Aktualisiert: 21.02.2018 | Autor: Online-Redaktion
Da Smartphones unser Leben ungemein erleichtern, nutzen wir sie den ganzen Tag über etliche Male. Es ist aber nicht immer passend, das Gerät auszupacken und beispielsweise verpasste Anrufe, Nachrichten oder E-Mails abzurufen.
Um trotzdem auf dem Laufenden zu bleiben, gibt es die sogenannten Smartwatches, die stark an handelsübliche Armbanduhren erinnern. Sie verbinden sich in der Regel mit dem Handy und stellen die wichtigsten Informationen direkt auf dem Bildschirm dar.
Eine Smartwatch ist somit eine ideale Ergänzung zum Smartphone. Sie vereint eine Vielzahl an Funktionen und liefert Ihnen wichtige Informationen. Neben dem Empfang und Versand von Nachrichten können Sie damit auch Telefonate tätigen, Musik hören oder aber ihre Schrittzahl überprüfen.
Die Smartwatch hat ihren Ursprung in der Unterhaltungsliteratur. So telefonierte der fiktive Detektiv Dick Tracy bereits in den 1930er-Jahren im gleichnamigen Comic mit seiner Armbanduhr. Seit 1993 gibt es sogenannte Handyuhren auf dem Markt, die durch eine integrierte SIM-Karte tatsächlich über solche Telefon-Funktionen verfügen. Anfang der 2000er-Jahre erst stellten verschiedene Hersteller Geräte vor, die der Smartwatch in ihrer heutigen Form entsprechen.
Allgemein ist das Angebot von Smartwatches auf dem Markt äußerst groß, so gibt es die intelligenten Uhren in ganz verschiedenen Farben, Größen und technischen Ausführungen. Damit Sie wissen, worauf es beim Kauf ankommt, haben wir im Folgenden die wichtigsten Kriterien zur Kaufentscheidung für Sie zusammengefasst.
Als Smartwatch wird grundsätzlich eine elektronische Uhr bezeichnet, die über Computerfunktionalitäten verfügt und über eine drahtlose Schnittstelle mit einem Smartphone verbunden werden kann. Optisch erinnern diese Geräte stark an handelsübliche Armbanduhren.
Damit Sie auch das richtige Modell für Ihre Anforderungen finden, sollten Sie einige Faktoren berücksichtigen.
Bedenken Sie für den Kauf vor allem folgende Gesichtspunkte:
Eine Smartwatch kombiniert die Optik einer klassischen Armbanduhr mit den Funktionalitäten eines Smartphones. Dazu verfügen die intelligenten Uhren über einen integrierten Mikroprozessor, ein berührungsempfindliches Display, mehrere Sensoren, ein eigenständiges Betriebssystem und zahlreiche Schnittstellen. Anders als herkömmliche Analog- oder Digital-Uhren lassen sich diese Geräte mit dem Smartphone koppeln und bieten so viele zusätzliche Funktionen, die herkömmlichen Uhren fehlen.
Ob beim Einkaufen, im Meeting oder beim Sport – eine Smartwatch am Handgelenk ermöglicht es Ihnen jederzeit, auf die wichtigsten Informationen Ihres Smartphones bequem zugreifen zu können. Dazu gehören die Annahme von Telefonaten, das Freisprechen, der Erhalt und Versand von Nachrichten und E-Mails sowie der Zugriff auf das Internet. Die Modelle gewähren die drahtlose Steuerung des Smartphones und können somit als eine Art Fernbedienung gelten.
Generell eignen sich Smartwatches insbesondere für Nutzer, die unterwegs schnell auf wichtige Informationen wie eingegangene Nachrichten, Anrufe oder E-Mails zugreifen möchten.
Es gibt auch Smartwatches, die völlig ohne Anbindung an ein Smartphone auskommen: Sogenannte Standalone-Smartwatches besitzen einen integrierten SIM-Kartenslot und können mithilfe einer entsprechenden Karte selbstständig auf Telefon- und Internet-Funktionen zugreifen. Allerdings haben diese Modelle meist einen kleineren Funktionsumfang als die klassische Variante, da sie nicht auf die Funktionalität und Rechenleistung eines Smartphones zugreifen können.
