Die Betriebssystemkompatibilität gibt an, mit welchem Smartphone-Betriebssystem die Smartwatch kompatibel ist.
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Bei Smartwatches mit Android-Betriebssystem können Käufer*innen – anders als bei Apple-Watches – zwischen vielen verschiedenen Herstellern wählen. Je nach Modell und Anbieter variieren die Funktionen und Ausstattungen der Uhren.
Allgemein sind Android-Smartwatches nützliche Alltagsbegleiter, die es User*innen ermöglichen, schnell und unkompliziert auf Funktionen ihres Smartphones wie Messenger-Dienste zuzugreifen. Mithilfe der Sport-Funktionen können Nutzer*innen außerdem Fitness- und Gesundheitsdaten beim Sport messen, Trainingspläne zusammenstellen und vieles mehr. Smartwatches richten sich in erster Linie an Technik- und Sportbegeisterte, aber auch an Berufstätige, für die es wichtig ist, rund um die Uhr auf ihr Mobiltelefon zugreifen zu können.
Auf den Punkt!
Android-Smartwatches kosten zwischen 30 und 1.000 Euro. Über den Preis entscheiden hauptsächlich Design sowie Funktionsumfang. Günstige Modelle für 30 bis 50 Euro verfügen primär über Sport-Funktionen und sind nur mit Android-Geräten kompatibel. Modelle für 500 bis 1.000 Euro greifen dagegen auf Android- sowie Apple-Telefone zu, verfügen über Features wie GPS, Messenger-Dienste und WLAN-Anbindung. Sie sind hochwertig verarbeitet.
Was zeichnet Android-Smartwatches aus?
Um Ihnen den Vergleich der Android-Smartwatches zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Kaufkriterien im Folgenden für Sie zusammengefasst.
Betriebssystemkompatibilität
Bei der Auswahl einer für Sie geeigneten Uhr sollten Sie in jedem Fall einen Blick auf die Kompatibilität des Modells werfen. Schließlich bildet Ihre Android-Smartwatch nicht zuletzt die Schnittstelle zu Ihrem Smartphone. Daher müssen die Betriebssysteme Ihrer Smartwatch und Ihrer Smartphones kompatibel sein. Ist dies nicht der Fall, können Sie die Geräte nicht verbinden.
Android-Smartwatches eignen sich, wenn Sie ein Smartphone mit Android-Betriebssystem besitzen. Nutzen Sie dagegen ein iPhone, gehen Sie sicher, dass die Uhr Ihrer Wahl auch in Verbindung mit iOS-Betriebssystemen funktioniert.
Die wichtigsten Vorteile von Android-Software sind die Folgenden:
Zahlreiche kompatible Geräte unterschiedlicher Hersteller
Benutzeroberfläche individuell anpassbar
Sehr viele Apps verfügbar
offenes Betriebssystem, welches die externe Entwicklung und Veröffentlichung von Anwendungen für den plattformeigenen Android-Market erlaubt
Nachfolgende Tabelle gibt Ihnen einen groben Überblick über die Kompatibilität der beliebtesten Android-Smartwatches:
Smartwatches beinhalten mittlerweile eine Vielzahl an Funktionen und Features, die es Nutzer*innen den Alltag erleichtern. Die Frage ist dabei, welche dieser Komponenten für Sie unersetzlich sind. Benötigen Sie ein smartes Arbeitsgerät, das Sie kurzfristig als Smartphone- und Laptop-Ersatz nutzen möchten? Dann sollten Sie auf ein Modell mit umfassenden Multimedia-Funktionen setzen.
Lautsprecher Den Lautsprecher benötigen Sie, um Audio-Dateien abzuhören, Mailbox-Ansagen entgegenzunehmen oder Musik ohne Kopfhörer zu hören. Nicht alle Modelle sind mit einem Lautsprecher ausgestattet. Achten Sie hierbei auf die Produktbeschreibung des jeweiligen Modells.
Messaging Es ist möglich, verschiedene Messaging-Dienste wie WhatsApp oder Telegram auf Ihrer Smartwatch zu installieren. Um diese zu nutzen, ist es allerdings nötig, Ihre Uhr mit Ihrem Smartphone zu verbinden. Beachten Sie hierbei die Kompatibilität der Betriebssysteme. Verfügen Sie über ein Android-Smartphone, haben Sie in der Regel vollen Zugriff auf Ihre Nachrichten und können auch mit Ihrer Android-Smartwatch direkt antworten. Besitzen Sie ein iPhone, kann es sein, dass die Messaging-Funktion nur eingeschränkt verfügbar ist, da Apple ein geschlossenes System anbietet.
Mikrofone Das Mikrofon ist Voraussetzung, um die Telefonfunktionen Ihrer Smartwatch zu nutzen. Sie können es außerdem verwenden, um Audio-Nachrichten aufnehmen oder den Sprach-Assistenten zu nutzen.
