FĂŒr groĂe FlĂ€chen empfiehlt es sich, RasenmĂ€her mit groĂen Schnittbreiten zu verwenden, um den Arbeitsaufwand gering zu halten. Ein RasenmĂ€her mit einer kleinen Schnittbreite hat den Vorteil, dass man damit auch in unbequeme Ecken gelangt.
Die empfohlene RasenflĂ€che gibt Auskunft darĂŒber fĂŒr welche FlĂ€chengröĂen der RasenmĂ€her geeignet ist. Je gröĂer die zu bearbeitende FlĂ€che, desto gröĂer sollte auch die Schnittbreite des RasenmĂ€hers sein.
Das Fangkorbvolumen gibt in Litern an, wie viel Schnittgut maximal in den Korb passt.
RasenmĂ€her können ĂŒber einen Seilzug oder elektrisch gestartet werden. Beim Seilzugstart wird ein Seil manuell herausgezogen. Beim Elektrostart drĂŒckt man einfach auf einen Knopf.
In diese Richtung wird der Rasenschnitt aus dem RasenmÀher geworfen.
Bei der Schneidtechnik wird nach BalkenmÀher, SichelmÀher und SpindelmÀher unterschieden. Der BalkenmÀher besitzt einen MÀhbalken, welcher mit Schneidefingern arbeitet. Der SichelmÀher hingegen besitzt ein rotierendes Messer, der SpindelmÀher eine Messerwalze.
AbhÀngig von ihrer Antriebsart produzieren RasenmÀher wÀhrend des Betriebes unterschiedliche GerÀuschpegel. Gemessen wird der GerÀuschpegel in Dezibel (kurz dB) und variiert je nach Modell zwischen 50 und 100 Dezibel.
Die Schnitthöhenverstellung beschreibt die variable Einstellung des Messerabstands zum Boden. Dadurch wird die SchnittlÀnge des Rasens bestimmt. Je mehr Stufen einstellbar sind, desto spezifischer kann der Rasen auf Wetter, Urlaub und Jahreszeiten vorbereitet werden.
Ein RasenmĂ€her mit Radantrieb ist besonders dann empfehlenswert, wenn das GerĂ€t viel wiegt und dadurch nur schwer zu bewegen ist. FĂŒr sicheres und bequemes Arbeiten ist ebenfalls im Vorfeld zu beachten, ob man den Radantrieb mit der eigenen Geschwindigkeit abstimmen kann.
Die maximale Schnitthöhe von RasenmÀhern bezieht sich auf die lÀngste RasenlÀnge, die das GerÀt schneiden kann.
Die minimale Schnitthöhe von RasenmĂ€hern bezieht sich auf die kĂŒrzeste RasenlĂ€nge, die das GerĂ€t schneiden kann.
Die Akkulaufzeit beschreibt die Dauer des Betriebs bis sich der RasenmÀher selbststÀndig ausschaltet.
Mit dem FĂŒhrungsholm wird der RasenmĂ€her geschoben. Im Gegensatz zu Griffen erstreckt sich der Holm in etwa ĂŒber die gesamte MĂ€herbreite.
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Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Tereza KesslerovĂĄ
Damit Sie beim RasenmĂ€her-Kauf optimal beraten sind, haben wir im Folgenden die wichtigsten Aspekte fĂŒr Sie zusammengetragen. Wir werden die verschiedenen Modell-Typen vorstellen und erörtern, was Sie bei Eigenschaften wie Schneidetechnik, Schnittbreite, Schnitthöhe und Antrieb beachten mĂŒssen. Auch zeigen wir Ihnen, mit welchen Features und Sicherheitseinrichtungen Ihr Wunschmodell idealerweise ausgestattet sein sollte. Sollten am Ende noch Fragen offenbleiben, können Sie zusĂ€tzlich unseren FAQ-Bereich nutzen.Â
Bedenken Sie fĂŒr den Kauf eines idealen RasenmĂ€hers vor allem folgende Gesichtspunkte:
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich einen neuen RasenmĂ€her anzuschaffen, kann ein Ăberblick ĂŒber die unterschiedlichen RasenmĂ€her-Typen Ihnen bei der Kaufentscheidung helfen. Damit Sie sich gut innerhalb der vielfĂ€ltigen RasenmĂ€her-Typen orientieren können, stellen wir Ihnen im nachfolgenden Inhaltskapitel die einzelnen MĂ€hertypen nĂ€her vor â wir unterscheiden hierbei in folgenden Kategorien:
GrundsĂ€tzlich lassen sich RasenmĂ€her nach ihrer Antriebsart voneinander abgrenzen â denn diese wirkt sich insbesondere auf die Energieeffizienz sowie die LeistungsstĂ€rke eines MĂ€hers aus.Â
RasenmÀher gibt es mit folgenden Antriebsarten:
Hand-RasenmĂ€her kommen vollstĂ€ndig ohne ElektrizitĂ€t oder Treibstoff aus. Sie werden lediglich mit Muskelkraft betrieben. Das ist â zumindest so lange Sie keine sehr groĂe RasenflĂ€che pflegen mĂŒssen â ein Pluspunkt: Denn es fallen keine Folgekosten fĂŒr Strom oder Benzin an. Somit wird nicht nur der Geldbeutel in punkto laufender Kosten geschont, sondern zugleich auch die Umwelt.
