Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Andrea Schreiner
Waveboarder sind schon lange keine Exoten mehr, und die Auswahl an Modellen ist seit ihrer EinfĂŒhrung rasant gewachsen. Erfahren Sie im folgenden Kaufberater wichtige Details, die Sie bei Ihrer Entscheidung unterstĂŒtzen.
Bedenken Sie fĂŒr den Kauf eines idealen Waveboards vor allem folgende Gesichtspunkte:
Charakteristisch fĂŒr die Bretter sind ihre Beweglichkeit in mehrere Richtungen und die damit möglich werdende wellenartige Fortbewegung. GrundsĂ€tzlich ist das Deck â d. h. die AbstellflĂ€che fĂŒr die FĂŒĂe â 2-teilig angelegt. Die beiden Teile bewegen sich gegeneinander. Das stellt hohe Anforderungen an das Material.
GrundsĂ€tzlich lassen sich die Funboards folgendermaĂen unterscheiden:
Die Boards fĂŒr das Surfen auf der StraĂe finden Sie in unterschiedlichen Bauweisen im Handel.
Hier sind vor allem 4 vorherrschend:
Maxboard ist ein Markenname, der gleichzeitig fĂŒr eine Bauart steht, die am stĂ€rksten von der ursprĂŒnglichen Konstruktion abweicht. Das Deck besteht hier aus einer Mischung aus Fiberglas und Kunststoff. Sie ist so flexibel, dass keine Stange notwendig ist. Das macht Maxboards besonders leicht. Maxboards wiegen rund 2,4 kg und sind damit 40 % leichter als konventionelle Waveboards. Ăhnlich wie dieses ist auch das RipStick bzw. RipStik Air, ebenfalls ein geschĂŒtzter Produktname eines Herstellers. Die Entscheidung fĂŒr Maxboard oder Ripstik ist Geschmackssache.
Viele Boards sind universell einsetzbar und decken ein groĂes Nutzerspektrum ab. Sie eignen sich vom frĂŒhen Teenie-Alter bis hin zum Erwachsenen-Alter.Â
Im Folgenden erfahren Sie, was die speziellen Boards auszeichnet:Â
VerkĂŒrzte und besonders leichte Wellenbretter machen Kindern von etwa 6 bis 10 Jahren den Einstieg ins Streetsurfing etwas leichter.Â
Achten Sie beim Kauf auĂerdem auf eine solide Griptape-Beschichtung, die ungewolltes Abrutschen verhindern kann. GrundsĂ€tzlich gilt, dass ein leichtes Board besser zu kontrollieren ist.
Modelle fĂŒr Kinder sind rund 75 cm lang und wiegen weniger als 3 kg. Sogenannte Mini-Waveboards können nur noch 55 cm lang und 1.5 kg schwer sein. Erwachsenen-Boards sind dagegen meist ĂŒber 80 cm lang. Das Gewicht (2,4 bis 4,5 kg) hĂ€ngt von Konstruktion und Material ab.
Viele Anbieter geben bei Kinder-Boards Empfehlungen fĂŒr KörpergröĂe, Alter und Gewicht. Wenn beim ausgewĂ€hlten Exemplar nicht alle 3 Werte auf Ihr Kind zutreffen, kann es trotzdem geeignet sein. Die maximale Gewichtsbelastung ist aus SicherheitsgrĂŒnden der wichtigste Wert, der nicht ĂŒberschritten werden sollte.
