Aktualisiert: 27.09.21 | Autor: Online-Redaktion
Squash ist ein beliebter Rückschlagballsport, der die Ausdauer und Fitness der Spieler fördert. Erfunden wurde das Spiel um 1900 in England, seit den 1930er Jahren begann sich das Spiel auch allmählich in Deutschland zu verbreiten. Noch in den 1970ern erfuhr der Squashsport in Deutschland noch nicht allzu große Beliebtheit.
Inzwischen ist Squash jedoch hier als beliebter Ausdauersport etabliert und erfreut sich einer stetig wachsenden Verbreitung. Zu zweit im Einzel, oder zu viert im Doppel, geht es darum, den Ball mit einem Schläger gegen die Wand zu schmettern. Der Gegner muss diesen vor dem zweiten Aufkommen auf dem Boden erneut gegen diese spielen. Die Kontrahenten teilen sich hierbei das Spielfeld, den sogenannten Squashcourt.
Neben dem ovalen Squashschläger, benötigen die Spieler spezielle Squashbälle. Dabei gibt es unterschiedliche Arten von Squashbällen. Damit Sie die passenden Ball für Ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse erwerben, sollten Sie vor dem Kauf einige wichtige Kriterien berücksichtigen. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Eigenschaften und Arten von Squashbällen.
Squashbälle besitzen in etwa die Größe von Tischtennis- oder Golfbällen, sind aber im Gegensatz zu ihnen aus Gummi gefertigt. Der Squashball ist vor dem Squashspiel sehr weich. Der hohle Ball ist mit Flüssiggas oder einem Tropfen Wasser gefüllt, welches bei Erwärmung einen Überdruck erzeugt. Dazu muss der Ball mit dem Schläger bearbeitet werden. Währenddessen verformt sich der Ball und wird durch diese Verformung erhitzt, so dass die Flüssigkeit im Inneren erwärmt wird und sich ausdehnt.
Durch diese Ausdehnung wird ein Überdruck erzeugt, der die Sprungfähigkeit des Squashballes erhöht. Erst nachdem der Squashball eingespielt, also erwärmt wurde, erreicht er seine volle Sprungfähigkeit.
Wenn Sie auf der Suche nach einer Erstausstattung für das Squashspiel sind, ist es empfehlenswert darauf zu achten, dass schnelle Squashbälle gewählt werden. Diese sind dann nach dem Schlag an die Wand leichter für den Gegenspieler zu erreichen. Für Anfänger gibt es blaue Bälle, die über eine sehr hohe Sprungkraft verfügen und deshalb auch sehr schnell sind. So müssen sie vor dem Spiel auch nicht warmgespielt werden.
Dadurch, dass sie größer als die normalen Squashbälle sind, sind sie mit dem Schläger auch leichter zu treffen. Da diese sich jedoch beim Spiel beinahe flummiartig verhalten, sollten Sie sich als Einsteiger für einen schwarzen Ball mit einem blauen Punkt entscheiden. Dieser ist ebenfalls schnell, stimmt Sie aber durch sein Verhalten auf die Squashbälle für fortgeschrittene Spieler ein. Der komplett blaue, sehr schnelle Ball kann Sie beim Erlernen des Squashs zu einer falschen Spielweise verleiten.
Wenn Sie schon einige Male Squash gespielt haben, Ihr Können jedoch noch nicht für einen der langsamen Squashbälle ausreicht, ist der schwarze Ball mit der roten Markierung empfehlenswert. Dieser ist nicht so langsam wie der mit der blauen Markierung, jedoch auch nicht so schwierig zu spielen wie die Squashbälle mit wenig Sprungkraft. Somit ist der Ball mit roter Markierung zum Übergang vom Anfänger zum Fortgeschrittenen optimal geeignet.
