Die angegebene Auswurfrichtung besagt, in welchem Bereich des Rasentraktors das Schnittgut ausgeworfen wird. Erhältlich sind Geräte mit seitlichem wie auch mit Heckauswurf. Der Auswurf kann wahlweise über einen Fangkorb eingesammelt oder auf dem Rasen verteilt werden.
Die empfohlene Rasenfläche gibt Auskunft für welche Flächengrößen der Rasentraktor geeignet ist. Je größer die zu bearbeitende Fläche, desto größer sollte auch die Schnittbreite des Rasentraktor sein.
Das Motorfabrikat gibt den Hersteller des Rasentraktor-Motors an. Bekannte und renommierte Hersteller in diesem Bereich sind zum Beispiel Briggs & Stratton, Honda, MTD oder OHV.
Der Geräuschpegel gibt Informationen über die Lautstärke eines Rasentraktors im Betrieb. Angegeben wird der Wert in Dezibel (dB). Die Lautstärke entsteht zum einen durch die Motorgeräusche, zum anderen durch den beim Fahren und Mähen auftretenden Luftzug durch das Mähwerk.
Über die Schnitthöhenanpassung kann die Höhe des Rasenschnitts eingestellt werden. Je zahlreicher die Einstellstufen für die Schnitthöhenanpassung sind, umso mehr unterschiedliche Möglichkeiten der Schnittlänge sind vorhanden.
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Das Fangkorbvolumen gibt in Litern an, wie viel Schnittgut maximal in den Korb passt.
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Autor: Online-Redaktion
Vor dem Kauf eines Rasentraktors sollten Sie einige Aspekte berücksichtigen, damit Sie am Ende auch das ideale Modell für Ihre Anforderungen erwerben. Die Modelle unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der Leistung und der Ausstattung voneinander.
Berücksichtigen Sie für den Kauf eines idealen Rasentraktors vor allem folgende Gesichtspunkte:
Rasentraktoren stellen die nächsthöhere Klasse 4-rädriger Rasenmäher dar, die mit einem vergleichsweise leistungsstarken Motor und einem Sitz ausgestattet sind. Dementsprechend sind diese Mähgeräte darauf ausgelegt, dass Sie größere Grünflächen bequem im Sitzen mähen können.
Die Antriebseinheit befindet sich hierbei – wie bei einem Traktor – im Frontbereich des Fahrzeugs. Das sogenannte Mähdeck, in dem die Messer für den Mähvorgang integriert sind, befindet sich hingegen im unteren Bereich zwischen der Hinter- und Vorderachse. An der Hinterseite des Rasentraktors ist in den meisten Fällen zudem ein Auffangbehälter für das Schnittgut angebracht.
Sogenannte Aufsitzmäher ähneln zwar den Rasentraktoren, sind aber in der Regel leistungsschwächer und weniger robust als diese. Im Gegensatz zu klassischen Rasentraktoren befindet sich der Motor hier direkt unterhalb der Sitzfläche. Aufsitzrasenmäher besitzen zudem meist eine vergleichsweise geringe Schnittbreite und kommen daher vorrangig für kleinere Flächen infrage. Vorteil dieser Bauart kann hier wiederum der eher geringe Wendekreis sein.
Viele Rasentraktoren werden mit Benzin angetrieben. Dazu sind sie mit einem kraftvollen Verbrennungsmotor ausgestattet, wobei sich 1-Zylinder- und 2-Zylinder-Motoren voneinander unterscheiden. Es gibt jedoch inzwischen auch elektrische, akkubetriebene Varianten. Weiterführende Informationen zum jeweiligen Motortyp erhalten Sie in unserem gleichnamigen Kapitel.
Grundsätzlich sorgt der Motor dafür, dass sich das Fahrzeug fortbewegt und dabei auch hohes und dichtes Gras problemlos mäht. Damit eignen sich Rasentraktoren ideal für den privaten Gebrauch.
Sind Sie Besitzer eines Gartens mit einer großen Rasenfläche von mindestens 500 m²? Ist für Sie das Pflegen des Rasens mit einem klassischen Schiebemäher nur schwer und unter hohem Zeitaufwand möglich? Dann könnte ein Rasentraktor zu Ihren Bedürfnissen passen. Obendrein können Sie Ihr Modell, mit dem passenden Zubehör, im Winter in eine Schneeräummaschine umfunktionieren.