MP3-Player Den MP3-Player können Sie nutzen, um Audio-Dateien aller Art abzuspielen. Für ihr Training können Sie mithilfe des Players beispielsweise Musik-Playlists zusammenstellen.
Online-Zahlungen Beim mobilen Bezahlen halten Sie Ihre Smartwatch einfach im Geschäft an ein NFC-Lesegerät. Das erspart Ihnen den Griff zum Geldbeutel. Voraussetzung dafür ist, dass Ihre Smartwatch über eine NFC-Schnittstelle verfügt. Abhängig vom Smartwatch-Modell, steht Ihnen dann die Möglichkeit offen, Ihre Bankdaten auf einer App wie Google Pay, Samsung Pay, Garmin Pay, und dergleichen zu hinterlassen. Diese App greift dann auf Ihre EC- oder Kreditkarten zu.
Sprach-Assistent Der Sprach-Assistent ermöglicht es Ihnen, Ihre Smartwatch per Spracheingabe zu steuern. Sprechen Sie einfach Ihre Anweisungen ins Mikrofon und die Uhr reagiert entsprechend. Das kann besonders sinnvoll bei Trainingseinheiten sein oder im Alltag, wenn Sie schlicht keine Zeit haben, sich aufs Display zu konzentrieren. Die bekanntesten Assistenten sind Alexa von Amazon, Siri von Apple, Bixby von Samsung und natürlich Google.
WLAN-Anbindung Die WLAN-Anbindung sorgt dafür, dass Sie von Ihrem Smartphone aus surfen, Online-Zahlungen durchführen oder auf den App-Store zugreifen können. Updates lassen sich in der Regel nur mit einer stehenden Internetverbindung herunterladen und installieren.
Benötigen Sie dagegen ein reines Sportgerät, um Ihre Trainingseinheiten intensiver zu gestalten, können Sie auf Messaging-Dienste und Sprachassistenz verzichten. Fokussieren Sie sich stattdessen auf Android-Smartwatches, die den Fokus auf nachfolgenden Funktionen haben.
Activity-Tracker Activity-Tracker sind elektronische Geräte, die Gesundheitsdaten wie Laufstrecken, Energieumsatz sowie die Effizienz des Schlafes messen und sammeln. Sie helfen Sportlern und Sportlerinnen dabei, Trainingsfortschritte gezielt zu erreichen, indem Sie Ihren Status Quo stets überprüfen und auswerten können.
GPS-Empfänger GPS-Empfänger zeigen Ihnen Ihre Position an. Das kann sehr hilfreich sein, wenn Sie längere Laufstrecken zurücklegen und sich über deren Verlauf informieren möchten.
Pulsmesser Der Pulsmesser bestimmt Ihren Puls während Ruhephasen sowie während Trainingseinheiten. Mithilfe dieses Geräts können Sie bestimmen, inwiefern sich Ihre körperliche Fitness verbessert hat.
Schrittzähler Der Schrittzähler ist ein nützliches Gerät, das Sie bei Jogging-Einheiten unterstützt. Es misst, wie viele Schritte Sie am Tag machen. Somit haben Sie einen Richtwert, an dem Sie sich orientieren können, um zu entscheiden, ob Sie die Schrittzahl weiter erhöhen möchten.
Trainings-Tracker Der Trainings-Tracker ermöglicht es Ihnen, Ihr spezifisches Workout zu tracken und auszuwerten – vom Laufen, Yoga, Kraft- und Zirkeltraining bis hin zum Tennis spielen. Auch Ihr Schwimm-Training in offenen Gewässern oder in Bahnen können Sie mit manchen Smartwatches verfolgen. Diese verfügen in der Regel über eine Wasserdichte von 3 bar.
In der nachfolgenden Tabelle finden Sie einen Überblick über die gängigsten Modelle und die jeweils enthaltenen Komponenten.
Garmin vivoactive
Huawei GT
Samsung Galaxy
Xiaomi Amazfit
Activity-Tracker
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GPS
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Kompass
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Lautsprecher
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Mikrofon
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MP3-Player
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Pulsmesser
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Schrittzähler
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WLAN-Anbindung
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Design
Auch das Design sollte Ihren Vorlieben entsprechen. Bei den unterschiedlichen Modellen können Sie unter anderem wählen zwischen:
Armbandmaterial Es ist möglich, das Material sowie die verwendeten Farben individuell zusammenzustellen. Die Armbandmaterialien, aus denen Sie wählen können, sind: Leder, Nylon, Silikon, Edelstahl, Kunststoff, Metall und Polyurethan. Leder wirkt beispielsweise edel, reagiert aber möglicherweise empfindlich gegenüber Wasser. Metallarmbänder aus Titan oder Edelstahl sind robust und sehen elegant aus, können sich aber unangenehm hart anfühlen. Außerdem heizt sich das Metall in der Sonne auf.