Darüber hinaus bieten die meisten aktuellen Modelle auch Funktionen für die Überprüfung von Fitnessdaten, wie der Herzfrequenz oder der Anzahl gelaufener Schritte. Dadurch eignen sie sich auch für Aktive, die diese Daten für ihr Training nutzen möchten.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Funktionen finden Sie in unserer gleichnamigen Themen-Rubrik.
Preislich liegen aktuelle Smartwatches je nach Modell und Ausstattung innerhalb eines Bereichs zwischen 40 und 400 €. Es gibt allerdings auch deutlich teurere Modelle.
Als intelligente Uhren mit integrierten Computerfunktionen verfügen Smartwatches auch über jeweils eigenständige Betriebssysteme. Diese basieren meist auf Betriebssystemen klassischer Smartphones: Beispielsweise entstand Android Wear aus Android, Apples watchOS aus iOS.
Einige Modelle verfügen darüber hinaus über proprietäre Betriebssysteme, also eine speziell für das Gerät entwickelte Software. Die verschiedenen Betriebssysteme unterscheiden sich meist in ihrer Bedienung, den Funktionen und dem Design. Gemeinsam ist ihnen allerdings, dass sie die Grundlage für den Betrieb und die Bedienung bilden.
Damit eine Smartwatch optimal mit Ihrem Smartphone kommunizieren kann, sollten die Betriebssysteme der Geräte aufeinander abgestimmt sein. Deshalb funktionieren Geräte des verwandten Betriebssystems meist am besten miteinander. Zudem ist nicht jede Uhr mit jedem Smartphone-Betriebssystem kompatibel.
Es gibt allerdings auch Smartwatches mit Betriebssystemen, die mit unterschiedlichen Smartphone-Betriebssystemen kompatibel sind. Bei diesen Uhren kann es allerdings passieren, dass sie nicht auf alle Funktionen des Smartphones zugreifen können und daher nur einen begrenzten Funktionsumfang besitzen.
Deshalb sollten Sie im Vorfeld des Kaufes genau überprüfen, welches Smartwatch-Betriebssystem für Ihr Smartphone infrage kommt.
Zu den gängigen Betriebssystemen auf dem Markt gehören die folgenden:
Das Display ist das Herzstück einer Smartwatch, von dem vor allem die Bedienung abhängt. Die Form und Größe des Displays ist entscheidend für die Optik des ganzen Geräts verantwortlich.
Heutige Modelle besitzen in der Regel ein rundes oder quadratisches Display, über das Sie mittels Touchscreen das Gerät bedienen. Auf diese Weise können Sie beispielsweise durch das Menü steuern, eine Nachricht schreiben oder einen Anruf entgegennehmen – ganz so wie bei einem herkömmlichen Smartphone.
Die Smartwatches auf dem Markt unterscheiden sich vor allem durch ihr Display. Es gibt verschiedene Kriterien, anhand derer Sie die Qualität eines Displays beurteilen können:
Einerseits sollte das Display groß genug sein, um alle wichtigen Informationen gut ablesen zu können. Andererseits sollte es nicht zu groß ausfallen, damit die Uhr auch zu Ihrem Handgelenk passt und sich bequem tragen lässt.
Einige Uhren besitzen ein ergonomisch gewölbtes Display, das ideal am Handgelenk anliegt. Falls die Größe bzw. Länge des Armbands für Sie nicht ideal ist, können Sie dieses bei den meisten Modellen ganz einfach austauschen oder auch frei anpassen.
Die Größe des Displays wird anhand der Bilddiagonale ermittelt. Die Angabe erfolgt in Zoll (″).
Die meisten aktuellen Smartwatches auf dem Markt besitzen Displays mit einer Größe zwischen 1,2 und 1,8″. Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, welchem Zentimeterwert die gängigen Bilddiagonalen entsprechen. So können Sie überprüfen, ob die jeweilige Uhr für Ihre Anforderungen infrage kommt oder nicht.
Display-Größe | Bilddiagonale |
1,2″ | 3 cm |
1,3″ | 3,3 cm |
1,4″ | 3,56 cm |
1,5″ | 3,81 cm |
1,6″ | 4,06 cm |
1,7″ | 4,32 cm |
1,8″ | 4,57 cm |
Genau wie bei klassischen Smartphones kommen auch bei Smartwatches unterschiedliche Display-Technologien zum Einsatz. Sie stellen eine optimale Darstellung der Apps, Multimedia-Anwendungen und Funktionen des Geräts sicher.