Hand-RasenmĂ€her werden auch als âSpindelmĂ€herâ bezeichnet.
Die gebrÀuchliche Alternativbezeichnung bezieht sich auf die Arbeitsweise der Hand-MÀher.
Die Funktionsweise der Hand-RasenmĂ€her lĂ€sst sich einfach erklĂ€ren: An einer drehbaren Walze befinden sich spindelförmige, kreisende Messer. WĂ€hrend einer Schiebe-Bewegung fahren die SchneideflĂ€chen einfach ĂŒber den Rasen und schneiden die GrĂ€ser durch die Rotationsbewegung der Messer akkurat ab. SpindelmĂ€her sorgen damit fĂŒr einen perfekten Rasenschnitt. Gerade Liebhaber des englischen Rasens schwören daher auf den klassischen Hand-RasenmĂ€her.
Jedoch sind die Einsatzmöglichkeiten der Hand-RasenmĂ€her eingeschrĂ€nkt: Die Wiese sollte möglichst eben und nicht hĂŒgelig sein. AuĂerdem ist mit dem MĂ€hen (vor allem je höher das Gras ist) auch ein gewisser Kraftaufwand verbunden. Daher ist dieser MĂ€her-Typ nicht fĂŒr groĂe FlĂ€chen oder mobilitĂ€tseingeschrĂ€nkte Benutzer zu empfehlen.
Ein weiterer Vorteil der Hand-RasenmĂ€her ist, dass diese deutlich sicherer im Gebrauch sind. Werden die MĂ€her nicht geschoben, hĂ€lt die Spindel automatisch an. Sollten sich kleine Ăste verklemmen, ist es demnach einfach, diese wĂ€hrend des Stillstandes des GerĂ€tes zu entfernen.Â
Verletzungsgefahr durch offenliegende Messer.
Die Messer der SpindelmĂ€her liegen durch deren Bauform in der Regel offen. Halten Sie Kinder daher unbedingt von SpindelmĂ€hern fern.Â
Auch durch ihre vergleichsweise geringe GerÀuschemission sind Hand-RasenmÀher immer noch beliebt: Durch ihren gerÀuscharmen (weil motorfreien) Betrieb geht von ihnen eine deutlich geringere LÀrmbelastung aus als von Elektro- oder BenzinmÀhern. Sie können sie in der Regel auch an Wochenenden und Feiertagen bedienen. Auch die Geruchsbelastung entfÀllt, da die handbetriebenen GerÀte keine BenzindÀmpfe freisetzen.
Sie möchten mehr ĂŒber die LautstĂ€rke der unterschiedlichen MĂ€her wissen? Lesen Sie gerne auch unser Inhaltskapitel zum GerĂ€uschpegel.
Ein weiterer Vorteil: Hinsichtlich des Bewegungsradius ist ein HandrasenmĂ€her besonders flexibel, da kein zusĂ€tzliches Stromkabel die Wendigkeit einschrĂ€nkt. Die wendigen GerĂ€te kommen in der Regel auch gut an eng zugĂ€ngliche Gartenbereiche â auch BĂ€ume und StrĂ€ucher lassen sich wendig umfahren. Sogar feuchter Rasen kann mit dem SpindelmĂ€her gekĂŒrzt werden. Hier sollten Sie jedoch die Rutschgefahr auf nassem Untergrund wĂ€hrend des Betriebes nicht unterschĂ€tzen.
Elektro-RasenmĂ€her zĂ€hlen zu den meistverkauften MĂ€her-Typen in Deutschland. Sie werden mit Strom betrieben und sind aufgrund dieser Betriebsart in zwei unterschiedlichen AusfĂŒhrungen erhĂ€ltlich:
FĂŒr ein optimales MĂ€h-Ergebnis spielt bei elektrischen RasenmĂ€hern vor allem die Leistung des Motors eine Rolle. Passt die Motorleistung zur Beschaffenheit Ihrer RasenflĂ€che, erzeugen ElektromĂ€her grundsĂ€tzlich auch ein gleichmĂ€Ăiges Schnittbild:Â
An die Steckdose angeschlossen, sind kabelgebundene RasenmĂ€her sofort und mit unbegrenzter Laufzeit einsatzbereit. Allerdings schrĂ€nkt der Netzbetrieb den Aktionsradius sowie die EinsatzflexibilitĂ€t der GerĂ€te ein wenig ein. Gerade fĂŒr die komfortable und schnelle Pflege mittelgroĂer RasenflĂ€chen eignen sich letztere aufgrund ihrer unbegrenzten Laufzeit dennoch ideal.
Um die Reichweite Ihres ElektrorasenmÀhers zu erhöhen, kann eine Kabeltrommel das passende Zubehör sein.
