Bei der Hauptfilterung wird die angezogene, staubbeladene Luft gereinigt. Dies kann entweder über einen Filterbeutel erfolgen oder beutellos, z.B. mittels Zyklontechnologie.
Die Leistung von elektrischen Geräten wird in der Einheit Watt (W) bemessen und bezieht sich auf dessen Leistungsstärke, also wie viel Watt ein Gerät umsetzen kann. Je höher, desto besser. Wobei man beachten sollte, dass der Stromverbrauch mit der steigenden Leistung korreliert.
Die Geräuschemission Betrieb gibt in Dezibel (dB) an, welche Lautstärke das Gerät unter Verwendung hat. Werte bis 50 Dezibel werden als geräuscharm eingestuft. Bis 80 Dezibel spricht man noch von einem normalen Geräuschempfinden.
Der HEPA-Filter wird besonders für Allergiker empfohlen, da er kleinste Schmutzteilchen filtert. Der Air Clean Filter beseitigt unangenehme Gerüche. Der Nachmotorfilter hält u.a. Kohlestaubemissionen des Staubsaugermotors zurück.
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Aktualisiert: 26.11.25 | Autor: Andrea Schreiner
Der richtige Staubsaugertyp hängt von Faktoren wie Bodenarten, Wohnungsgröße und der Frage ab, ob Sie einen zusätzlichen Saugroboter für die tägliche Grundreinigung haben. Stielstaubsauger sind leicht und gut für glatte Böden oder niedrige Teppiche. Auf hohen Teppichen sind Boden- und Zylindersauger mit ihrer stärkeren Saugleistung besser. Nass-/Trockensauger sind Spezialgeräte für besondere Aufgaben.
Kabelgebundene Geräte liefern konstante und oft höhere Leistung. Akkubetriebene Geräte bieten mehr Bewegungsfreiheit und sind leichter, haben aber begrenzte Laufzeiten und benötigen Ladezeit. Außerdem haben Akku-Sauger eine deutlich bessere Ökobilanz als Modelle mit Kabel. Allerdings arbeiten sehr günstige Akkusauger oft nicht zufriedenstellend, während leistungsstarke Kabelsauger schon für unter 100 € zu haben sind.
Modelle mit Beutel sind hygienischer, da der Staub sicher eingeschlossen wird, verursachen aber laufende Kosten für neue Beutel. Beutellose Staubsauger sparen diese Kosten und sind umweltfreundlicher, erfordern jedoch häufigeres Entleeren.
In Kombination mit einem Saugroboter ist ein Akku-Stielsauger meist am besten. Der Saugroboter übernimmt die regelmäßige Reinigung von Hartböden und niedrigen Teppichen. Mit dem Akku-Stielsauger reinigen Sie bei Bedarf schwer zugängliche Stellen oder wenn mal etwas runterfällt.
In unserem Kaufberater für Saugroboter finden Sie alles Wichtige zu den selbstständigen Putzhilfen.
Akku-Stielsauger sind inzwischen am stärksten auf dem Markt vertreten. Sie haben keine störenden Kabel, sind leicht und schnell einsatzbereit. Allerdings sind sie durch ihre Laufzeit begrenzt. Gerade in großen Wohnungen oder Häusern kann das ein Nachteil sein. Dank besserer Akkutechnik halten diese aber besonders auf niedriger Stufe meist rund eine Stunde oder mehr. Auf der höchsten Stufe sind es im Schnitt knapp über 10 Minuten, je nach Modell aber deutlich kürzer. Die Leistung ist meist schwächer als bei Kabelgeräten, gerade auf Hartböden und in Fugen schneiden die Akkusauger schlechter ab. Top-Modelle halten mittlerweile aber auch da mit. Bei den meisten Modellen lässt sich das Rohr ausbauen, so dass Sie einen kompakten Kleinsauger haben.
Akku-Stielsauger unter 200 Euro haben oft eine schlechte Staubaufnahme und Akkuleistung, besonders in der höchsten Stufe. Auch die Ausstattung und die Verarbeitung sind meist deutlich schwächer als bei teureren Modellen. Aber auch in dieser Preisklasse gibt es mittlerweile Geräte mit guter Saugleistung und Ausstattung.