Fortgeschrittene und Profis sollten bei der Wahl des Squashballs darauf achten, dass sie sich für langsame Squashbälle entscheiden. Diese verfügen über eine geringere Sprungkraft und springen deshalb weniger vom Boden ab. Dadurch sind sie schwerer zu erreichen und das Spiel mit ihnen erfordert Können. Da die Squashbälle über diese geringe Sprungkraft verfügen, müssen sie umso kräftiger vom Spieler geschlagen werden. Durch diese Wucht und Kraft des Spielers kann der Ball trotzdem hohe Geschwindigkeiten erreichen.
Da diese an sich sehr langsamen Squashbälle auch bei Turnieren und Wettkämpfen eingesetzt werden, empfiehlt es sich sehr, diese auch beim Training zu verwenden. Aber auch für Fortgeschrittene und Profis gibt es verschiedene Squashballarten. Während der schwarze Ball mit einem gelben Punkt langsam und deshalb für Fortgeschrittene geeignet ist, sollte der schwarze Ball mit zwei gelben Punkten nur von Profis verwendet werden. Dieser besitzt eine sehr niedrige Sprungkraft und erfordert deshalb für ein Spiel mit häufigem Ballwechsel einen Spieler, der diesen so kräftig schlagen kann, dass der Ball trotzdem eine gewisse Geschwindigkeit erreicht. Zudem wird es viel schwerer die Squashbälle mit geringer Sprungkraft als Gegner zurückzuschlagen. Die Bälle springen nur geringfügig vom Boden ab und dadurch ist die Zeit, bevor der Squashball zum zweiten Mal den Boden berührt knapp bemessen.
Je nachdem, für welchen Anlass die Squashbälle genutzt werden sollen, ist auf die Farbe derer zu achten. Üblicherweise sind die Bälle schwarz. Wenn Sie jedoch häufig in einem Glassquashcourt mit schwarzen Wänden zu Turnier- oder Showanlässen spielen, sollten Sie einen weißen Squashball wählen. Dieser ist dann für Sie, Ihre Mitspieler, Zuschauer und den Schiedsrichter deutlicher zu sehen.
Aber auch abgesehen von diesem Spezialfall unterscheiden sich die Squashbälle farblich. Diese farbliche Unterscheidung kennzeichnet, wie oben ausgeführt, die Größe und Sprungkraft der Squashbälle. Deshalb ist beim Kauf darauf zu achten, dass die richtige Farbwahl entsprechend des eigenen Könnens getroffen wird.
Auch wenn Squashbälle bei häufigen Spielen nicht lange halten, ist darauf zu achten, dass sie qualitativ hochwertig sind und nicht sofort nach einem Spiel zerfallen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie die für Sie geeignete Sprungfähigkeit wählen, so dass Sie und Ihre Mitspieler ein abwechslungsreiches Spiel mit vielen Ballwechseln spielen können. Nur mit der richtigen Wahl des Squashballes ist das Squashspiel sinnvoll und lässt Sie ins Schwitzen kommen. So können Sie Ihre Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit trainieren.
Da auch die besten Squashbälle, gerade bei einer harten Schlagführung, nach einigen Spielen nicht mehr zu benutzen sind, empfiehlt es sich, die Squashbälle auf Vorrat zu kaufen. So kann ein zerspielter Ball sofort ausgetauscht werden und das Spiel muss nicht ungewollt enden. Dem Squashspiel steht somit also nichts mehr im Wege.
Wenn Sie erst mit dem Squashspiel begonnen haben, reichen Dreier-Packungen aus, da Sie dann nach einiger Zeit schon einen Squashball mit geringerer Sprungkraft verwenden können. Wenn Sie ein fortgeschrittener Spieler auf Vereinsniveau sind, lohnen sich 24er oder sogar 36er Squashballpackungen, da Sie dann die gelb markierten Bälle voraussichtlich langfristig nutzen werden.
Squash ist eine Sportart, die im 19. Jahrhundert in England entstanden ist. Die Sportart wird von 2 oder 4 Spielern gespielt und findet in einem Squashcourt statt. Beim Squash geht es darum, den Ball so zu schlagen, dass der Gegner den Ball nicht mehr annehmen kann, bevor er das zweite Mal den Boden berührt. Zum erfolgreichen Squashen sind einige Squashzubehöre unverzichtbar. Dazu zählen spezielle Squashschläger, Squashbälle, Squashschuhe und ebenso Squashbrillen.
