Laufunterwäsche
Es ist ein tolles Hobby und eins, das immer mehr Liebhaber findet: Joggen. Laufen kann man immer und überall, es ist gesund, gut für die Ausdauer und tut uns einfach gut. Immer mehr Menschen entdecken den Fitnesstrend für sich und nutzen jede Gelgenheit, um Körper und Geist durch Joggen auf Zack zu bringen. Dabei ist eines jedoch unerlässlich: Die richtige Laufunterwäsche.
Wer einmal mit schlecht sitzender Unterwäsche gelaufen ist, der weiß: Das ist keine gute Idee. Normale Unterwäsche ist nicht zum Laufen gedacht. Sie kann schnell drücken oder reiben und dabei unschöne Verletzungen der Haut hervorrufen. Passende Laufunterwäsche ist daher unerlässlich. Die perfekte Laufwäsche bestellt man am besten im Internet. Eine Vielzahl von Shops bietet das perfkte "Drunter" für Damen und Herren in genau der richtigen Größe an. Es gibt ebenfalls eine große Auswahl an Materialien. Wer sich also einen Lauf-BH und Laufunterhosen zulegt, der sollte ausprobieren, welches Material und welcher Schnitt ihm am meisten gefällt.
Laufunterwäsche – für jede Gelegenheit die Richtige
Laufunterwäsche – so etwas gab es noch vor einigen Jahren gar nicht. Da joggten die Sportler noch in labberigen Baumwollsachen durch die Gegend. Gestört hat das keinen und funktioniert hat das auch. Aber wer einmal im Herbst mit Baumwollshirt gelaufen ist, der merkt schnell: Das ist unangenehm, denn es wird nass am Körper und damit kalt. Mit moderner Laufbekleidung für Damen und Herren passiert das nicht. Damit aber die Hightech-Shirts auch ihre Wirkung entfalten, muss auch die Unterwäsche für anstrengende Tätigkeiten geeignet sein. Sie stellt sich ebenfalls auf die verschiedenen Wettereinflüsse ein. Ist es kalt oder heiß draußen – dementsprechend sollte man die entsprechende Unterwäsche wählen.
Laufwäsche hält den Körper trocken und warm
Mit der richtigen Laufwäsche steht und fällt eine gute Jogging-Einheit. Die richtige Wäsche kann helfen, die Körpertemperatur zu regulieren. Sie kann vor Hitze schützen oder uns im Winter warm halten – je nach Anfoderung. Das geschieht durch die verschiedenen Materialien.
Laufunterwäsche – die verschiedenen Materialien
Wie schon erwähnt ist die gute alte Baumwolle ein natürliches Material – das aber leider den Nachteil hat, dass es Feuchtigkeit zwar aufsaugt, sie aber nicht wieder abgibt. Die Folge ist nasse Kleidung auf der Haut, was beim Laufen schnell zu Erkältungen führen kann. Moderne Laufwäsche wird daher meist aus künstlichen Materialien hergestellt. Der Vorteil von den so genannten Microfasern liegt auf der Hand. Microfasern sind zum einen sehr leicht, zum anderen sind sie sehr dehnbar, was zu einem angenehmen Tragekomfort führt.
Microfaser als perfekter Laufbegleiter
Microfasern liegen außerdem sehr eng am Körper an. Laufwäsche aus diesem Material fühlt sich fast an wie eine zweite Haut – im besten Fall spürt man sie kaum. Außerdem nimmt die Faser die Feuchtigkeit vom Körper auf und leitet sie nach außen ab. Somit wird das Schwitzen nicht unterdrückt, was ganz wichtig ist, da damit eine Überhitzung des Körpers vermieden wird. Da sie so dünn ist, kann man Laufunterwäsche sehr gut auch unter eng anliegender Jogging-Kleidung tragen wie zum Beispiel Leggings.
