Je nach Alter des Hundes können unterschiedliche Hundefutter sinnvoll sein. Ein junger Welpe im Wachstum hat einen anderen Bedarf an NÀhrstoffen als ein ausgewachsener Hund.
Die Geschmacksrichtung des Hundefutters richtet sich nach den enthaltenen Lebensmitteln. Das können Fleischsorten wie Rind, Schwein, Lamm, oder GeflĂŒgel sein, oder auch andere Inhaltsstoffe, wie Reis, GemĂŒse oder Getreide.
Die PackungsgröĂe gibt das Gewicht der einzelnen Packung an.
Der Packungsinhalt gibt die StĂŒckzahl in der einzelnen Packung an.
Die Packungsanzahl gibt die Anzahl der im Lieferumfang enthaltenen Packungen an.
Hier ergibt sich das gesamte Gewicht der PackungsgröĂen aller im Lieferumfang enthaltenen Packungen.
Hier ergibt sich die gesamte StĂŒckzahl der Packungsinhalte aller im Lieferumfang enthaltenen Packungen.
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Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Aus dem groĂen Angebot an Hundefutter ist es nicht leicht, das optimale Futter fĂŒr Ihren Hund zu wĂ€hlen. SchlieĂlich unterscheiden sich die im Handel erhĂ€ltlichen Nahrungsmittel fĂŒr Hunde in den unterschiedlichsten Eigenschaften, dazu gehören sowohl die Rassen- als auch die Altersempfehlung. Zudem spielen auch die gesundheitlichen Aspekte des Hundes eine wichtige Rolle fĂŒr die ErnĂ€hrung Ihres Vierbeiners.Â
In unserem folgenden Ratgebertext informieren wir Sie ĂŒber verschiedene Hundefuttersorten, Inhaltsstoffe und SpezialernĂ€hrung, um Ihnen bei der Wahl des idealen Hundefutters zu helfen.
Bedenken Sie fĂŒr den Kauf des idealen Futters fĂŒr Ihren Hund vor allem folgende Gesichtspunkte:
Im Handel sind verschiedene Hundefuttersorten erhĂ€ltlich. Alle Futtersorten besitzen im Grunde Ă€hnliche Zutaten, die sich aber je nach Sorte in der Konsistenz und Verabreichungsform voneinander unterscheiden.Â
Bis auf Snacks können alle Futtersorten als Alleinfutter oder im abwechselnden Mix als Beifutter dienen. Da alle Futtersorten ihre Vor- und Nachteile haben, ist es sinnvoll, Ihrem Hund einen Mix an verschiedenen Sorten anzubieten. Eine Kombination aus Nass- und Trockenfutter stellt beispielsweise eine gesunde Abwechslung fĂŒr Ihren Hund dar.
Verzichten Sie auf Futtersorten, die Konservierungsstoffe, Farbstoffe und kĂŒnstliche Aromastoffe enthalten. Viele dieser ZusĂ€tze werden von Hunden nicht gut vertragen und können zu Verdauungsproblemen fĂŒhren.
Inzwischen gibt es auch verschiedene Hundefuttersorten mit Zutaten aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft, die nicht gentechnisch verÀndert wurden. Das Biofutter ist dadurch in der Regel sehr gut vertrÀglich.
Bezeichnend fĂŒr Nassfutter ist sein hoher Wassergehalt von 75 bis 80 %. Das Wasser wird in der Herstellung als Dampf zugesetzt oder ist bei hochwertigem Futter Bestandteil der Rohstoffe. Die einzelnen Zutaten des Futters werden zunĂ€chst zerkleinert, bevor sie roh in die Verpackung gefĂŒllt und unter Druck auf ca. 120 °C erhitzt werden. Dadurch wird das Futter gegart und konserviert.
Nassfutter entspricht neben BARF am ehesten der natĂŒrlichen ErnĂ€hrung eines Hundes. Die meisten Sorten enthalten besonders groĂe FleischstĂŒcke in ihrer herkömmlichen, weichen Konsistenz.Â
Bei nahezu allen Hunden ist Nassfutter beliebt. Zum einen riecht es bereits nach dem Ăffnen der Packung sehr intensiv und ist durch seinen hohen Fleischanteil auch stark im Geschmack. Zum anderen ist Nassfutter ĂŒberaus vielfĂ€ltig. Sie können hier beispielsweise zwischen Gelee, Pastete, PĂĄte und Fleisch in SoĂe wĂ€hlen.
Da die enthaltenen Bestandteile im Nassfutter bereits eingeweicht und auch gegart sind, können die meisten Hunde das Nassfutter schnell und schonend verdauen.Â
Nassfutter enthĂ€lt meist einen besonders hohen Fleischanteil und versorgt Ihren Vierbeiner dadurch mit vielen wichtigen NĂ€hr- und Mineralstoffen. Da die Energiedichte im Nassfutter jedoch im Vergleich zum Trockenfutter relativ gering ist, muss die Futtermenge deutlich gröĂer ausfallen. Zudem wirkt sich der hohe Wasseranteil im Nassfutter negativ auf die Haltbarkeit aus, wodurch es relativ schnell verdirbt. Eine geöffnete Packung ist nur noch wenige Tage halt- und genieĂbar. Aus diesen GrĂŒnden kann es unter UmstĂ€nden zu höheren Kosten und einer gröĂeren MĂŒllproduktion durch die zahlreichen Verpackungen kommen. Nassfutter eignet sich daher auch nur bedingt, wenn Sie mit Ihrem Hund unterwegs sind.
Geben Sie Ihrem Hund bei einer ausschlieĂlichen Verpflegung mit Nassfutter regelmĂ€Ăig verschiedene Snacks, welche die Zahngesundheit des Tieres fördern. Auf unserem Portal finden Sie eine groĂe Auswahl an Hundesnacks fĂŒr die Gebisspflege.
Nassfutter sorgt durch seinen hohen Wasseranteil fĂŒr eine gute FlĂŒssigkeitszufuhr. Deshalb eignet es sich besonders fĂŒr Ă€ltere Hunde gut, die von sich aus meist weniger trinken.
Je nach PackungsgröĂe kostet Nassfutter zwischen 0,40 ⏠und 90 âŹ.
