Apple iPhone 7 32 GB Schwarz

iPhone 7 im Test: Alt, aber robust und günstig

Leistung

Der A10-Chip liefert ein solides Tempo für Alltagsaufgaben. Moderne Apps laufen flüssig. Im Vergleich zu aktuellen iPhones ist das Tempo jedoch deutlich schwächer. iOS 16 wird nicht mehr unterstützt.

Kamera

Die Hauptkamera macht bei Tageslicht brauchbare Fotos. Ein optischer Bildstabilisator ist vorhanden. Zoom- und Nachtfotos bleiben schwach – moderne iPhones sind deutlich besser.

Akku und Ladezeit

Mit 1.960 mAh hält das iPhone 7 im Alltag etwas länger durch als das iPhone 8. Schnellladen oder kabelloses Laden ist nicht möglich.

Display

Das 4,7-Zoll-LCD ist ausreichend scharf, aber relativ dunkel und kontrastarm. Die Farben sind sehr genau, TrueTone fehlt.

Design und Verarbeitung

Kompakt, leicht und robust. Das Alu-Gehäuse ist wasserfest und bruchresistenter als Glas. Das Design wirkt jedoch altmodisch.

Audio

Kein Klinkenanschluss. Adapter nötig für klassische Kopfhörer. Der Stereoklang ist ein Plus, bei hoher Lautstärke aber verzerrt.

Konnektivität

LTE bis 452 Mbit/s, aber kein 5G. Empfang im Test ordentlich, bei LTE 800 dem iPhone 8 unterlegen.

iPhone 7: Starkes Update mit kleinen Schwächen

Leistung

Der A10-Fusion-Chip liefert exzellente Performance. Apps starten schnell, Spiele laufen flüssig. Selbst bei langer Nutzung bleibt die Leistung stabil. Die Web-Performance setzt Maßstäbe. Nur unter starker Last wird das Gehäuse spürbar warm.

Kamera

Die Hauptkamera verbessert sich bei wenig Licht sichtbar. Dank f/1.8-Blende und optischem Stabilisator gelingen detailreiche Aufnahmen. Auch die Frontkamera mit 7 MP ist ein Fortschritt. Mit der Konkurrenz von Samsung und Huawei kann das iPhone 7 aber nicht ganz mithalten.

Akku und Ladezeit

Die Akkulaufzeit liegt klar über dem Vorgänger. Im WLAN-Betrieb hält das Gerät über 8 Stunden durch. Voll geladen ist es in rund 100 Minuten – trotz fehlender Schnellladefunktion.

Display

Der 4,7-Zoll-Retina-Bildschirm überzeugt mit kräftigen Farben, gutem Kontrast und starker Helligkeit. Die Auflösung ist jedoch nur Durchschnitt. Im Sonnenlicht ist das Display eingeschränkt nutzbar.

Design und Verarbeitung

Das Gehäuse ist wasser- und staubgeschützt (IP67). Neu ist der druckempfindliche Homebutton. Verarbeitung und Materialien sind hochwertig, das Design bleibt vertraut. Zwei neue Schwarztöne bringen frischen Look.

Betriebssystem und Software

iOS 10 bringt praktische Neuerungen wie die neue Nachrichten-App oder die „Home“-App. Siri ist jetzt für Drittanbieter offen. Die Bedienung ist intuitiv, das System läuft stabil.

Konnektivität

LTE-Abdeckung und WLAN-Leistung sind stark. Auch GPS funktioniert zuverlässig, wenn auch nicht immer präzise. Eine eSIM fehlt. Der Lightning-Anschluss ersetzt den Klinkenanschluss vollständig.

Audio

Stereo-Lautsprecher liefern lauteren Klang als beim Vorgänger, aber mit Schwächen bei Höhen und Bässen. Lightning-Kopfhörer klingen gut, Adapter senkt jedoch die Audio-Dynamik.

Sicherheitsfunktionen

Touch ID arbeitet schnell und präzise. Weitere biometrische Verfahren wie Gesichtserkennung gibt es nicht.

iPhone 7: Edles Design trifft starke Kamera

Leistung

Der neue A10-Fusion-Chip sorgt für starke Leistung. Im Alltag läuft das iPhone 7 flüssig, auch bei anspruchsvollen Apps. Trotz besserer Benchmark-Werte fällt der Unterschied zum iPhone 6s im normalen Gebrauch kaum auf. 256 GB interner Speicher sind ein klarer Fortschritt.

Kamera

Die Hauptkamera liefert bessere Fotos bei schwachem Licht. Der neue Bildsensor mit f/1.8-Blende verbessert Dynamik und Kontraste sichtbar. Der optische Bildstabilisator sorgt bei Videos für ruhigere Aufnahmen.