Faktoren fĂŒr Ihre Entscheidung können auch die Gewohnheiten und die Umgebung Ihres Kindes sein:Â
Das Streetsurfing-Board sollte so leicht wie möglich sein. Weniger Gewicht bedeutet bessere Kontrolle, also leichteres Lenken und Aufsteigen.Â
Viele AnfĂ€nger wissen auch eine RĂŒckstellfeder am Caster, an den Lenkrollen, zu schĂ€tzen. Sie sorgt dafĂŒr, dass die Rollen sich nicht um 360° drehen, sondern um maximal 90°, und sich immer wieder gerade ausrichten. Bei einigen Modellen sind die Federn ausbaubar, sodass das Board weiter nutzbar ist, wenn das Können steigt.Â
Sparen Sie nicht an der falschen Stelle. Gerade bei leichten Boards verzichten manche Hersteller auf geschraubte Verbindungen zwischen den Decks und stecken die Bauteile aus GewichtsgrĂŒnden nur ineinander. FĂŒr die notwendige StabilitĂ€t sorgen aber nur verschraubte Decks.
Die AnsprĂŒche an Material und Vielseitigkeit steigen mit dem Können. Wer in die Welt der Profi-Tricks einsteigen will, braucht den richtigen rollenden Begleiter. Er muss bruchsicher und stoĂdĂ€mpfend sein und ein hohes Trickpotenzial bieten. In der gĂŒnstigsten Preisklasse sind solche StĂŒcke selten zu finden.
Als Fortgeschrittener sollten Sie beim Kauf besonders auf folgende Merkmale achten:
Wirklich vergleichbar sind die beiden gĂ€ngigsten Materialien fĂŒr die Decks eines Boards â Holz oder Kunststoff â nicht. Wenn sie gut verarbeitet sind, ist bei beiden die notwendige FlexibilitĂ€t und Bruchsicherheit gegeben. Die OberflĂ€chen lassen sich bei beiden Varianten so gestalten, dass sie auch Ă€uĂerlich kaum zu unterscheiden sind.Â
HauptsÀchlich kommen folgende 3 Materialien bei der Herstellung zum Einsatz:
MaĂanfertigungen gibt es nur von kleineren Manufakturen. Doch Sie haben einige Möglichkeiten, Ihr Board passend zu machen. Wer in GröĂe oder Gewicht stark vom Durchschnitt abweicht, fĂŒr den lohnt sich ein genauerer Blick auf die Proportionen des Waveboards und die Empfehlungen der Hersteller.Â
Achten Sie auf folgende wichtige Merkmale:
Optimal ist ein Board fĂŒr Nutzer, die im mittleren Bereich der empfohlenen Gewichtsklasse liegen.Â
Die Rollen und Rollenlager sind bei vielen Modellen austauschbar, aber grundsÀtzlich sollte Ihr Wunsch-Board bereits mit dem Rollenpaar geliefert werden, das zu Ihnen passt.
In den folgenden Kapiteln finden Sie wichtige Informationen zu:
Entscheidend fĂŒr die Fahreigenschaften der Rollen ist ihr HĂ€rtegrad. Rollen fĂŒr Waveboards bestehen meist aus GieĂ-Polyurethan. Das ist ein Kunststoff, der bei der Herstellung in der HĂ€rte variierbar ist. Die Skala fĂŒr Waveboard-Rollen reicht von 74 A bis 101 A (weich bis hart).Â
Sehr weiche Rollen sind mehr fĂŒr die reine Fortbewegung gedacht und weniger fĂŒr Tricks. Sie dĂ€mpfen ErschĂŒtterungen und die Haftung auf der Unterlage ist hoch. Sind Sie als Fahrer schwerer, geben sie spĂŒrbar nach. Die FahrgerĂ€usche fallen gering aus. Daher sind weiche Rollen besonders beim Dreh von Videos beliebt. Allerdings nutzt sich das Material schneller ab und Sie mĂŒssen die Rollen öfter austauschen.
