Kerbl Tyrol Alpin 119 x 100 x 119 cm

Um mir eine Meinung zu diesem kleinen Häuschen bilden zu können, habe ich mir die 19 Kundenrezensionen auf Amazon.de angeschaut.

Vorteile:
Die Nutzer sagen., dass sie das Häuschen sehr schön gemacht finden. Optisch würde es toll aussehen und auch für die Nager ein richtiges Paradies darstellen, in dem sie sich wohl fühlen könnten. Sie hätten viele Möglichkeiten zu klettern und gleichzeitig viele Verstecke, wenn sie mal ihre Ruhe haben wollen.

Nachteile:
Es wird angemerkt, dass sie bei dem Preis wesentlich mehr erwartet hätten, weil es mit 300 Euro doch sehr teuer sei wie sie sagen. Ein Teil der Schrauben sei sogar schon herausgerissen gewesen. So mache die Verarbeitung des Stalls keinen guten Eindruck.
Andere Kunden stimmen dem zu und sagen, dass das Holz an einigen Stellen sogar bereits aufgeplatzt ei. Außerdem seien die Plastikfüße sehr billig und es sei fraglich, wie lange diese durchhalten würden. Es sei sehr wackelig und die Schrauben würden bereits nach einigen Tagen rosten. Auch bei dem dünnen Holz müsse man Angst haben, dass das Häuschen irgendwann einstürzen würde. Das Dach hätte laut den Nutzern noch viel größer sein müssen, es würde nicht weit genug überstehen. Außerdem sei es nicht ganz dicht, was wirklich schlecht produziert worden sei sagen sie.

Kaufempfehlung?
Jein. Die meisten Kunden haben das Haus dennoch behalten, weil sie es so süß gemacht finden. Sie sagen aber auch, dass das Haus sehr schlecht verarbeitet ist und man bei dem Preis wirklich mehr erwarten könne. Es sei von den Nagern aber vielseitig nutzbar. Daher vergeben die Kunden durchschnittlich 3,5 von 5 möglichen Sternen. Ich runde an dieser Selle ab auf 3 Sterne, um auf die Verarbeitung hinzuweisen.

Manchmal sieht man Dinge, die eigentlich gar nicht sein müssten, aber man kauft sie trotzdem. Ein einfaches Modell hätte es auch getan, wir haben uns aber zum Kauf dieses Luxusheims für unsere Nager entschieden.
Das Modell ist von Kerbl und nennt sich Tyrol Alpin. Es sieht nämlich wirklich so aus wie ein Haus in den Alpen.
Es muss zunächst aufgebaut werden. Dabei lässt sich erkennen, dass die Doppelwände mit Styropor ausgekleidet sind. Das hält die Tiere auch im Winter schön warm. Allerdings sind nur die Wände im Schlafbereich, also im Erdgeschoss so ausgestattet.

Bei uns sind es 3 Meerschweinchen, die darin wohnen. Mit einer Art Treppe können sie alleine vom Erdgeschoss bis in die obere Etage laufen. Verziert wurde das Häuschen mit Fenstern, Türen und sogar einem Balkon. Hier befindet sich die Heuraufe.

Sehr gut finde ich dass man auf beiden Etagen die Kunststoffwannen herausziehen kann. So lässt sich der Stall sehr gut saubermachen.

Fazit:
Dieses Produkt ist recht teuer, 259 Euro ist nicht gerade wenig. Den Materialwert übersteigt es bei weitem. Da wir für unsere Nager aber nur das Beste wollten, haben wir uns trotzdem für den Kauf entschieden. Die Optik, die doppelten Wände und das ganze Design sind hierbei sehr gut gelungen.
Der Käfig ist speziell für den Außenbereich gedacht, er hat sogar ein wetterfestes Bitumendach.

Für unsere Hasen wollten wir ein Sommerquartier bauen, da sie im Winter in der Wohnung gehalten werden und ihr eigentliches Sommerquartier nur aus einem kleinen Freilaufgehege bestand. Für diesen Zweck haben wir uns den Nagerstall Tyrol Alpin“ von Kerbl gekauft.

Der Nagerstall kam in einem sehr großen Paket hier an und beim Anblick der vielen Einzelteile, waren wir doch etwas schockiert, aber sind mutig ans Werk gegangen. Die einzelnen Schrauben waren in kleinen Plastiktüten verpackt und auch gut beschriftet. Zusammen mit der Anleitung ging es dann doch relativ schnell und unsere Zweifel vom Anfang waren wie weggeblasen! Nach knapp 30 Minuten stand der Nagerstall dann vor uns.

Der Stall sah noch viel besser aus, als auf den Fotos! Neben der heimeligen Optik, gibt es fünf Türen, die man getrennt voneinander öffnen kann. Direkt unter dem Dach befindet sich eine eingebaute Aufstiegshilfe, über die das obere Stockwerk erreichbar ist. Bei dem Dach handelt es sich um ein wetterfestes Bitumendach mit Dachfixierung. Die untere Etage wird als Schlafbereich benutzt, da hier der Boden isoliert ist und die Hasen auch über eine Schiebetüre das Haus verlassen können.

Wir haben an das Haus das alte Freilaufgehege angebaut und lassen die kleine Tür im Haus immer offen. So können die Hasen am Vormittag auf dem Rasen rennen und Mittags wird Bubu im Häuschen gemacht. Im Moment beherbergt das Haus 4 kleine Hasen, aber 1-2 mehr wären auch noch machbar!