Der Produkttyp beschreibt, wodurch die Heckenschere betrieben wird. GrundsÀtzlich können Heckenscheren elektronisch mit Kabel, kabellos mit einem Akku oder mit Benzin betrieben werden.
Die SchnittlĂ€nge einer Heckenschere beschreibt die Reichweite des Schnittblatts. Bei Heckenscheren mit einer SchnittlĂ€nge bis zu 75 cm und mehr lassen sich gröĂere FlĂ€che schneller bearbeiten.
Die Messer einer Heckenschere sind in zwei Lagen angeordnet. Der Messerabstand betrÀgt zwischen 10 und 40 Millimeter. Je dichter der Heckenwuchs ist, desto kleiner sollte der Messerabstand gewÀhlt werden.
Die SchwertlÀnge benennt die LÀnge des Aufsatzes, an dem die Schnittmesser angebracht sind. Je lÀnger die SchwertlÀnge, desto breiter die FlÀche, die mit einem Schnitt bearbeitet werden kann.
Die Akkulaufzeit beschreibt die Dauer des Betriebs ohne ein zusĂ€tzliches Netzteil, bis sich das GerĂ€t selbststĂ€ndig ausschaltet. Akkus mit hoher Akkulaufzeit mĂŒssen seltener geladen werden und haben einen leistungsstĂ€rkeren Akku mit hoher AkkukapazitĂ€t.
Die Akkuladezeit bezieht sich auf die Zeit, die der Akku benötigt, um wieder einsatzbereit zu sein.
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Der Schalldruckpegel bei Heckenscheren bestimmt die LautstÀrke des GerÀtes. Als Einheit wird Dezibel (dB) verwendet. Um das Gehör zu schonen, empfiehlt sich bei der Arbeit mit der Heckenschere ein Gehörschutz.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Heckenscheren gibt es in unterschiedlichen Formen. Die einen sind speziell dafĂŒr konzipiert, Detailarbeiten zu vollziehen, andere sind fĂŒr gröbere Arbeiten besser zu gebrauchen. Sie können damit eine Hecke oder das GebĂŒsch stutzen. Ebenso können Pflanzen mit harter VerĂ€stelung leichter beschnitten werden.
Sie sollten in jedem Fall auf folgende Merkmale beim Kauf einer Heckenschere achten:
SelbstverstĂ€ndlich ist auch Zubehör fĂŒr Heckenscheren auf dem Markt erhĂ€ltlich. KlĂ€ren Sie am besten im Vorfeld ab, wofĂŒr Sie das GerĂ€t brauchen, danach können Sie sich mit dem Kauf beschĂ€ftigen.
Eine Heckenschere ist nicht mit einer gewöhnlichen Schere zu vergleichen. Das GerĂ€t wird ĂŒber einen Motor angetrieben, welcher elektrisch oder mit Benzin lĂ€uft. Am Motor ist ein Schwert befestigt, welches eine LĂ€nge zwischen 40 und 70 Zentimetern besitzen kann. Das Schwert hat die Ăhnlichkeit eines MĂ€hbalkens. Die Leiste ist jeweils auf beiden Seiten mit feststehenden Messern besetzt. Diese stehen in einem Abstand zwischen 1,5 und 3,4 Zentimetern und bestimmen darĂŒber, wie groĂ der Astdurchmesser des zu zerschneidenden Schnittgutes sein darf. Ăber dieser Leiste befindet sich ein weiterer Balken, der jedoch flexibel ist. Er bewegt sich so, dass die Messer mit den SchnittflĂ€chen immer zueinander laufen und somit die Beschneidung möglich ist.
Die Konstruktion ermöglicht eine sehr prĂ€zise Arbeit und ist, je nach LĂ€nge und Breite des Schwertes sowie der Messer, auch fĂŒr kleinere Arbeiten sehr gut zu gebrauchen.
Heckenscheren gibt es in unterschiedlichen Formen. Die einen arbeiten mit einem Benzinantrieb, andere brauchen zur Stromversorgung eine Steckdose. Und das dritte Modell, welches auf dem Markt erhĂ€ltlich ist, wird ĂŒber einen Akku gespeist. Jedes der GerĂ€te hat seine Vor- und Nachteile.
Bei einer Heckenschere mit Benzinantrieb ist es sehr leicht möglich, sich mit dem GerĂ€t ĂŒberall zu bewegen. Es ist entsprechend flexibel und sorgt auch fĂŒr die nötige Antriebskraft. Die GerĂ€te besitzen einen Tank, der etwa bis zu einem Liter Benzin fasst. Leider ergibt sich aus dem Vorteil auch gleichzeitig der Nachteil dieser Variante. Benzin ist in der heutigen Zeit nicht mehr besonders gĂŒnstig und daher entstehen Folgekosten, die nicht unbedingt fĂŒr jeden leicht zu bewĂ€ltigen sind. Hier gilt es, sich selbst auszurechnen, wie oft man die Heckenschere benötigt und ob sich die Anschaffung eines solchen Modells lohnt. AuĂerdem ist hier die LĂ€rm- und vor allem die AbgasbelĂ€stigung höher.