Als Ausgleich zur Kabelbindung können Elektro-RasenmĂ€her im MĂ€hkomfort durch ihr geringes Eigengewicht punkten, denn die Kabelbindung erfordert im MĂ€hprozess durchaus ein gewisses Geschick. Sie sind deshalb leichter zu handhaben als andere Modelle und lassen sich wendiger ĂŒber die RasenflĂ€che bewegen. Aufgrund des Elektromotors kann Ihrem RasenmĂ€her das Benzin nicht ausgehen. So können Sie auch gröĂere FlĂ€chen am StĂŒck mĂ€hen. Zudem sind Elektro-MĂ€her deutlich leiser als Modelle mit Benzinmotor.Â
Der Akku-RasenmĂ€her vereint das kabellose MĂ€hen mit der leisen Arbeitsweise eines ElektromĂ€hers. Gerade wenn viele BĂ€ume oder StrĂ€ucher im Garten wachsen, sind Akku-RasenmĂ€her aufgrund ihrer Wendigkeit bequem lenkbar.  Viele Modelle sind zudem mit bis zu 20 kg Gewicht sehr leicht â das erleichtert die Handhabung ebenfalls. Damit bietet er idealen MĂ€hkomfort, solange er ĂŒber einen an Ihre RasengröĂe angepassten Akku (und damit ĂŒber einen ausreichend groĂen Betriebsradius) verfĂŒgt.Â
Akkubetriebene GartenmĂ€her eignen sich fĂŒr mittelgroĂe RasenflĂ€chen.
In der Regel reicht eine durchschnittliche Akkuladung fĂŒr eine SchnittflĂ€che von 200-250 mÂČ aus.Â
Das Eigengewicht jedes Akku-MÀhers hÀngt jedoch auch von seiner Akku-Art und der Leistung eines Akku-RasenmÀhers ab. Je höher diese ausfÀllt, umso schwerer ist auch das Modell. Je nach Modell kommen unterschiedliche Akku-Arten zum Einsatz.
GrundsÀtzlich wird zwischen Li-Ionen- und Blei-Akkus unterschieden:
Zur Beurteilung der Akkulaufzeit wird neben der Akku-Art auch die AkkukapazitÀt herangezogen.
Welche KapazitĂ€t fĂŒr Ihren Anwendungszweck sinnvoll ist, hĂ€ngt dabei von der GröĂe Ihrer RasenflĂ€che ab:Â
Die Akkulaufzeit wird vom Hersteller als Wert angegeben und ist auf dem Produktdatenblatt je Modell zu finden:
Benzin-RasenmĂ€her werden â wie der Name bereits verrĂ€t â von einem Benzinmotor angetrieben. Diese sind in der Regel leistungsstĂ€rker als Elektromotoren und eigenen sich sehr gut fĂŒr eine lange Einsatzdauer und den Einsatz unter erschwerten Bedingungen. Mit diesen MĂ€hern können Sie problemlos auch hohes und nasses Gras schneiden.Â
Auch der MĂ€hkomfort nimmt aufgrund der Betriebsart zumindest in punkto GerĂ€tefĂŒhrung zu: Benzin-RasenmĂ€her ermöglichen ein MĂ€hen ohne Kabel, was nicht nur bequemer, sondern auch sicherer ist. Allerdings sind Benzin-MĂ€her aufgrund des integrierten Motors vergleichsweise schwer. Modelle mit Radantrieb können das Handling des schweren MĂ€hers insbesondere auf unebenem GelĂ€nde deutlich erleichtern.
Halten Sie die gesetzlichen Ruhezeiten ein, um Ihre Nachbarn nicht zu stören.
Die Betriebsart fĂŒhrt allerdings auch zu mehreren Nachteilen:
Je nach gewĂŒnschtem Rasenlook sollten Sie auch bedenken, dass die einzelnen MĂ€her-Typen auf unterschiedlichen Schnitt-Techniken beruhen. Hierbei werden im Wesentlichen folgende MĂ€her-Typen unterschieden:
SpindelmĂ€her verfĂŒgen ĂŒber mehrere Obermesser, die an einer sich im Kreis drehenden Spindel angeordnet sind. Diese schneiden die Grashalme gegen ein feststehendes Untermesser. Dadurch entsteht ein sehr sauberer Rasenschnitt. SpindelmĂ€her sind also vor allem dann fĂŒr Sie geeignet, wenn Sie Wert auf eine hohe SchnittqualitĂ€t legen.Â
Da sich mit SpindelmĂ€hern RasenflĂ€chen auf eine sehr kurze GrundlĂ€nge kĂŒrzen lassen, wirkt das MĂ€hergebnis besonders gleichmĂ€Ăig. Aus diesem Grund kommen SpindelmĂ€her hĂ€ufig auch auf Golf- oder RasensportplĂ€tzen zum Einsatz. Auch fĂŒr Liebhaber des englischen Rasens ist dieser Produkttyp ideal geeignet.
Besonders auffĂ€llig: Die hinter dem Untermesser angebrachten StĂŒtzrollen erzeugen beim wechselseitigen MĂ€hen ein Streifenmuster im frisch gemĂ€hten Rasen.
SpindelmĂ€her haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: Gras, das höher als der Spindelradius ist, lĂ€sst sich schlecht mĂ€hen. Bei höherem Bewuchs mĂŒssen Sie daher unter UmstĂ€nden mehrmals mĂ€hen, um das gewĂŒnschte Ergebnis zu erhalten. Zudem können sich leichter Ăste oder Steine in der Spindel verkeilen.
