und Anzahl der Spülprogramme. So gibt es Geschirrspüler mit nur 3 Basisprogrammen, während andere Modelle über ein Dutzend verschiedene Programme anbieten.
Empfehlenswert sind mindestens folgende 4 Programme: 1 Normalprogramm, 1 Eco-Programm, 1 Schonprogramm, 1 Intensivprogramm.
Welche Programme bei einer Spülmaschine vorhanden sind, entnehmen Sie dem Produktdatenblatt bzw. der Bedienungsanleitung.
Im Folgenden möchten wir Ihnen einige wichtige Spülprogramme vorstellen:
Das Normalprogramm ist immer dann einzusetzen, wenn das Geschirr durchschnittlich stark verschmutzt ist und weder einer Intensivreinigung bedarf noch geschont werden muss. Die Spültemperatur liegt dabei meist zwischen 60 und 65 °C.
Das Eco- bzw. Energiespar-Programm kann ebenfalls für normal verschmutztes Geschirr genutzt werden. Es zeichnet sich im Vergleich zum Normalprogramm durch einen geringeren Strom- und/ oder Wasserverbrauch aus, der Programmdurchlauf dauert jedoch länger. Die Reinigungstemperatur beim Sparprogramm ist meist etwas niedriger und liegt in der Regel bei 45 bis 55 °C.
Viele Modelle besitzen sogenannte Automatikprogramme. Diese unterscheiden sich je nach Hersteller und ermitteln den Verschmutzungsgrad des Geschirrs automatisiert mittels Trübungssensoren. Entsprechend wird der Wasser- und Energieverbrauch angepasst. Diese heißen oft AquaSensor.
Andere Automatikprogramme basieren auf einer integrierten Beladungserkennung. Hier erfolgt die Anpassung der Spülintensität nicht nach dem Verschmutzungsgrad, sondern nach der Beladungskapazität.
Um die Effektivität der einzelnen Programme beurteilen zu können, empfiehlt es sich, zusätzlich auf Testberichte der Stiftung Warentest zurückzugreifen.
Ein Schon-Programm wiederum ist insbesondere für empfindliches Geschirr oder Gläser geeignet. Dies ist jedoch nur leichten Verschmutzungen empfehlenswert. Die Reinigungstemperatur liegt bei etwa 40 °C.
Ist Geschirr nur gering verschmutzt, ist ein Schnellprogramm praktisch:
Dieses hat meist eine Spüldauer von gerade mal 30 Minuten. Die Reinigungseffizienz ist deshalb jedoch niedriger als die anderer Programme.
Bei stark verschmutzen Töpfen und fettigen Pfannen wird gerne per Hand vorgespült. Verfügt Ihre Spülmaschine jedoch über ein Intensivprogramm, können Sie diesen Schritt weglassen. Bei diesen Programmen ist die Spültemperatur sehr hoch − zwischen 65 bis 75 °C. Entsprechend ist ein solches Programm nicht für hitzeempfindliches Geschirr geeignet.
Zum Geschirrspülen in Ruhephasen ist es gut, wenn ein Nachtspülprogramm vorhanden ist. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass die Geräuschentwicklung sehr niedrig ist. Manchmal liegt sie dann unter 40 dB (A).
Manche Hersteller statten ihre Geschirrspüler darüber hinaus mit weiteren Sonderprogrammen aus, die auf die Anforderungen spezieller Materialien oder Geschirr-Arten ausgerichtet sind. So gibt es Spülprogramme für Kunststoffe oder Biergläser.
Daneben gibt es sogenannte Hygiene-Programme, die nicht nur eine gründliche Reinigung bieten, sondern zudem die Keimreduzierung unterstützen.
Vor dem Kauf eines Geschirrspülers lohnt es sich, die individuellen Koch- und Essgewohnheiten und das damit zusammenhängende Geschirraufkommen zu überdenken.
Je nachdem kann ein Basismodell mit 3 Programmen bereits ausreichen oder Sie finden in einem Gerät mit einem umfangreicheren Programm-Angebot eine nützliche Unterstützung für effektiveres Arbeiten im Haushalt.
Neben den äußeren Kriterien spielt auch die Innenausstattung einer Geschirrspülmaschine für den Nutzungskomfort eine wichtige Rolle. Überlegen Sie sich, was hier Ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse sind. Gerade Einbaugeschirrspüler können beim Kauf zu einem hohen Grad auf Ihre Anforderungen angepasst werden.
Das Auswahl-Spektrum ist vielfältig:
Ein möglichst geringer Strom- und Wasserverbrauch des Gerätes hilft langfristig Geld zu sparen. Zudem leistet man durch den niedrigeren Ressourcen-Verbrauch einen aktiven Beitrag zur Schonung der Umwelt.
