Das Schneidebrett haben wir uns direkt zusammen mit dem Messer gekauft.
Früher haben wir dies immer auf einem ganz normalen Brett gemacht, was mit einem normalen Messer aber einfach viel zu lange dauert und umständlich ist.
Die Kuhle auf dem Brett hier ist sehr von Vorteil, so rutschen die Sachen nicht ständig weg.
Unter dem Bett selbst sind auch Noppen, sodass es auch dort nicht wegrutschen kann.
Aufgrund der Größe lässt es sich auch mal eben so im Schrank verstauen.
Was das Messer angeht ist aber Vorsichtig geboten, es ist total scharf.
Immerhin lässt es sich an den zwei Griffen super greifen und hin und her schwingen.
Auf dem Brett haben wir schon alles zerkleinert. Alle Arten von Kräutern sind kein Problem, aber auch Sonnenblumenkerne und Nüsse sind gar kein Problem.
Schnell konnte man aber grüne Spuren im Brett und mehrere Schnitte erkennen, die gehen dann auch nicht wieder weg.
Mich stört dies aber nicht, weil es sich aufgrund des scharfen Messers einfach nicht vermeiden lässt.
Ein kurzer Abwasch des Brettes genügt, dann kann man es einfach trocknen lassen.
Meine Bewertung:
Mir gefällt das Brett zusammen mit dem Messer echt gut, weil man es super bedienen kann. Ohne viel Kraft kann alles zerkleinert werden was man möchte.
Mit dem Messer kann man alles winzig klein machen wenn man möchte, die Größe kann man selbst bestimmen, je nachdem wie lange man damit arbeitet, desto feiner wird es.
Ich bin überzeugt davon, eine Empfehlung geht daher an alle, die regelmäßig mit Kräutern kochen etc. und diese daher gerne frisch haben möchten!
Wenn man sehr oft kocht und selbst einen Garten hat, in welchem sehr viele unterschiedliche Kräuter und Pflanzen wachsen, darf ein Wiegemesser natürlich nicht fehlen. Von Zeller bekommt man hier ein sehr hochwertiges Produkt, mit passendem Kräuterbrett, auf welchen man die Kräuter zerkleinern kann. Das Ganze bei einem sehr fairen und angemessenen Preis!
Bei unserem alten Wiegemesser, welches sehr lange in Benutzung war, kam es mit der Zeit langsam dazu, dass das Messer abgenutzt wurde und nicht mehr verlässlich zerkleinern konnte. So hat es die meisten Kräuter nur in Stücke gerissen und größtenteils überhaupt nicht zerteilt. Ich denke nicht dass man ein solche Messer schleifen kann und so kam das neue Messer wie gelegen.
Das Messer weist, wie die meisten anderen Wiegemesser, zwei parallele Messer auf, welche zufriedenstellend scharf sind. An beiden Enden weißt das Messer einen Griff auf, welchen man beim Zermahlen in die Hand nehmen kann. Beim alten Messer musste man das Messer krampfhaft auf das Brett drücken, sodass es das Grünzeug überhaupt zerkleinerte. Bei diesem Messer muss man nur ganz leicht Druck auf das Brett ausüben und die Griffe abwechselnd auf und ab bewegen. Die Ergebnisse sind wirklich überzeugend, das Grünzeug erhält genau die gewünschte Größe und kann anschließend perfekt für die unterschiedlichsten Mahlzeiten verwendet werden.
Ähnlich überzeugen konnte mich auch das Brett, welches extra eine Vertiefung hat, welche das Zerkleinern um Einiges vereinfacht. Es sitzt fest auf dem Boden, sodass man beim Zermahlen nicht verrutscht und sich eventuell verletzt. Das Holz ist sehr stabil, sodass man bei der Benutzung des Messers, nur sehr kleine Ritzen hinterlässt. Der größte Nachteil des Bretts ist, dass man die grüne Farbe, welche die Kräuter darauf hinterlassen, nicht mehr vollständig weg bekommt.
Das Wiegemesser mit passenden Kräuterbrett konnte mich vollkommen überzeugen und ist fast täglich in Gebrauch. Ein tolles Produkt, welches in keiner Küche fehlen darf!
Meine Nachbarin hat in ihrem Gartengrundstück wesentlich mehr Beete angelegt als wir. Sie baut mit Hingabe einheimisches Gemüse an und hat Dank ihres "grünen Daumens" immer reicher Erträge. In nachbarschaftlicher Verbundenheit tauschen wir Überkapazitäten und so kommen wir fast jedes Jahr in den Genuss von größeren Mengen Petersilie.
Ich friere diese portionsweise ein, dazu muss die Petersilie allerdings bereits geschnitten sein. Kleine Mengen habe ich mit dem Pizzarad geschnitten oder mit dem Messer.
In ihrer großzügigen Art, hat sie mir dann mal ihr Wiegemesser geliehen und was noch besser war, das Wiegebrett dazu.
Diese Holzbrett mit der Mulde ist ideal für diesen Zweck. Ich gebe eine nicht zu große Menge in den Muldenbereich des Brettes, schneide mit dem Wiegemesser in alle beliebigen Richtungen und erziele damit einen feinen Schnitt. Wie grob oder fein das Schnittgut ausfallen soll, beeinflusse ich mit der Wiegehäufigkeit.
Die beiden Schnittflächen des Wiegeemessers sind parallel angeordnet, haben einen sanften Radius und wurden beidseitig scharf angeschliffen. Bequem kann ich die abgerundeten Griffe von oben oder seitlich fassen. So kann ich ohne viel Kraftaufwand oder Druck die Kräuter ganz glatt schneiden und sie werden nicht zerquetscht. Damit ermöglicht das Wiegemesser, dass das Aroma der Kräuter nicht leidet. Ideal an die Biegung der Klingen des Wiegemessers angepasst, erlebe ich die Aussparung im Holzbrett. Das Arbeiten mit dem Wiegemesser geht damit schneller und effektiver von der Hand. Die Kräuter bleiben in der ausgehöhlten Mitte des Brettes, ich kann sie beim Schneiden leicht zusammenhalten. Sehr hilfreich ist dieses Modell auch für die Sauberkeit in der Küche, es krümelt nicht so viel daneben.
Ich finde es bemerkenswert, wie diese recht einfache Bauart so effektiv ist.
Mit häufigem Gebrauch nimmt das Holzbrett die Farbpigmente des Schnittgutes an. Auch mit Scheuern geht das Grün nicht ganz weg. Das hat weder Einfluss auf die Küchenhygiene noch auf die Funktion. Die Schneiden spüle ich nur ab.
Meine Nachbarin will mir auch künftig bei Bedarf das Schneidbrett mit dem Wiegemesser zur Verfügung stellen, extra müsse ich keines kaufen. Darauf werde ich bestimmt zurückgreifen, das Arbeiten mit diesem Küchenwerkzeug ist so effektiv und erhält den Kräutern appetitliches Aussehen, ihr Aroma und die Würzkraft.
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