Autor: Online-Redaktion
Sei es der Arbeitsanfang, Busfahrtzeiten, wann der Film im Kino beginnt, wann der nĂ€chste Termin beim Zahnarzt ist. All diese Termine sind zeitabhĂ€ngig. DafĂŒr braucht man eine Uhr. Als es noch keine Armbanduhren und digitale Zeitmesser gab, richteten sich die Menschen nach der Sonne und dem Mond. Etwas spĂ€ter gab es die Wasseruhr. Heute ticken die Menschen im wahrsten Sinne anders. Zeitgenau sind Tagesablauf und Termine getaktet.
Eine Armbanduhr ist heute deshalb genauso wichtig, wie unterschiedliche Uhren im Haushalt. Denn Zeit ist nicht nur Geld sondern grundsĂ€tzlich kostbar. Wenn der Arbeitsalltag vorbei ist und man die Uhr am Arm ablegt, zeigen oft andere GerĂ€te die Zeit an. Typisch sind beispielsweise Wanduhren oder die oft hĂŒbsch gestaltete Tischuhr.
Um die richtige Entscheidung beim Kauf einer Tischuhr zu treffen, haben wir Ihnen diesen Ratgeber zusammengestellt. Hierin geben wir Tipps, stellen Ihnen Tischuhren im Detail vor und helfen Ihnen dabei, sich die Entscheidung leichter zu machen.
Eine Tischuhr ist in unterschiedlichen Varianten erhÀltlich. Ein modern gehaltenes GehÀuse passt beispielsweise nicht in einen Haushalt in dem Massivholz-Möbel stehen. Doch auch hierbei gibt es die entsprechenden Modelle auf dem Markt. Stellen Sie sich vor der Anschaffung folgende Fragen:
- In welcher Umgebung soll die Uhr stehen?
- Sollte sie eine Digital- oder Analoganzeige besitzen?
- Sollten die Zeiger beleuchtet sein?
Je nachdem, wo Sie die Uhr aufstellen, erweisen sich zudem einige Zusatzfunktionen als sehr nĂŒtzlich. Nachfolgend möchten wir Sie mit den verschiedenen Varianten und Modellen vertraut machen.
Tischuhren gibt es mit Digital- und Analoganzeige. Daneben sind noch andere Modelle erhĂ€ltlich, die nicht nur die Uhrzeit anzeigen können. AuĂerdem gibt es einige Sonderfunktionen, die wir etwas nĂ€her beleuchten möchten.
FĂŒr gewöhnlich geht man davon aus, dass Tischuhren mit Analog-Anzeige stets mit Zeigern ausgestattet sind. Das ist jedoch so nicht ganz richtig. Es gibt auch alternative Modelle, bei denen sich Zahlen anzeigen lassen. Die Anzeige ist jedoch nicht digital gehalten, sondern besteht aus analog gesteuerten Ziffern, die je nach Uhrzeit umklappen. Hierbei zeigt die Uhr immer die aktuelle Zeitangabe an.
Analoge Tischuhren haben fĂŒr gewöhnlich einen Stunden- und Minutenanzeiger. Vereinzelt gibt es auch Modelle mit einem zusĂ€tzlichen Sekundenzeiger. Das Ziffernblatt ist rund und nach 12 Stunden aufgeteilt, die entweder mit Strichen, römischen oder arabischen Zahlen angegeben werden. Die Art der Optik kann je nach Geschmack gewĂ€hlt werden.
Digitaluhren sind inzwischen als Tischuhr weit verbreitet und von ihnen lĂ€sst sich einfach und prĂ€zise die Zeit ablesen. Ăhnlich wie die analog gesteuerten Uhren mit den Ziffern besitzen auch sie ein Ă€hnliches Ziffernblatt, doch sind sie digital gesteuert und nicht mit einer Mechanik, wie sie bei Analoguhren zu finden ist.
Im Blickfeld erscheint die aktuelle Zeitanzeige. Die Anzeige von Stunde und Minuten ist selbstverstÀndlich. Immer öfter kommen jedoch auch die Sekunden dazu, sowie das aktuelle Datum.
Eine besonders schöne Variante der Tischuhr ist ein Modell, bei dem sich nicht nur die Uhrzeit und das aktuelle Datum anzeigen lassen. Daneben ist auch oft die Temperatur des Standortes abzulesen. Die Uhren sind zusĂ€tzlich mit einem TemperaturfĂŒhler ausgestattet, welche die aktuelle Raumtemperatur messen kann. Nicht selten ist eine zusĂ€tzliche Anzeige fĂŒr die Luftfeuchtigkeit angebracht.