Squashschläger unterscheiden sich grundlegend an den Schlägerköpfen und den Griffen. Es gibt zwei Arten von Schlägerköpfen. Ein offener Schlägerkopf bietet eine größere Trefferfläche und auch viel Power. Leider hat man hier weniger Kontrolle über den Ball, der Rückschlag kann nicht sehr präzise ausgeführt werden. Squashschläger mit einer Brücke im Kopf verleihen dem Spieler eine bessere Kontrolle im Spiel und ein präziseres Ausführen von Schlägen. Der Nachteil ist, dass der Spieler mit einem solchen Schläger eine geringere Power in den Schlägen umsetzen kann.
Squashschläger müssen vom Spieler selbst neu bespannt werden. Die vom Hersteller angebrachte Besaitung des Schlägers ist nur für den Transport gedacht, da die Schläger durch eine Besaitung stabiler sind und nicht so leicht brechen können. Die Werksbesaitung bringt beim Spielen nur einen mäßigen Erfolg. Die Schläger müssen individuell für den jeweiligen Spieler bespannt werden. Jeder Schläger der individuell gespannt wurde erzielt verbesserte Spielergebnisse. Ein Squashschläger wird mit 10 bis 13 kg bespannt. Es ist abhängig vom Modell des Schlägers, der Saitenart und das Spielverhalten des Squashspielers abhängig. Die Squashschläger müssen regelmäßig bespannt werden. In welchen Abständen die Bespannung des Schlägers stattfinden muss, ist abhängig vom Durchmesser der Saiten, wie oft der Schläger genutzt wird, wie hart ein Spieler spielt und selbstverständlich auch wie hart der Schläger bespannt ist.
Der Schlägergriff hat bei einem Squashschläger weder Vor- noch Nachteile. Der Griff kann kurz oder lang sein, eckig oder rund. Die Form hat keinen direkten Einfluss auf das Spielverhalten. Jeder Spieler muss für sich selbst entscheiden, welcher Griff für ihn am sinnvollsten ist.
Squashschläger wiegen zwischen 120 und 250 Gramm. Ein leichter Schläger ist gut für das Handling. Der Spieler kann den Schläger schneller und leichter in die richtige Position bringen um den ankommenden Ball zurückzuschlagen. Allerdings hat ein schwerer Squashschläger den Vorteil, dass man mehr Power im Spiel umsetzen kann.
Vertrauen Sie beim Kauf eines Squashschlägers nicht auf die Angaben des Herstellers, denn es werden gerne und oft reduzierte Angaben gemacht, indem nur das Gewicht des Rahmens als Schlägergewicht angegeben wird.
Ein guter Squashspieler müsste seine Stärken und Schwächen im Spiel kennen und versuchen sie mit Hilfe des entsprechenden Schlägers auszugleichen.
Ein Squashball besteht aus Gummi hat einen Durchmesser von ca. 40mm, das Gewicht des Balles beträgt circa 24 Gramm. Squash lässt sich nicht mit einem beliebigen Ball spielen. Squashbälle sind innen hohl und enthalten ein Flüssiggas. Der Ball muss eingespielt werden um seine volle Sprungkraft zu erreichen, denn durch die Wärme entsteht Innendruck.
Squash-Bälle sind normalerweise schwarz. Sollten Sie jedoch in einem Glascourt spielen, ist die Verwendung eines weißen Balles empfehlenswert, da der Ball so besser gesehen werden kann. Durch farbige Punkte auf den Bällen werden die Bälle typisiert und entsprechend der Spielniveaus der Spieler eingestuft.
Als Anfänger ist Ihnen anzuraten schnellere Bälle zum Spielen zu nutzen, da diese gut vom Boden abspringen und sie für Anfänger leichter zu erreichen sind. Profis und Fortgeschrittene Spieler können auch langsameren und nur wenig vom Boden abspringende Bälle gut erreichen und auch hier viel Power umsetzen.
