Honor Magic V2

Honor Magic V2 im Test: Schlankes Foldable mit Top-Display, aber Kamera-Schwächen

Leistung

Der Snapdragon 8 Gen 2 sorgt für flüssige Abläufe. Apps starten schnell, auch Spiele laufen ohne Probleme. Das Gerät bleibt dabei angenehm kühl.

Kamera

Die Triple-Kamera bietet gute Farben und Schärfe, übertreibt es aber bei Farbtönen. Der Telezoom überzeugt nicht – starkes Bildrauschen und Unschärfe bei höheren Zoom-Stufen trüben den Gesamteindruck.

Akku und Ladezeit

Trotz dünnem Gehäuse hält der Akku je nach Displaymodus bis zu 14,5 Stunden durch. Die Ladezeit mit Kabel liegt bei 1:37 Stunden. Kabelloses Laden fehlt.

Display

Zwei brillante OLEDs mit 120 Hertz Bildwiederholrate, hoher Helligkeit und exzellenter Schärfe. Das große Innendisplay eignet sich ideal für Multimedia. Der Displayknick ist spürbar, aber unauffällig.

Design und Verarbeitung

Extrem dünn und leicht für ein Foldable. Die Faltmechanik wirkt stabil und hochwertig. Einziger Schwachpunkt: kein Schutz gegen Wasser oder Staub.

Betriebssystem und Software

MagicOS 7.2 basiert auf Android 13. Google-Dienste sind dabei. Vier Jahre Updates sind zugesichert.

Konnektivität

Aktuelle Standards wie Wi-Fi 7, 5G, Dual-SIM und Bluetooth 5.3 sind an Bord. Kein Klinkenanschluss, kein microSD-Slot.

Audio

Die Stereo-Lautsprecher klingen klar und kräftig. Für Filme und Musik gut, aber kein Ersatz für externe Lautsprecher.

Das Honor Magic V2 setzt neue Standards im Bereich der XXL-Foldables durch seine Kombination aus schlankem Design und leistungsstarker Technik. Mit einer Dicke von nur 10,4 Millimetern zugeklappt und einem Gewicht von 231 Gramm gelingt es, die Handlichkeit eines herkömmlichen Smartphones zu bieten. Trotz seiner kompakten Bauweise beeindruckt es mit einer exzellenten Displayqualität und einer Kameraausstattung, die sich auf dem Niveau von Top-Smartphones bewegt. Es sticht besonders durch seinen hochwertigen Faltmechanismus und die Verwendung edler Materialien hervor. Jedoch fehlt es an einer IP-Zertifizierung und der Unterstützung für kabelloses Laden. Trotz dieser Einschränkungen bietet das Honor Magic V2 eine beeindruckende Leistung und Designinnovation, die es als richtungsweisend für künftige Foldables positioniert.

Honor Magic V2 im Test: Das dünnste Foldable der Welt

Design und Verarbeitung

Das Magic V2 setzt neue Maßstäbe bei Falt-Smartphones: Zusammengeklappt misst es nur 9,9 mm und ist damit fast so schlank wie normale Geräte. Trotz Klappmechanismus wirkt es hochwertig und stabil. Der Faltmechanismus soll 400.000 Zyklen überstehen. Eine IP-Zertifizierung fehlt allerdings.

Display

Honor integriert zwei OLED-Panels mit 120 Hertz und hoher Farbtiefe. Das Hauptdisplay ist mit 7,92 Zoll größer als beim Fold 5. PWM mit 3.840 Hertz sorgt für flimmerfreies Bild – ein Plus für empfindliche Nutzer. Die gemessene Helligkeit bleibt aber hinter der Angabe zurück.

Kamera

Die Triple-Kamera überzeugt im Alltag. Besonders bei wenig Licht liefert sie bessere Ergebnisse als Samsung. Die Zoomleistung fällt dagegen deutlich ab.

Akku und Ladezeit

Trotz 5.000 mAh ist die Laufzeit mit 8:25 Stunden nur mittelmäßig. Die Ladegeschwindigkeit per 66-Watt-Netzteil ist dagegen sehr gut. Drahtloses Laden fehlt.

Leistung

Der Snapdragon 8 Gen 2 arbeitet schnell, liegt aber knapp hinter dem Samsung-Pendant. 16 GB RAM sorgen für flüssiges Multitasking.

Samsung hat mit seiner Fold-Serie den Markt für Falthandys in Deutschland fest im Griff. Doch das Honor Magic V2 könnte mit seiner schlanken Bauweise und beeindruckenden Technologie den Trend umkehren. Das 9,9 mm dünne V2 bietet ein komfortables Nutzererlebnis und übertrifft das Samsung Galaxy Z Fold 5 in Bezug auf Dicke und Gewicht. Mit zwei OLED-Bildschirmen, darunter ein quadratisches Hauptdisplay, und einer schnellen Pulsweitenmodulation bietet es ein beeindruckendes visuelles Erlebnis. Die Kameraleistung ist solide, aber nicht herausragend. Mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2-Prozessor und bis zu 16 GB RAM ist es leistungsstark. Der doppelte Akku ermöglicht eine schlanke Bauweise, obwohl die Akkulaufzeit etwas kürzer ist als beim Samsung Fold 5. Leider fehlt die drahtlose Ladefunktion.

Honor Magic V2 im Test: Das dünnste Foldable überzeugt fast auf ganzer Linie

Leistung

Trotz älterem Snapdragon 8 Gen 2 liefert das Magic V2 starke Performance. Apps starten zügig, Multitasking klappt reibungslos. Auch anspruchsvolle Spiele laufen stabil und flüssig – sogar mit 120 Hertz.

Kamera

Die Triple-Kamera bietet hohe Schärfe und kräftige Farben. Besonders der Hauptsensor überzeugt. Das Teleobjektiv liefert bei schwachem Licht jedoch weniger Details. Der Porträtmodus trennt zuverlässig Motiv und Hintergrund.

Akku und Ladezeit

Mit 5.000 mAh ist die Akkulaufzeit beeindruckend – ein bis eineinhalb Tage sind realistisch. Die 66-Watt-Schnellladung bringt das Gerät in unter einer Stunde auf 100 %. Ein Ladegerät liegt jedoch nur der Porsche Edition bei.

Display

Beide OLED-Displays sind hell, farbgenau und unterstützen 120 Hertz Bildwiederholrate. Die hohe PWM-Dimmung reduziert Flimmern. Die Falz ist minimal und das Seherlebnis exzellent. Dolby Vision und HDR10 sorgen für starke Kontraste.

Design und Verarbeitung

Extrem schlank und leicht, trotz Klappmechanismus. Das Scharnier ist aus Titan. Kein anderes Foldable fühlt sich so natürlich an. Die Porsche Edition bietet zusätzlich ein luxuriöses Zubehörpaket.

Betriebssystem und Software

MagicOS 7.2 basiert auf Android 13. Die Bedienung ist flüssig, aber Bloatware stört. Drei Jahre Android-Updates sind solide, aber nicht führend.