Der SichelmĂ€her verfĂŒgt ĂŒber sich im Kreis drehende, waagerecht angeordnete Messer. Diese befinden sich auf einer senkrechten Welle, die mit einer hohen Drehzahl dreht. Die Messer schneiden das Gras im sogenannten freien Schnitt, also ohne Gegenschneide. Durch diese Schnitt-Technik sind SichelmĂ€her weniger störanfĂ€llig als SpindelmĂ€her.
Sie erzeugen jedoch auch einen weniger sauberen Schnitt. Die Grashalme werden von den Messern abgeschlagen. Der Schnitt wird unregelmĂ€Ăig und faserig. Abgeknickte und nicht abgeschnittene Halme verdorren mit der Zeit und sorgen fĂŒr eine Brauntönung des Rasens. Gerade aufgrund ihrer hohen FlĂ€chenleistung und ihrer hĂ€ufig justierbaren Schnitthöhe können SichelmĂ€her aber gerade fĂŒr Nutzrasen eine gute Alternative sein.
Ein weiterer Vorteil eines SichelmĂ€hers: Das Schnittgut wird effektiv abtransportiert. Ăber einen windschnittigen Anstellwinkel wird eine Luftströmung erzeugt, die das abgeschnittene Gras in einen Fangkorb befördert.Â
BalkenmĂ€her eignen sich ideal fĂŒr gröbere MĂ€harbeiten. Sie sind mit einem MĂ€hbalken ausgestattet, auf dem eine Reihe feststehender Untermesser sitzt. Ăber den Untermessern befindet sich eine Leiste mit Obermessern, die sich hin- und her bewegt. Vom Aufbau her erinnert der BalkenmĂ€her an eine Heckenschere. Durch ihre Schnitt-Technik eignen sich diese MĂ€her aufgrund des MĂ€hbalkens vor allem fĂŒr höheres Gras, aber auch fĂŒr Getreide oder dĂŒnne Ăste. Daher sind BalkenmĂ€her besonders fĂŒr RasenflĂ€chen mit starkem Bewuchs geeignet.
BalkenmĂ€her können sehr saubere Schnittergebnisse erzielen. Ăber die Sauberkeit des Schnittes entscheidet vor allem die zugrundeliegende Schnittgeschwindigkeit: FĂŒr hĂ€rtere, robuste Halme wie beispielsweise GetreideĂ€hren reichen Schnittgeschwindigkeiten von ca. 1,75 m/s aus â  fĂŒr weiche Grashalme sollten mindestens 2,4 m/s fĂŒr einen akkuraten Schnitt erreicht werden.Â
Gerade fĂŒr unwegsames GelĂ€nde und groĂe RasenflĂ€chen eignen sich BalkenmĂ€her ideal. Sie lassen sich trotz ihrer groĂen Schnittbreite und ihres Gewichtes in der Regel gut lenken und erzeugen dabei breite MĂ€hschneisen in kurzer Zeit.
FĂŒr die komfortable Rasenpflege gibt es mittlerweile 2 alternative Sondermodelle:
Ein neuerer Trend sind sogenannte Luftkissen-RasenmĂ€her. Diese gleiten durch ihre aerodynamische Bauform nahezu schwerelos ĂŒber RasenflĂ€chen: WĂ€hrend des Betriebs erzeugt das GerĂ€t an der Unterseite einen Luftstrom â der MĂ€her schwebt ĂŒber dem Boden, wĂ€hrend die Luft seitlich entweicht. Durch diese innovative Bauform lassen sich Luftkissen-MĂ€her mit minimalem Kraftaufwand bedienen und leicht und wendig um Hindernisse wie BĂŒsche, Beete oder StrĂ€ucher bugsieren. Unter dem GehĂ€use befindet sich dabei ein gewöhnlicher SichelmĂ€her, der den Rasen akkurat kĂŒrzt.
Luftkissen-RasenmĂ€her werden auch âSchwebemĂ€herâ genannt.
Da die GerĂ€te durch den Luftstrom angehoben werden, haben sie beim MĂ€hen quasi kein Eigengewicht und lassen sich mit minimalem Kraftaufwand ĂŒber den Rasen schieben.
Als Antriebsmotor fĂŒr das Schwebe-Prinzip dienen entweder Elektro- oder Benzinmotoren. Auch hier gelten die fĂŒr jede Antriebsart charakteristischen Vor- und Nachteile:
Lesen Sie hierzu mehr in unseren jeweiligen Themenbereichen Elektro-RasenmÀher und Benzin-RasenmÀher.