Der FAZ-Kaufkompass kürt den Tineco Pure One S11 zum Testsieger. Er überzeugt mit automatischer Saugkraftregulierung. Diese passt sich der Verschmutzung an und schont Akku und Ohren. Das Zubehör ist praktisch und vielseitig. Eine Fugendüse, motorisierte Polsterbürste und Staubdüse sind dabei. Die Wandhalterung lädt zwei Akkus und hält das Zubehör ordentlich. Die Saugleistung ist beeindruckend, besonders auf Teppichböden. Ecken werden jedoch nicht perfekt gereinigt. Die Staubbox lässt sich leicht entleeren und reinigen. Lange Haare können sich aufwickeln, was aber bei vielen Akku-Staubsaugern ein Problem ist.
Preistipp für Chip ist der Xiaomi G20 Max. Das ist ein wendiger Akkustaubsauger mit guter Staubaufnahme, besonders auf Teppichböden. Auch auf Hartböden zeigt er solide Leistung, allerdings schwächelt er in tiefen Fugen. Die Düsenauswahl ist vielseitig, inklusive einer elektrischen Minibürste für Haustiere und einem flexiblen Saugrohr. Ein Nachteil ist der Akku, der bei maximaler Leistung nur sechs Minuten hält und nicht austauschbar ist. Der starke Luftstrom des Motors kann störend wirken. Eine Wandhalterung mit Stromzufuhr ist im Lieferumfang enthalten. Trotz einiger Schwächen bietet der Xiaomi G20 Max eine gute Saugleistung und ist eine preiswerte Option für kleinere Reinigungsaufgaben.
Akkusauger unter 500 Euro haben oft ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Saugkraft und Laufzeit sind deutlich besser als bei Einsteigermodellen. Auch die Ausstattung ist meist umfangreicher. Geräte dieser Preisklasse eignen sich damit oft als Ersatz für ein kabelgebundenes Gerät in kleinen und mittleren Wohnungen.
Der Dreame Z30 bietet eine beeindruckende Auswahl an Zubehör und eine starke Saugleistung. Besonders hervorzuheben sind die speziellen Düsen, darunter eine für Haustierfell. Das knickbare Hauptrohr erleichtert die Reinigung unter Möbeln. Im Max-Modus entfernt er effektiv Staub von Hartböden und aus Fugen, auf Teppichböden zeigt er ebenfalls gute Ergebnisse. Der Automatikmodus sorgt für eine gleichmäßige Leistung. Trotz seines Gewichts von über zwei Kilogramm bleibt er wendig und relativ leise. Ein Nachteil ist das fehlende Restlaufzeit-Display. Die Entleerung des Staubbehälters ist unkompliziert und hygienisch. Die abwaschbaren Filter sind kostensparend und der HEPA H14 Filter sorgt für saubere Luft.
Der Kärcher VC 6 Cordless ourFamily ist ideal für ruhige Haushalte. Er arbeitet auf allen Untergründen und Saugstufen sehr leise. Die Entleerung und Wartung sind einfach und hygienisch. Die Saugleistung ist auf den meisten Böden gut, außer bei tiefen Fugen. Der Staubsauger ist leicht, wendig und hat ein Standard-Düsenset. Der Behälter fasst 0,8 Liter, der Akku hält 12 bis 52 Minuten. Ein zweiter Akku fehlt.
Viele Akku-Stielsauger über 500 Euro halten auch bei der Saugleistung mit kabelgebundenen Modellen mit. Dazu kommen oft eine umfangreiche Ausstattung und Funktionen wie Schmutzerkennung oder ein Display mit verschiedenen Infos. Praktisch sind außerdem Akkusauger mit Absaugstation. Die Staubentleerung ist damit deutlich sauberer und muss seltener gemacht werden. Klassische Schwächen wie eine eher kurze Laufzeit auf der höchsten Stufe oder eine hohe Lautstärke sind aber auch in dieser Preisklasse noch normal.
Chip zeichnet den Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean als besten Akkustaubsauger aus. Er überzeugt mit starker Saugleistung auf allen Stufen. Die zwei mitgelieferten Akkus halten lange, benötigen aber viel Zeit zum Laden. Die Restlaufzeit wird auf dem Display angezeigt. Dank der Absaugstation mit Zwei-Liter-Textilbeutel ist die Entleerung hygienischer und seltener nötig. Leider ist die Entnahmeklappe ungünstig platziert. Der Staubsauger ist etwas steif in den Kurven, bietet aber ein höhenverstellbares Teleskoprohr. Viele Düsen und ein HEPA-Filter runden das Paket ab. Ein Wischaufsatz muss separat gekauft werden.