HĂ€rtere Rollen sind die richtige Wahl, wenn es Ihnen auf Geschwindigkeit, Wendigkeit und Tricks ankommt oder Sie auf nicht allzu rauem Untergrund unterwegs sind.Â
Alle Eigenschaften der unterschiedlichen Rollen finden Sie auf einen Blick in der folgenden Tabelle:Â
Eigenschaft |
Weiche Rollen |
Harte Rollen |
HaftfÀhigkeit (Grip) |
hoch |
gering |
Abnutzung |
hoch |
gering |
AbdĂ€mpfen von ErschĂŒtterungen |
stark |
schwach |
Ausgleich Körpergewicht |
stark |
gering |
Eignung fĂŒr anspruchsvolle Tricks |
gering |
hoch |
Fahrkomfort auf Asphalt |
hoch |
gering |
Geschwindigkeit |
gering |
hoch |
Einige Hersteller haben ihre eigenen Skalen und Bezeichnungen. GebrĂ€uchlich sind diese eher fĂŒr Skateboard-Rollen, werden aber zum Teil auch fĂŒr Waveboard-Rollen verwendet. STF (Street Tech Formula) eignet sich fĂŒr asphaltierte Strecken. SPF ist fĂŒr Beton gemacht und steht fĂŒr Skatepark-Formula. Die hĂ€rteren Rollen ĂŒbertragen die Geschwindigkeit auf glatten FlĂ€chen (Bowls, Ramps) besonders gut.Â
Als mittlere, universell verwendbare Werte fĂŒr die HĂ€rte der Rollen gelten 78 A bis 84 A.Â
Jede Rolle enthĂ€lt zwei Kugellager, die durch sogenannte Spacer getrennt sind. Die Spacer schĂŒtzen die Kugellager vor dem Druck von auĂen. Die Kugeln machen die Bewegung der Rollen erst möglich.
Schutzkappen, auch Shields genannt, schĂŒtzen das Kugellager von auĂen.Â
Die Kugeln selbst liegen in einer Art KĂ€fig, dem sogenannten Ball-Cage.Â
Nicht immer austauschbar
Nicht bei allen Waveboards sind die Kugellager auswechselbar. Wenn es Ihnen wichtig ist, die Lager nach langem Gebrauch oder einem Sturz selbst auszutauschen, achten Sie beim Kauf auf Modelle, die Rollen mit separaten Kugellagern enthalten.Â
Achten Sie beim Kauf vor allem auf folgende Merkmale von Kugellagern:
Anhaltspunkte, ob ein Kugellager hochwertig ist, erhalten Sie, wenn Sie die Rollen einzeln frei drehen. Diese sollten dann keine Schleif- oder MahlgerĂ€usche aufweisen, sondern rundlaufen und nicht schlingern.Â
Bedenken Sie auch, dass Kugellager empfindlich sind. Staub mögen sie ebenso wenig wie Regen, denn sie können rosten.
Caster ist der englische Begriff fĂŒr Lenkrollen, also die Kombination aus einer drehbaren Halterung und einer Rolle.Â
Casterboards sind also prinzipiell alle Boards auf lenkbaren Rollen. Die ersten Modelle gingen unter diesem Oberbegriff erstmals in den US-Handel; in Deutschland war der Begriff Waveboard von Anfang an gebrĂ€uchlicher.Â
Waveboard-Caster sind aus Aluminium oder aus Stahl. Alu-Caster sind billiger und leichter. Stahl-Caster sind zwar teurer und schwerer, dafĂŒr aber auch lĂ€nger haltbar.Â
Die Wellenboards sind nicht nur auf der StraĂe ein Hingucker; Sie können Ihr Board auch gut sichtbar in Ihrer Wohnung platzieren. Darum bieten viele Hersteller eine groĂe Auswahl an, was die Gestaltung angeht.Â
Dazu gehören folgende Varianten:Â
Streetsurfing-Boards bergen ein gewisses Verletzungsrisiko â wie alle SportgerĂ€te. Mit der richtigen SicherheitsausrĂŒstung und einem SportgerĂ€t, das gĂŒltigen Sicherheitsnormen entspricht, reduzieren Sie das Risikopotenzial erheblich.Â
Folgendes sollte in Ihrer SicherheitsausrĂŒstung enthalten sein:
Die SchutzausrĂŒstung gibt es hĂ€ufig als Komplettset â alle Protektoren zusammen, Protektoren und Helm oder gar als Beigabe zum Board.