Trockenfutter besitzt einen geringen Wassergehalt von 3â10 % und hat meist die typische Form von Pellets oder Brocken. Es kann auf 3 Weisen hergestellt werden:
Trockenfutter ist durch seine WĂ€rmebehandlung in der Regel leicht verdaulich. WĂ€hrend Nassfutter besonders bei groĂen Hunden zu Verdauungsproblemen fĂŒhren kann, wird das Trockenfutter im Allgemeinen von den meisten Hunderassen sehr gut vertragen.
Trockenfutter muss aufgrund seiner hohen Energiedichte in geringeren Mengen zugefĂŒhrt werden. Es ist auf Dauer meist gĂŒnstiger als andere Futtersorten, denn Sie benötigen im Vergleich wesentlich weniger Futter fĂŒr eine ausreichende Versorgung Ihres Hundes.
Trockenfutter wirkt sich auĂerdem positiv auf die Zahngesundheit Ihres Vierbeiners aus. Es kann die Bildung von Zahnstein deutlich reduzieren und wird daher in Kombination mit Kauknochen hĂ€ufig zur Zahnreinigung verwendet. Die festen Bestandteile des Futters reiben auf natĂŒrliche Weise die ZahnbelĂ€ge eines Hundes ab.
Aufgrund des geringen Wassergehalts des Trockenfutters besteht die Gefahr eines FlĂŒssigkeitsmangels fĂŒr Ihren Hund.Â
Dieser kann unter UmstĂ€nden zu schweren gesundheitlichen SchĂ€den fĂŒhren. Stellen Sie Ihrem Haustier daher neben dem FutterbehĂ€lter stets einen Napf mit frischem Wasser zur VerfĂŒgung. So wird Ihr Hund zum Trinken animiert.
Aufgrund seines geringen FlĂŒssigkeitsanteils ist Trockenfutter sehr lange haltbar. Das Futter in einer geöffneten Packung können Sie mehrere Wochen oder sogar Monate verwenden. Jedoch kommt es nach dem Ăffnen einer Trockenfutterpackung zu einem raschen NĂ€hrstoffverlust. Daher ist es â je nachdem, wie viel Ihr Hund frisst â ratsam, eher auf kleinere Futterpackungen zurĂŒckzugreifen.
Allerdings zeigt die Praxis, dass Trockenfutter nicht bei allen Hunden beliebt ist. Zum einen wird dies auf die GeruchsneutralitĂ€t zurĂŒckgefĂŒhrt, zum anderen lehnen manche Hunde die feste Konsistenz des Trockenfutters ab.
Was sie tun können, wenn Ihr Hund nicht fressen möchte, erfahren Sie in unserer FAQ-Sammlung: Was mache ich, wenn mein Hund sein Fressen verweigert?
Wenn Sie ein reisetaugliches Futter fĂŒr Ihren Hund suchen, stellt das Trockenfutter die beste Wahl dar. Es ist einfach zu portionieren und kann auch als Leckerli fĂŒr Zwischendurch dienen. Es eignet sich fĂŒr alle Hunde, die von sich aus ausreichend trinken.
Der Preis fĂŒr Trockenfutter betrĂ€gt je nach QualitĂ€t und VerpackungsgröĂe 1 ⏠bis 165 âŹ.Â
Relativ unbekannt ist das Softfutter oder auch halbfeuchtes Hundefutter, das mit 20-50 % Wasseranteil eine Mischung aus Nass- und Trockenfutter darstellt. Bei der Herstellung werden die vermischten Zutaten in Fleischsaft oder Wasser gegart. AnschlieĂend wird der Zutatenbrei geknetet, in einen Strang gepresst und in einzelne Brocken geschnitten. Gegebenenfalls mĂŒssen die Brocken noch nachgetrocknet werden, bevor sie am Ende eine weiche, elastische und dennoch feste Konsistenz besitzen.Â
Softfutter ist bei den meisten Hunden wegen seines intensiven Geruchs und seiner halbfeuchten Konsistenz sehr beliebt. Es regt zudem den Appetit der Hunde an. Durch den höheren Feuchtigkeitsanteil verdirbt halbfeuchtes Futter jedoch schneller als Trockenfutter, ist aber lĂ€nger haltbar als Nassfutter.Â
Um die Haltbarkeit zu gewÀhrleisten, werden dem Softfutter oftmals Konservierungsstoffe und Zucker zugesetzt.
Zusatzstoffe und Konservierungsmittel können bei empfindlichen Hunden zu Verdauungsproblemen und allergischen Reaktionen fĂŒhren.
Die meisten halbfeuchten Hundefuttersorten enthalten zudem viel Zucker, was sich bei regelmĂ€Ăiger FĂŒtterung negativ auf die Zahngesundheit Ihres Hundes auswirkt.
Softfutter ist gut zu portionieren und kann daher sowohl als Alleinfutter dienen sowie auch als Beifutter oder Leckerli andere Futtersorten ergĂ€nzen. Es eignet insbesondere fĂŒr Hunde, die Trockenfutter ablehnen. Sie können es je nach QualitĂ€t und VerpackungsgröĂe zu einem Preis von 5 ⏠bis 120 ⏠kaufen.Â
BARF steht fĂŒr Biologisches Artgerechtes Rohes Futter und orientiert sich an der ursprĂŒnglichen ErnĂ€hrung der Hunde als Allesfresser und JĂ€ger. Es besteht aus rohem Fleisch oder Fisch, Innereien, Knochen sowie Obst, GemĂŒse und verschiedenen Kohlehydratquellen.Â
BARF wird meist als Frostfutter (tiefgefroren und bereits portioniert) oder als Frischfleisch zum Kauf angeboten. Hierzu gibt es nahrungsergĂ€nzende Produkte wie z.B. Flocken und Ăle, die Sie mit dem rohen Fleisch oder Fisch selbst vermischen und somit das Hundefutter frisch zubereiten. Zudem können Sie auch Fertigprodukte kaufen, welche bereits eine Mischung aus zerkleinertem Fleisch oder Fisch und passenden BARF-Zutaten enthalten und in Dosen angeboten werden.