Unterschiede gibt es vor allem hinsichtlich der folgenden 2 Display-Technologien:
Zwar gehört die LCD-Technologie zu den älteren Anzeige-Technologien, sie kommt jedoch auch bei aktuellen Smartwatches noch zum Einsatz.
LCD steht für Liquid Crystal Display, was auf Deutsch so viel wie „Flüssigkristallanzeige“ bedeutet.
Die Bildpunkte eines solchen Displays bestehen aus Flüssigkristallen, die elektrisch angesteuert werden können. Diese Flüssigkristalle befinden sich zwischen 2 sehr dünnen Scheiben, die mit speziellen Filtern zur Polarisation und Einfärbung des Lichts ausgestattet sind. Einfallendes Licht wird somit durch den Flüssigkristall polarisiert und mithilfe von Farbfiltern auf die richtige Farbtemperatur gebracht.
Und so funktioniert die LCD-Technologie im Detail:
LCD-Displays leuchten also nicht eigenständig, sondern filtern und ordnen das einfallende Licht auf eine ganz bestimmte Weise. Daher ist eine zusätzliche Hintergrundbeleuchtung mithilfe von integrierten Leuchtdioden (LEDs) nötig.
Aufgrund der Hintergrundbeleuchtung ist der Stromverbrauch solcher LCD-Geräte im Vergleich zu AMOLED-Displays höher. Displays dieser Technologie erreichen eine relativ hohe Helligkeit, wodurch Sie Smartwatches dieser Art besonders im Freien gut einsetzen und ablesen können.
Die LCD-Technologie zeichnet sich einerseits durch eine hohe Bildschärfe dank der klar abgegrenzten Pixelstruktur aus. Das bedeutet, dass die einzelnen Bildpunkte klare Konturen besitzen und nicht miteinander verschwimmen. Dadurch ergibt sich insbesondere bei der Anzeige von Texten eine hohe Lesbarkeit. Andererseits besitzen LCD-Displays im Allgemeinen eine hohe Lebensdauer.
Alternativ zu den intelligenten Uhren mit LCD-Displays sind auch Geräte mit AMOLED-Technologie erhältlich.
Diese gehören zum Typ der sogenannten OLED-Displays, also Displays mit sogenannten organischen Leuchtdioden (engl.: Organic Light Emitting Diode).
Die AMOLED-Technologie ist eine technische Weiterentwicklung der OLED-Technologie.
Dabei steht AMOLED für Active-Matrix Organic Light Emitting Diode. Diese Displays basieren also auf der herkömmlichen OLED-Technologie und besitzen zahlreiche Leuchtdioden zur Darstellung des Bildes.
Und so funktioniert die AMOLED-Technologie im Detail:
Grundsätzlich zeichnen sich AMOLED-Displays durch kräftige Farben, hohe Kontraste und tiefe Schwarzwerte aus. Darüber hinaus besitzen Displays dieser Technologie eine gute Blickwinkelstabilität.
Auch der Stromverbrauch von AMOLED-Geräten ist gegenüber Modellen mit LCD-Displays deutlich geringer, da keine permanente Hintergrundbeleuchtung nötig ist.
Allerdings ist auch die Lebensdauer von AMOLED-Displays gegenüber der LCD-Variante etwas geringer. So verlieren die Pixel mit der Zeit an Helligkeit, weil die organischen Leuchtmaterialien abgebaut werden. Zudem sind AMOLED-Displays weniger hell als etwa LCD-Displays.
Die Auflösung eines Smartwatch-Displays gibt an, wie viele Pixel (Bildpunkte) das Display anzeigen kann. Angegeben wird die Auflösung in Pixel pro Höhe und Breite.
Eine Smartwatch mit einer Auflösung von 432 x 216 Pixeln kann in der Höhe 432 und in der Breite 216 Pixel darstellen.
Aussagekräftig für die Bildqualität der generell eher kleinen Smartwatches ist die sogenannte Pixeldichte. Diese wird in Bildpunkten pro Zoll angegeben (engl.: Pixel per Inch, ppi). Bei gleicher Auflösung hat ein kleines Display eine höhere Pixeldichte als ein Display, das größer ausfällt.
Damit Ihre Smartwatch über eine möglichst hohe Bildschärfe verfügt, sollten Sie hierauf besonders achten. Andernfalls kann es bei einer zu geringen Auflösung passieren, dass eine eher körnige Bildstruktur die Bedienung stört.