Die ausschlieĂlich akkubetriebenen Rasen-Roboter schneiden den Rasen mit scharfen Messern und sorgen fĂŒr ein prĂ€zises Schnittbild. Der Halm wird nicht abgeschlagen â das ist besonders schonend fĂŒr den Rasen.Â
Allerdings sind Rasen-Roboter nicht fĂŒr hohe GrĂ€ser geeignet â ein eher geringes Problem, denn die kleinen Rasentrimmer arbeiten eigenstĂ€ndig und können so bequem auch hĂ€ufiger im Garten eingesetzt werden. Das zu mĂ€hende GelĂ€nde muss mit einem Begrenzungsdraht umrahmt werden. Dieses sendet ein Signal an den Rasen-Roboter. Dieser tastet mit entsprechenden Sensoren die FlĂ€che ab und bleibt durch den Begrenzungsdraht im klar definierten Bereich. Hindernisse wie Teiche oder Beete mĂŒssen auch oft mit Begrenzungsdraht ausgegrenzt werden. Jedoch erkennen viele Rasen-Roboter Hindernisse auch durch Ultraschall-Abtastung. Zum Aufladen fĂ€hrt der Roboter selbststĂ€ndig in die Ladestation.Â
Je nach Preisumfang sind die MĂ€h-Roboter noch mit zusĂ€tzlichen Sensoren ausgestattet.Â
Diese ermitteln beispielsweise, ob der MĂ€her gekippt wurde oder ob es regnet und der MĂ€hvorgang unterbrochen werden sollte.
Durch die vergleichsweise geringe Leistung ist das MĂ€hwerk der Rasen-Roboter gerĂ€uscharm â eignen sich allerdings je nach integrierter Motoren-Systematik aufgrund ihres kleinen und leichten Korpus fĂŒr FlĂ€chen von 500 mÂČ bis zu 20.000 mÂČ. Auch hinsichtlich der Steigung kann ein MĂ€h-Roboter meist bis zu 30 % bewĂ€ltigen. Manche GerĂ€te schaffen sogar 45 %.Â
Da Rasen-Roboter fĂŒr einen regelmĂ€Ăigen Einsatz konzipiert sind, ist es zudem unproblematisch, dass das abgeschnittene Gras grundsĂ€tzlich auf den Rasen zurĂŒckgeworfen wird. Der Auswurf des restlichen Grases wird auch als Mulchen bezeichnet. Der Mulch-Vorgang versorgt den Rasen mit Feuchtigkeit und wichtigen NĂ€hrstoffen. Â
Die Schnittbreite eines RasenmĂ€hers bestimmt, wie schnell ein MĂ€her eine RasenflĂ€che bearbeiten kann. Im Allgemeinen gilt: Je weiter die Schnittbreite ausfĂ€llt, umso schneller ist die Arbeit erledigt. Das Tempo hĂ€ngt hierbei jedoch auch von den individuellen Rasengegebenheiten ab. FĂŒr hĂŒgelige oder auch bewachsene FlĂ€chen benötigen Sie meist mehr Zeit.Â
Die folgende Tabelle zeigt, mit welcher Schnittbreite Sie einen 100 mÂČ Rasen bearbeiten können:
Schnittbreite |
Benötigte Zeit fĂŒr 100 mÂČ Rasen |
33 cm |
10 min |
37 cm |
8 min |
42 cm |
6 min |
53 cm |
4 min |
Extra breite RasenmÀher haben auch Nachteile.
MÀher mit weiter Schnittbreite sind in der Regel etwas teurer. Zudem sind sie weniger wendig. Deshalb sollten Sie die Schnittbreite passend zu Ihrer RasenflÀche wÀhlen.
Welche Schnittbreite zu Ihrer RasenflÀche passt, können Sie in etwa an der folgenden Tabelle ablesen:
RasenflÀche |
Empfohlene Schnittbreite |
Empfohlener Produkttyp |
Bis 50 mÂČ |
ca. 30 cm |
Hand-RasenmÀher |
50 bis 250 mÂČ |
ca. 40 cm |
Elektro-RasenmÀher Akku-RasenmÀher |
250 bis 500 mÂČ |
ca. 50 mÂČ |
Elektro-RasenmÀher Akku-RasenmÀher Benzin-RasenmÀher |
Mehr als 500 mÂČ |
mehr als 50 mÂČ |
Benzin-RasenmÀher |
Je nach Zweck Ihres Gartens sollten Sie auch die unterstĂŒtzte Schnitthöhe eines MĂ€hers in Ihre Kaufentscheidung einbeziehen. Ein Zierrasen wird in der Regel sehr kurz (ca. 3 bis 4 cm) geschnitten. Damit die Grasgesundheit hierunter nicht leidet, ist eine schonende Schnitt-Technik wie beispielsweise die eines SpindelmĂ€hers wichtig. Ein Nutzrasen hingegen, auf dem gespielt, gegrillt und entspannt wird, ist meist weniger kurz (ca. 5 cm) gehalten.
Ein normales Wiesengras wÀchst zwischen 2 bis 5 mm am Tag.
GrundsÀtzlich gibt es 2 unterschiedliche Schnitthöhenwerte:
Sie suchen einen Allrounder fĂŒr unterschiedliche Rasenarten?
Viele MĂ€her verfĂŒgen ĂŒber individuelle Einstellmöglichkeiten. So können Sie die Schnitthöhe optimal an den jeweiligen Rasen-Typ anpassen.Â
Das Gewicht eines RasenmĂ€hers beeinflusst seinen Bedienkomfort. Je schwerer ein GerĂ€t ausfĂ€llt, desto schwieriger lĂ€sst es sich hĂ€ufig ĂŒber die RasenflĂ€che lenken und desto höher ist die Belastung fĂŒr die Oberarme.