Allerdings sollten Sie dazu bereit sein, für einen neuen Rasentraktor einen nicht unerheblichen Preis zu zahlen. So liegen die meisten aktuellen Traktoren je nach Modell und Ausstattung innerhalb eines Preisbereichs von 1.000 € und 7.000 €. Im höheren Preissegment finden Sie dabei besonders leistungsstarke Fahrzeuge mit einer höheren Schnittbreite.
Ein genaues Augenmerk sollten Sie auf den Motor des Rasentraktors legen. Die Auswahl richtet sich einerseits nach den örtlichen Gegebenheiten und andererseits nach Ihren persönlichen Vorstellungen.
Rasenmäher mit Sitz können mit 2 verschiedenen Motoren betrieben werden:
Angetrieben werden die meisten Rasentraktoren von einem Verbrennungsmotor, der Benzin verbraucht. Dieser befindet sich üblicherweise vor der Sitzfläche unterhalb der Motorhaube. Daher wird der Motor von Rasentraktoren auch als Frontmotor bezeichnet. Die Motorleistung wird in Kilowatt (kW) angegeben. Dabei gilt die Faustregel: Je höher der Wert, desto leistungsstärker ist auch das Mähgerät. Die Leistung hängt neben dem konkreten Modell vor allem vom Motortyp ab.
Grundsätzlich kommen 2 Arten von Benzinmotoren in Gartentraktoren zum Einsatz:
Umweltfreundlich und leise fahren Mähtraktoren mit einem elektrischen, akkubetriebenen Motor. Dabei handelt es sich derzeit meistens noch um Aufsitzmäher bzw. Frontmäher. Den Akku dieses Mähgerätes laden Sie über Nacht über die Steckdose auf. Eine Akkuladung reicht je nach Batterietyp für einen bis zu 3-stündigen Mähvorgang. Damit sollten Sie Rasenflächen bis zu 10.000 m² in der Regel bewältigen können.
Diese Modelle finden Sie allerdings, aufgrund der bisher nur geringen Angebote, noch zu sehr hohen Preisen im Handel. Planen Sie hierfür etwa 7.000 € ein.
Die Schnittbreite bezeichnet die Breite der Bahn, die Sie mit Ihrem Rasentraktor abmähen können. Dabei gilt: Je größer die Schnittbreite, desto größer ist die Fläche, die Sie in einem Durchgang mähen können. Mit einer größeren Schnittbreite benötigen Sie somit weniger Bahnen, bis Sie die gesamte Rasenfläche gemäht haben.
Die verschiedenen Rasentraktoren auf dem Markt eignen sich nicht gleichermaßen für jede Art von Gefälle. Die meisten herkömmlichen Modelle sind auf ein Gefälle bis zu 10 % ausgelegt. Es sind allerdings Traktoren mit einer sogenannten Druckumlaufschmierung erhältlich, die Sie auch auf steilem Gelände mit einem Gefälle bis zu 30 % einsetzen können
Je nach Art und Größe Ihres zu mähenden Grundstücks sollten Sie die verschiedenen Schnittbreiten einbeziehen: Während Modelle mit einer eher kleinen Schnittbreite nur Bahnen von etwa 72 cm mähen können und sich so vor allem bei dichter Bepflanzung sowie schmalen Rasenabschnitten anbieten, besitzen größere Varianten Schnittbreiten bis zu 127 cm. Diese können Sie auf weitläufigerem Gelände optimal einsetzen.
Die folgende Tabelle bietet Ihnen einen Überblick darüber, welche Schnittbreite sich in etwa für welche Rasenfläche empfiehlt:
Rasenfläche |
Schnittbreite |
Bis 1.500 m² |
72 cm |
Bis 2.000 m² |
92–96 cm |
Bis 5.000 m² |
105–107 cm |
Ab 5.000 m² |
117–127 cm |
Die Schnitthöhe gibt an, bis zu welcher Höhe Sie das Gras mit Ihrem Rasentraktor problemlos mähen können. Generell sind die in den Modellen verbauten Sichelmesser auf eine bestimmte maximale Rasenhöhe ausgelegt. Diese liegt bei den meisten Traktoren zwischen 8 cm und 9 cm.
Mähen Sie regelmäßig sehr hohes Gras, sollte Ihr Traktor auch für eine entsprechende Rasenhöhe geeignet sein. Hierfür gibt es Modelle, die eine Schnitthöhe bis zu 12 cm besitzen. Die minimale Schnitthöhe liegt bei der Mehrzahl der aktuellen Modelle bei etwa 2,5 cm und 3,5 cm.