Um von einer guten Bildqualität zu profitieren, sollte Ihr Wunschmodell eine bestimmte Auflösung jedoch nicht unterschreiten. Als Faustregel gilt hierbei: Bei der Pixeldichte sollte sie über mindestens 300 ppi verfügen.
Eine sehr hohe Auflösung führt allerdings auch zu einem hohen Stromverbrauch. Je nach Modell und Akku-Leistung ist es bei solchen Uhren deshalb möglich, dass der Akkustand schneller zur Neige geht und Sie das Gerät häufiger wieder aufladen müssen.
Die Ausstattung kann durchaus variieren. Je umfangreicher sie ausfällt, desto mehr Möglichkeiten bietet die Uhr.
Die Ausstattungsmerkmale lassen sich in folgende Bereiche untergliedern:
Bedienelemente dienen zur Steuerung der unterschiedlichen Funktionen.
Zumeist sind folgende Bedienelemente zu finden:
Viele Smartwatches greifen auf das GPS-Modul (Global Positioning System, dt.: Globales Positionierungsbestimmungssystem) des verbundenen Smartphones zurück, das die punktgenaue Ortung der eigenen Position ermöglicht.
Darüber hinaus ist ein solches Modul bei einigen Uhren auch direkt integriert. Mithilfe der GPS-Ortung können Sie jederzeit Ihren genauen Aufenthaltsort bestimmen und auch Ihre zurückgelegten Strecken und Geschwindigkeiten feststellen. Auch einige Fitness-Funktionen funktionieren mit GPS. Weitere Informationen zu den Fitness-Funktionen finden Sie in unserer gleichnamigen Themen-Rubrik.
Der Prozessor stellt sicher, dass die Uhr auch komplexere Aufgaben problemlos erledigen kann. Dafür sollte er schnell genug arbeiten können. Aussagen zur Schnelligkeit des Smartwatch-Prozessors liefert einerseits die Taktfrequenz. Andererseits hat die Anzahl der Kerne Auswirkungen auf die Prozessorgeschwindigkeit.
Die Taktfrequenz des Prozessors gibt an, wie viele Rechenschritte der Prozessor pro Sekunde durchführen kann. Die Angabe erfolgt in Herz (Hz) bzw. Gigahertz (GHz).
Um sämtliche Aufgaben ausreichend schnell ausführen und verarbeiten zu können, sollte eine Smartwatch eine Prozessorleistung von mindestens 1,5 bis 2 GHz aufbringen.
Die Anzahl der Prozessorkerne bestimmt, ob Ihre Smartwatch auch bei höherer Auslastung Aufgaben ausreichend schnell erledigen kann.
So beschleunigen mehrere Prozessorkerne grundsätzlich den Arbeitsprozess: Ist ein Prozessorkern ausgelastet, kann ein weiterer Kern zusätzliche Aufgaben übernehmen, etwa wenn Sie mehrere Programme parallel nutzen möchten.
Eine Übersicht über die momentan erhältlichen Prozessorkerne und deren Bezeichnung bietet Ihnen die folgende Tabelle:
Bezeichnung | Anzahl der Kerne |
Dual Core | 2 |
Quad Core | 4 |
Octa Core | 8 |
Möchten Sie Ihre Smartwatch kabellos laden, sollten Sie auf die Induktionsfunktion achten. Ein Gerät mit dieser Funktion müssen Sie zum Laden lediglich auf ein mitgeliefertes Lade-Pad legen oder aber in eine spezielle Lade-Schale einlegen.
Der Speicher gibt an, welche Datenmengen auf dem Gerät Platz finden. Die Speicherkapazität wird grundsätzlich in Gigabyte (GB) angegeben.
Zu unterscheiden ist hierbei der interne Speicher vom Arbeitsspeicher:
Smartwatches bieten eine Vielzahl an Funktionen, die weit über die reine Zeitanzeige hinausgehen. Sie ermöglichen weitere Anwendungsmöglichkeiten wie die Annahme von Telefonaten, den Zugriff auf das Internet oder aber die Messung von Körperfunktionen.
Selbstverständlich zeigen Smartwatches auch die aktuelle Uhrzeit an. Dabei können Sie die Darstellung der Uhr meist frei wählen – neben einem Ziffernblatt steht hier meist auch eine Digital-Anzeige zur Auswahl.