RasenmĂ€her können mit unterschiedlichen Zusatzfunktionen ausgestattet sein, welche Handhabung wie auch MĂ€hergebnisse positiv beeinflussen können. Nachfolgend finden Sie einen Ăberblick ĂŒber nĂŒtzliche Zusatzfunktionen fĂŒr:
RĂŒckenprobleme sind weit verbreitet. Auch das RasenmĂ€hen kann eine zusĂ€tzliche Belastung darstellen. Ein ergonomisch abgestimmter RasenmĂ€her kann dem vorbeugen. Mit der richtigen Zusatzausstattung kann der MĂ€hkomfort deutlich gesteigert werden:Â
Die Rasengesundheit kann auch durch intelligente Zusatzfunktionen unterstĂŒtzt werden:
Das Schnittgut besteht zu 90 % aus Wasser. So versorgt es den Rasen mit Feuchtigkeit und zusĂ€tzlichen NĂ€hrstoffen.Â
Beim Hantieren mit GartengerĂ€ten besteht immer ein gewisses Verletzungsrisiko â aus HaftungsgrĂŒnden achten viele Hersteller daher auf sicherheitssteigernde Zusatzfunktionen.Â
Je nachdem, zu welchen Zeiten Sie gerne mÀhen möchten, ist die ArbeitslautstÀrke Ihres RasenmÀhers ein wichtiges Kaufkriterium. Laut deutschem Recht ist in der 32. Bundesemmissionsschutzverordnung Folgendes festgelegt:
ZusĂ€tzlich zu den genannten BeschrĂ€nkungen hinsichtlich der gesetzlich erlaubten MĂ€h-Uhrzeiten sollten Sie sich in punkto LautstĂ€rke auch die Frage stellen: Wie ist mein eigenes LĂ€rmempfinden? Gerade bei lĂ€ngerer Arbeitsdauer mit einem RasenmĂ€her empfinden es viele Nutzer als belastend, mit lauten GerĂ€ten arbeiten zu mĂŒssen. Zudem gilt auch, dass trotz gleicher dB-Angaben die LautstĂ€rke von GerĂ€ten durchaus unterschiedlich empfunden werden kann. Deshalb sollten Sie zusĂ€tzlich auf Kundenrezensionen zurĂŒckgreifen.Â
Je nach Preiskategorie besteht der RasenmĂ€her aus unterschiedlichen GehĂ€usematerialien. Jedes Material hat dabei seine spezifischen Vor- und Nachteile.Â
Ein GehĂ€use aus Stahl erweist sich als robust und langlebig. Es wird beispielsweise durch kleinere SteinschlĂ€ge nicht gleich beschĂ€digt. GrundsĂ€tzlich sind RasenmĂ€her aus Stahl daher auch im höheren Preissegment anzutreffen. Je nach Preiskategorie fĂ€llt das Blech auch dicker oder dĂŒnner aus. Auch kann die Lackierung der GerĂ€te aus Stahl je nach Preisklasse von unterschiedlicher QualitĂ€t sein.Â
Die schwierige Verarbeitung des harten Materials bringt allerdings Nachteile mit sich: Stahl wird in einer riesigen Presse gestampft und kann daher nur bedingt in optimale Formen gebracht werden. Aus diesem Grund ist der Turbinenauswurf der Stahl-MĂ€her meist schlechter.
Ein StahlgehĂ€use mĂŒssen Sie regelmĂ€Ăig pflegen, sonst kann es ĂŒber die Jahre zu Rostbildung kommen.Â
Der besondere Vorteil der Kunststoff-RasenmĂ€her ist, dass in der Materialverarbeitung fast jede gewĂŒnschte Form realisiert werden kann: Bei der Herstellung von KunststoffgehĂ€usen wird zunĂ€chst der flĂŒssige Kunststoff in eine Form gespritzt. Das Material erweist sich dabei als weitaus flexibler als beispielsweise Stahlblech. So kann beispielsweise die Neigung des Grasauswurfs optimal angepasst werden.Â
Die QualitÀt des Kunststoffes ist je nach Hersteller und MÀher verschieden:
Die höchste Wertigkeit weist ein RasenmĂ€her-GehĂ€use aus Aluminium auf. Auch hier lĂ€sst sich per Guss jede gewĂŒnschte Form realisieren. Das Material ist leicht und langlebig. Um die StabilitĂ€t zu erhöhen, wird meist im GehĂ€use ein Stahlring eingeschraubt. Dieser schĂŒtzt das Material zusĂ€tzlich vor SchĂ€den durch Steine.
Sofern Sie Ihren Rasen nicht mulchen möchten, kann ein Fangkorb den MĂ€hkomfort deutlich verbessern. Das Fangkorbvolumen (in Litern) gibt an, wie viel Gras im Fangkorb Platz findet. Je umfangreicher das Fangkorbvolumen, desto seltener muss der Korb geleert werden.Â
Gerade fĂŒr weitlĂ€ufige RasenflĂ€chen lohnt es sich daher, ein Modell mit groĂem Fangkorbvolumen zu wĂ€hlen. Doch nicht immer ist gröĂer auch gleich besser: Denn je mehr Gras ein Modell fassen kann, desto schwerer ist das Gesamtgewicht des MĂ€hers.
