Das Malheur, als mir unsere Tupperschüssel auf dem Küchenherd verschmorte, ließ sich leider nicht vertuschen. Mit dem beißenden Gestank und dem entstandenen Qualm war das Unglück nicht zu leugnen.
Ich hatte versehentlich die falsche Heizplatte angestellt und auf dem Ofen eben das Kunststoffbehältnis stehen lassen.
Mein erster Gedanke war ehrlich gesagt, dass dies hoffentlich nicht die ersten Anzeichen eines demenziellen Prozesses sind.
Nachdem die Glasceranfläche abgekühlt war, versuchte ich angestrengt die intensiv anhaftenden Spuren der verschmolzenen Plaste abzuwischen.
Ich quälte mich mit der sonst wirksamen Ceranfeldreiniger-emulsion.
Meine Nachbarin erlöste mich dankbarer Weise von dieser wenig zielführenden Tortur.
Besorgt hatte sie nach der Ursache meiner geruchlichen Umweltverschmutzung gefragt und mich dann auch gleich damit beruhigt, dass ihr das auch schon wiederfahren sei.
Sie hatte sich damals des Glasschabers bedient um die Ceranfläche wieder sauber zu kriegen und setzt ihn auch jetzt für Milchränder ein oder wenn die Kartoffeln überkochen.
Das Gerät stellte sie mir freundlicher Weise auch sofort zur Verfügung und ich bin noch immer beeindruckt von dem Effekt.
Das spatelartige Produkt mit seiner Klinge,
die an Rasierklingen erinnert, funktioniert perfekt und das ohne Kraftaufwand.
Die scharfe Klinge muss ich mit dem kleinen Hebel erst hervorschieben.
In seiner Ruhestellung besteht also gar keine Verletzungsgefahr wegen der Schnittfläche und kann so problemlos in jeder Schublade aufbewahrt werden.
Ich habe festgestellt, dass ich das Teil mit dem Winkel führen kann oder muss, wie es Art und Intensität der Verschmutzung erforderlich machen.
Die gröbsten eingebrannten Beläge konnte ich schnell abhebeln. Bei den feinen Resten, die dann schon nicht mehr so offensichtlich waren, bin ich wie mit einer Ziehklinge in steilem Arbeitswinkel fortgefahren.
Ich wollte meine Nachbarin für das Abnutzen der Klinge entschädigen.
Sie schilderte mir, dass sie den Schaber schon oft benutzt habe und kaum Verschleiß auftritt. Außerdem lobte sie, dass die Möglichkeit besteht, die Klinge zu wenden. Dadurch verlängert sich der Nutzungszeitraum nochmals.
Ich bin begeistert von dem Produkt welches mir bei meinem Unglück so praktische Hilfe leisten konnte. Erstaunlich finde ich, dass wirklich kein Kratzer auf dem Ceranfeld zu sehen war, trotz der erforderlichen großflächigen Bearbeitung.
Die Besitzerin des Schabers beschrieb mir dann noch, dass ihr Mann sich auch schon des Gerätes bedient habe um Silikonspuren vom Fliesenspiegel zu entfernen.
Ein Beweis, dass dieses Teil viele Anwendungsgebiete abdeckt bei denen die Oberflächenstruktur sehr empfindlich ist.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.