Für mehr Transparenz zugunsten der Verbraucher wurde von der EU das sogenannte Energie-Label für viele Haushaltgeräte eingeführt. Auf diesem wird u.a. der Energieverbrauch und Wasserverbrauch im Jahr aufgeführt.
Folgende Punkte sollten Sie beim Kauf einer Waschmaschine berücksichtigen:
Der Stromverbrauch ist ein wichtiges Vergleichskriterium bei Geschirrspülern. Die Angabe erfolgt in Kilowattstunden (kWh). Beim jährlichen Stromverbrauch handelt es sich um einen Schätzwert. Grundlage hierfür ist die Annahme der Hersteller, dass ein Geschirrspüler im Durchschnitt etwa 280 Spülgänge pro Jahr durchführt.
Je nach Haushaltsgröße und Kochgewohnheiten kann der Energieverbrauch eines Gerätes pro Jahr stark variieren. Daher kann diese Angabe lediglich ein grober Richtwert sein, die sich vom eigenen tatsächlichen Verbrauch möglicherweise stark unterscheidet.
Moderne Modelle mit einer Breite von 60 cm haben ungefähr einen jährlichen Stromverbrauch ab 200 kWh.
Auch im Wasserverbrauch unterscheiden sich die jeweiligen Geschirrspüler-Modelle. Dies kann einen großen Einfluss auf den Gesamtwasserverbrauch eines Haushaltes haben.
Eine Person verbraucht in Deutschland durchschnittlich 127 l am Tag. Je nach Haushaltsgröße verbraucht davon etwa 7 l die Spülmaschine. Dies entspricht etwa 5,5 % des Gesamtverbrauchs.
Sparsame Modelle können sogar mit einem Verbrauch von 7 bis 9 Liter pro Waschgang überzeugen. Ein Großteil der Geräte liegt jedoch in einem Bereich von 10 bis 13 Liter pro Programmlaufzeit. Modelle mit einem Verbrauch von über 16 Liter pro Spülgang sollte man beim Neukauf eher meiden.
Die Energieeffizienz besagt, wie stromsparend ein Gerät bezogen auf seinen Leistungsumfang in punkto Füllkapazität ist. Sie wird also nicht in absoluten Zahlen bemessen. Es erfolgt eine Einteilung der Energieeffizienz in Klassen.
Geschirrspüler mit einer besseren Energieeffizienzklasse haben meist höheren Anschaffungskosten können sich bei regelmäßigem Gebrauch des Gerätes schnell lohnen.
Bei der Angabe der Trocknungseffizienz handelt es sich, ähnlich wie bei der Energieeffizienzklasse, um eine von Herstellern verpflichtend anzugebende EU-Norm.
Die Trocknungsleistung der Geschirrspüler kann so einfach verglichen werden. Die Einteilung dieser Trocknungseffizienz erfolgt auf einer Skala von A bis G. Analog zur Energieeffizienzklasse handelt es sich bei A um die beste Klasse.
Die meisten Geräte auf dem Markt sind den Klassen A oder B zugeordnet.
Da ein Großteil der Neugeräte über die Trocknungseffizienzklasse A verfügt, sollte dies als Mindeststandard beim Kauf einer Spülmaschine angesehen werden.
Gerade bei offenen Küchen ist es wichtig, dass der Geschirrspüler während des Betriebes nicht allzu laut ist. Die Lautstärke einer Geschirrspülmaschine wird in Dezibel bemessen. Moderne Geräte sind kaum lauter als 40 dB. Ideal ist, wenn die Betriebslautstärke Ihres Wunschmodells unter 50 dB liegt. Eine Lautstärkenerhöhung um 10 dB wird vom Menschen als Verdoppelung der Geräusch-Lautstärke wahrgenommen.
Möchten Sie sich über Geräusche und deren Dezibel-Werte weiterführend informieren? Auf welt.de finden Sie eine gute Übersicht mit Schallpegeln und Beispielen.
Für Geschirrspüler gibt es eine Vielzahl an nützlichen Features. Welche Extras für Sie notwendig sind, sollten Sie von Ihren eigenen Bedürfnissen abhängig machen. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige der gängigsten Extras vor. Welche Optionen an Ihrem Wunschmodell vorhanden sind, entnehmen Sie dem jeweiligen Datenstammblatt.
Nutzen Sie unsere Filteroptionen, um einen Geschirrspüler zu finden, der ideal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mit ihrer Hilfe können Sie die Geräte heraussuchen, die über Ihre Wunsch-Features verfügen.
Ein gängiger Sicherheitsmechanismus ist der sogenannte Aquastop. Dieser sorgt dafür, dass im Falle eines Defektes die Wasserzufuhr unterbrochen wird und es zu keiner Überschwemmung kommt. Dafür ist ein Absperrventil in die Schlauchkupplung integriert.