Frostfutter erweist sich als besonders frisch und nahrhaft, da durch andere Konservierungsmethoden oftmals Vitamine und NĂ€hrstoffe verloren gehen. Zudem ist es lange haltbar. Frischfleisch hingegen birgt die Gefahr von Krankheitserregern, die sich in rohem und stark zerkleinertem Fleisch und Fisch schnell vermehren können. Daher sollte es immer sofort aufgebraucht und nicht lange gelagert werden. Achten Sie Sie bei der Herstellung der BARF-Mahlzeiten sowohl fĂŒr die Gesundheit des Hundes als auch zu Ihrer eigenen Sicherheit auf einwandfreie hygienische Bedingungen.
FĂŒttern Sie kein rohes Schweinfleisch.
Dieses kann einen Virus enthalten, der die âAujeszkysche Krankheitâ hervorruft. Diese hat sowohl bei Hunden als auch bei Katzen einen tödlichen Verlauf.Â
Achten Sie zudem auf eine ausgewogene Zusammensetzung der BARF-Mahlzeiten. Andernfalls fĂŒhrt dies auf Dauer zu einer Fehl- und MangelernĂ€hrung. Um den NĂ€hrstoffbedarf Ihres Hundes zu decken, ist meist eine ErgĂ€nzung von essentiellen FettsĂ€uren und Mineralien notwendig. Ansonsten besteht die Gefahr von gesundheitlichen Problemen Ihres Hundes.Â
BARF wird von den meisten Hunden gut angenommen, da es in richtiger Rationierung am ehesten der natĂŒrlichen ErnĂ€hrung der Tiere entspricht. Es ist jedoch meist mit einem groĂen Aufwand fĂŒr Sie verbunden, da Sie die Zutaten oft noch selber abmessen, vermischen und entsprechend lagern mĂŒssen. Â
Je nach Zusammensetzung, QualitĂ€t und VerpackungsgröĂe kostet BARF zwischen 2 ⏠und 90 âŹ.
Snacks stellen kein vollwertiges Futter dar, sondern dienen als Zusatzmahlzeit oder schmackhafte Belohnung fĂŒr Ihren Hund.
Zu Hundesnacks zÀhlen beispielsweise:
Je nach Snack unterscheiden sich somit die Konsistenz und auch die Herstellungsverfahren, die denen des Trocken- oder Softfutters Àhneln. Einige Snacks sind zusÀtzlich mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert. Die meisten Produkte sind bei Hunden sehr beliebt, da sie sehr geruchsintensiv und schmackhaft sind.
In unserem Ratgeber geben wir Ihnen die wichtigsten Informationen ĂŒber die Inhaltsstoffe von Hundefutter.
Fast alle Snacks enthalten jedoch einen hohen Zuckeranteil, weshalb Sie diese nur sparsam einsetzen sollten. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Ihr Hund stark an Gewicht zulegt. Kauartikel enthalten jedoch in der Regel wenig Kalorien, pflegen die HundezĂ€hne und beschĂ€ftigen den Hund stundenlang.Â
Kalorienreiche Snacks eignen sich als gelegentliche Leckerli, um den Hund fĂŒr das Training von bestimmten Verhaltensweisen oder KunststĂŒcken zu motivieren. Zudem können sie alle Hunde verzehren, die nicht an Ăbergewicht leiden. Kauartikel eignen sich fĂŒr jeden Hund, fĂŒr Welpen gibt es spezielle Produkte fĂŒr MilchzĂ€hne.
Je nach Snack und VerpackungsgröĂe bezahlen Sie zwischen 0,30 ⏠und 100 âŹ.
Mit dem Alter eines Hundes verĂ€ndern sich auch seine ErnĂ€hrungsbedĂŒrfnisse. Daher gibt es verschiedene Hundefuttersorten, die speziell fĂŒr Hundewelpen sowie junge, ausgewachsene und Ă€ltere Hunde entwickelt wurden.
Die Empfehlungen der Hundefuttersorten unterscheiden sich in der Regel in folgende Altersklassen:
Die Einteilung in die Altersklassen unterscheidet sich von Hunderasse zu Hunderasse. Beachten Sie daher nicht nur die Altersangaben auf der Packung, sondern auch die GröĂenangabe der Hunde. Die richtige Kombination versorgt Ihren Hund optimal.
Ein Hundewelpe (englischsprachig: âPuppyâ) wird unmittelbar nach seiner Geburt zunĂ€chst durch die Muttermilch optimal versorgt.
Wenn Ihre HĂŒndin aufgrund eines Milchmangels keine optimale Versorgung Ihrer Welpen mit lebenswichtigen NĂ€hrstoffen gewĂ€hrleisten kann, können Sie auf spezielle Welpenmilch zurĂŒckgreifen.Â
Ein groĂes Angebot an Welpenmilch finden Sie auf unserem Portal.
Ab der 3. Lebenswoche können Sie mit der ZufĂŒtterung beginnen, verwenden Sie dabei aber zunĂ€chst ausschlieĂlich hochwertiges Nassfutter in kleinen Mengen. Die Muttermilch sollte bis zur 5. Lebenswoche das Hauptnahrungsmittel eines Hundewelpen sein. Trockenfutter können Sie ab der 5. Lebenswoche fĂŒttern â achten Sie auch hier auf die QualitĂ€t.
FĂŒttern Sie Ihren Hundewelpen mehrmals tĂ€glich mit kleinen Portionen, um seinen kleinen Magen nicht zu ĂŒberlasten:
In den ersten 2â3 Monaten sollten Sie 4â5 kleine Mahlzeiten einbauen. Ab dem 3. Monat können Sie die Portionen gröĂer gestalten und auf 2â3 Mahlzeiten reduzieren.
Qualitativ hochwertiges Welpenfutter zeichnet sich zum einen durch eine leicht verdauliche Proteinquelle aus. Hochwertige Pellets sind schonend fĂŒr den Verdauungstrakt des Hundewelpen, d.h. sie zerfallen in seinem Magen und quellen nicht auf. Zum anderen enthĂ€lt hochwertiges Welpenfutter keine Konservierungsstoffe und GeschmacksverstĂ€rker. Es hat einen sehr geringen Anteil an Getreide und zugleich viel Kalzium und Phosphor fĂŒr die Entwicklung von Knochen und Muskeln.
Wenn Sie mehr Informationen zur FĂŒtterung Ihres Hundes benötigen, lesen Sie in unserer FAQ-Sammlung nach: Wie fĂŒttere ich meinen Hund richtig?
