Nach meiner ersten Schwangerschaft hatte ich Probleme mit meinem Beckenboden. Diese waren jetzt nicht gravierend, so dass ich mir ständig bei jedem Niesen oder Lachen in die Hose machte, aber ich merkte, dass da unten was nicht stimmte. Dies sprach in bei meinem nächsten Frauenarztbesuch an und dieser empfahl mir dann den NUK Beckenbodentrainer zu kaufen.
Design:
Der Beckenbodentrainer ist sehr kompakt und weist ein schlichtes lila-weißes Design auf, welches an einen Tampon erinnert. An ihm ist eine Rückholschnur befestigt, mit dieser der Trainer leicht und schnell entfernt werden kann. Die Oberfläche besteht komplett aus Silikon. Nur im Inneren befinden sich zwei Metallkugeln.
Funktion:
Die Metallkugeln die sich im Inneren befinden, sorgen dafür dass der Beckenboden trainiert wird, sobald dieser eingeführt worden ist. Die Kugeln schwingen bei jeder Art von Bewegung und das stimuliert diesen so wichtigen Muskel.
Fazit:
Anfangs war die Benutzung wirklich gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile bin ich ja geübt im Umgang mit dem Trainer. Wichtig ist, dass man unbedingt ein gutes Gleitgel verwendet. Das macht die Anwendung um vieles angenehmer.
Es wird zwar dafür geworben, dass der Trainer auch unterwegs benutzt werden kann, da fand ich für mich jedoch unpassend. Man stelle sich vor, man steht an der Kasse im Supermarkt und auf einmal rutscht der Trainer aus dem Hosenbein...Deswegen habe ich das Gerät stets nur zu Hause verwendet. Für die Reinigung benutze ich ein spezielles Desinfektionsgel, denn nur warmes Wasser reicht hier nicht aus. Die Scheidenflora ist sehr empfindlich und da sollte man wirklich auf die Hygiene des Trainers achten!
Nach einem Monat Anwendung kann ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Dieses Gefühl, dass dort unten etwas locker ist, ist komplett verschwunden. Jetzt kann ich auch wieder ungeniert Niesen, ohne den Kopf dabei zur Seite drehen zu müssen.
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