Für eine optimale Schnitthöhe Ihres Rasens gilt: Mähen Sie idealerweise nicht mehr als ein Drittel der Halmlänge. Die Halmlänge ermitteln Sie, indem Sie mit einem Maßband messen. Grundsätzlich empfiehlt sich für einen herkömmlichen Nutzrasen eine Schnittlänge zwischen 3 cm und 5 cm.
Die verschiedenen Modelle von Rasentraktoren auf dem Markt unterscheiden sich in ihrer Ausstattung zum Teil stark.
Im Folgenden führen wir die wichtigsten Bestandteile auf:
In elektrisch betriebenen Rasentraktoren oder Aufsitzmähern sind mehrere Akkus verbaut, die Sie mittels Kabel aufladen können. Die in der Regel hochwertigen Akkus ermöglichen eine Mähdauer von mindestens 2 Stunden am Stück. In dieser Zeit können Sie bereits eine große Rasenfläche bearbeiten.
Ein Anti-Vibrationssystem wirkt sich vor allem auf den Bedienkomfort aus. Es sorgt dafür, dass sich die vom Motor erzeugten Vibrationen nicht auf das Lenkrad auswirken. Das Fahrzeug lässt sich so leichter steuern und schont zugleich Ihre Hände.
Im Hinblick auf die Ausstattung eines Rasentraktors ist die Art des Antriebs ein wichtiges Merkmal, das Sie nicht vernachlässigen sollten. Entscheidend dabei ist die Art des Geländes, das Sie mähen möchten.
Für eine Wiese mit starkem Gefälle sollten Sie ein Modell mit Allradantrieb in Betracht ziehen.
Handelt es sich um eine weitestgehend ebene Fläche, ist ein Hinterradantrieb ausreichend.
Bei dieser Form erfolgt der Antrieb an allen Achsen, wodurch alle 4 Reifen in Bewegung versetzt werden. Besonders zu empfehlen ist diese Antriebsform in hügeligem Gelände wie etwa einem Hanggrundstück, da sie das Fahren wesentlich erleichtert und Sie somit auch effizienter arbeiten können.
Grundsätzlich bietet Ihnen der Allradantrieb folgende Vorteile:
Wählen Sie ein Modell mit einer Knicklenkung.
Ein Allradantrieb schränkt den Rasentraktor in seiner Wendigkeit ein, weshalb Sie nur bedingt präzise arbeiten können. Eine Knicklenkung stellt eine präzise Fahrweise und Lenkung sicher, indem das Hinterrad stets exakt der Fahrspur des Vorderrads folgt.
Ein Rasentraktor mit einem Antrieb am Heck, auch Hinterachsantrieb oder Hinterradantrieb genannt, wird lediglich an der hinteren Achse angetrieben. Dadurch rotieren entsprechend nur die beiden hinteren Räder.
Diese Variante bietet sich vor allem für leicht zu pflegende Rasenflächen an. Um sicherzugehen, dass ein solches Modell mit Heckantrieb für Sie infrage kommt, sollten Sie die zu mähende Fläche vor dem Kauf jedoch auf Bodenwellen und Gefälle überprüfen.
Ein Modell mit Hinterradantrieb bietet Ihnen folgende Vorteile:
Nicht alle Modelle auf dem Markt verfügen über einen Behälter, der das gemähte Gras auffängt und sammelt. So gibt es viele Mähgeräte, die über einen Seitenauswurf verfügen und das Schnittgut somit zurück auf den Boden befördern. Allerdings müssen Sie bei solchen Geräten das gemähte Gras anschließend per Hand einsammeln, was zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet.
Daher sind Auffangbehälter als zusätzliches Ausstattungsmerkmal von Rasentraktoren empfehlenswert. Das auf diese Weise aufgefangene Gras sammelt sich somit im Fangkorb, den Sie nach dem Mähen problemlos in Ihren Biomüll oder in den Kompost entleeren können.
Je nach Art und Modell des Traktors montieren Sie diese Fangvorrichtung entweder an der Seite oder am Heck. Darüber hinaus unterscheidet sich das Auffangvolumen je nach Modell, wobei die meisten Auffangbehälter ein Volumen zwischen 150 l und 250 l besitzen.