Auch SportgerĂ€te zum Streetsurfing mĂŒssen bestimmten Sicherheitsnormen entsprechen.
Folgende Zertifizierungen sind dabei gelĂ€ufig:Â
Noch mehr FahrspaĂ und Sicherheit versprechen Extras, die Sie nachrĂŒsten können.Â
Das sind vor allem Folgende:
In unserer FAQ-Sammlung haben wir weitere interessante Informationen zum Thema Waveboards fĂŒr Sie zusammengefasst. Die Auswahl der Fragen orientiert sich an dem Wissensbedarf anderer KĂ€ufer dieser SportgerĂ€te.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Altersbegrenzung
Ab und bis zu welchem Alter ist ein Waveboard empfehlenswert?
AnfÀnger
Wie lerne ich Waveboardfahren?
Aufbau
Wie ist ein Waveboard aufgebaut?
Begriff
Woher kommt der Begriff Waveboard?
Was ist der Unterschied zwischen Waveboard und Skateboard?
Belastbarkeit
Fitness
Warum ist das Fahren eines Waveboards gut fĂŒr die Fitness?
Kauf
Wo kann ich gĂŒnstig ein Waveboard kaufen?
Gibt es fĂŒr Waveboards Ersatzteile?
Sicherheit
Wo darf ich mit dem Waveboard fahren?
Brauche ich eine SchutzausrĂŒstung beim Waveboarden?
Tricks und Moves
Welche Tricks kann ich mit einem Waveboard machen?
Wartung
Wie reinige und warte ich mein Waveboard?
Zubehör
Was gehört zu einem Waveboard dazu, und welche Extras gibt es?
Ab und bis zu welchem Alter ist ein Waveboard empfehlenswert?Â
GrundsĂ€tzlich gilt: Wer gehen kann, kann mit etwas Ăbung auch mit einem Waveboard fahren. Die nötige Koordination ist im Alter von 8 bis 9 Jahren deutlich leichter aufzubauen als etwa bei 6-JĂ€hrigen. Nach oben gibt es keine Altersbegrenzungen â Gesundheit vorausgesetzt.Â
Wie lerne ich Waveboardfahren?Â
Waveboarden lernen Sie in Kursen, mit erfahrenen Freunden â oder alleine, jeweils auf einem ebenen, glatten Untergrund. Alles beginnt mit dem Aufsteigen und Draufbleiben.Â
ZunĂ€chst machen Sie sich bewusst, welches Ihr Spielbein ist. In der Regel ist das das Bein, mit dem Sie einen Ball kicken wĂŒrden, wĂ€hrend das Standbein fĂŒr StabilitĂ€t sorgt.Â
So gehen Sie vor:Â
Da Streetsurfing ein vielseitiger Sport ist, gibt es noch viele andere Möglichkeiten fĂŒr die ersten Kilometer.Â
Wie ist ein Waveboard aufgebaut?
Bei vielen Boards sind die Bauteile auswechselbar.Â
Ein Waveboard besteht grundsÀtzlich aus 4 Teilen:
Woher kommt der Begriff Waveboard?Â
Das FahrgefĂŒhl erinnert an das Surfen auf den Wellen des Meeres. Der Grundgedanke bei der Entwicklung war, dieses GefĂŒhl zu haben, ohne aufs Meer angewiesen zu sein.Â
Das Board fĂŒr die StraĂe wurde zu Beginn der 2000er Jahre in den USA erfunden und eingefĂŒhrt.