Um einen jungen Hund optimal in seiner Entwicklung zu unterstĂŒtzen, gibt es spezielles Hundefutter mit der Kennzeichnung âJuniorâ auf der Verpackung. Dieses versorgt den heranwachsenden Hund mit allen wichtigen NĂ€hrstoffen und begĂŒnstigt im besten Fall eine angemessene Wachstumsgeschwindigkeit. In den ersten Lebensmonaten eines Hundes ist vor allem die Kalziumzufuhr zur UnterstĂŒtzung des Knochenwachstums entscheidend.
Wie lange ein Hund Junior ist, hÀngt davon ab, welches Endgewicht er spÀter erreichen wird.
Zwerghunde (z.B. Zwergpinscher) sind mit ca. 10 Monaten ausgewachsen.
Als âAdultâ bezeichnet man einen ausgewachsenen Hund. Auch fĂŒr erwachsene Hunde ist speziell abgestimmtes Futter im Handel erhĂ€ltlich, das ihren hohen Kalorienbedarf nĂ€hrstoffreich deckt. Hochwertiges Adult-Hundefutter besteht aus Proteinen und mehrfach ungesĂ€ttigten FettsĂ€uren aus Muskelfleisch, Fisch, Innereien und Milchprodukten.
Die Rasse bestimmt, ab wann ein Hund ausgewachsen ist.
Kleine Hunderassen sind mit ca. 10 Monaten erwachsen, mittelgroĂe Hunde erst ab etwa 12 Monaten. GroĂe Hunderassen gelten mit ca. 15 Monaten als Adult. Die meiste Zeit benötigen sehr groĂe Hunderassen, sie sind erst mit etwa 24 Monaten ausgewachsen.
Hundefuttersorten mit der Bezeichnung âSeniorâ sind speziell auf die BedĂŒrfnisse von Ă€lteren Hunden abgestimmt. Ab welchem Alter man einen Hund als Senior bezeichnen kann, hĂ€ngt vor allem von seiner Rasse ab. Eine allgemeingĂŒltige Einteilung ist schwierig, denn kleine Hunderassen werden in der Regel Ă€lter als groĂe Hunde und sind damit entsprechend spĂ€ter als Senior zu bezeichnen.
Mit dem Alter eines Hundes gehen verschiedene körperliche VerÀnderungen einher, die eine Umstellung des Futters notwendig machen:
WeiterfĂŒhrende Informationen und praktische Tipps zum Thema Futterumstellung können Sie unserer FAQ-Sammlung entnehmen: Wie stelle ich das Futter meines Hundes um?
Um das Herz und die Gelenke Ihres Hundes nicht zusĂ€tzlich zu belasten, ist es ratsam, die ErnĂ€hrung seinen altersbedingten körperlichen VerĂ€nderungen anzupassen. Achten Sie auĂerdem darauf, dass Ihr Hund ĂŒber den Tag verteilt genĂŒgend Wasser trinkt. Damit der FlĂŒssigkeitshaushalt eines Ă€lteren Vierbeiners stabil bleibt, empfiehlt sich eine ausschlieĂliche ErnĂ€hrung mit Nassfutter. So senken Sie das Risiko fĂŒr Nierenerkrankungen.
Stellen Sie die ErnĂ€hrung Ihres Hundes um, sobald Sie erste Alterserscheinungen bemerken.Â
Dazu zĂ€hlen beispielsweise ein erhöhtes Ruhe- und SchlafbedĂŒrfnis, Gewichtszunahme und nachlassende LeistungsfĂ€higkeit.
Neben den Altersklassen ist Hundefutter zudem oft auf die GröĂe bzw. Rasse des Hundes abgestimmt.
Folgende Einteilungen sind hierbei gelÀufig:
Um die GröĂe eines Hundes zu ermitteln, wird seine Widerristhöhe gemessen. Bei dem Widerrist handelt es sich um den erhöhten Ăbergang vom Hals zum RĂŒcken von Vierbeinern. Er stellt den höchsten Punkt des Körpers bei gesenktem Kopf dar, daher eignet er sich besonders gut zur Messung der GröĂe. Â
Hundefutter mit der Bezeichnung âSmallâ bzw. âMiniâ ist speziell auf die ErnĂ€hrungsbedĂŒrfnisse von sehr kleinen und leichten Hunderassen abgestimmt.
Hunde bis zu einer Widerristhöhe von ca. 35 cm gelten als kleine Hunde. Sie wiegen in der Regel bis zu 10 kg und sind â  je nach Rasse â mit ca. 10 Monaten ausgewachsen.
Zu den kleinen Hunderassen gehören z.B. der Chihuahua, der Mops, der Yorkshire Terrier oder der Zwergpinscher.
Kleine Hunde haben einen schnelleren Stoffwechsel und somit einen höheren Energieverbrauch als groĂe Hunde. Sie sind schneller ausgewachsen, benötigen aber in der Regel weniger Bewegung. FĂŒttern Sie einen kleinen Hund daher mit einem möglichst energiereichen Futter in kleinen Mengen, das idealerweise gleichzeitig einem Ăbergewicht vorbeugt.
Die Futtermenge fĂŒr einen kleinen Hund sollten Sie auf dessen AktivitĂ€t und Temperament abstimmen. Ein Hund, der sehr aktiv ist und sich dadurch mehr bewegt, benötigt mehr Futter als ein eher gemĂŒtlicher Hund, der sich nicht so viel bewegt.
Als âMediumâ gekennzeichnetes Hundefutter ist speziell an die BedĂŒrfnisse mittelgroĂer Hunde angepasst. Dazu zĂ€hlen Hunde bis zu einer Widerristhöhe von ca. 50 cm.
MittelgroĂe Hunde wiegen in der Regel 11â25 kg und sind â  je nach Rasse â mit ca. 12 Monaten ausgewachsen. Sie benötigen eine ausgewogene und nĂ€hrstoffreiche ErnĂ€hrung. Idealerweise enthalten Futtersorten fĂŒr mittelgroĂe Hunde viele Proteine und ungesĂ€ttigte FettsĂ€uren.
Zu den mittelgroĂen Hunderassen gehören z.B. der Cocker Spaniel, der Collie, der Foxterrier oder der Husky.