Eine Alternative zum klassischen Auffangbehälter ist ein sogenanntes Mulch-Kit, das Sie am Heck des Traktors anbringen. Dieses zerkleinert das Gras besonders fein und befördert es anschließend zurück auf den Rasen, wo es kaum sichtbar ist und als Schutz und Dünger dient
Ähnlich wie bei einem herkömmlichen Auto sind auch Rasentraktoren in verschiedenen Getriebearten erhältlich.
Bei Rasentraktoren lassen sich 3 Getriebearten unterscheiden:
Das hydrostatische Getriebe basiert auf einer Hydraulikpumpe, die dem Motor Öl zuführt und somit für den Antrieb sorgt. Mähgeräte mit diesem Getriebe besitzen nur einen einzigen Gang, sodass weder eine Kupplung noch eine Schaltung notwendig sind. Anders als bei Modellen mit manuellem Schaltgetriebe können Sie die Geschwindigkeit eines Traktors mit dem sogenannten Hydrostat-Getriebe stufenlos regulieren – ganz ähnlich wie beim Automatikgetriebe eines Autos.
Sie benötigen zudem keinerlei Vorkenntnisse in der Führung von Fahrzeugen. Rasentraktoren mit einem Hydrostat-Getriebe stellen durch ihren höheren Komfort die deutlich einfachere, bequemere Variante dar.
Dabei gibt es 2 verschiedene Formen des hydrostatischen Antriebs:
Mit einem manuellen Getriebe wechseln Sie den Gang des Fahrzeugs mithilfe eines Handhebels. Dabei regulieren Sie durch die Wahl des Ganges auch die Geschwindigkeit. Es gibt bis zu 6 verschiedene Stufen, die Ihnen beim Fahren zur Verfügung stehen.
Allerdings müssen Sie Ihr Mähgerät mit manuellem Getriebe beim Gangwechsel zunächst stoppen, auskuppeln, in den gewünschten Gang umschalten und können dann erst weiterfahren.
Darüber hinaus sind Rasentraktoren dieser Art gegenüber Varianten mit Hydrostat-Getriebe oder manuellem Getriebe deutlich preiswerter erhältlich.
Traktoren mit einem Transmatic-Getriebe erlauben es, die Gänge komfortabel zu wechseln, ohne dass Sie das Gerät dazu stoppen müssen. Damit schalten Sie ähnlich wie beim Autofahren.
Allerdings kosten Geräte mit diesem Getriebe mehr als Modelle mit einem herkömmlichen Schaltgetriebe.
Das Mähwerk bildet das Herzstück eines leistungsstarken Rasentraktors. Es befindet sich in der Regel im unteren, vorderen Bereich des Mähgeräts.
Je nach Modell kann die Funktions- und Konstruktionsweise des Mähwerks hierbei variieren. Üblicherweise handelt es sich beim Mähwerk klassischer Rasentraktoren jedoch um ein sogenanntes 2-Messer-Mähwerk. Der Bezeichnung entsprechend sind darin 2 Mähmesser integriert, die durch das Einschalten des Mähwerks zu rotieren beginnen und auf diese Weise gleichmäßig das Gras kürzen.
Wesentliche Unterschiede beim Mähwerk gibt es insbesondere im Hinblick auf die Schnitthöhe und Schnittbreite. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in den gleichnamigen Themenrubriken.
Ein wichtiges Ausstattungsmerkmal eines Rasentraktors sind auch die Räder. Sie sorgen dafür, dass Sie sich mit Ihrem Mähgerät auch bei schlechten Witterungsbedingungen und auf schwierigem Untergrund problemlos fortbewegen können.
Um dies zu gewährleisten, benötigen die Modelle Geländereifen, die ein sogenanntes AS-Profil aufweisen. Durch die spezielle Form sind Reifen dieser Art ideal für Grünflächen und die Landwirtschaft geeignet. Weil Sie nur mit Reifen dieses Profils stets eine optimale Bodenhaftung erreichen können, sollten Sie beim Kauf hierauf besonders achten.
Scheinwerfer sorgen auch bei schlechten Lichtverhältnissen für eine ausreichende Beleuchtung. Sie tragen zudem dazu bei, dass Sie auf Ihrem Mäh-Traktor gesehen werden. Die Scheinwerfer befinden sich in der Regel im vorderen Teil des Fahrzeugs. Einige Modelle verfügen über einen Sensor, der das Licht automatisch einschaltet.
Mit einer höheren Leistung geht meist ein größeres Tankvolumen einher, sodass die Benzintanks von Kompaktmodellen 1 l bis 1,2 l fassen, während das obere Limit bei größeren Modellen bis zu 6 l betragen kann.