Der Dyson Gen5detect Absolute (Chip: 1,4, Computerbild: 1,3) überzeugt mit starker Saugleistung und innovativer Technik. Er entfernt mühelos Staub und Schmutz aus Teppichen, Hartböden und Fugen. Dank des Laser-Detektors sehen Sie selbst feinste Partikel, die das menschliche Auge sonst nicht erkennt. Mit dem Detektor passt der Automatik-Modus die Leistung an den Verschmutzungsgrad an. Die Akkulaufzeit beträgt im Eco-Modus bis zu 70 Minuten. Auf der höchsten Stufe hält er nur 16 Minuten und ist sehr laut. Auf dem Display sehen Sie Akkustand, Saugmodus und Größe und Menge der aufgesaugten Schmutzpartikel.
Es gibt zwei Haupttypen von Bodenstaubsaugern: Mit Beutel und beutellose Systeme. Beide haben dank Kabel eine konstant hohe Saugkraft und unbegrenzte Einsatzdauer. Damit eignen sie sich besonders für große Wohnungen oder Häuser. Sind die Rollen hochwertig und sinnvoll platziert, läuft der Korpus leicht mit, schafft auch Kurven und kleine Höhenunterschiede. Mit dem Saugrohr erreichen Sie etwa 5 Treppenstufen von unten oder oben, ohne den Korpus anheben zu müssen. Dafür sind Modelle mit Kabel weniger flexibel, schwerer und sperriger als Akku-Stielsauger. Wenn Sie Teppiche haben statt durchgehender Teppichböden, kann ein Bodensauger angenehmer zu führen sein. Denn beim Wechsel vom Hartboden müssen Sie einen Stielsauger stets anheben; ein Saugrohr ist hier leichtgängiger.
Beutellose Zyklonstaubsauger haben ein größeres Fassungsvermögen im Vergleich zu Stielsaugern. Nachteile im Vergleich zu Modellen mit Beutel sind die teurere Anschaffung, staubige Entleerung und lauterer Betrieb. Sie sind weniger mobil und schwerer als Akku-Stielsauger.
Beutellose Staubsauger unter 100 Euro sind weniger effizient bei der Staubtrennung. Der Hauptfilter verstopft schneller, was die Saugkraft reduziert. Das Behältervolumen ist oft klein, etwa 2 Liter. Der Aktionsradius beträgt meist nur 6 bis 7 Meter. Außerdem sind die Geräte oft lauter als teurere Modelle.
Der Kärcher VC 3 überzeugt im Chip-Test durch seine starke Saugleistung. Auf Hartböden entfernt er im Test 100 Prozent des Staubs, auf Teppichen 84 Prozent. Auch aus tiefen Fugen saugt er solide 54 Prozent. Dabei arbeitet er angenehm leise. Trotz seines Gewichts von 5,8 kg ist er sehr wendig und handlich. Leider fällt die Ausstattung knapp aus. Der Staubbehälter ist sehr klein und muss oft geleert werden. Der Aktionsradius von 7,5 Metern ist ebenfalls begrenzt.
Die Mittelklasse bietet verbesserte Zyklon-Technologie. Multi-Zyklon-Systeme erhöhen die Abscheideleistung und entlasten den Filter. Das sorgt für konstante Saugleistung während der gesamten Reinigung. Der Aktionsradius ist oft höher und die Lautstärke geringer.
Der Philips PowerPro Active überzeugt im FAZ-Kaufkompass mit starker Saugleistung und sehr guter Staubaufnahme. Die gummierten Räder sorgen für leisere Rollgeräusche, obwohl die Radaufnahmen leichte Schleifgeräusche verursachen. Der Rammschutz am Gehäuse schützt Möbel vor Kratzern. Der Staubsauger bietet einen großen Funktionsumfang und hohen Bedienkomfort. Leider saugt er in Ecken nicht randnah und ist etwas lauter als andere Modelle.
Modelle im oberen Preisbereich kombinieren Hochleistungsmotoren und besonders gute Zyklon-Systeme, die den Feinstaub am Endfilter reduzieren. Dadurch muss der Filter seltener gewartet werden. In dieser Preisklasse gibt es außerdem oft hochwertige HEPA H13/H14 Filter. Besonders Allergiker profitieren von der geringeren Feinstaubbelastung. Der Aktionsradius liegt meist zwischen 9 und 11 Metern, auch die Ausstattung ist deutlich umfangreicher als bei günstigeren Geräten.