Hundefuttersorten mit der Bezeichnung âLargeâ bzw. âMaxiâ sind besonders auf die ErnĂ€hrungsbedĂŒrfnisse groĂer Hunderassen abgestimmt. Hunde ab einer Widerristhöhe von ca. 50 cm gelten als groĂe Hunde.Â
Sie wiegen in der Regel 26â40 kg und sind etwa mit 15 Monaten ausgewachsen. GroĂe Hunde befinden sich lĂ€nger im Wachstum als kleine Hunderassen und benötigen viel Bewegung. Das Futter fĂŒr groĂe Hunde sollte dementsprechend den Aufbau von Gelenken, Knochen und Muskeln unterstĂŒtzen und im Alter vor VerscheiĂ schĂŒtzen.
Zu den groĂen Hunderassen gehören z.B. der Berner Sennenhund, der Boxer, Golden Retriever oder der SchĂ€ferhund.
Da groĂe Hunderassen hĂ€ufiger an BlĂ€hungen leiden als kleine Hunde, wĂ€hlen Sie idealerweise eine leicht verdauliche Kost wie Trockenfutter. So beugen Sie möglichen Verdauungsstörungen Ihres Hundes vor.
Sehr groĂe Hunde fressen nicht nur sehr viel, sondern benötigen auch eine energiereiche ErnĂ€hrung. Daher gibt es fĂŒr sie spezielle Hundefuttersorten. In der Regel tragen diese die Kennzeichnung âGiantâ.
Vierbeiner ab einer Widerristhöhe von ca. 60 cm gelten als sehr groĂe oder riesige Hunde. Sie wiegen in der Regel ĂŒber 45 kg und sind mit ca. 24 Monaten ausgewachsen.
Zu den Giants gehören z.B. die Dogge, der Bernhardiner, der Irische Wolfshund oder der NeufundlÀnder.
Es reicht nicht aus, einen sehr groĂen Hund lediglich mit gröĂeren Futtermengen zu versorgen. Die tĂ€gliche Futterdosis sollte auf den benötigten Energie- und NĂ€hrstoffbedarf abgestimmt sein.Â
Die Zusammensetzung des Futters orientiert sich primĂ€r am hohen Energiebedarf sowie starken Bewegungsapparat der groĂen Hunde. Da sie tĂ€glich sehr viel Bewegung benötigen, werden ihre Gelenke, Muskeln und Knochen stark beansprucht. Versorgen Sie Ihren Hund daher von Anfang an mit hochwertigen EiweiĂen. Diese können optimal zum Muskel- und Knochenaufbau beitragen und schĂŒtzen auĂerdem vor VerschleiĂ.
GroĂe Hunderassen besitzen einen relativ kurzen Darmtrakt und neigen daher zu Magendrehungen und Koliken.
Wenn Ihr Hund zu viel frisst oder sich beim Kotausscheiden Gase bilden, sollten Sie von einer ErnÀhrung mit Nassfutter lieber absehen.
Einen ersten Aufschluss ĂŒber die QualitĂ€t eines Hundefutters liefert Ihnen die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe. In der Regel finden Sie die Angaben auf der Verpackung. Laut Futtermittelgesetz muss die Liste der Zutaten nach absteigendem Gewicht im Fertigprodukt sortiert sein.Â
Achten Sie auf eine ausgewogene ErnÀhrung Ihres Hundes.
Eine einseitige ErnĂ€hrung mit Fleisch ist fĂŒr einen Hund nicht ausreichend, sondern kann sogar gesundheitsschĂ€dlich sein. Daher sollte Hundefutter immer alle wichtigen Inhaltsstoffe enthalten.
Auf folgende Inhaltsstoffe sollten Sie beim Kauf eines Hundefutters in erster Linie achten, um die Gesundheit Ihres Hundes optimal zu unterstĂŒtzen:
EiweiĂe gelten als Baustoffe des Körpers und enthalten AminosĂ€uren, die fĂŒr einen Hund lebenswichtig sind. Ein Hund benötigt sie zum Aufbau sowie zur StĂ€rkung seines Körpergewebes. Es gibt insgesamt 25 AminosĂ€uren, von denen ein Hund 12 Varianten nicht selber produzieren kann und deshalb mit der Nahrung aufnehmen muss.
In der Natur kommen verschiedene EiweiĂarten vor. FĂŒr Hundefutter wird zwischen pflanzlichen und tierischen EiweiĂen unterschieden. Die EiweiĂe werden im Magen-Darm-Trakt des Hundes mit Hilfe von Enzymen in wasserlösliche Bestandteile aufgespalten. So kann der Hund sie optimal verwerten.
Der Minimalbedarf an EiweiĂen eines ausgewachsenen Hundes liegt bei 5 % der Gesamtenergiemenge seiner Nahrung. Das entspricht etwa 2â 2,5 g EiweiĂ pro kg Körpergewicht.
Befindet sich Ihr Hund noch in der Wachstumsphase, liegt der Minimalbedarf an EiweiĂen sogar bei bis zu 11,5 %. Legen Sie bei der ErnĂ€hrung von Hundewelpen dementsprechend besonderen Wert auf die EiweiĂzufuhr.
FĂŒr die optimale Versorgung Ihres Hundes spielen aber nicht nur die Menge des EiweiĂes, sondern auch seine QualitĂ€t eine groĂe Rolle. Eine besonders hochwertige EiweiĂquelle ist Fleisch, z.B. Muskelfleisch und Innereinen. Aber auch Fisch stellt einen tierischen EiweiĂlieferanten sowie eine gesunde Alternative zu Fleisch dar.
Der EiweiĂgehalt in frischem Fleisch betrĂ€gt ca. 18 % und in getrocknetem Fleisch etwa 9 %.
Pflanzliche EiweiĂe sollten in einem artgerechten und gesunden Hundefutter ebenfalls nicht fehlen. Ăbliche Quellen stellen hier Haferflocken, Reis, Maiskleber, Soja oder Weizenkeime dar.