Im Allgemeinen lassen sich auf dem Markt 2 Aquastop-Systeme finden:
Zum Sparen von Energie erweist sich ein Beladungs-Sensor als vorteilhaft: Ist die Maschine nicht voll beladen, ist es ineffizient, wenn dieselbe Wassermenge zum Einsatz kommt wie bei einer vollen Beladung.
Ein Beladungs-Sensor ermittelt den Grad der Beladung und passt darauf die benötigte Wassermenge an. Eine Geschirrspülmaschine mit Beladungs-Sensor arbeitet damit effizienter.
Gerade Familien mit kleinen Kindern sollten sich für ein Gerät entscheiden, welches über eine Kindersicherung verfügt. Die Kindersicherung eines Geschirrspülers ist meist eine Tastensperre.
Durch eine Startzeitvorwahl kann der Startzeitpunkt des Spülprogrammes genau bestimmt werden. Eine Startzeitvorwahl ist sicher nicht unbedingt erforderlich. Der Hauptvorteil dabei ist die Möglichkeit, den teilweise günstigeren Nachtstrom zu nutzen.
Um die Energieeffizienz zu unterstützen, verfügen viele Geschirrspüler über einen integrierten Wärmetauscher, welcher entstehende thermische Energie speichert und überträgt.
In einer Spülmaschine sorgt dieser entsprechend dafür, dass die Wärmeenergie eines Spülgangs genutzt wird, um das Wasser für den nächsten Spülgang zu erhitzen.
Natürlich ist auch bei einem Geschirrspüler das äußere Design ein wichtiges Kaufkriterium.
Bei den Gehäuse-Farben dominieren klassische Töne wie Weiß, Schwarz und Silber den Markt. Sie harmonieren gut mit unterschiedlichen Kücheneinrichtungen.
Wenn Ihnen dies jedoch zu eintönig ist und Sie in Ihrer Küche gerne einen Hingucker platzieren möchten: Einige Hersteller decken gezielt ein breites Farbspektrum ab und bieten Geschirrspüler auch in Farben wie beispielsweise Rot oder Grün an.
Auch attraktive Prints auf dem Geräte-Gehäuse sind inzwischen erhältlich.
Über den Trend „Farbakzente in der Küche“ können Sie sich durch einen Beitrag von schoener-wohnen.de inspirieren lassen.
Alles Wissenswerte zum Thema Geschirrspüler haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst. Unser Fragen-Pool wurde auf Grundlage des Wissensbedarfs anderer Käufer von Geschirrspülern erstellt.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Anschluss
Wie schließt man eine Spülmaschine am besten an?
Befüllung
Welche Küchenutensilien dürfen nicht in den Geschirrspüler?
Defekt
Was sollte ich im Falle eines Defekts tun?
Dekorplatte
Woher bekomme ich eine passende Dekorplatte für den Geschirrspüler?
Entkalken
Warum muss ein Geschirrspüler entkalkt werden?
Wie entkalke ich meine Spülmaschine?
Funktion
Wie funktioniert ein Geschirrspüler?
Geruchsentwicklung
Wie vermeide ich unangenehme Gerüche in der Geschirrspülmaschine?
Klarspüler
Was bezweckt der Einsatz von Klarspüler?
Kunststoff
Weshalb trocknet Kunststoff in der Geschirrspülmaschine schlechter?
Salz
Zum Anschluss eines Geschirrspülers wird Folgendes benötigt:
Grundsätzlich ist wichtig, keine Verlängerungskabel beim Anschließen der Spülmaschine einzusetzen. Bei einem Wasserschaden ist die Gefahr eines Kurzschlusses dadurch hoch.
So schließen Sie einen Geschirrspüler in der Regel an:
Beim Anschließen sollten Sie sich an der Bedienungsanleitung orientieren.
Je nach Hersteller und Modell kann sich die Vorgehensweise unterscheiden. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich jedoch, einen Fachmann zu kontaktieren.
Nicht jedes Küchenutensil darf in den Geschirrspüler. Beachten Sie im Zweifelsfall die Herstellerinformation des gekauften Geschirrs oder Bestecks.
Bei folgenden Produkten sollten Sie auf jeden Fall vorsichtig sein:
Bei Spülmaschinen können diverse Defekte auftreten, welche entsprechend unterschiedlicher Reparaturen bedürfen.
Eine erste Anlaufstelle ist hier immer die Bedienungsanleitung. Im Bereich Fehlerabhilfe sind typische Defekte sowie potenzielle Abhilfemaßnahmen in der Regel durch den Hersteller zusammengeführt.
Im Zweifelfall sollte man einen Fachmann heranziehen. Lassen Sie sich bei Reparaturen durch einen Fachmann jedoch immer einen Kostenvoranschlag geben. Manchmal sind die Kosten für eine Reparatur leider höher als für eine neue Spülmaschine.