Der Miele Boost CX1 ist ideal für Allergiker. Der HEPA-H14-Filter sorgt für saubere Luft. Das futuristische Design und die hochwertige Verarbeitung überzeugen. Der Staubbehälter lässt sich leicht leeren, die Reinigung ist jedoch kompliziert. Die Saugleistungsregulierung verhindert Festsaugen auf Teppichen. Leider schiebt der Staubsauger Semmelbrösel auf Teppichen weg, statt sie aufzusaugen. Die Düse lädt sich statisch auf und zieht Schmutz an. Auf Hartböden, Parkett und Laminat zeigt er seine Stärken. Er arbeitet leise und zuverlässig.
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Der Bosch Series 6 BGC41XSIL ist Testsieger im Chip-Test beutelloser Staubsauger von 2025. Er überzeugt mit einer umfangreichen Ausstattung und guter Staubaufnahme. Besonders auf Hartböden und Teppichen zeigt er starke Leistung. Der Staubsauger ist handlich und wendig, was ihn leicht zu manövrieren macht. Ein Nachteil ist der hohe Stromverbrauch, besonders auf Teppichen. Zudem versagt er bei tiefen Fugen. Der Staubbehälter fasst 2,4 Liter und lässt sich einfach und hygienisch leeren. Insgesamt ist der Bosch Series 6 eine gute Wahl für Haushalte mit Hartböden und Teppichen.
Testsieger im FAZ-Kaufkompass vom Juli 2025 ist der Bosch ProSilence Serie 8 BGS7MS64. Für einen beutellosen Staubsauger ist er ungewöhnlich leise und macht auf allen Bodenarten gründliche Arbeit. Er ist sehr wendig, aber beim Tragen fallen die 5,6 kg ins Gewicht. Relativ seltene Extras: Die automatische Schmutzerkennung reguliert die Saugkraft und der Feinfilter wird bei Bedarf automatisch ausgeklopft. Beides erhöht die Effizienz merklich.
Bodenstaubsauger mit Beutel sind preiswert und leise. Außerdem eignen sie sich gut für Allergiker, da die Entsorgung der Beutel weniger staubig ist als das Entleeren beutelloser Modelle. Das Fassungsvermögen ist in der Regel größer als bei beutellosen Kabelsaugern. Außerdem sind Modelle mit Beutel technologiebedingt leiser als beutellose Modelle. Denn der Schmutz landet auf geradem Weg in der Beuteltüte, es ist keine Zentrifuge nötig. Nachteile sind die Folgekosten für Staubbeutel und die nachlassende Saugkraft bei vollem Beutel.
Staubsauger mit Beutel unter 120 Euro bieten oft schon eine gute Saugleistung, gerade auf Teppichböden gibt es aber oft Schwächen. Abstriche müssen Sie beim Aktionsradius machen: Einsteigergeräte haben meist 7 bis 9 Meter Reichweite. In größeren Wohnungen müssen Sie dann häufig die Steckdose wechseln. Die Filterung erfolgt über Standard-Hygienefilter. Diese sind funktionell, aber nicht ideal für Allergiker. Auch die Lautstärke ist bei teureren Modellen meist besser.
Der Bomann BS 9019 CB N hat trotz günstigem Preis eine starke Saugleistung auf Hartböden und Teppichen. Positiv sind außerdem die gute Wendigkeit und das geringe Gewicht von 4 kg. Allerdings fasst er nur zwei Liter Staub. Auch der Aktionsradius ist mit 7,5 Metern eher klein, so dass Sie häufig umstecken müssen. Außerdem hat er nur eine Leistungsstufe und ist ziemlich laut. Die Ausstattung ist eher klein.
Die beste Saugleistung hat laut Chip der Kärcher VC 2. Auf hartem Boden nimmt er Staub vollständig auf. Aus Teppichfasern entfernt er fast 90 Prozent. Der HEPA-13-Ausblasfilter ist ein seltenes Highlight und eignet sich für Allergiker. Der Aktionsradius von 7,5 Metern und der 2,8 Liter Beutel sind allerdings eher klein. Der Stromverbrauch ist leicht erhöht. Auf Teppichböden ist er etwas lauter.
