Die maximale Fördermenge ist die Menge an Wasser, die eine Pumpe in einem bestimmten Zeitraum bewegen kann. Die Einheit fĂŒr die Fördermenge wird in l/h angegeben. Die max. Fördermenge ist unter anderem auch von der Förderhöhe abhĂ€ngig.
Der max. Förderdruck ist der gröĂtmögliche Druck, den die Pumpe aufbauen kann. Er hĂ€ngt eng mit der maximalen Förderhöhe zusammen. So entsprechen 10m Förderhöhe einem bar Förderdruck, bei einer Druckleistung von 5bar fördert eine Pumpe bis in eine Höhe von 50m.
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Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Bei Hauswasserwerken wird im Allgemeinen zwischen den stationÀren und den mobilen Formen unterschieden. Die mobile Form kann unter anderem bei der BewÀsserung des Gartens oder der GewÀchshÀuser eingesetzt werden. Hauswasserwerke, auch Hauswasserautomaten genannt, werden nur von Haushalten benötigt, die ihr Nutzwasser aus einem eigenen Brunnen oder einer Regenwassersammelanlage beziehen. Die Aufgabe eines Hauswasserwerkes besteht in der Aufrechterhaltung des Wasserdrucks an den Wasser-Entnahmestellen. Es setzt sich aus drei Hauptkomponenten zusammen.
Die Pumpe
Zur Beförderung des Wassers aus dem VorratsbehÀlter. Die Pumpen der verschiedenen Hauswasserwerke unterscheiden sich in AbhÀngigkeit von den bestehenden Anforderungen.
Der DruckausgleichsbehÀlter
Hierbei handelt es sich um einen geschlossenen BehÀlter mit einer Membran. Diese trennt das Wasser vom jeweiligen Druckmedium.
Die Drucksteuerung
Sie ist fĂŒr das automatische, druckabhĂ€ngige An- und Abschalten der Pumpe verantwortlich.
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Worauf Sie beim Kauf Ihres eigenen Hauswasserwerkes achten mĂŒssen, haben wir hier einmal genauer ausgefĂŒhrt.
Wer sich fĂŒr den Kauf eines Hauswasserwerkes zur Trinkwasserversorgung entscheidet, muss sicher gehen, dass die jeweilige Anlage den Vorgaben bestimmter DIN-Normen entspricht. Zu diesen Vorschriften gehört unter anderen eine frostsichere Installation der Anlage an einem kĂŒhlen Ort. AuĂerdem gelten gewisse Sicherheitsbestimmungen bezĂŒglich der Druckleitungen. Unbedingt erfĂŒllt werden mĂŒssen die folgenden Vorgaben: Das mathematische Produkt aus Druck und Volumen liegt bei unter 6.000 Liter*bar. Zudem muss der integrierte DruckbehĂ€lter nach den Vorgaben seines Baumusters serienmĂ€Ăig ĂŒberprĂŒft worden sein. Das im DruckbehĂ€lter enthaltene Luftpolster darf auĂerdem nur von der eigentlichen Klarwasserpumpe ergĂ€nzt werden.
Wenn Sie die Hinweise zum Kauf eines Hauswasserwerkes sorgfĂ€ltig lesen und sich ausfĂŒhrlich ĂŒber die in Frage kommenden Exemplare informieren, finden Sie mit Sicherheit das zu Ihnen passende GerĂ€t. Dieses können Sie dann auf vielfĂ€ltige Weise einsetzen und sparen dabei noch effektiv an Kosten.
Da Hauswasserwerke in der Regel dieselben Bestandteile kombinieren, bleibt auch die Funktionsweise im GroĂen und Ganzen immer gleich. ZunĂ€chst einmal wird das Wasser von der Pumpe in den DruckausgleichsbehĂ€lter befördert. Dies fĂŒhrt zur Komprimierung des Gases hinter der Membran. Wenn der voreingestellte Maximaldruck erreicht wird, schaltet sich die Pumpe, angetrieben von der Drucksteuerung, aus. Entnimmt man dann an einer Zapfstelle das Wasser, wird dieses durch das komprimierte Gas herausgedrĂŒckt. Dadurch sinkt der Druck wieder ab. Wenn dieser den ebenfalls voreingestellten Minimalwert erreicht, geht von der Drucksteuerung abermals ein Signal aus, welches das Anspringen der Pumpe veranlasst.
Der Vorteil eines Hauswasserwerkes besteht darin, dass der DruckausgleichsbehĂ€lter den Druck an den Entnahmestellen weitgehend konstant hĂ€lt. Das bedeutet, dass beim BetĂ€tigen der jeweiligen Entnahmestelle immer Wasser flieĂt, da es nicht erst von der Pumpe herangeschafft werden muss. Da die Pumpe der Hauswasserwerke immer automatisch an- und ausgeschaltet wird, spart das GerĂ€t auf lange Sicht effektiv Strom.
FĂŒr die Herstellung der Hauswasserwerke wird unter anderem das kostengĂŒnstige, aber sehr robuste Hartplastik verwendet. Aus Kunststoff besteht am Ende jedoch meist nur das Ă€uĂere GehĂ€use. Das PumpengehĂ€use und der Druckkessel bestehen im Idealfall aus Edelstahl, um eine hohe Sicherheit und eine zuverlĂ€ssige Arbeitsweise zu gewĂ€hrleisten. Eine prĂ€zise und sorgfĂ€ltige Verarbeitung kann beim KĂ€ufer fĂŒr einen vertrauensvollen Umgang mit dem GerĂ€t sorgen.
Beim Entwurf der Hauswasserwerke legt die Mehrzahl der Hersteller ihren Fokus eindeutig auf die Funktion. Diese Tatsache drĂŒckt sich in einem reduzierten, sehr funktionalen Design der meisten Hauswasserautomaten aus.