Viele Funktionen bedienen Sie mithilfe von Apps, also Software-Programmen. Diese Apps sind auf die Darstellung einer Smartwatch optimiert, so dass Sie auch mit dem eher kleinen Display einen guten Überblick haben.
Insgesamt lassen sich die Funktionen wie folgt strukturieren:
Mit einer Smartwatch können Sie üblicherweise die Telefon-Funktionen des gekoppelten Mobiltelefons steuern – und beispielsweise Telefonate annehmen oder Nachrichten versenden.
Folgende Telefon-Funktionen finden Sie in den meisten Geräten:
Smartwatches bieten eine Vielzahl von Funktionen, die sich auf den Multimedia-Bereich beziehen.
Folgende Multimedia-Funktionen sind auf den meisten Modellen zu finden:
Zwar gibt es für den Fitness-Bereich eigenständige Uhren, die als Fitness-Tracker oder auch als Activity-Tracker bezeichnet werden. Allerdings bieten mittlerweile auch Smartwatches viele dieser Funktionen an.
Je nach Modell und Ausstattung bieten Ihnen heutige Ausführungen folgende Fitness-Funktionen:
Ein wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung ist das Material.
Damit die Uhr auch eine hohe Stabilität besitzt, sollte besonders das Gehäuse-Material robust und gut verarbeitet sein. Achten Sie auf das Armband-Material, damit die Uhr optimal am Handgelenk anliegt.
Für das Gehäuse verwenden die Hersteller zum Teil ganz unterschiedliche Materialien, was Auswirkungen auf die Haptik und Robustheit der Geräte hat.
Ob Ihre Smartwatch wasserdicht ist, können Sie über den sogenannten IP-Code herausfinden, den die Hersteller meist angeben. Er besteht aus 2 Ziffern: Die erste gibt den Staubschutz, die zweite die Wasserdichtigkeit an. Je höher die Ziffern ausfallen, desto besser ist der Schutz.
Der Staubschutz unterteilt sich in Werte von 0–6, bei der Wasserdichtigkeit gilt die Unterteilung von 0–8. Der Schutzfaktor IP68 gibt demnach den höchstmöglichen Schutz an. Eine solche Uhr ist folglich sowohl vollständig staub- und wasserdicht.
Wie herkömmliche Armbanduhren werden auch Smartwatches mit einem Armband aus einem der folgenden Materialien ausgeliefert:
Ein wichtiges Kriterium für den problemlosen Betrieb Ihrer neuen Smartwatch ist die Akku-Leistung. Von dieser hängt ab, wie lange Sie Ihre smarte Uhr bedienen können, bis Sie sie wieder aufladen müssen.
Möchten Sie Ihre Uhr mehrere Tage lang tragen, ohne sie aufladen zu müssen, dann sollten Sie auf eine hohe Akku-Kapazität achten. Die Akku-Kapazität gibt an, wie viel Energiemenge der integrierte Akku Ihrer Uhr speichern und somit unterwegs zur Verfügung stellen kann. Angegeben wird sie in Milliampere-Stunden (mAh). Dabei gilt die Regel: Je höher die Kapazität, umso länger ist auch die Laufzeit des Akkus.
Während die Akkus von Smartphones eine Kapazität von etwa 1.200 bis 3.000 mAh aufweisen, liegt die Kapazität der meisten Smartwatches zwischen 200 und 1.000 mAh. Allerdings benötigen sie auch weniger Energie für den Betrieb der kleineren Uhren-Displays.
Während Sie ein Gerät mit einer Kapazität von 1.000 mAh üblicherweise über einige Tage hinweg nutzen können, müssen Sie ein Modell mit 200 bis 300 mAh Akku-Kapazität meist täglich laden. Dabei variiert die tatsächliche Nutzungsdauer mit der Nutzungsintensität. Die maximale Nutzungszeit der meisten intelligenten Uhren liegt zwischen 18 und 72 h. Viele Hersteller geben die Nutzungszeit ihrer Smartwatches in der Produktbeschreibung an. Allerdings sind diese Angaben eher als Annäherungswerte zu verstehen. Meist reicht die tatsächliche Nutzungsdauer der Geräte nicht an die angegebenen Werte der Hersteller heran.
Der Auflade-Prozess der meisten Smartwatches erfolgt wie bei herkömmlichen Smartphone über USB. Dazu liefern die Hersteller meist gleich das zugehörige USB-Kabel samt Netzteil mit.