Kabellängen in besonders großen Wohnungen wichtig. Die Längen liegen zwischen 5 m und 15 m. Beachten Sie dabei: Der Aktionsradius ist nicht die Kabellänge. Er bezieht die gesamte Länge des Saugrohrs oder Schlauchs mit ein. So weit kommen Sie also mit vollständig ausgezogenem Rohr, ohne die Steckdose wechseln zu müssen.
Bodenstaubsauger unter 250 Euro haben effizientere Motoren und bessere Materialien. Die Saugleistung steigt dank optimierter Düsen und Luftstromführung. Auch Teppichböden werden gründlich gereinigt. Der Aktionsradius erreicht komfortable 10 bis 12 Meter, so dass Sie seltener die Steckdose wechseln müssen. Die Filter sind oft besser und sorgen für saubere Abluft. Die Lautstärke ist niedriger als in der Einsteigerklasse. Einige Modelle sind besonders leise.
Der Siemens Q5.0 VSQ5X1230 punktet mit seiner leisen Betriebsweise und guten Staubaufnahme. Besonders auf Teppichen ist er angenehm leise. Auf Hartböden ist er etwas lauter, aber immer noch akzeptabel. Die Handhabung ist unkompliziert und das Gerät folgt leicht. Mit 12 Metern hat er einen großen Aktionsradius. Mit 7,1 kg ist er jedoch schwer, wenn Sie ihn tragen müssen. Der Kabeleinzug erfordert etwas Übung. Der Staubbeutel hat ein Volumen von 4,5 Litern.
Testsieger im FAZ-Kaufkompass (10/2025) ist der AEG CLEAN 6000 AB61C1OKO ÖKO. Die starke Saugleistung überzeugt auf Hartböden und Teppichen. Außerdem arbeitet er besonders leise. Der HEPA H13 Filter sorgt für hohe Filterleistung. Die Bodendüse bietet drei Einstellungen, darunter den Auto Floor Mode für verschiedene Bodenarten. Leider fehlt eine lange Fugendüse im Zubehör.
In der Premiumklasse steht Komfort an erster Stelle. Statt auf maximale Motorleistung setzen diese Staubsauger auf "Quality of Life"-Merkmale wie Reichweite und Lärmreduktion. Viele Modelle sind extrem leise. Ideal für lärmempfindliche Haushalte. Der Aktionsradius beträgt bis zu 15 Meter, damit müssen Sie auch in großen Wohnungen nur selten die Steckdose wechseln. Die Filter entsprechen oft dem höchsten Standard (HEPA H13 oder H14) und eignen sich damit besonders für Allergiker. Im Lieferumfang sind hochwertige Spezialdüsen wie Parkettdüsen und Turbodüsen enthalten.
Der Chip-Testsieger 2025 AEG VX8.2 Silence überzeugt durch seine geringe Lautstärke und starke Saugleistung. Teppiche und Hartböden reinigt er gründlich und leise. Auf tiefen Fugen zeigt er Schwächen. Der Staubsauger hat einen Aktionsradius von zwölf Metern und ist leicht zu handhaben. Die Saugleistung lässt sich direkt am Handgriff steuern. Ein HEPA-Filter sorgt für saubere Luft. Leider fehlt ein integriertes Fach für Zubehör. Insgesamt bietet er ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Der Thomas Aqua+ Multi Clean Allergy & Family punktet mit einem HEPA-H13-Filter und einem Wasserfilter, die Allergiker besonders schätzen. Die Luft bleibt sauber, selbst feinste Staubpartikel werden gebunden. Das umfangreiche Zubehörpaket umfasst drei Bodendüsen, darunter eine Teppichdüse mit rotierender Bürste. Die Reinigungsleistung ist gut bis sehr gut, besonders auf Teppichen und Laminat. Als Saugwischer und Waschsauger kann er den Boden auch feucht reinigen. Allerdings muss der Wasserfilter nach jedem Saugdurchgang gereinigt werden.
Reine Handsauger, auch Autosauger, Kleinsauger oder Minisauger genannt, sind sehr kompakt. Sie liegen optimalerweise gut in der Hand. Sie haben keine allzu starken Motoren und nur wenig Füllvolumen für den aufgesaugten Staub. Sie sind trotzdem beliebt, denn enge Stellen und kleine Flächen lassen sich mit einem guten Handsauger ruckzuck säubern. Das macht sie ideal für Polstermöbel, den Campingbus oder das Auto. Manche nutzen sie auch für die Krümel, die auf Tisch und Arbeitsflächen anfallen.