Laufunterwäsche – der Mix macht's
Wichtig bei der perfekten Laufunterwäsche für Damen und Herren ist der Mix von Materialien. Meist bestehten Lauf-BH und Laufunterhosen aus einem Mix aus dünnen Materialien, die den Schweiß abtransportieren und aus etwas dickeren Teilen, unter denen sich ein dünner Schweißfilm bilden kann. So kann der Körper sich perfekt regulieren.
Die perfekte Unterwäsche für jeden Läufertyp
Wie oft und wie lange man trainiert ist entscheidend für die Auswahl der richtigen Laufwäsche. Wer das ganze Jahr über trainiert, der sollte Unterwäsche mit hohem Stretchanteil wählen. Modisch mutige Läufer können auch zu bunten Farben greifen, denn vor allem im Sommer kann man zum Beispiel Bustiers auch ohne Shirt tragen. Vorsicht übrigens bei Lauf-Unterhemden – sie liegen sehr eng an und haben dadurch den Nachteil, dass sie beim Laufen rutschen und damit stören. Besser einen gut sitzenden Sport-BH wählen und ein Shirt drüber ziehen.
Laufwäsche für den Winter
Für den Winter bietet der Handel sehr gute, wärmende Laufwäsche zum Beispiel aus Fleece an. Auch Fleece ist ein Material, das die Feutchtigkeit vom Körper weg leitet, gleichzeitig aber auch wärmt – die perfekte Kombination für die kalte Jahreszeit und dazu noch sehr angenehm zu tragen. Außerdem gibt es auch Laufunterwäsche aus Merinowolle mit einem hohen Anteil an Elastan, was auch diesen Stoff angenehm zu tragen macht.
Laufwäsche speziell für Frauen
Speziell für Läuferinnen gibt es eine große Auswahl an Sport-BHs. Bei der Auswahl ist natürlich vor allem auf Passgenauigkeit zu achten. Der BH darf auf keinen Fall drücken oder scheuern, er sollte genau in der richtigen Größe gewählt werden. Ein guter Sport-BH bietet einen perfekten Halt – deshalb ist der untere Bund meist sehr breit gestaltet. Außerdem hat er in der Regel keine störenden Bügel und möglichst wenig Nähte, die scheuern könnten.
Den Sport-BH gibt es meist auch in verschieden starken Stütz-Funktionen, je nachdem, welcher Sport ausgeübt wird. Dabei ist Laufen eine der Sportarten, in denen der Körper die meisten Erschütterungen erfährt. Joggerinnen wählen daher am besten einen Sport-BH mit der höchsten Stütz-Funktion. Ob man einen Sport-BH mit Häkchen am Rücken wählt oder ein Bustier, das man über den Kopf zieht, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Läuferinnen, die unter Venenschwäche oder Cellulite leiden, können außerdem zu Laufunterhosen mit Stützfunktion und auf Kompressionsstrümpfe zurückgreifen.
Mit der richtigen Laufwäsche gut gerüstet für Wettkampf und Training
Qualität, Funktionalität und der richtige Schnitt entscheiden also darüber, welche Laufwäsche für welchen Läufer das Richtige ist. Ob man dann zum Sport-BH oder zum Bustier greift, ob zur knapp geschnittenen Sportunterhose, zu Tights oder zu längeren Laufunterhosen, das bleibt dem persönlichen Geschmack und der eigenen Vorliebe überlassen. Wichtig bleibt, dass die Wäsche leicht ist, eng anliegt und nicht einschnürt.
Wer lange Spaß an seiner Laufwäsche haben möchte, der sollte zu speziellem Waschmittel greifen. Vor allem Weichspüler hat in der Waschtrommel bei Microfasern nichts zu suchen, denn der spezielle Spüler macht das Gewebe weich und nimmt ihm damit die Fähigkeit, Feuchtigkeit schnell abzutransportieren. Im Fachhandel gibt es mittlerweile aber eine Vielzahl an Waschmitteln, die direkt für die Pflege von Laufwäsche geeignet sind. Damit kann man die Laufunterwäsche dann mehr als nur eine Saison tragen und die Anschaffung lohnt sich.

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