Hersteller neuerer Modelle hingegen setzen auf kabelloses Aufladen über Induktion. Hierfür ist ein sogenanntes Lade-Pad oder eine Ladeschale im Lieferumfang enthalten. Ihre Uhr legen Sie hierbei lediglich auf das Pad oder geben es in die Schale.
Es gibt auch einige wenige Smartwatches auf dem Markt, die völlig ohne regelmäßiges Aufladen auskommen. Diese Uhren beziehen ihre Energie aus der die Körperwärme des Uhrenträgers. Auf Farbdarstellungen und umfangreiche Funktionen müssen Sie hier jedoch verzichten.
An dieser Stelle haben wir die wichtigsten Fragen rund um das Thema Smartwatches für Sie aufgeführt und beantwortet. Unsere Fragensammlung basiert dabei auf dem Wissensbedarf anderer Kaufinteressenten.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Akku
Wie lange hält der Akku einer Smartwatch?
Wie lade ich meine Smartwatch wieder auf?
Anwendung
Wie bediene ich eine Smartwatch?
Definition
Was ist eine Hybrid-Smartwatch?
Kauf
Warum sollte ich eine Smartwatch kaufen?
Worin unterscheiden sich Smartwatches von Fitnesstrackern?
Worauf sollte ich beim Kauf einer Smartwatch achten?
Wo kann ich eine Smartwatch kaufen?
Preis
Wie viel kostet eine Smartwatch?
Schnittstellen
Wie kann ich meine Smartwatch mit meinem Smartphone koppeln?
Die Laufzeit hängt wesentlich von der Kapazität des Akkus ab. Es gilt: Je höher die Kapazität, desto länger können Sie ihr Gerät ohne Ladevorgang verwenden. Die meisten Geräte besitzen Kapazitäten zwischen 200 und 1.000 mAh. Entsprechend unterscheiden sich die Laufzeiten zwischen den einzelnen Modellen zum Teil stark.
So können Sie beispielsweise ein Gerät mit einer Kapazität von 1.000 mAh meist über mehrere Tage hinweg nutzen. Modelle mit lediglich 200 bis 300 mAh müssen Sie hingegen meist bereits nach 1 Tag in Betrieb wieder aufladen. Die Laufzeit der meisten Smartwatches auf dem Markt liegt zwischen 18 und 72 h.
Smartwatches müssen Sie für den Betrieb regelmäßig wieder aufladen. Dabei unterscheidet sich je nach Modell, wie genau Sie es wieder mit Energie versorgen.
Folgende Möglichkeiten des Aufladens gibt es:
Eine Smartwatch bedienen Sie in der Regel mit den Fingern, weil diese Geräte über berührungsempfindliche Bildschirme verfügen. Mithilfe von Wisch- und Scroll-Gesten navigieren Sie ganz ähnlich wie bei einem Smartphone durch das Menü.
Einige Modelle verfügen über zusätzliche analoge Bedienelemente am Uhrengehäuse, die die Bedienung vereinfachen oder verbessern sollen. Dazu zählen etwa eine Drehlünette, ein Drehrad und zusätzliche Tasten am Gehäuse.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Bedienelementen erhalten Sie in unserer gleichnamigen Themen-Rubrik.
Eine Smartwatch ist eine intelligente Uhr, die Ihnen eine Vielzahl an Funktionen und Informationen bietet und zugleich als Ergänzung zum Smartphone dient. Dazu wird sie über Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt. So können Sie sich beispielsweise von Ihrer Smartwatch über eingehende Anrufe, E-Mails und Nachrichten informieren lassen, ohne Ihr Handy aus der Tasche holen zu müssen.
Eine detaillierte Produktbeschreibung zur Smartwatch finden Sie in unserem Ratgeber.
Eine Hybrid-Smartwatch ist eine Kombination von Elementen einer klassischen Armbanduhr mit speziellen Funktionen einer Smartwatch. So verfügt sie wie eine herkömmliche Armbanduhr über ein analoges Ziffernblatt und ist klassisch designt. Außerdem haben diese Geräte üblicherweise keinen Akku verbaut, sondern eine klassische Uhrenbatterie.
Wie herkömmliche Modelle können Sie auch eine Hybrid-Smartwatch über Bluetooth mit Ihrem Smartphone verbinden.