Die häufigsten Defekte haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.
Ein klarer Hinweis für einen Defekt ist auch, wenn die Reinigungswirkung nachlässt bzw. das Geschirr einfach nicht sauber wird.
Auch hierfür kann es verschiedene Ursachen geben. Entweder sind die Sprüharme oder der Sieb verschmutzt. In diesem Fall sollte beides zunächst gründlich gereinigt werden. Funktioniert das Gerät dann immer noch nicht richtig, könnte der Ionentauscher defekt sein. Dieser muss wiederum von einem Fachmann ausgetauscht werden.
Was genau ist ein Ionentauscher?
Das einlaufende Wasser einer Spülmaschine durchspült den Ionentauscher. Dieser hat die Aufgabe, das Wasser zu enthärten. Er entzieht dem Wasser die Kalzium- und Magnesiumionen. Diese sind für die Härte des Wassers verantwortlich.
Standard-Dekorplatten sind meist beim Gerätehersteller erhältlich. Zum Küchendesign passende Fronten werden direkt vom Händler mit angeboten.
Kalk setzt sich überall in der Maschine fest, u.a. an wichtigen Stellen wie etwa Rohrleitungen. Dies kann auf Dauer die Spülleistung maßgeblich beeinträchtigen. Es kann so auch länger dauern, die notwendige Spültemperatur zu erreichen, wodurch mehr Energie benötigt wird.
Wer hier nicht aktiv wird und etwaige Kalkablagerungen ignoriert, nimmt langfristige Schäden wie Risse in den Rohrleitungen in Kauf. Reparaturen sind meist möglich, jedoch teuer.
Die Geschirrspüler sollte alle zwei Monate entkalkt werden. Viele Hersteller bieten hierfür spezielle Reinigungstabs an.
Doch es geht auch mit einfachen Hausmitteln:
Die Spülmaschine ist für die nächste Zeit wieder entkalkt.
Wir erklären Ihnen die wichtigsten Mechanismen einer Spülmaschine:
In einer Spülmaschine setzen sich häufig Lebensmittelreste ab. Diese Ablagerungen finden sich größtenteils im Sieb und den Schläuchen. Werden sie nicht regelmäßig entfernt, kommt es auf Dauer zu einer unangenehmen Geruchsbildung.
Entsprechend sollten Sie regelmäßig die Siebe herausnehmen und Essensreste entfernen.
Wenn Sie in Ihrer Geschirrspülmaschine einen angenehmen Geruch haben möchten, können Sie sogenannte Spülmaschinen-Deodorants in jeder Drogerie erwerben.
Mit einem einfachen Hausmittel können Sie ebenfalls den Geruch in der Maschine auf natürliche, kostengünstige Weise verbessern:
Einfach eine halbe Tasse Zitronensaft oder Essig auf dem Boden der Maschine verteilen und sie anschließend durchlaufen lassen.
Das Verwenden eines Klarspülers sorgt für gute Spülergebnisse: Zum einen ermöglicht der Klarspüler, dass der Wasserfilm auf dem Geschirr gut abfließen kann. Außerdem verhindert er Kalkablagerungen auf den Maschinenteilen und dem Spülgut.
Klarspüler finden Sie auch auf unserer Seite.
Kunststoffgeschirr wird von Spülmaschinen häufig nicht ausreichend getrocknet. Der Grund hierfür ist die schlechte Wärmeleitfähigkeit von Kunststoffen.
Kunststoff nimmt beim Spülen weniger Wärme auf als beispielsweise Glas oder Porzellan. Dadurch verdunstet das Wasser auf Kunststoffmaterialien während des Trockenvorgangs schlechter.
Spülmaschinensalz benötigt Ihre Spülmaschine zur Unterstützung der Aufnahmefähigkeit des integrierten Kationenaustauschers. Dieser enthärtet das Spülwasser, indem er dafür sorgt, dass dieses mehr Kalzium- und Magnesiumionen aus dem Wasser aufnehmen kann. So kommt es zu weniger Kalkbildung und Seifenablagerungen.
Die meisten Geschirrspüler signalisieren durch ein Tonsignal oder durch eine Anzeige auf dem Display, wann das Spülmaschinensalz nachgefüllt werden muss.
Spülmaschinensalz können Sie bequem auf unserer Seite vergleichen.
Aus Begeisterung fürs Online-Shopping unterstütze ich die billiger.de-Redaktion neben meinem Studium beim Verfassen von Ratgebern. Meine Interessen reichen dabei von Unterhaltungselektronik über Haushaltsthemen bis hin zu Mode. Dabei ist es mir immer wichtig, für Sie die wichtigsten Informationen zum Kauf und Tipps zur Anwendung zusammenzutragen.