Akku und Ladezeit

Die Akkulaufzeit liegt über der des Vorgängers. Apple holt aus 1960 mAh spürbar mehr Laufzeit heraus. Schnellladen fehlt aber weiterhin.

Display

Helligkeit und Farbraum wurden verbessert. Die LCD-Anzeige wirkt brillanter und bleibt bei Sonnenlicht gut lesbar. Die Auflösung bleibt allerdings unverändert bei 326 ppi.

Design und Verarbeitung

Die Jet-Black-Version ist ein echter Blickfang. Das Gehäuse wirkt wie aus einem Guss. Kratzeranfälligkeit bleibt ein Problem – besonders ohne Hülle.

Audio

Stereo-Sound verbessert das Medienerlebnis deutlich. Musik und Videos klingen klarer und lauter. Der Wegfall des Klinkenanschlusses ist jedoch umstritten.

Sicherheitsfunktionen

Der neue Homebutton mit Taptic Engine bietet gutes, haptisches Feedback. Die Bedienung wirkt modern und präzise.

Besondere Features

Erstmals ist das iPhone wasserdicht nach IP67. Das bringt echten Mehrwert im Alltag.

iPhone 7: Starkes Upgrade mit Schwächen bei Kamera und Audio

Leistung

Der A10-Fusion-Chip liefert exzellente Performance im Alltag. Die Single-Core-Leistung ist weiterhin unübertroffen. In Benchmarks liegt das iPhone 7 klar vor der Konkurrenz. Unter Dauerlast sinkt die Leistung jedoch schnell, die Hitzeentwicklung bleibt dabei moderat.

Kamera

Beide Modelle bieten 12 MP mit schnellerem Autofokus. Das iPhone 7 hat jetzt auch einen optischen Bildstabilisator. Das iPhone 7 Plus punktet mit Dual-Kamera und 2× optischem Zoom. Bei Tageslicht überzeugen Details und Dynamik. Farben wirken aber oft blass, besonders im Vergleich zum iPhone 6s.

Akku und Ladezeit

Die Akkulaufzeit hat sich sichtbar verbessert. Schnellladen fehlt weiterhin.

Display

Beide Displays sind hell und farbtreu mit erweitertem P3-Farbraum. Die Helligkeit steigt automatisch bei Sonnenlicht. Die Auflösung bleibt identisch, ist aber für VR weniger geeignet.

Design und Verarbeitung

Das Design bleibt nahezu unverändert. Neu sind die Farben Schwarz und Diamantschwarz. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig. Das Gerät ist nach IP67 gegen Wasser und Staub geschützt.

Audio

Stereo-Lautsprecher verbessern den Klang deutlich. Der Wegfall der Klinkenbuchse ist gewöhnungsbedürftig. Musik und Laden gleichzeitig geht nur mit Zubehör.

Betriebssystem und Software

iOS 10 läuft schnell und stabil. Der neue Home-Button mit Taptic Engine funktioniert sehr gut, aber nicht mit Handschuhen.

Das neue iPhone 7 zeichnet sich im direkten Vergleich mit seinem Vorgänger durch zahlreiche Optimierungen aus. Das Gehäuse ist nun nach dem IP67-Standard gegen Spritzwasser und Staub geschützt, die Kamera verfügt über eine größere Blende von f/1.8, der Bildstabilisator ist erstmals auch in der Standardvariante vorhanden und die Fotoqualität hat dadurch einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Das neue Retina-Display ist das hellste und klarste bisher und sein Farbraum wurde zudem erweitert, sodass das Bild sehr farbenfroh ausfällt. Gegenüber dem iPhone 6 verfügt die diesjährige Version außerdem über einen leistungsstärkeren Quad-Core-Prozessor, der dafür sorgt, dass Apps und Spiele noch schneller laden und flüssiger laufen. Neu ist auch der Home-Button, der durch eine berührungsempfindliche Fläche ersetzt wurde, was im Gebrauch gewöhnungsbedürftig ist. Zu den Pluspunkten gehört dafür, dass der Nutzer mehr Speicherplatz zum beinahe gleichen Preis geboten bekommt und dass der Akku nun noch etwas länger durchhält. Wesentliche Unterschiede zum Design von 2014 finden sich jedoch kaum. Die größte Veränderung ist eindeutig der Verzicht auf einen separaten Kopfhöreranschluss, sodass der Lightning-Anschluss jetzt auch Kopfhörerbuchse fungiert. Ohne einen Adapter kann man herkömmliche Kopfhörer und Headsets nicht mehr verwenden und für spezielle Lightning-Varianten muss man ziemlich tief in die Tasche greifen. Insgesamt hat sich Apple mit dem iPhone 7 jedoch erfolgreich weiterentwickelt, ohne drastische Veränderungen zu bieten.