Verschiedene Hybrid-Smartwatches informieren sie auf unterschiedlichen Wegen über eingehende Anrufe oder Benachrichtigungen Ihres Smartphones: Einige Modelle kündigen dem Nutzer durch die Bewegung der Uhrzeiger eingehende Benachrichtigungen an, andere Modelle vibrieren. Und wiederum andere Hybrid-Uhren verfügen über ein kleines integriertes Display innerhalb des analogen Ziffernblatts, das Sie solche Ereignisse anzeigt.
Anrufe tätigen und Nachrichten empfangen oder senden können Sie mit diesen Modellen in der Regel nicht. Dafür können Sie mithilfe der meisten Hybrid-Modelle allerdings über integrierte Knöpfe Funktionen Ihres Smartphones bedienen, wie etwa die Musikwiedergabe. Außerdem erfassen diese Geräte meist Fitnessdaten und zählen die zurückgelegten Schritte, berechnen den Kalorienverbrauch oder überwachen den Schlaf.
Es gibt vielfältige Gründe, die für den Kauf sprechen. Die Geräte zeichnen sich gegenüber klassischen Armbanduhren besonders dadurch aus, dass sie eine Vielzahl weiterer Funktionen und Informationen neben der reinen Zeitanzeige bieten:
Nachrichten werden auf dem Display der Uhr dargestellt, dort werden Sie auch über verpasste Anrufe informiert. Zudem weist sie eine Vibration oder ein Signalton der Uhr auf eine neue Nachricht oder E-Mail hin. Mithilfe einer Smartwatch können Sie aber selbstverständlich auch telefonieren.
Somit eignen sich diese Uhren vor allem für Nutzer, die unterwegs schnell auf wichtige Informationen zugreifen möchten, ohne das Smartphone aus der Tasche zu holen. Außerdem bieten Ihnen Smartwatches eine Vielzahl an Multimedia-Funktionen wie die Wiedergabe von Videos und Musik. Einige Modelle erfassen auch Fitness-Daten.
Während klassische Fitnesstracker ausschließlich Körperfunktionen messen, verfügen Smartwatches über deutlich mehr Anwendungen wie beispielsweise Telefon- und Multimedia-Funktionen.
Diese werden durch die Verbindung der Uhr mit einem separaten Smartphone ermöglicht. So können Smartwatches auf die Informationen und Funktionen des Smartphones zurückgreifen.
Smartwatches gibt es in vielen Formen und Ausführungen.
Damit Sie die Uhr finden, die zu Ihren Anforderungen passt, sollten Sie auf folgende Kriterien achten:
Ihre neue Smartwatch können Sie bequem online kaufen. Der Online-Kauf bietet Ihnen gleich mehrere Vorteile: So hält das Internet eine große Auswahl smarter Uhren bereit, die das Produktsortiment im Einzelhandel deutlich übersteigt.
Zum anderen profitieren Sie beim Online-Kauf von einer höheren Preistransparenz. Auf unserem Portal beispielsweise finden Sie eine Vielzahl an Angeboten unterschiedlicher Anbieter, die Sie problemlos miteinander vergleichen können. Darüber können Sie die Erfahrungsberichte und Bewertungen anderer Nutzer in Ihre Kaufentscheidung miteinbeziehen.
Weitere Informationen zu den Displays, Betriebssystemen und Funktionen von Smartwatches finden Sie in den gleichnamigen Rubriken.
Die Preise variieren je nach Modell und Ausstattung zum Teil stark.
Während Sie manche Einsteiger-Modelle bereits für etwa 40 € bekommen, müssen Sie bei hochklassigen Marken-Geräten von einem Preis zwischen 300 und 400 € ausgehen.
Um Ihre Smartwatch auch in Verbindung mit Ihrem Smartphone zu nutzen, müssen Sie beide Geräte miteinander verbinden. Wie genau die Kopplung abläuft, unterscheidet sich je nach Modell und Betriebssystem von Uhr und Smartphone.
Bei den meisten Android-Geräten gehen Sie wie folgt vor:
So verbinden Sie Ihre Apple-Geräte miteinander:
Unsere Leidenschaft für das Online-Shopping und für Texte leben wir in der Online-Redaktion jeden Tag aufs Neue gemeinsam aus. Unser Ziel haben wir dabei immer fest im Blick: Ihnen beim Kauf des richtigen Produkts hilfreich zur Seite zu stehen.