Die Hersteller geben in ihren Produktbeschreibungen meist auch Richtwerte zur Reichweite an, die sich aus der Kombination von Motorleistung, Tankvolumen und Schnittbreite ergibt. 1-Liter-Tanks reichen demnach für ca. 1.000 m², Modelle mit 6 l Tankvolumen für ca. 6.000 m².
Achten Sie auf ein ausreichend hohes Tankvolumen.
Bei sehr großen Gartenanlagen von mehr als 2.000 m² ist ein Tankvolumen von mindestens 2 l empfehlenswert.
Einige Gartentraktoren verfügen über einen Tempomat. Mit diesem können Sie die Mähgeschwindigkeit exakt halten, ohne das Gaspedal ständig betätigen zu müssen. Das hat den Vorteil, dass Sie dadurch ein gleichmäßiges Schnittbild auf Ihrem Rasen erzeugen. Ein Geschwindigkeitsregler eignet sich vor allem dann für Sie, wenn Sie besonders große Rasenflächen zu bearbeiten haben.
Ein wichtiges Kriterium beim Kauf stellt auch die Arbeitslautstärke Ihres neuen Rasentraktors dar. Diese bestimmt, wie laut Ihr Gerät ist und zu welchen Tageszeiten Sie den Traktor in unmittelbarer Nähe Ihrer Nachbarschaft nutzen können. Die Lautstärke wird hierbei in Dezibel (dB) ausgewiesen.
Die 32. Bundesemmissionsschutzverordnung regelt, welches Gerät mit welcher Geräuschemission unter die Lärmschutzverordnung fällt:
Zwar liegt die Mehrzahl der Mähtraktoren auf dem Markt in der höheren Geräuschklasse, grundsätzlich sind Rasentraktoren jedoch innerhalb einer Bandbreite von 80 dB bis 110 dB erhältlich. Die Geräte sind also generell sehr laut. Neben den gesetzlichen Bestimmungen sollten Sie auch berücksichtigen, dass eine hohe Lautstärke bei längerer Arbeitsdauer sehr belastend sein kann.
Werte zwischen 65 dB und 80 dB kommen einem Fernseher in Zimmerlautstärke oder einem Staubsauger nahe.
85 dB bis 95 dB wirken wie Verkehrslärm oder Musik über Kopfhörer.
100 dB wirken wie eine Motorsäge.
Für Ihren neuen Rasentraktor steht Ihnen eine Vielzahl an Zubehörartikeln zur Verfügung, mit denen Sie die Funktionalität des Geräts erhöhen können. Dabei ist das entsprechende Zubehör – je nach Produkt – entweder im Set des Traktors enthalten oder aber optional erhältlich.
Zu den wichtigsten Zubehörartikeln gehören folgende:
Alle wichtigen Fragen rund um das Thema Rasentraktoren haben wir an dieser Stelle für Sie aufgeführt und beantwortet. Die Auswahl der Fragen stützt sich dabei auf den Wissensbedarf anderer Interessenten an dieser Produktgruppe.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Bedienung
Was sollte ich beim Bedienen eines Rasentraktors beachten?
Kauf
Unter welchen Voraussetzungen lohnt sich die Anschaffung eines Rasentraktors?
Wo liegt der Unterschied zwischen einem Rasentraktor und einem Aufsitzmäher?
Last
Wie viel Kilogramm kann ich mit einem Rasentraktor transportieren?
Lebensdauer
Wie lange kann ich meinen Rasentraktor nutzen?
Pflege
Wie pflege ich meinen Rasentraktor richtig?
Rasenschnitt
Welche Möglichkeiten zur Verwendung des Rasenschnitts gibt es?
Zulassung
Was sollte ich beim Bedienen eines Rasentraktors beachten?
Bei der Bedienung Ihres neuen Rasentraktors sollten Sie einige Gesichtspunkte berücksichtigen, um eine sichere Anwendungsweise und ein optimales Mähergebnis zu ermöglichen.
Berücksichtigen Sie grundsätzlich folgende Hinweise:
Weitere Informationen zur Geräuschemission von Rasentraktoren finden Sie in unserer gleichnamigen Rubrik.
Studieren Sie vor der Inbetriebnahme gründlich die Betriebsanleitung. Darin finden Sie die wichtigsten Hinweise zur Bedienung Ihres Modells.
Unter welchen Voraussetzungen lohnt sich die Anschaffung eines Rasentraktors?
