Das familiäre Ausklingen lassen des Jahres ist inzwischen schon Tradition. Da wir durchweg keine Fondue Fans sind (den Fett Gestank merkt man noch Tage später), haben wir uns das Raclette etwas mehr kosten lassen und entschieden uns für das Steba RC.
Dass das Raclette nicht nur optisch etwas her macht, hat sich direkt beim ersten Probelauf vor Silvester gezeigt.
Mit 8 kleinen Pfannen eignet es sich auch für eine größere Personenanzahl. Da wir dieses Raclette ausschließlich für Fleisch verwenden (Vegetarier im Haus) und uns deshalb ein weiteres (billigeres) zugelegt haben, reichten sie uns bisher immer.
Mit 5 Temperaturstufen ist es möglich Fleisch schonender zuzubereiten. Die Leistung von über 1400 Watt ist hier deutlich spürbar. Die Platten werden ordentlich heiß und das überbacken mit Käse geht im Vergleich zu unserem anderen Raclette, deutlich schneller.
Die Möglichkeit eine Art Pfanne auf der oberen Grillfläche zu verwenden, ist ideal für Spiegeleier, die ohne Begrenzung vermutlich vom Gerät heruntertropfen würden. Wer dies nicht möchte, hat immerhin noch die Option auf eine Grillsteinplatte oder einer weiteren, normalen Grillfläche.
Sowohl die 8 Pfännchen, als auch die Grillplatten sind antihaftbeschichtet. Hierdurch gestaltet sich die Reinigung als sehr einfach. Bisher haben wir das Gerät jedes Mal wunderbar sauber bekommen.
Trotz des hohen Preises gibt es leider keine Crep-Fläche. Um mit dem Gerät trotzdem einen Nachtisch zubereiten zu können, braten wir mit der oben erwähnten Pfanne einfach ein paar Pfannkuchen. Erfüllt den Zweck genau so.
Inzwischen wird das Raclette nicht nur an Silvester verwendet. Damit relativiert sich auch der hohe Preis ein wenig, denn bisher hat es bei jedem Einsatz überzeugen können. Etwas billiger, hätte es dann aber dennoch sein können.
Raclette Fans werden hier aber definitiv nicht enttäuscht.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.