Sehr viele Handsauger sind Krümelexperten, aber schwach bei Staub. Achten Sie hier besonders auf Testberichte und Nutzerbewertungen. Das Gleiche gilt für die Lautstärke: Die Kleinen können ziemlich aufdrehen, und die Lautstärke ist in praktisch jedem Test ein wichtiges Kriterium.
Eine Partnerorganisation der Stiftung Warentest nahm im September 2025 knapp 30 Handsauger unter die Lupe und stellte fest: Ihre einzige Aufgabe erledigen bei weitem nicht alle akzeptabel, vor allem bei Staub saugen sie oft schlecht. Mit Krümeln kommen die meisten schon besser zurecht. Fazit: richtig gut werden die kleinen Helfer erst ab rund 70 €. 2 Produkte fielen positiv auf.
Der Shark WV200EU erreichte bei der Staubaufahme 8,5 von 10 Punkten. Er ist sehr leicht, einfach zu bedienen und saugt top. Einzig der Staubbehälter ist mit 100 ml Volumen eher klein.
Punktgleich beim Saugen ist der Shark WV270EU. Er saugt ebenso gut und war etwas einfacher zu bedienen, dafür lauter.
Elektrobürsten mit eigenem elektrischem Antrieb können vor allem Teppiche gründlicher saugen als herkömmliche Düsen. Sie rotieren im Saugfuß, den Antrieb liefert ein kleiner zusätzlicher Motor. Die Drehbewegung der Bürste treibt auch den Saugfuß voran. Diese Geräte sind meist Akkusauger.
Wer viele glatte Böden zu wischen hat, tut dies entweder mit dem klassischen Mopp oder sucht sich eine elektrisch unterstützte Alternative. Die Kombilösung für glatte Böden ist der Saugwischer. Fast alle Saugwischer sind Stielgeräte mit Akku. Sie kombinieren Saugen und Wischen in einem Arbeitsgang und nehmen dabei sogar das Wischwasser auf. Die Vorteile liegen auf der Hand: Ein guter Wischsauger spart Zeit und kümmert sich um losen und festsitzenden Schmutz. Die Folgekosten für spezielle Wischtücher und Aufsätze sind meist überschaubar. Ein echter Nachteil ist, dass Sie für Teppiche einen eigenen Sauger brauchen, bis auf ganz wenige Ausnahmen.
Wir möchten Ihnen einige Fragen an die Hand geben, bei denen gutes Design für eine gute Handhabung sorgt
Im Lieferumfang eines Staubsaugers sind meist unterschiedliche Düsen enthalten. Diese eignen sich für besondere Aufgaben wie unterschiedliche Untergründe, Verschmutzungen oder schwer zugängliche Stellen.
Typisch sind zum Beispiel
Jeder Staubsauger entlässt Luft in die Umgebung – und die sollte so sauber wie möglich sein. Die Filterqualität beeinflusst direkt die Luftqualität in Innenräumen. Staubsauger mit HEPA- oder ULPA-Filtern halten feinste Partikel wie Pollen und Milben sicher im Gerät. Diese Filter reduzieren Allergene und Schadstoffe während des Reinigens erheblich.
Allerdings ist der Begriff HEPA-Filter nicht geschützt. Allergiker sollten daher auf die Norm DIN EN 1822 achten. Nur Filter, die nach DIN EN 1822 geprüft und mindestens als H13 oder H14 klassifiziert sind, garantieren höchste Luftreinheit. Je höher die Filterklasse, desto effizienter und teurer ist das Gerät.
In umfassenderen Produkttests sind die Filter oft berücksichtigt. Folgende Fragen können Teil der Bewertung sein:
Für Allergiker kann ein Sauger mit Wasserfilter die optimale Lösung sein. Er ergänzt meist trockene Filtersysteme und ist ihnen vorgeschaltet. Das Wasser bindet die Partikel und lässt sie gar nicht erst bis zum Filter vordringen. So wird auch die Entnahme des trockenen Filters zum allergenarmen und sauberen Vorgang.

Als Verlagslektorin und Mit-Autorin für Gastroführer hatte ich einen kulinarischen Berufsstart. Es folgte erst ein längeres Intermezzo beim Radio, danach vielfältige Aufgaben als Zeitungsredakteurin. Nach spannenden Jahren bei einer PR-Agentur bin ich nun seit 2013 bei billiger.de rund ums Online-Shopping aktiv.