Alternativ dazu stehen Heckenscheren mit Anschluss an die Steckdose zur VerfĂŒgung. Diese lassen sich ganz einfach ĂŒber die Steckdose koppeln und bieten unbegrenzt Energie bei der Arbeit. Leider sind sie auch entsprechend unflexibel. Es lĂ€sst sich mit ihnen nur dort arbeiten, wo auch eine Möglichkeit zum Stromanschluss besteht.
Zuletzt ist auch die Akku-Heckenschere auf dem Markt erhÀltlich. Hierbei ist es wichtig, auf die Integration eines Li-Ion-Akkus zu achten. Diese besitzen keinen Memory-Effekt und können daher auch eine Weile ohne frische Aufladung liegen bleiben, bevor sie wieder benötigt werden. Die Akkus lassen sich leicht binnen ein paar Stunden per LadegerÀt aufladen.
Ein Nachteil ist vielleicht, dass durch die Anwendung des Akkus nicht immer die volle Leistung zur VerfĂŒgung steht. Neigt sich die Energie des Akkus dem Ende zu, können die Maschinen bei manchen Aufgaben versagen, die mit einer vollen Akkuleistung jedoch zu schaffen sind. SelbstverstĂ€ndlich sind auch sie entsprechend flexibel wie die Modelle, die sich mit Benzin antreiben lassen.
FĂŒr welches Modell man sich effektiv entscheidet, liegt jedoch im eigenen Ermessen und auch darin, wofĂŒr man das GerĂ€t benötigt. Hier noch einmal die Vor- und Nachteile auf einen Blick.
Benzin-Heckenschere |
Strom-Heckenschere |
Akku-Heckenschere |
|
|---|---|---|---|
Vorteile |
flexibel, kraftvoll |
kraftvoll, eher leise |
eher leise, flexibel |
Nachteile |
laut, Folgekosten Benzin, Abgase |
unflexibel |
Akku kann schwÀcheln |
Da Astwerk und generell der Beschnitt eines Busches immer mit Pflanzensaft versehen ist, kommt auch die Heckenschere damit regelmĂ€Ăig in Kontakt. Deshalb ist es notwendig, die Heckenschere ab und zu einer Reinigung zu unterziehen.
Hierzu lassen die meisten Modelle es zu, das Schwert abzunehmen. Es lÀsst sich dann problemlos mit einem Schraubenzieher auseinandernehmen und reinigen. Hierzu sollte ein milder Reiniger Verwendung finden und keinesfalls ein Scheuermittel, welches womöglich die Klingen abstumpft. Im Anschluss daran ist es bei manchen Modellen notwendig, die Schneiden etwas einzufetten. Ob dies wirklich bei Ihrem GerÀt notwendig ist, entnehmen Sie der Bedienungsanleitung.
Neben der Reinigung ist auch das NachschĂ€rfen der Messer von Zeit zu Zeit notwendig. Auch hierzu lĂ€sst sich am besten arbeiten, wenn das Messer demontiert wurde. BezĂŒglich eines Nachschliffs gibt es spezielle Feilen oder SchĂ€rfmaschinen auf dem Markt.
Etwas höher liegendes Astwerk ist nicht immer so leicht zu erreichen. Auf dem Markt gibt es hierfĂŒr jedoch Abhilfe, die in Form eines Teleskopstiels erhĂ€ltlich ist. Der Teleskopstiel lĂ€sst sich hierzu einfach an der Heckenschere montieren und ist fĂŒr den Einsatz an höheren Stellen gerĂŒstet. Die Heckenschere lĂ€sst sich ĂŒber den Stiel noch sehr gut bedienen, denn an vielen Stielen befinden sich zusĂ€tzliche Bedienungselemente. Deshalb ist es auch wichtig, sich den Teleskopstiel vom selben Hersteller zu kaufen. Nur so ist eine komplette KompatibilitĂ€t gewĂ€hrleistet.
Manche Modelle ermöglichen auch den Einsatz anderer Klingen. Das bedeutet, das Schwert lĂ€sst sich durch ein kĂŒrzeres oder lĂ€ngeres Modell austauschen. Dies ermöglicht einen breiteren Einsatzbereich. Sie eignen sich dann nicht nur fĂŒr den groben Beschnitt, sondern sind auch fĂŒr Feinarbeiten zu gebrauchen.
SelbstverstĂ€ndlich sollten Sie beim Kauf einer Heckenschere, ob es sich nun um ein Modell mit Akku, Stromanschluss oder eine Benzin-Heckenschere handelt, immer darauf achten, dass das GerĂ€t von einer PrĂŒfstelle abgenommen wurde. Nur dann ist auch entsprechende Sicherheit gewĂ€hrleistet.

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