Ein Rasentraktor lohnt sich grundsätzlich dann, wenn Sie eine große Rasenfläche von mehr als 500 m² besitzen und diese nicht vollständig mit einem herkömmlichen Rasenmäher pflegen möchten. Der Traktor nimmt Ihnen die körperliche Arbeit ab und erleichtert die Gartenarbeit somit enorm.
Zudem können Sie große Rasenflächen mit einem leistungsstarken Rasentraktor deutlich schneller mähen.
Folgende Kriterien sprechen für den Kauf eines Rasentraktors:
Wo liegt der Unterschied zwischen einem Rasentraktor und einem Aufsitzmäher?
Während sich der Motor eines Rasentraktors vor dem Sitz befindet, ist dieser bei einem Aufsitzrasenmäher direkt unterhalb des Sitzes verbaut. Darüber hinaus verfügen Rasentraktoren über eine höhere Leistung, da sie in der Regel größere Flächen bearbeiten.
Wie viel Kilogramm kann ich mit einem Rasentraktor transportieren?
Den Rasentraktor nutzen Sie mit einem Anhänger z. B. für den Transport von Rasenschnitt, Pflanzen, Gartenabfällen oder Erde. Bei einer maximalen Beladung von 75 kg stellt das Befördern von Blumenerde, Werkzeug oder Abfällen kein Problem dar.
Reduzieren Sie jedoch das Gewicht, wenn Sie einen Hang befahren. Ein Allradantrieb sorgt hierbei für eine höhere Leistung, sodass Sie trotz der schweren Last nicht an Geschwindigkeit einbüßen.
Wie lange kann ich meinen Rasentraktor nutzen?
Den Rasentraktor nutzen Sie mit einem Anhänger z. B. für den Transport von Rasenschnitt, Pflanzen, Gartenabfällen oder Erde. Bei einer maximalen Beladung von 75 kg stellt das Befördern von Blumenerde, Werkzeug oder Abfällen kein Problem dar.
Reduzieren Sie jedoch das Gewicht, wenn Sie einen Hang befahren. Ein Allradantrieb sorgt hierbei für eine höhere Leistung, sodass Sie trotz der schweren Last nicht an Geschwindigkeit einbüßen.
Wie pflege ich meinen Rasentraktor richtig?
Um stets ein optimales Mähergebnis zu erzeugen, sollten Sie Ihr Gerät regelmäßig warten. Sie beugen damit einem Verschleiß sowie eventuellen Schäden vor, die eine lange Inbetriebnahme verhindern.
Der ideale Zeitpunkt für einen Check Ihres Fahrzeugs ist vor der Einlagerung im Winter, damit Sie Ihren Rasen auch im Frühjahr wieder mithilfe eines ordnungsfreien Geräts mähen können.
Reinigen Sie Ihren Traktor grundsätzlich nach jedem Gebrauch und befreien Sie ihn von Grasresten. Entfernen Sie kleine Hindernisse wie Äpfel, Steine und Baumwurzeln vor dem Mähen von der Rasenfläche. Des Weiteren sollten Sie das Gerät regelmäßig auf Verschleiß überprüfen und eine umfassende Wartung durchführen.
Achten Sie bei der Pflege und Wartung auf Folgendes:
Welche Möglichkeiten zur Verwendung des Rasenschnitts gibt es?
Das gemähte Gras können Sie entsorgen. Sie können es jedoch auch sinnvoll weiterverwenden und Sie sparen sich die Entsorgungskosten.
Wir zeigen Ihnen die wesentlichsten Möglichkeiten auf:
Wann gilt ein Rasentraktor als zulassungspflichtig?
Einige Modelle auf dem Markt gelten aufgrund ihrer Geschwindigkeit als zulassungspflichtige Fahrzeuge. Vor der Inbetriebnahme sollten Sie daher überprüfen, ob es sich dabei um ein solches zulassungspflichtiges Gerät handelt.
Eine einfache Regel hierfür ist die folgende: Sofern Ihr Rasentraktor eine höhere Geschwindigkeit als 6 km/h erreicht, ist dieser zulassungspflichtig und muss mit einem Kennzeichen ausgestattet werden.
Zudem müssen Sie Ihr Gartengerät in diesem Fall zusatzversichern lassen. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Frage nach der Verkehrstauglichkeit. Erfragen Sie bei Ihrer örtlichen Zulassungsstelle, ob Sie öffentliche Straßen oder Wege befahren dürfen.
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