Display-Auflösung Die Auflösung gibt an, wie viele Pixel Ihr Smartwatch-Bildschirm darstellen kann. Je größer die Anzahl der Pixel (ppi) ist, desto schärfer wirkt das Bild. Wenn Sie ein Display möchten, das auch Videos und Filme kontrastreich und lupenrein darstellen kann, sollten Sie auf Android-Smartwatch-Modelle setzen, die über mindestens 300 ppi verfügen.
Display-Anzeige Beim Display können Sie entscheiden zwischen Digitalanzeige oder dem Ziffernblatt einer Analoguhr. Außerdem können Sie die Größe, Auflösung und Display-Technologie bestimmen.
Display-Bildschirm Je größer der Bildschirm ist, desto leichter bedienbar ist der Touchscreen. Kleinere Bildschirme wirken dagegen dezenter und weniger wuchtig – auch in diesem Punkt sollten Sie sich also über Ihre Präferenzen Gedanken machen. Grundsätzlich reichen Displaygrößen bei Android-Smartwatches von 1,2″ bis 1,8“.
Display-Technologie Bei Display-Technologien wird zwischen LCD- und AMOLED-Displays unterschieden. LCD-Bildschirme liefern allgemein extrem scharfe und kontrastreiche Bilder und verfügen über eine Hintergrundbeleuchtung, die es möglich macht, sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen zu benutzen. Dafür verbrauchen sie vergleichsweise viel Energie. AMOLED-Displays sind hochentwickelte Bildschirme, die sich durch hohe Kontraste, kräftige Farben und tiefe Schwarzwerte auszeichnen. Die Bildschirme sind nicht so hell wie LCD-Displays, dafür verbrauchen sie aber weniger Energie.
Gehäusematerial Beim Gehäuse können Sie zwischen verschiedenen Materialien und einem breiten Spektrum von Farben wählen. Die wichtigsten Materialien sind: Aluminium, Keramik, Kunststoff, Titan und Edelstahl. Das Gehäusematerial entscheidet darüber, wie stabil und empfindlich Ihre Android-Smartwatch auf Druck und Stöße reagiert. Titan ist in der Regel widerstandsfähiger als Kunststoff, Keramik empfindlicher als Edelstahl. Möchten Sie Ihre Smartwatch verstärkt beim Sport tragen, sollten Sie sicher gehen, dass das Gehäuse unverwüstlich und nach Möglichkeit wasserdicht ist.
Fazit
Um Ihnen den Überblick über Vor- und Nachteile von Android-Smartwatches zu erleichtern, haben wir im Folgenden einige Punkte gesammelt.
Vorteile
Mehr Apps für das Android-Betriebssystem als für iOS-Systeme
Im Gegensatz zu iOS-Systemen viele unterschiedliche Hersteller, die Android nutzen
Android-Smartwatches lassen sich als Ersatz-Telefone, Messenger, MP3-Player und GPS-Empfänger nutzen
Nachteile
Viele Geräte sind nicht mit iOS-Smartphones kompatibel
Häufige Fragen
In diesem Abschnitt beantworten wir einige Fragen zum Thema Android-Smartwatches. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer*innen von Android-Uhren.
Was ist besser: Apple Watch oder Android-Smartwatch?
Im direkten Vergleich gibt es nur geringfügige Leistungsunterschiede zwischen Apple- und Android-Smartwatches. Apple-Geräte verfügen im Schnitt über größere Speichereinheiten und sind teurer als Android-Watches. In erster Linie hängt die Entscheidung allerdings vom Betriebssystem Ihres Telefons ab. Apple-Watches sind oft nur mit iPhones kompatibel, während die meisten neuen Android-Smartwatches auch in Verbindung mit iOS-Systemen funktionieren.
Kann ich Android-Smartwatches auch ohne Smartphone nutzen?
Die meisten Fitnessfunktionen wie Schrittzähler, Pulsmesser, Kalorienzähler und Trainingsprogramme sowie GPS der Android-Smartwatches sind auch ganz ohne Smartphone-Anbindung verfügbar.
Wie kann ich Android-Smartwatches mit dem Smartphone koppeln?
Das Koppeln Ihrer Android-Smartwatch mit Ihrem Mobiltelefon funktioniert denkbar einfach. Dafür benötigen Sie eine Bluetooth-Verbindung, WLAN und die Android-Watch-App. Sobald Sie Ihr Smartphone und Ihre Smartwatch per Bluetooth verbunden haben, zeigt Ihnen die App zwei Codes an, die Sie auf beiden Geräten eintippen müssen. Wenn Sie anschließend auf „Pairing durchführen“ klicken, verbinden sich Uhr und Handy.
Sie möchten sich umfassender über Ihre Möglichkeiten beim Smartwatch-Kauf informieren? Dann lesen Sie unseren Ratgeber zu Smartwatches.
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