ZusÀtzlich besitzen manche Digitaluhren auch die FÀhigkeit eines Kalenders. Selbst Termine lassen sich speichern und man erhÀlt eine akustische Nachricht, wenn ein Termin eintrifft. Bei diesen Tischuhren tritt der Terminkalender eher in den Vordergrund, als die eigentliche Uhr.
Bei Analog- und Digitaluhren lĂ€sst sich meist auch die Weckfunktion nutzen. Sie ist auf eine bestimmte Zeit einzustellen und schaltet dann automatisch ein Akustik-Signal ein. Das ist besonders praktisch, wenn die Tischuhr auch unterwegs Verwendung findet â zum Beispiel auf Dienstreisen oder Ă€hnlichen Veranstaltungen, wo morgens das frĂŒhe Aufstehen notwendig ist.
Leuchtende Zeiger bei einer Analoguhr sind eigentlich typisch und können nachts ganz leicht abgelesen werden. Sie sind mit einer fluoreszierenden Schicht versehen, die sich bei Tageslicht auflĂ€dt und schlieĂlich bei Dunkelheit in gelbem Schimmer aufleuchtet. Digitaluhren sind nicht selten mit einer zusĂ€tzlichen Taste versehen, mit denen sich die Anzeige beleuchten lĂ€sst, sofern das Display an sich nicht beleuchtet ist.
Das Design ist meistens ausschlaggebend bei einem Kauf. Hierzu sollten Sie in erster Linie darĂŒber nachdenken, wo genau Sie die Uhr aufstellen möchten. In der KĂŒche genĂŒgt meistens ein Modell, welches mit einem Kunststoffrahmen versehen ist. Die Uhren sind einfach gehalten und möglichst praktisch ausgerichtet.
Alternativ dazu gibt es auch Modelle, die in der Einrichtung einen guten Platz finden können. Modelle, die mit Metall- oder Holzelementen versehen sind, machen einen guten Eindruck und besitzen einen ganz bestimmten Charme, welcher der Einrichtung mehr Stil verleiht. So gibt es Uhren, die sehr antik wirken, es aber eigentlich nicht sind. Ebenso lassen sich Analog-Uhren mit einem eingebrachten Pendel erwerben, die besonders hĂŒbsch aussehen.
Etwas moderner sind Uhren mit groĂen Zahlen. Lediglich die Zahlen 3, die 6, 9 und 12 sind als Designelement hervorgehoben. Das prĂ€zise Ablesen der Zeit ist mit diesen Uhren zwar nicht möglich, denn sie sind eher ein Einrichtungsgegenstand, doch eine grobe Zeitangabe lĂ€sst sich immer erkennen.
FĂŒr den besonderen Zweck gibt es inzwischen auch schon Uhren, die nicht nach dem Prinzip laufen, wie man es eigentlich gewohnt ist. Diese Uhren besitzen die FĂ€higkeit, nicht im Uhrzeigersinn zu laufen, sondern in die entgegengesetzte Richtung. Die Zahlen zur Zeitanzeige sind auch in anderer Reihenfolge angeordnet. Bei diesen Uhren erfordert es etwas Gewöhnungszeit, doch sie fallen in der Einrichtung stets auf.
Funkuhren erfreuen sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit. Sowohl bei Analog- als auch Digitaluhren finden sie immer mehr Fans. Der Sinn und Zweck einer Funkuhr ist die genaue Zeitanzeige, die sich ĂŒber ein Zeitsignal empfangen lĂ€sst.
In den meisten FĂ€llen besitzen Funkuhren eine FlĂŒssigkeitskristallanzeige, also ein LCD-Display. HĂ€ufig sind diese Uhren bereits standardmĂ€Ăig mit Datum- und Temperaturanzeige ausgestattet. Die Funkuhr arbeitet mit einem GeradeausempfĂ€nger, welcher ĂŒber einen Langwellensender die Zeitanzeige erhĂ€lt und auswerten kann. AuĂerdem sind zwei Schaltkreise in der Uhr integriert, welche es ermöglichen, die Zeit so genau wie möglich zu bestimmen. Sie benötigen keine Umstellung zur Sommer- und Winterzeit, sondern stellen sich selbstĂ€ndig ein. Analoge Funkuhren funktionieren nach dem gleichen Prinzip.
Bei manuell einstellbaren Uhren ist jeweils auf der RĂŒckseite ein Drehknopf angebracht, welcher die Zeitanzeige beeinflusst. Hier können zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten die Uhren manuell eingestellt werden. Sommer- und Winterzeit, ebenso dann wenn die Batterieleistung sich dem Ende zuneigt und sie ersetzt werden muss.
Funkuhren stellen sich ĂŒbrigens nach einem Batteriewechsel selbstĂ€ndig wieder auf die richtige Zeit ein.

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