Beim Squashen ist es wichtig das richtige Schuhwerk zu wählen. Diese Wahl sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wählen Sie Schuhe, die Ihnen einen guten und sicheren Halt verleihen. Ein Squashspieler braucht das richtige Schuhwerk, um sich auf dem Squashcourt gut und sicher bewegen zu können. Die Flexibilität und eine schnelle Reaktionsfähigkeit der Spieler müssen beim Squashspielen gewährleistet sein, um auf ankommende Bälle gut reagieren zu können.
Eine typische Sportverletzung beim Squash ist die Verletzung am Auge. Das Auge sollte durch das Tragen einer Squashbrille geschützt werden. Es ist weder Profis noch Anfängern zu raten ohne Augenschutz Squash zu spielen. Eine Squashverletzung am Auge kann sehr gefährlich sein, denn wenn das Auge von einem Ball getroffen wird, der direkt von der Wand kommt, kann der Augapfel explodieren. Egal wie uncool Sie beim Tragen einer Schutzbrille beim Squash aussehen, sollten Sie trotzdem eine tragen und Ihr Augenlicht schützen.
Sie sollten beim Kauf einer Squashbrille darauf achten, dass die Brille stabil ist und die Brille Ihnen ausreichende Sicht bietet um beim Spielen nicht durch Sichteinschränkungen gehindert zu werden. Sehr wichtig ist eine beschlagfreie Brille zu kaufen. Durch die Wärme die beim Spielen entsteht, könnten die Brillengläser sonst beschlagen und die Sicht beim Spielen einschränken. Eine Brille die während des Spiels beschlägt würde zu ständigen Spielunterbrechungen führen, da man die Brille immer wieder zwischendurch absetzen und abwischen muss.
Squash wird in einem Squashcourt gespielt. Der Court ist ein Raum. Die Maße betragen ca. 9,75 m Länge und circa 6,40 m Breite. Es gibt auch größere Courts in dem 4 anstatt 2 Personen spielen können. Die Stirnwand, das ist die Vorderwand hat eine circa 43 cm Begrenzung. Dieser Bereich wird als Tin bezeichnet und zählt als Aus. Diese Markierung ist meistens mit Blech abgedeckt, damit es hörbar ist, wenn der Ball ins Aus geht. Meisterschaften und Wettbewerbe finden in Glascourts statt. Hier sind alle vier Wände aus Sicherheitsglas, damit die Zuschauer einen freien Blick auf das Spiel haben.
Innerhalb der Kurz sind Markierungen sichtbar. Aufschlag kann man nur in einem der zwei Aufschlagfelder machen. Beim Aufschlag muss mindestens ein Fuß innerhalb des vorgesehenen Feldes sein. Der Ball muss anschließend die Stirnwand oberhalb der Aufschlagmarkierung treffen. Die Aufschlagseite darf am Anfang vom Spieler frei gewählt werden. Bei jedem weiteren Aufschlag muss die Seite gewechselt werden.
Wenn Sie sich für den Kauf von Squashzubehör entscheiden, sollten Sie vor allem darauf achten, dass das Zubehör mit Ihrem Schläger und Ihrem restlichen Squashoutfit kompatibel ist. Achten Sie bei einer Squashbrille unbedingt auch darauf, dass Sie enganliegend ist. Eine zu lockere Brille schädigt Ihren Spielfluss und Ihre Konzentration im Spiel. Bei den Squashbällen sollten Sie darauf achten, dass Sie einen Ball erwerben, der für Ihr Spielniveau geeignet ist. Beachten Sie diese wenigen, aber wichtigen Aspekte, steht dem Erwerb des passenden Squashzubehörs nichts mehr im Wege.
Unser Team besteht aus RedakteurInnen, deren umfangreiches Wissen auf jahrelanger journalistischer Erfahrung im E-Commerce beruht. Wir recherchieren mit Begeisterung alle Informationen zu den unterschiedlichsten Themen und fassen diese für Sie übersichtlich in unseren Ratgebern zusammen.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.