Als sehr praktisch haben sich GerÀte mit Tragegriff erwiesen. Hauswasserwerke gehören nicht unbedingt zu den Leichtgewichten unter den HaushaltsgerÀten, so dass ein integrierter Tragegriff den Transport erheblich erleichtern kann.
Im Zusammenhang mit eventuell anfallenden Reparaturen spielt der Aufbau des Hauswasserwerkes eine wichtige Rolle. Hier sollten Sie auf eine klare und ĂŒbersichtliche Anordnung der einzelnen Bauteile achten. Diese sollten nicht zu verwinkelt und mit dem Werkzeug gut erreichbar sein. Ebenfalls wichtig ist die Motorleistung des Hauswasserwerkes. Sie sollte im Idealfall hoch genug sein, um mehrere Wasserabnahmestellen gleichzeitig mit einem ausreichend hohen Wasserdruck zu versorgen. Ein ZurĂŒckflieĂen des Wassers kann durch einen entsprechenden RĂŒckflussverhinderer verhindert werden. Die Mehrzahl der im Handel erhĂ€ltlichen GerĂ€te ist fĂŒr normale Förderhöhen vollkommen ausreichend. Nur fĂŒr sehr tiefe Brunnen wird ein dementsprechend leistungsstarkes Hauswasserwerk benötigt.
Wenn Sie das GerĂ€t mit einem zusĂ€tzlichen Schmutzfilter ausstatten, kann das angesaugte Wasser nicht nur fĂŒr die SpĂŒlung der Toilette oder fĂŒr die BewĂ€sserung des Gartens, sondern auch fĂŒr den Betrieb der hauseigenen Waschmaschine genutzt werden.
Die integrierte Pumpe des Hauswasserwerkes sollte einen hohen Wirkungsgrad besitzen. Gleichzeitig sollte sie möglichst wenig Strom verbrauchen und eine geringe GerĂ€uschentwicklung aufweisen. Diese Anforderungen werden am besten von den mehrstufigen Kolben- oder Kreiselpumpen erfĂŒllt. Bei Kreiselpumpen handelt es sich um selbstansaugende Pumpen, die die Schwungkraft nutzen, um das Wasser zu fördern. Aufgrund ihrer hohen hydraulischen Leistung sorgen sie im Bereich der Garten- und Hauswassernutzung fĂŒr optimale Förderungsbedingungen.
Eine gute Alternative zur Kreisel- oder Kolbenpumpe stellt die ebenfalls mehrstufige Tauchdruckpumpe dar. Sie arbeitet mit einem hohen Druck und ist ohne eine zeitaufwendige LeitungsentlĂŒftung einsatzfĂ€hig. Auch die Tauchdruckpumpe ĂŒberzeugt mit optimalen Förderleistungen in der Garten- und Hauswassernutzung. Ihre Arbeitsweise ist sehr gerĂ€uscharm. Zur Ausstattung der Tauchpumpe gehören Elektroden, die in das Wasserreservoir gehĂ€ngt werden. Die Elektroden messen den Wasserstand. Wenn dieser unter ein Minimum sinkt, schaltet sich die Tauchpumpe automatisch ab, damit ein Trockenlauf verhindert wird. Fehlt eine solche Schutzvorrichtung kann der Trockenlauf bei der Pumpe erhebliche, zum Teil irreparable SchĂ€den hervorrufen. In diesem Fall wĂŒrden die hydraulischen Elemente so stark beschĂ€digt werden, dass die Reparaturkosten den Kauf eines NeugerĂ€tes ĂŒbersteigen wĂŒrden.
Die Saugpumpen stellen eine weitere Form der Pumpen dar. Sie werden im Gegensatz zu den Tauchpumpen auĂerhalb des Tanks aufbewahrt. Der Einsatz einer Saugpumpe ist nur bis zu einer Tiefe von 8 bis 9 m Flurabstand möglich. Der Flurabstand bezeichnet dabei den Abstand zwischen der ErdoberflĂ€che und dem Wasserspiegel im Brunnenrohr. Grund dafĂŒr ist, dass der Unterdruck der Saugpumpe lediglich bei 1,0 bar liegt. Alle genannten Pumpen können, falls noch nicht vorhanden, mit einer entsprechenden Pumpensteuerung fĂŒr das automatische Ăffnen und SchlieĂen versehen werden.
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Achten Sie beim Kauf des Hauswasserwerkes darauf, dass die ausgewĂ€hlte Pumpe einen Korrosionsschutz besitzt. Dieser schĂŒtzt das GerĂ€t beim Einsatz im AuĂenbereich vor wechselnden Witterungsbedingungen. Kreisel- und Kolbenpumpen sollten nicht ohne einen Korrosionsschutz betrieben werden.
Wie bereits bemerkt, können Hauswasserwerke entweder mobil eingesetzt oder fest installiert werden. Der Vorteil solcher Anlagen besteht also darin, dass sie bei einem hĂ€ufig wechselnden Einsatzort ohne groĂen Aufwand einfach umgerĂ€umt werden können.
Die Installation gestaltet sich in beiden FĂ€llen relativ einfach und wird in den beiliegenden Anleitungen der meisten Hauswasserwerke ausfĂŒhrlich erklĂ€rt. Man sollte lediglich darauf achten, dass die Montage mit Hilfe von flexiblen SchlĂ€uchen erfolgt. Diese schonen das Leitungssystem und reduzieren gleichzeitig die GerĂ€uschentwicklung. AuĂerdem sind SchlĂ€uche weitestgehend rostfrei, so dass eine aufwendige Wartung und Pflege entfĂ€llt

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