Es gibt Waveboards fĂŒr den Wassersport, die mit den Streetsurfing-Boards nichts zu tun haben. Sie sind meist aus Carbon. Die Namensgleichheit konnte sich in Deutschland vermutlich halten, weil der Begriff vorher nur in Surfer-Kreisen eine Rolle spielte.Â
Was ist der Unterschied zwischen Waveboard und Skateboard?Â
Der deutlichste Unterschied ist die Anzahl der Rollen: Skateboards haben 4, Waveboards nur 2 Rollen. Das macht sie um einiges wendiger.Â
Auf einem Skateboard bewegt sich der Nutzer grundlegend anders; fĂŒr den Antrieb drĂŒckt er sich mit dem FuĂ ab.Â
Auf Waveboards dagegen ist die Bewegung wellenförmig mit Impulsen aus Schultern und HĂŒfte.
Was ist ein Snakeboard?
Snakeboards sind eher eine Abart des Skateboards, sie haben 4 Rollen und 3 Segmente, die sich gegeneinander drehen lassen.Â
Was ist ein Casterboard?Â
Caster ist der englische Begriff fĂŒr Lenkrollen, also die Kombination aus einer drehbaren Halterung und einer Rolle.Â
Casterboards sind also prinzipiell alle Boards auf lenkbaren Rollen. Die ersten Waveboards gingen als Casterboards erstmals in den US-Handel; in Deutschland war der Begriff Waveboard von Anfang an gebrÀuchlicher.
Mehr ĂŒber Caster lesen Sie im gleichnamigen Kapitel unseres Ratgebers.Â
Was hĂ€lt ein Waveboard aus?Â
Die Streetsurfing-SportgerĂ€te sind auf schnelle Bewegungen und dynamische Belastungen ausgerichtet, doch sie sind nicht unzerstörbar.Â
Nutzen Sie das Board intensiv und loten dessen Möglichkeiten voll aus, sollten Sie damit rechnen, dass Sie bereits nach einigen Wochen oder Monaten Teile ersetzen mĂŒssen.Â
Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Board vorzeitig defekt ist, klĂ€ren Sie das Thema mit dem HĂ€ndler. Sachkundige und serviceorientierte HĂ€ndler können Ihnen weiterhelfen â unter UmstĂ€nden ist eine Reparatur möglich.Â
Warum ist das Fahren eines Waveboards gut fĂŒr die Fitness?
Es bringt Ausdauer und Kreislauf in Schwung, trainiert umfassend die Muskulatur und schult den Gleichgewichtssinn.Â
Das haben auch PĂ€dagogen erkannt; die Wellenboards gehören in einigen Schulen und manchen sozialen Einrichtungen zur festen AusrĂŒstung.Â
Wo kann ich gĂŒnstig ein Waveboard kaufen?Â
Die meisten groĂen Anbieter von Sportartikeln haben diese Modelle im Programm. Daneben gibt es einige spezialisierte HĂ€ndler, die entweder Boards aller Art oder sogar ausschlieĂlich Waveboards im Programm haben. Dort können Sie meist auch online eine umfassende Beratung erwarten.Â
Ein breites Angebot von Waveboards und informative Kundenbewertungen finden Sie auf unserem Portal.Â
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Wieviel kostet ein Waveboard?
Rechnen Sie mit Ausgaben zwischen etwa 30 ⏠bis rund 170 âŹ. Sonderanfertigungen aus kleinen Manufakturen können aber auch ein Vielfaches davon kosten.Â
Ein Board, das Tricks und lange Nutzung ohne vorzeitige SchĂ€den mitmacht, können Sie ab rund 80 ⏠erwarten.Â
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Gibt es fĂŒr Waveboards Ersatzteile?
Gerade bei sehr gĂŒnstigen Modellen oder bei intensivem Gebrauch kann ein Austausch einzelner Teile schnell fĂ€llig werden. Im Prinzip sind alle Teile ersetzbar.Â
Ersatzrollen, Kugellager-Kugeln, Decks und vieles mehr gibt es einzeln zu kaufen. Ob fĂŒr Ihr Modell passende Ersatzteile zu bekommen sind und ob Sie sie selbst austauschen können, erfahren Sie aus dem Produktdatenblatt oder vom Anbieter.Â
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Wo darf ich mit dem Waveboard fahren?