Fette liefern einem Hund die nötige Energie. Sie bestehen aus Glyzerin sowie lebensnotwendigen FettsĂ€uren und liefern die Vitamine A, D, E und K. Besonders die enthaltene LinolsĂ€ure ist fĂŒr einen Hund wesentlich. Eine wichtige Bedeutung kommt auch den ungesĂ€ttigten FettsĂ€uren zu. Sie haben Einfluss auf die EntzĂŒndungsreaktionen und Immunabwehr des Hundes.
Da ein Hund Bedarf an pflanzlichen sowie tierischen Fetten hat, sollten Sie beides ĂŒber die Nahrung zufĂŒhren.
Der Fettanteil im Futter sollte deutlich hinter dem Anteil von EiweiĂen und Kohlenhydraten stehen.
Andernfalls kann Ihr Hund schnell Ăbergewicht entwickeln.
Wie der Mensch benötigt auch der Hund Kohlenhydrate als Energielieferanten. Sie stammen hauptsĂ€chlich aus Pflanzen und bestehen aus ZuckermolekĂŒlen. Neben Energiegewinnung und Zellaufbau regulieren sie auch die Darmmotorik.
FĂŒr die ErnĂ€hrung eines Hundes stellen Kohlenhydrate zwar einen nĂŒtzlichen, aber nicht unbedingt lebensnotwendigen Bestandteil dar. Da der Hund nicht viele Kohlenhydrate benötigt und jedes handelsĂŒbliche Trockenfutter mindestens eine Kohlenhydratquelle enthĂ€lt, ist eine Unterversorgung hier eher selten.
Bei den im Hundefutter enthaltenen Kohlenhydraten unterscheidet man zwischen verdaulichen und unverdaulichen Kohlenhydraten. Die guten verdaulichen Kohlenhydrate stammen meist aus Gerste, Hafer, Mais, Reis und Weizen. Manche Hundefuttersorten enthalten auch Kartoffeln oder Leinsamen. Achten Sie darauf, dass das Getreide im Hundefutter immer vollwertig und nicht geschÀlt ist.
Ob das Futter ĂŒber qualitativ hochwertige Kohlenhydrate verfĂŒgt, erkennen Sie an der Menge des Hundekots.
Bei geringen Kotmengen mit einem schwachen Geruch können Sie davon ausgehen, dass Ihr Vierbeiner die meisten im Futter enthaltenen Kohlenhydrate verwerten konnte.
Bekommt Ihr Hund jedoch BlÀhungen oder geruchsintensiven Durchfall, ist in der Regel ein hoher Anteil unverdaulicher Kohlenhydrate die Ursache.
Mineralien dienen als Strukturelemente von Knochen und ZĂ€hnen. Sie erfĂŒllen wichtige Funktionen in Enzymen und anderen EiweiĂen. Als lösliche Salze kontrollieren sie den FlĂŒssigkeitsspiegel im Hundekörper. Vitamine sind organische (kohlenstoffhaltige) Verbindungen. Der Körper benötigt sie nicht als EnergietrĂ€ger, sondern fĂŒr andere lebensnotwendige Funktionen.
Mineralien und Vitamine können vom Hund nicht selbst gebildet werden und sind daher ein lebensnotwendiger Bestandteil des Futters. Ein Hund benötigt ca. 20 verschiedene Mineralien. Bei einigen von ihnen ist der Bedarf allerdings so gering, dass sich die Menge nicht exakt bestimmen lĂ€sst. Eine Unterversorgung ist jedoch eher unwahrscheinlich, da diese Spurenelemente in nahezu allen Hundefuttersorten vorhanden sind. FĂŒr die ErnĂ€hrung mit BARF sind NahrungsergĂ€nzungsmittel hingegen sinnvoll.
Eine regelmĂ€Ăige Ăberdosierung mit bestimmten Mineralien kann zu einer Vergiftung fĂŒhren und somit der Gesundheit Ihres Hundes schaden. Fragen Sie daher immer Ihren Tierarzt, bevor Sie Ihrem Hund zusĂ€tzlich Vitamine und Materialien zufĂŒhren.
Leidet ihr Hund an einer Krankheit oder benötigt aufgrund seiner ErnĂ€hrungsform die Zufuhr von wichtigen NĂ€hrstoffen? Mit DiĂ€tfutter und NahrungsergĂ€nzungsmitteln können Sie die Versorgung Ihres Hundes optimal an seine BedĂŒrfnisse anpassen und seine Gesundheit unterstĂŒtzen.
Bei Hunden können wie beim Menschen ebenfalls gesundheitliche Probleme durch das Futter entstehen oder NahrungsmittelunvertrĂ€glichkeiten auftreten. Daher gibt es inzwischen viele verschiedene DiĂ€tfuttersorten, beispielsweise fĂŒr Ăbergewicht oder auch getreidefreies Futter. Zudem wurden fĂŒr bestimmte Hundegruppen â wie sterilisierte oder kastrierte Hunde â spezielle Hundefuttersorten entwickelt, die auf ihre BedĂŒrfnisse abgestimmt sind.
DiÀtfuttersorten sind meist auf folgende Kriterien abgestimmt:
FĂŒttern Sie eine trĂ€chtige HĂŒndin mit mehreren kleinen Portionen am Tag.
Die Welpen nehmen sehr viel Platz im Bauch einer HĂŒndin in Anspruch. Deshalb passt die Futtermenge fĂŒr eine ausreichende Energiezufuhr nicht auf einmal in ihren Magen.Â
NahrungsergÀnzungsmittel
GrundsĂ€tzlich genĂŒgt ein hochwertiges Alleinfutter fĂŒr gesunde und ausgelastete Hunde. Es enthĂ€lt die wichtigsten NĂ€hrstoffe, Mineralien und Vitamine fĂŒr eine ausgewogene ErnĂ€hrung und die Gesundheit Ihres Hundes. In manchen FĂ€llen â wie Mangelerscheinungen, hohem AktivitĂ€tsgrad, BARF-FĂŒtterung oder einigen Krankheiten â  sind NahrungsergĂ€nzungsmittel jedoch eine sinnvolle ErgĂ€nzung des normalen Futters, um die Gesundheit Ihres Vierbeiners optimal zu unterstĂŒtzen und zu fördern.Â
Die Wirkstoffe gibt es in Form von Tabletten, Pasten, Tropfen, Pulvern, Flocken und auch als Gel. Meist vermengen Sie diese Mittel mit dem normalen Hundefutter.Â
Zu den gĂ€ngigsten NahrungsergĂ€nzungsmitteln fĂŒr Hunde gehören folgende Produkte:
Fragen Sie Ihren Tierarzt nach Notwendigkeit, Art und Dosierung der NahrungsergÀnzungsmittel.