Die meisten RasenmĂ€her besitzen ein Fangkorbvolumen zwischen 20 und 40 l.Â
Im Allgemeinen sind fĂŒr mittelgroĂe bis groĂe RasenflĂ€chen mindestens 30 l zu empfehlen.Â
Was Sie schon immer zur Verwendung von RasenmĂ€hern wissen wollten, haben wir an dieser Stelle fĂŒr Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer KĂ€ufer von RasenmĂ€hern.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Entsorgung
Wie entsorge ich meinen ausgedienten RasenmÀher sachgerecht?
High-Wheel-MĂ€her Â
Was ist ein High-Wheel-RasenmÀher?
Lagerung
Was muss ich beim Ăberwintern der Benzin-RasenmĂ€her beachten?
Wo kann ich meinen RasenmÀher abstellen?
LĂ€rmbelastung in der NachbarschaftÂ
Zu welchen Zeiten ist RasenmĂ€hen erlaubt?Â
MĂ€h-RoboterÂ
Was taugen die sogenannten MĂ€h-Roboter?Â
Was kostet ein RasenmÀher-Roboter?
Wie oft sollten die Messer eines RasenmÀher-Roboters gewechselt werden?
Wie entsorge ich meinen ausgedienten RasenmĂ€her sachgerecht?Â
Je nach GerÀte-Typ können Sie Ihren alten RasenmÀher in der Regel kostenlos an folgenden Sammelstellen abgeben:
Was ist ein High-Wheel-RasenmĂ€her?Â
Bei einem High-Wheel-MĂ€her (teilweise auch unter dem Begriff WiesenmĂ€her gefĂŒhrt)  handelt es sich um ein handelsĂŒbliches GerĂ€t, welches jedoch ĂŒber weitaus gröĂere RĂ€der verfĂŒgt. Sie weisen zwischen 20 bis 25â (Zoll) auf.
Die hohen RĂ€der begĂŒnstigen das MĂ€hen von höherem Gras und auf groĂen FlĂ€chen. Auch auf Unebenheiten laufen diese MĂ€her besser. Denn je gröĂer die RĂ€der, desto leichter und stabiler ist auch der Lauf des GerĂ€tes.
Was muss ich beim Ăberwintern der Benzin-RasenmĂ€her beachten? Â
Als erstes sollten Sie die ZĂŒndkerze herausschrauben. So können Sie den Motor nicht versehentlich starten.Â
Ăber die Wintermonate sollten Sie den Treibstoff aus dem Tank entnehmen. Dieser kann sonst verharzen und damit die Leitungen und den Vergaser beschĂ€digen. Ein kleiner Treibstoffrest vermeidet, dass sich Flugrost absetzt.Â
Bei dieser Gelegenheit sollten Sie den RasenmÀher auch sorgsam reinigen. Eventuell lohnt es sich, auch die Messer zu schÀrfen.
Es empfiehlt sich, die Scheren separat aufzubewahren, damit sie im Winter nicht zusÀtzlich aneinander reiben und abstumpfen.
Dabei ist jedoch oberste Vorsicht geboten. Es herrscht Verletzungsgefahr!
Wo kann ich meinen RasenmĂ€her abstellen?Â
Generell ist es wichtig, dass RasenmĂ€her trocken und sicher gelagert werden. Gerade in Garten- und GewĂ€chshĂ€usern findet ein RasenmĂ€her einen optimalen Abstellplatz. Hierin ist dieser immer griffbereit.Â
Ist eine Garage vorhanden, kann der RasenmĂ€her auch darin untergebracht werden. In MehrfamilienhĂ€usern sollte dies jedoch mit dem Vermieter bzw. mit anderen Parteien abgesprochen werden.Â
Alternativ bietet sich auch der Keller zum Abstellen des RasenmĂ€hers an.Â
Die einfache Unterbringung wird durch einen praktischen Klappgriff zusĂ€tzlich gewĂ€hrleistet. Damit nimmt der RasenmĂ€her etwas weniger Stellraum ein.Â
Zu welchen Zeiten ist RasenmÀhen erlaubt?
Die GerĂ€te- und MaschinenlĂ€rmschutzverordnung aus dem Jahre 2002 regelt, wann das RasenmĂ€hen in Wohngebieten erlaubt ist. Beachten Sie jedoch, dass kommunale Verordnungen diese Uhrzeiten hĂ€ufig noch weiter einschrĂ€nken. Oft gibt es zusĂ€tzlich eine vorgeschriebene Mittagsruhe.Â
Sonn- und feiertags ist aufgrund von LĂ€rmbelĂ€stigung das RasenmĂ€hen verboten. Dies kann je nach Kommune durchaus mit einem BuĂgeld sanktioniert werden. Besonders gerĂ€uscharm sind HandrasenmĂ€her â dennoch sollten Sie hier immer rĂŒcksichtsvoll an den Nachbarn denken. Auch RasenmĂ€her-Roboter sind in der Regel sehr leise.
GerĂ€te- und MaschinenlĂ€rmschutzverordnungÂ
Werktags darf von 07:00 - 20:00 Uhr grundsĂ€tzlich der RasenmĂ€her betrieben werden â allerdings nur, wenn Ihr Modell nicht lauter als 88 dB ist.Â
Ist Ihr RasenmÀher lauter als 88 dB, darf er nur zwischen 9 und 13 sowie 15 und 17 Uhr betrieben werden.
