Motorola Moto G84 5G

Motorola Moto G84 im Test: Starkes Display, schwache Kamera

Leistung

Das Moto G84 bietet solide Mittelklasse-Performance. Der Snapdragon 695 und 12 GB RAM liefern genug Power für flüssiges Multitasking und einfache Spiele. Im Alltag arbeitet das Gerät zügig.

Kamera

Bei Tageslicht entstehen gute Fotos. Die Hauptkamera schwächelt allerdings bei Dämmerlicht deutlich. Auch Videos sind nur in Full HD möglich.

Akku und Ladezeit

Mit bis zu 14 Stunden Laufzeit überzeugt der Akku. Auch bei hoher Displayfrequenz bleibt die Ausdauer gut. Nach 90 Minuten ist der Akku voll geladen.

Display

Das OLED-Panel mit 120 Hz ist sehr hell und kontrastreich. Farben wirken kräftig, Schwarz ist tief. Inhalte bleiben auch bei Sonnenlicht gut lesbar.

Konnektivität

5G, Dual-SIM, NFC und Bluetooth 5.1 sind an Bord. Leider nur Wi-Fi 5 und USB 2.0. Positiv: Speicherkarte und Kopfhöreranschluss möglich.

Design und Verarbeitung

Das Gehäuse wirkt wertig, ist aber nur IP54-zertifiziert. Spritzwasser macht dem Gerät nichts aus, mehr Schutz gibt es aber nicht.

Sicherheitsfunktionen

Das Smartphone lässt sich per Fingerabdrucksensor oder Gesichtserkennung entsperren.

Viel Smartphone fürs Geld: Das Moto G84 im Mittelklasse-Check

Leistung

Das Moto G84 arbeitet flüssig im Alltag. Der Snapdragon 695 bietet solide Mittelklasse-Leistung, zeigt aber Schwächen bei KI und aufwendiger Grafik. Für gelegentliches Gaming reicht die Power aus, echte Gaming-Performance liefert es nicht.

Kamera

Die Hauptkamera schießt bei Tageslicht brauchbare Fotos, bei wenig Licht sinkt die Qualität deutlich. Die Weitwinkelkamera bringt Flexibilität, liefert aber wenig Details. Die Frontkamera überzeugt bei guter Beleuchtung.

Akku und Ladezeit

Mit 5.000 mAh erreicht das G84 eine starke Laufzeit von über 15 Stunden. Geladen wird mit bis zu 30 Watt. Kabelloses Laden fehlt, dafür gibt’s solide Energieeffizienz.

Display

Das OLED-Display ist ein Highlight: Sehr hell, farbtreu und mit 120 Hz flüssig. Für HDR-Inhalte geeignet. PWM-Flackern könnte empfindliche Nutzer stören.

Design und Verarbeitung

Schlank, leicht und handlich. Rückseiten wahlweise glatt oder mit Kunstleder. Spritzwasserschutz vorhanden, aber kein vollständiger Schutz vor Wasser und Staub.

Betriebssystem und Software

Recht pures Android 13 mit drei Jahren Sicherheitsupdates. Einige Werbe-Apps lassen sich leicht entfernen.

Konnektivität

WiFi 5 und 5G sind dabei. Der Empfang ist stabil, die Standortgenauigkeit sehr gut. Kein eSIM-Support, aber microSD erweiterbar.

Audio

Dolby Atmos und viele Codecs werden unterstützt. Lautsprecher klingen schrill auf hoher Lautstärke. 3,5-mm-Klinke ist vorhanden.

Motorola Moto G84 5G im Test: Ausdauer-Profi mit Schwächen bei der Kamera

Leistung

Der Snapdragon 695 sorgt für flüssige Abläufe im Alltag. Dank 12 GB RAM laufen viele Apps gleichzeitig. Der große Speicher von 256 GB lässt sich per microSD erweitern. Im Benchmark liegt das G84 über dem Vorgänger und einigen Konkurrenten.

Kamera

Die Hauptkamera liefert bei Tageslicht brauchbare Fotos, schwächelt aber bei wenig Licht und schnellen Bewegungen. Der Makromodus enttäuscht. Die Frontkamera macht bei guter Beleuchtung solide Selfies.

Akku und Ladezeit

Mit 5.000 mAh hält das G84 bis zu zwei Tage durch. Der Akku lädt in rund 80 Minuten voll. Bereits nach 30 Minuten ist über die Hälfte erreicht.

Display

Das 6,5-Zoll-OLED-Display mit 120 Hz ist hell, kontrastreich und farbstark. Die Helligkeit ist auch bei direkter Sonne überzeugend.

Design und Verarbeitung

Schlank, leicht und mit IP54 gegen Spritzwasser geschützt. Die Rückseite sieht hochwertig aus, zieht aber Staub an. Der Fingerabdrucksensor ist im Display und funktioniert zuverlässig.

Betriebssystem und Software

Android 13 mit Motorola MyUX läuft übersichtlich. Die Moto-App erleichtert Einsteigern den Start. Nur wenige vorinstallierte Apps stören.

Motorola Moto G84 im Test: Farbenfroh, flott und fair

Leistung

Trotz Snapdragon 695 überzeugt das G84 mit überraschend starker Performance. Spiele laufen flüssig, ohne Ruckler oder Überhitzung. 12 GB RAM und 256 GB Speicher sorgen für Reserven, auch langfristig. Ideal für preisbewusste Gamer.

Kamera

Die Kameras liefern durchschnittliche Ergebnisse. Hauptkamera schießt detailarme, matte Fotos. Ultraweitwinkelbilder wirken körnig, Selfies zeigen auf größeren Bildschirmen Schwächen. Zoom und Makro enttäuschen. Keine 4K-Videoaufnahme.

Akku und Ladezeit

Der 5.000-mAh-Akku hält bis zu zwei Tage. Laden dauert rund eine Stunde bei 30 Watt. Kabelloses Laden fehlt, ist aber in dieser Preisklasse nicht üblich.

Display

Das OLED-Display mit 120 Hz wirkt flüssig und farbstark. DCI-P3-Farbraum sorgt für gute Darstellung. Die Helligkeitsautomatik arbeitet aber oft zu dunkel.

Design und Verarbeitung

Das Highlight ist die Farbvariante Viva Magenta, ein echter Hingucker. Leichtes Gehäuse, Fingerabdruckscanner im Display und IP54-Schutz überzeugen. Pantone-Branding ist Geschmackssache.

Betriebssystem und Software

Stock-Android 13 mit wenig Bloatware. Nur ein großes Android-Update geplant, aber drei Jahre Sicherheitspatches. Viele Anpassungsoptionen und praktische Moto Actions.