Er kann Sie ausgehend vom Gesundheitsstatus Ihres Hundes am besten beraten, welche Produkte die ErnĂ€hrung Ihres Hundes optimal ergĂ€nzen und seine Gesundheit unterstĂŒtzen.Â
Die Auswahl an erhĂ€ltlichen Geschmackrichtungen ist bei Hundefutter inzwischen sehr groĂ. Testen Sie einfach aus, was Ihrem Hund am besten schmeckt.Â
Wechseln Sie nicht zu hÀufig das Futter Ihres Hundes.
Die Umstellung auf ein neues Futter kann den Magen-Darm-Trakt eines Hundes unnötig belasten. Bleiben Sie somit vorzugsweise bei den Futtersorten, die Ihr Hund gut annimmt und auch vertrÀgt.
In der Regel haben Sie folgende Geschmacksrichtungen von Hundefutter zur Auswahl:
Viele Hersteller mischen Zucker in das Hundefutter hinein, um dessen Geschmack zu verbessern.Â
Da eine zuckerhaltige ErnĂ€hrung leicht zu Ăbergewicht und Zahnproblemen fĂŒhren kann, sollten Sie zuckerhaltiges Hundefutter meiden.Â
Sowohl fĂŒr Nass- als auch fĂŒr Trockenfutter gibt es eine Vielzahl an VerpackungsgröĂen.
Um Ihnen hier einen Ăberblick zu geben, finden Sie im Folgenden ein Ăberblick der gĂ€ngigsten VerpackungsgröĂen von Hundefutter:
Sie haben noch weitere Fragen zur ErnÀhrung Ihres Hundes? An dieser Stelle beantworten wir alle Fragen rund um das Thema Hundefutter. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer KÀufer von Hundefutter.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen:
Â
Anwendung
Wie fĂŒttere ich meinen Hund richtig?
Wie stelle ich das Futter meines Hundes um?
Was mache ich, wenn mein Hund sein Fressen verweigert?
Â
ErnÀhrungstrends
Ist es sinnvoll, meinen Hund mit rohem Fleisch zu fĂŒttern?
Ist es sinnvoll, meinen Hund vegetarisch oder vegan zu ernÀhren?
Â
Gesundheit
Welche gesundheitsfördernden Wirkungen hat hochwertiges Hundefutter?
Gibt es Lebensmittel, die eine Gefahr fĂŒr meinen Hund darstellen?
Wie fĂŒttere ich meinen Hund richtig?
Wenn Sie ein Hundefutter gefunden haben, das Ihren Anforderungen und den WĂŒnschen Ihres Hundes optimal entspricht, mĂŒssen Sie Ihn nur noch richtig fĂŒttern.
Im Folgenden finden Sie einige nĂŒtzliche Tipps fĂŒr die FĂŒtterung Ihres Hundes:
Bemessen Sie die Hundefuttermenge anhand der Rippen Ihres Hundes.
Wenn Sie die letzten 3â4 Rippenpaare seines Brustkorbs ohne Druck leicht fĂŒhlen können, ist keine Fettschicht auf den Rippen vorhanden und das Gewicht Ihres Hundes ist normal. Dann können Sie die Futtermenge beibehalten.
Wenn sie erst drĂŒcken mĂŒssen, um seine Rippen zu fĂŒhlen, ist dies ein Zeichen fĂŒr ein zu hohes Gewicht. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Futtermenge zu reduzieren.Â
Wie stelle ich das Futter meines Hundes um?
Eine Umstellung des Futters kann aus verschiedenen GrĂŒnden notwendig sein, z.B. wenn Ihr Hund ausgewachsen, sterilisiert bzw. kastriert, trĂ€chtig, sĂ€ugend oder Ă€lter geworden ist oder er an Ăbergewicht, Allergien oder einer sonstigen Erkrankung leidet.
Um eine möglichst problemlose Umstellung des Futters zu gewĂ€hrleisten, sollten Sie eine abrupte Umstellung auf ein anderes Futter vermeiden. FĂŒhren Sie die Futterumstellung schrittweise durch, damit Ihr Hund keine Verdauungsstörungen bekommt. Es empfiehlt sich eine einwöchige Umstellungszeit, in der Sie die Futtersorten nach und nach wie folgt austauschen:
Was mache ich, wenn mein Hund sein Fressen verweigert?
Wenn Ihr Hund plötzlich nicht mehr frisst, liegt das hÀufig nicht nur an der Nahrung, sondern kann sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben.
Beispielsweise kann Ihr Vierbeiner unter einer Magen-Darm-Störung, Infektion oder Verletzung im Maul leiden. Besonders Schmerzen fĂŒhren hĂ€ufig zu einem Verlust des Appetits. Einschneidende psychische Erlebnisse â z.B. der Tod eines vertrauten Familienmitglieds â können einem Hund genauso den Appetit vertreiben und dazu fĂŒhren, dass er das Fressen verweigert.
Doch nicht jede Futterverweigerung ist direkt als Erkrankung zu werten. Es kann auch sein, dass Ihrem Hund lediglich die Nahrung nicht zusagt. Hier bietet sich der Wechsel des Hundefutters an.
Wie Sie bei einer Futterumstellung am besten vorgehen, beantworten wir Ihnen in unserer FAQ:Â Wie stelle ich das Futter meines Hundes um?
Fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat.
Besuchen Sie mit Ihrem Hund den Tierarzt, wenn Ihr Hund ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum nicht frisst. Er kann die Ursachen fĂŒr die Verweigerung des Fressens am besten einschĂ€tzen und behandeln. Warten Sie mit dem Tierarztbesuch nicht zu lange, damit Ihr Hund nicht unterernĂ€hrt ist.
Ist es sinnvoll, meinen Hund mit rohem Fleisch zu fĂŒttern?
Aktuell ist es ein Trend, Haustiere â insbesondere Hunde und Katzen - mit rohem Fleisch zu ernĂ€hren. In diesem Zusammengang hat sich der Begriff BARF durchgesetzt, der fĂŒr âBiologisch Artgerechtes Rohes Futterâ steht.