Auf Gehwegen ist das Fahren erlaubt. SelbstverstĂ€ndlich ist RĂŒcksicht auf FuĂgĂ€nger dabei oberstes Gebot. Reine Radwege oder gar StraĂen sind nach § 24 StVO tabu.Â
FĂŒr Tricks und Stunts suchen Sie verkehrsberuhigte Zonen oder SportflĂ€chen auf.
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Brauche ich eine SchutzausrĂŒstung beim Waveboarden?Â
Nicht nur Kinder und AnfĂ€nger sind mit einem guten Verletzungsschutz auf der sicheren Seite. Gerade wenn die Tricks komplexer und dynamischer werden, ist ein Schutz unerlĂ€sslich. Er besteht aus Helm, KnieschĂŒtzern, Handschuhen und Ellenbogen-Protektoren.Â
Komplettsets sind oft gĂŒnstiger als der Einzelkauf. Einige Anbieter stellen Board, Helm und/oder Protektoren zusammen und bieten die Kombination besonders preiswert an.Â
Welche Tricks kann ich mit einem Waveboard machen?Â
Als sehr fortgeschrittener Fahrer können Sie das Angebot an Rampen und Halfpipes in Skaterparks gut nutzen. Aber auch kleine Hindernisse wie Bordsteine, Stufen und Gullideckel sind bereits eine Herausforderung.Â
Daneben gibt es verschiedene Stunts, die Sie als fortgeschrittener Streetsurfer ausprobieren können.
Zu diesen zÀhlen etwa:
Wie reinige und warte ich mein Waveboard?Â
Gute Pflege verlĂ€ngert die Lebensdauer Ihres Streetsurfing-Bretts enorm. Entfernen Sie deshalb nach jeder Fahrt Staub und Schmutz mit einem weichen Tuch und einer BĂŒrste, besonders an den RĂ€dern.Â
Falls Ihr Board Kugellager hat, die sich öffnen lassen, können Sie sich nach jeweils 15 bis 20 Nutzungen an die Reinigung wagen.
Gehen Sie dabei folgendermaĂen vor:
Fahren Sie das Board nach der Reinigung ein. Das Schmiermittel muss sich erst gleichmĂ€Ăig im Lager verteilen; die ersten Kilometer fĂŒhlt sich das Fahren daher vielleicht etwas holprig an.
Was gehört zu einem Waveboard dazu, und welche Extras gibt es?Â
Zu Ihrer Sicherheit benötigen Sie ein vollstĂ€ndiges Set aus Helm und Protektoren. Zur SchutzausrĂŒstung können Sie im Kapitel Sicherheit unseres Ratgebers mehr erfahren.
Besitzen Sie ein Board mit austauschbaren VerschleiĂteilen, so ist es sinnvoll, einen Satz passender Rollen und Lager bereitzustellen. FĂŒr den Austausch kompletter Rollen ist kein allzu groĂes handwerkliches Geschick nötig.Â
Sinnvoll ist auch eine Aufbewahrungstasche, die das Board vor Schmutz schĂŒtzt und es transportabel macht.Â
Noch mehr Informationen zu Zubehör finden Sie in unserem Ratgeber unter dem Kapitel Extras.

Als Verlagslektorin und Mit-Autorin fĂŒr GastrofĂŒhrer hatte ich einen kulinarischen Berufsstart. Es folgte erst ein lĂ€ngeres Intermezzo beim Radio, danach vielfĂ€ltige Aufgaben als Zeitungsredakteurin. Nach spannenden Jahren bei einer PR-Agentur bin ich nun seit 2013 bei billiger.de rund ums Online-Shopping aktiv.