AuĂerhalb der oben genannten Zeiten ist der Betrieb von motorisierten GartengerĂ€ten untersagt.
Was taugen die sogenannten MĂ€h-Roboter?Â
MÀh-Roboter sind vielfach getestet und dennoch immer wieder umstritten. Dennoch haben Tests ergeben, dass MÀhroboter oft ein gutes MÀhergebnis erzielen und damit eine komfortable Alternative zu herkömmlichen RasenmÀhern darstellen.
Wichtig ist, dass die GerĂ€te ĂŒber einen leistungsstarken Akku verfĂŒgen. Einige GerĂ€te lassen jedoch eine Rasenkante ĂŒbrig. Der Rasenrand muss oft von Hand nachkorrigiert werden. Wie breit er ausfĂ€llt, hĂ€ngt von der Beschaffenheit des GrundstĂŒckes und von möglichen Hindernissen wie BĂ€umen ab.
Was kostet ein RasenmÀher-Roboter?
GĂŒnstige RasenmĂ€her-Roboter gibt es bereits ab einem Kaufpreis von ca. 600 ⏠zu kaufen. Jedoch verfĂŒgen diese meist nur ĂŒber wenig AkkukapazitĂ€t und wenig Leistungsvermögen. Diese sind eher fĂŒr kleine RasenflĂ€chen von bis zu 300 mÂČ geeignet.Â
FĂŒr eine FlĂ€che von bis zu 1.500 mÂČ mĂŒssen Sie meist ĂŒber 1.000 ⏠ausgeben. RasenmĂ€her dieser Preiskategorie bilden zugleich das preisliche Mittelfeld.
FĂŒr gröĂere FlĂ€chen gibt es auch GerĂ€te mit krĂ€ftigen und ausdauernden Motoren. Diese MĂ€h-Roboter können auch mit einer FlĂ€che von bis zu 3.000 mÂČ fertig werden. Preislich liegen diese Modelle meist in einem Bereich von 2.500 âŹ.
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Wie oft sollten die Messer eines RasenmĂ€her-Roboters gewechselt werden?Â
Die Haltbarkeit der Messer eines MÀh-Roboters ist von unterschiedlichen Faktoren abhÀngig:
Wenn Sie regelmĂ€Ăig mĂ€hen, sollten Sie die Messer alle 2 bis 3 Monate nachschĂ€rfen und wechseln. Sie können diese mit wenigen Handgriffen mit einem normalen Schraubenzieher herausnehmen.
Halten Sie sich an die Bedienungsanleitung. Ansonsten besteht Verletzungsgefahr.Â
Welche Vorteile bietet die Mulch-Funktion?
Beim Mulchen wird das Schnittgut nicht in einem Fangkorb gesammelt, sondern zurĂŒck auf den Rasen geworfen. Das abgemĂ€hte Gras versorgt den Rasen mit Feuchtigkeit und NĂ€hrstoffen. Jedoch darf die Funktion nur bei regelmĂ€Ăigen MĂ€hintervallen genutzt werden. Zu lange Halme kann der Boden nicht hinreichend aufnehmen.
Sind Benzin- oder Elektro-RasenmĂ€her besser?Â
GrundsĂ€tzlich haben beide Modellarten Vor- und Nachteile. Dies ist auch abhĂ€ngig von der vorliegenden RasengröĂe und den individuellen PrĂ€ferenzen.Â
Elektro-RasenmĂ€her erweisen sich als recht leise im Betrieb, zumindest im Vergleich zu Benzin-RasenmĂ€hern. Zudem sind Elektro-MĂ€her meist leichter. Sie lassen sich entsprechend einfacher manövrieren. Auch sind ElektrorasenmĂ€her sehr wartungsarm. Ein Nachteil des Produkttyps ist jedoch, dass das Stromkabel oft als Hindernis empfunden wird. Sie mĂŒssen stĂ€ndig darauf achten, das Stromkabel nicht versehentlich zu ĂŒberfahren.Â
Benzin-RasenmĂ€her haben meist mehr Power â das ist ein Vorteil bei höherem Gras. Gerade fĂŒr Nutzer, die nur selten den Rasen mĂ€hen, sind diese die bessere Option. Auch bei gröĂeren oder geneigten FlĂ€chen erweist sich ein Benzin-MĂ€her als vorteilhaft. Gerade wenn dieser ĂŒber angetriebene RĂ€der verfĂŒgt, lassen sich Steigungen leichter ĂŒberwinden. Nachteile der Benzin-MĂ€her sind die gröĂere Umweltbelastung und der höhere Wartungsaufwand.

Aus Begeisterung fĂŒrs Online-Shopping unterstĂŒtze ich die billiger.de-Redaktion neben meinem Studium beim Verfassen von Ratgebern. Meine Interessen reichen dabei von Unterhaltungselektronik ĂŒber Haushaltsthemen bis hin zu Mode. Dabei ist es mir immer wichtig, fĂŒr Sie die wichtigsten Informationen zum Kauf und Tipps zur Anwendung zusammenzutragen.