UrsprĂŒnglich wurde diese ErnĂ€hrungsform fĂŒr Haushunde entwickelt, wobei man sich an den Fressgewohnheiten von Wölfen orientierte. Diese ernĂ€hren sich hauptsĂ€chlich von dem rohen Fleisch ihrer Beute. BARF bedeutet aber nicht zwangslĂ€ufig, dass ausschlieĂlich rohes Fleisch gefĂŒttert wird. Auch GemĂŒse, Salat, Obst, Ei oder Knochen können Sie dem Hund dabei in rohem Zustand anbieten.
GrundsĂ€tzlich stellt BARF die bestmögliche Versorgung fĂŒr einen Haushund dar â allerdings nur unter der Voraussetzung, dass es richtig angewendet wird. BeschĂ€ftigen Sie sich intensiv mit dem Thema, bevor Sie die ErnĂ€hrung Ihres Vierbeiners auf Rohfleisch umstellen. Gute Kenntnisse ĂŒber Verdauungssystem und Stoffwechsel eines Hundes sind die Grundvoraussetzung dafĂŒr, dass Ihr Haustier durch das Barfen nicht unter Mangelerscheinungen leidet.Â
In unserem Ratgeber finden Sie alles Wissenswerte zu BARF als Hundefuttersorte.
Allem voran sollten Sie sicherstellen, dass das gefĂŒtterte Rohfleisch mit ausreichend Ballaststoffen, FettsĂ€uren sowie Vitaminen und Mineralstoffen kombiniert wird, die ein Hund benötigt. In anderen Futtersorten fĂŒr Hunde sind diese NĂ€hrstoffe hingegen meist bereits enthalten. Rohes Schweinefleisch sollten Sie niemals fĂŒttern, da es einen tödlichen Virus fĂŒr den Hund enthalten kann.
Zudem können bei der FĂŒtterung mit rohem Fleisch verschiedene Krankheitserreger â wie Parasiten, Viren und Bakterien â ĂŒbertragen werden. Eine Ansteckungsgefahr besteht hierbei nicht nur fĂŒr Ihren Hund, sondern auch fĂŒr Sie selbst.
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Ist es sinnvoll, meinen Hund vegetarisch oder vegan zu ernÀhren?
Einige Tierhalter, die sich fleischlos oder gÀnzlich ohne tierische Produkte ernÀhren, möchten gerne auch ihre Haustiere in diese ErnÀhrungsweise integrieren. Vereinzelt wird heutzutage schon vegetarisches bzw. veganes Hundefutter im Handel angeboten. Allerdings gilt es hierbei, einige Dinge zu beachten, um gesundheitliche SchÀden Ihres Hundes zu vermeiden.
Einen Hund vegetarisch bzw. vegan zu ernÀhren ist möglich. Im Gegensatz zu Katzen, die reine Fleischfresser sind, gehören Hunde zu den Allesfressern. WÀhrend das Verdauungssystem und der Stoffwechsel einer Katze gÀnzlich auf die Verwertung von Fleisch ausgelegt sind, kann ein Hund auch andere Nahrungsmittel verwerten.
Dennoch bieten pflanzliche Nahrungsmittel einem Hund oft nicht genug lebenswichtige AminosĂ€uren. Es gibt viele TierĂ€rzte, die aus diesem Grund den Einsatz von NahrungsergĂ€nzungsmitteln empfehlen, wenn ein Tierhalter seinen Hund rein vegan oder vegetarisch ernĂ€hren möchte. Besonders die organische AminosĂ€ure Taurin sollten Sie bei einer fleischlosen ErnĂ€hrung Ihres Hundes in jedem Fall zufĂŒttern. Ansonsten besteht die Gefahr einer Herzmuskelstörung.Â
Wenden Sie sich am besten an Ihren Tierarzt, wenn Sie Ihren Hund vegetarisch bzw. vegan ernĂ€hren möchten.Â
Er kann Sie individuell darĂŒber beraten, welche NĂ€hrstoffe, in welcher Menge, Ihr Vierbeiner zusĂ€tzlich benötigt.
Welche gesundheitsfördernden Wirkungen hat hochwertiges Hundefutter?
Hochwertiges Hundefutter zeichnet sich dadurch aus, dass es zur Gesundheit und damit zum Wohlbefinden des Hundes beitrÀgt.
Nachfolgend finden Sie die gelÀufigsten gesundheitsfördernden Wirkungen, die ein Hundefutter von hoher QualitÀt besitzen kann:
Zur Zahnpflege Ihres Hundes sind auĂerdem spezielle Kauartikel erhĂ€ltlich. Manche von ihnen wirken sogar Mundgeruch entgegen. Auf unserem Portal finden Sie eine groĂe Auswahl an zahnpflegendem Hundefutter und Kauartikeln.
Gibt es Lebensmittel, die eine Gefahr fĂŒr meinen Hund darstellen?
Es gibt Lebensmittel, deren Verzehr schwere gesundheitliche Folgen fĂŒr Ihren Hund haben â und unter UmstĂ€nden sogar tödlich enden kann. Je nach Verzehrmenge und Gesundheitszustand Ihres Hundes erleidet er mehr oder weniger schlimme Folgen durch den Verzehr dieser Lebensmittel.
Zu den tödlichen Lebensmitteln fĂŒr Hunde zĂ€hlen:
Folgende Lebensmittel sind zudem giftig fĂŒr viele Hunde und können je nach Verzehrmenge und Vorerkrankungen zu gesundheitlichen Problemen fĂŒhren:
Suchen Sie einen Tierarzt auf, wenn Sie folgende Vergiftungssymptome bei Ihrem Hund bemerken:
AuffĂ€lliges Verhalten (z.B. Apathie oder TobsuchtsanfĂ€lle), Blutungen an den SchleimhĂ€uten (punktförmig), Durchfall, Erbrechen, erhöhter Puls, Fieber, KrĂ€mpfe, Kreislaufbeschwerden, UnterkĂŒhlung, vermehrter Speichelfluss und Zittern.
WeiterfĂŒhrende Informationen zu den giftigen Lebensmitteln fĂŒr Hunde finden Sie auf Spiegel Online.

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